Pathfinder Neues Pathfinder-Setting auf Kickstarter

AW: Neues Pathfinder-Setting auf Kickstarter

Ist das der neue Weg um Rollenspiel herauszubringen?

Nette Grafiken, aber die Satellitenkarte a la Google Earth finde ich häßlich.

Mir scheint die haben ein paar Grafiker an der Hand, aber werden die Regeln abseits der SRD auch passen?
 
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Kickstarter ist wohl der neue weg wenn man so Big Purple verfolgt. Ich dachte, das projekt könnte halt den einen oder anderen interessieren
 
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1. Kickstarter heiszt, dass das Projekt noch scheitern kann, wenn nicht genug Leute bereit sind mitzumachen. Kickstarter hat wohl eine Erfolgsquote von 60% oder so. Der Groszteil sind natuerlich Nicht-RSP-Projekte.
2. Das Artwork ist dominant, da sie einen ziemlich prominenten Kartenzeichner verpflichten konnten. Die Welt ist aber angeblich ueber mehrere Jahre entstanden.
3. Es ist ausdruecklich von PF-kompatiblen neuen Voelkern und Klassen die Rede.

LG
G.
 
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Ist "Shadowlands" nicht ein eingetragenes Warenzeichen von den L5R-Machern?
 
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Wuerde jemand ein neues Setting mit diesem Namen herausbringen, wenn dem so waere?
 
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Ja, ich hab mich nur immer gewundert, dass bei meinen L5R-Büchern sogar mitten in der Fluff-Beschreibung oft hinter jedem Shadowlands ein TM hintendrangeknallt war (zumindest kam mir das so vor, muss morgen dringend mal nachgucken). Es kommt ja nicht darauf an, wer's zuerst verwendet, sondern wer sich zuerst die Rechte dran sichert.^^
Deshalb hat es mich halt so gewundert.

Es gibt ja ein paar Fälle, wo rückwirkend Firmen Rechte an Namen geltend gemacht haben. Das wäre ja auch nicht das erste Mal. Die Rechtslage an dem Namen, wie sie momentan ist, hätte mich da schon interessiert.
 
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Wenn, dann haben sie sich höchstens "The Shadowlands" sichern können, und wohl nur innerhalb eines bestimmten kontextes, sonst wäre ihnen damals WW aufs dach gestiegen
 
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Der Begriff kann auch ausreichend generisch sein, um nicht schuetzbar zu sein.
WotC haette auch gerne ein paar seiner Monster schuetzen lassen, allerdings gab es die Bezeichnungrn schon vorher, so dass daraus nichts wurde.
 
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Ja, dass kann ich mir durchaus vorstellen.^^
Ich habe heute auch nochmal nachgeguckt, und meine Erinnerung hat mir einen Streich gespielt. Da ich es einmal oder zweimal gesehen hatte, habe ich geschlussfolgert, dass es auf jedes "the Shadowlands" zuträfe, dem ist aber nicht so. Vielleicht liegt es auch an den Sammelkarten (die ich nie gesammelt und mit denen ich nie gespielt habe), wo, glaube ich, "the Shadowlands" eine eigene Fraktion ist.

Zum Thema: künstlerisch finde ich das Setting schon mal sehr beeindruckend. Erschlagend finde ich es in Bezug auf die Größe (17 Kontinente, schluck!), und ein bisschen skeptisch bin ich ob des "Realismus"-Anspruches. Gespannt bin ich aber allemal.
 
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bekommt man sein Geld zurück, wenn das RPG später nicht erscheint, oder wie war das auf Kickstarter?
 
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Du versprichst eine bestimmte summe. Dieses Geld wird dir erst vom Konto abgebucht wenn das Projekt tatsächlich vollfinanziert ist und startet - ansonsnten passiert deinem geld gar nichts.
 
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Das ist klar. Aber ob das Projekt auch BEENDET wird, steht doch auf einem anderen Blatt.

Mit anderen Worten:
würdest du ein Nackter Stahl Kickstarterprojekt finanzieren? Das Rollenspiel gibts dann 2016.
vielleicht.
 
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Das ist klar. Aber ob das Projekt auch BEENDET wird, steht doch auf einem anderen Blatt. Mit anderen Worten: würdest du ein Nackter Stahl Kickstarterprojekt finanzieren? Das Rollenspiel gibts dann 2016. vielleicht.
Dann solltest du das besser lassen. Ein solches Risiko hast du immer bei Auftragsprojekten, egal ob auf Kickstarter oder z.B. bei Open Design. Ich habe schon bei einem Kickstarter-Projekt mitgemacht und es gab keine Probleme. Ich habe bei Open Design einige Patenschaften mitgemacht, habe den ToH Complete vorbestellt und bei ein, zwei kleineren Firmen mitgemacht. Dafür hat Nick Logue, der damals noch bei Paizo selbst arbeitete und privat eine kleine Firma mit eigenen Projekten aufmachte, ein Projekt angefangen und bis heute noch nicht abgeschlossen - er bekam eine einmalige Chance, den Beruf zu wechseln und hat seitdem wohl nicht mehr die Zeit für dieses Projekt. Es hat also nichts mit Kickstarter zu tun, kann aber bei jeder Art von Produkt auftreten. Ein geringes Risiko hast du immer. Bei diesem Projekt hier handelt es sich um einen Philosophie-Studenten aus den U.S.A., der ganz unumwunden im oben verlinkten Interview angibt, dass er das nicht als Hauptverdienst, aber immerhin mit seiner eigenen kleinen Firma macht. In seiner Firma hat er einige weitere Semi-Profis, die z.B. als Kartenzeichner einige Bekanntheit besitzen, allerdings auch nicht hauptberuflich im RSP-Bereich tätig sind. Klingt für mich insofern nach einem typischen Drittanbieterprojekt. Der Inhalt klingt interessant genug, dass ich gerne ihr erstes Projekt sehen würde und wie gesagt, das Hauptrisiko des Nichtzustandekommen hält sich ja in Grenzen. ;) Achso, ich weiß nicht, wie du auf 2016 kommst. Die Laufzeiten solcher Projekte erreichen selten mehr als ein Jahr. Und das Kickstarterprojekt ist ja seitenmäßig noch recht überschaubar. LG G.
 
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guennarr schrieb:
Die Laufzeiten solcher Projekte erreichen selten mehr als ein Jahr
da kennst du NaSta aber schlecht.


@Topic: Danke für die Einblicke. Ein Philosophiestudent hat ja genug Zeit.
Naja, ich bin zuversichtlich, daß sie das Geld auch so zusammenbekommen.
 
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Nein, NaSta sagt mir gar nichts, höchstens Nafta. :p

Ich kann nur für die Projekte sprechen, die ich oben aufgezählt habe. Das sind einige, und im schlimmsten Fall verzögerte es sich wegen persönlicher Trauerfälle oder Erkrankung um ein paar Wochen (meist stecken ja nur ein oder zwei Personen hinter einem solchen Projekt).

Zur verfügbaren Zeit eines Philosophiestudenten habe ich keine Erfahrungswerte. :)
Ich habe mich aber entschieden, mich für dieses Kickstarterprojekt einzutragen, nachdem ich das interessante Interview mit dem Macher des Projekts gehört hatte (Link oben).
Er hat für einen Amerikaner ungewöhnlich viele Einblicke in unterschiedliche Kulturen gehabt, ist als Teenagerkind eines Diplomaten in Mittelamerika aufgewachsen, aber auch in Europa (u.a. Berlin und Paris) gewesen, beherrscht spanisch und natürlich englisch fließend, aber auch etwas latein, französisch und deutsch.
Im Philosophiestudium beschäftigt er sich zz. wohl viel mit frz. und dt. Philosophen.
Fürs Projekt aber wichtiger: Er hat sich intensiv mit vergangenen Kulturen beschäftigt, und zwar nicht nur den üblichen Verdächtigen wie Maya, Inca und Azteken.
Worin ich mich erst mal überraschen lassen muss, ist, dass er kein reines Fantasysetting abliefern möchte. In der Vergangenheit besaßen die Menschen wohl Hochtechnologie, die das Reisen zwischen Planeten ermöglichte (SF lässt grüßen) und die Bewohner sind die Nachfahren, die nun ohne dieses Wissen in der rauen Welt des Settings überleben müssen.
Besonder wichtig ist ihm laut Interview, die Kulturen glaubhaft darzustellen und ihnen durchaus für unser Verständnis ungewöhnliche und nach heutigen Maßstäben schwer nachvollziehbare Motive und Glaubensvorstellungen zu geben.

Ich bin also gespannt. Und da du über die Wahl deines "Pakets" ja steuern kannst, wie viel du dafür ausgibst, ist das Risiko ja durchaus überschaubar.

LG
G.
 
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Neues vom Projekt:

Das Projekt ist zustandegekommen. Das Geldziel wurde uebererfuellt und wird den Projektpaten, die mehr als 25 USD spendeten, in Form einer zusaetzlichen PDF-Abenteuerreihe zugutekommen.

Ich bin gespannt... :)

LG
G.
 
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und ihnen durchaus für unser Verständnis ungewöhnliche und nach heutigen Maßstäben schwer nachvollziehbare Motive und Glaubensvorstellungen zu geben.
Das ist insofern interessant, dass sich die meisten Rollenspiele damit begnügen, sowas entweder total zu verteufeln oder aber es absolut zu mystifizieren. Was, zugegebenermaßen, in einem Fantasy-Setting die einfachere Variante ist. Mal sehen. Wenn mir viele Leute sagen, wie geil das Ganze ist, guck ich auch mal genauer rein.
 
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