Neue Gerüchte brauch das Land

Malachias

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22. Juni 2006
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Hiho leute,
ich bin recht neu bei Blutschwerter...
erstmal finde ich es klasse was man hier an infos findet.
doch nun zu meiner eigentlichen anfrage:
Ich brauche Gerüchte, ob nun Wahr oder Unwahr, die ich für eine Mittelalter Kampange nutzen kann. Sie müssen nicht unbedingt aus der WoD stammen, nett wäre es schon jedoch nicht nötig. meiner kreativität ist, leider, grenzen gesetzt, daher frage ich an. Als kleines Beispiel hänge ich einfach die "Gerüchte" an die bereits innerhalb meiner Gruppe verstreut habe:

• Das spanische Wort Bruja bedeutet Hexe. Sie sind Zauberer die die Zeit unter ihrer Kontrolle haben. Sie schneiden Sie wenn es ihnen gefällt, Sie existieren außerhalb von ihr.
• Bei den irischen Kelten war die Fían´ná eine Gruppe von elitären und tapferen Kriegern, die sich zur Verteidigung des Königs und des Landes verpflichtet haben und aufgrund ihres Muts und ihrer Stärke ausgesucht wurden.
• Die Verdammten offenbaren ihr wahres wesen durch das dritte Auge. Einige fressen die Seele ihrer Opfer andere versuchen ihren Opfern zu helfen, obwohl sie die Schatten ihrer Seele auf sich nehmen.
• In Frenborg gibt es etwas böses das versucht die Götter zu erwecken. Sie aus ihren Schlaf zu holen und die Seelen unschuldiger zu Opfern, um ihren zielen näher zu kommen.
• Feen sind durch Kalt geschmiedetes Eisen Verwundbar, zudem mögen sie keinen Pfeffer.
• Der Gärtner spinnt und webt die Leben des Adels und der Stadt.
• Das Pooka ist ein Gestaltwandler, der des Nachts heraus kommt. Es werden in vielen Tiergestalten beschrieben, doch häufig ist es schwarzes Pferd mit gelben Augen, das blaue Flammen ausstößt. Arglosen Menschen bietet das Pooka manchmal einen kostenlosen Ritt an, nur um dann mit halsbrecherischer Geschwindigkeit durch die Sümpfe zu jagen bis der Mensch abgeworfen wird. In den alten Tagen war das Pooka der Herrscher über alles und jeden der sich nachts heraus wagte.
• Niemand hat jemals die Geschichte Frenborgs Verstanden und hat seinen Geist gesund gehalten.
• Wenn der Sturm Frenborg erreicht dann ist niemand mehr sicher, aber derjenige der voller Sühne und Demut ist, kann dem Schrecken entkommen und dem Gott dienen. Den sein Reich komme und sein Wille geschehe, so wie auf Erden wie auch im Himmel.
• Die Shee sind eine mystische, übernatürliche Rassen von Feen, die auf der Erde lebten, bevor die Menschen kamen.
• Die Burg Wappntorm ist auf einen Drachen erbaut.
• Seit der alte Fährmann bei einer Überfahrt tot zusammengesunken ist, ranken sich seltsame Gerüchte um Fluss und Fähre. Obwohl die Fähre für den Verkehr mit dem anderen Ufer dringend gebraucht wird, will keiner die Nachfolge des toten Fährmanns antreten.
• Die Macht der Unsterblichkeit liegt in der Erde und auch die Macht die Unsterblichkeit zu nichte zu machen liegt dort vergraben.
• Niemand scheint es zu schaffen die Norí aus dem Wald zu vertreiben.
• Der Lubicz schläft unter Frenborg und wartet auf seine Auferstehung.
• Feen leben durch die Ängste ihres Gegenübers, sollte man ihnen keinerlei Angst entgegenwirken so werden Sie Schwach und verletzlich.
• Die Thuate Dé Ulstâr waren ein Volk, das in der großen Schlacht von Mag Tuired den Tuathe Dé Danann unterlag und vertrieben wurde.
• In der Genesis der Bibel war Kain der erste geborene Mensch. Seine Eltern Adam und Eva wurden nämlich von Gott erschaffen und nicht geboren. Es ist bezeichnend, dass der erste Mensch auch der erste Mörder wurde, der seinen jüngeren Bruder Abel im Zorn erschlagen hat. Wahrscheinlich steht Kain nicht für eine Person alleine, sondern als Symbol für eine Familie oder einen Stamm, denn Kain hatte nach seiner Verbannung noch mehrere Nachkommen. So stammen u.a. Henoch, Irad, Lamech und Zilla von ihm ab.
• Einer der wichtigsten slawischen Götter ist Kupala, der Gott der Sonne und des Lichts. Mit Einzug des Christentums wurde seine Verehrung von der Kirche verboten, aber sein Kult besteht weiter und verehrt ihn in der Form von Johannes dem Täufer.
• In den alten Tagen war das Pooka der Herrscher über alles und jeden der sich nachts heraus wagte. Doch der heilige Brutus konnte es zähmen und es musste versprechen keinen Menschen mehr zu töten.
• Marduk war ein babylonischer Gott der Gerechtigkeit, der Unsterblichkeit und des Mitgefühls. In der Enuma Elisch, der babylonischen Schöpfungsgeschichte, kämpfte er als Drachentöter gegen Tiamat und die alten Götter, die ein Heer aus Schlangen und Monster um sich gesammelt hatten. Er konnte Tiamat bezwingen und schuf aus ihrem oberen Körperteil den Himmel und aus der unteren Hälfte die Erde aus der Euphrat und Tigris entsprangen. Aus Dankbarkeit bauten ihm die anderen Götter das Heiligtum Babylon und ernannten ihn zum höchsten Gott.
• Viele der älteren Leute aus der Stadt und der Umgebung, danken den Shee oder den Shide.
• Der ägyptische Gott Set soll das letzte Mal 33 n.Chr. gesehen worden sein und ist durch den christlichen Heiland gestorben.
• Brujah wurde beim Fall von Karthago vernichtet, Ventrue als Rache der überlebenden Brujah einige Zeit später.
• "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. Und die Erde war wüst und leer, und es war finster auf der Tiefe." Was die Bibel hierbei ungesagt ließ, ist, das die Tiefe keineswegs unbewohnt war. Es ist schwer nachvollziehbar, was die Entstehung der Dämonen ermöglichte. Die Befragung der Beteiligten bleibt in diesem Punkt äußerst schwierig. Als gesichert gilt, dass es auch bereits vor dem Sturz des Morgensterns andere Wesen gegeben hat, die nicht dem Obersten Wesen dienten.
• Geister und Dämonen existieren und nehmen spürbaren Einfluss auf die Realität. Sie wirken auf verschiedene Weisen, den mit verschiedenen Mitteln begegnet werden kann. Es gibt Eingeweihte, die über das geheime Wissen ihrer Beschwörung, Kontrolle und Austreibung verfügen.
• Die Unaussprechlichen existierten schon vor Anbeginn der Zeit und aus ihrer Nicht-Benennung ziehen sie ihre Kraft. Die Macht der Baali begründete sich auf ihre Fähigkeit diesen Dingen einen Namen zu geben, um sie aus der Nicht-Existenz in Gottes Schöpfung zu holen.
• Die Schlange hat sich von Anfang an nicht der Zerstörung der göttlichen Kreation verschrieben, sondern ihrer Umwandlung in etwas Niederes und Schlechtes. Sie wollte nicht Eva vergiften, um sie zu töten, sondern um sie aus dem Licht in die Finsternis zu führen. Das Ziel der Schlange ist nicht das Ende der Existenz, sondern die Herrschaft der Finsternis.
• Das Leid, das Kain und seine Kinder über die Welt brachten, war so groß, dass einige der Opfer den Frieden Gottes ablehnten, um ihrer Rache zu frönen. Diese Geister der Vergeltung und des Hasses sind anfangs schwach, doch in den Tausenden Jahren ihrer Existenz haben einige von ihnen gewaltige Kräfte entwickelt.
• Es kommt auch heute immer noch vor, dass einzelne Menschen sich nicht mit ihrer Verdammnis abgeben. Wenn ihr Wille Böses zu tun und dem Chaos zu dienen stark genug ist, so können sie einem Dämon seine Macht entreißen und seinen Platz einnehmen.
• Der französische Graf de Sác wurde aufgrund seines ausschweifendes Lebenstils von der Kirche mit dem Kirchenbann belegt.
• Nahe der französischen Stadt Saint Yves sind einige seltsam anmutenden Fremde aus den gebirgen gekommen. Sie sagten das sie aus den Land Amerdian kommen und sich selber Schattenläufer nennen.
• Was die ersten vier Gruppen im wesentlichen von den Fremden unterscheidet, sind ihre Bürgerrechte und der dazu gehörige Bürgerbrief. Ein solcher Bürgerbrief erlaubt seinem Besitzer, sich ungehindert in der Stadt zu bewegen und gewährt ihm Vorteile vor Gericht, sollte er von einem Fremden angeklagt worden sein.
• Es wird gemunkelt, dass sich eine „ehrenwerte Familie“ die weit, weit nördlich von der Stadt ansässig sein soll, hinter dem Verkauf von verbotenen Objekten steckt.
• Die geflohenen Sklaven haben zwar zahlreiche Panzerungen und Wappenröcke ihrer ehemaligen Wächter geborgen, doch sind diese noch zu stark beschädigt und blutverschmiert um Sie als Tarnung zu nutzen.
• Der Ventrue Gustav wird seinen Sire endgültig vernichten.
• Nach heutiger christlicher Lehre sind die Dämonen, in diesem Zusammenhang auch unreine Geister genannt, einst gefallene Engel gewesen. Der Engelfürst, welcher als Satan bezeichnet wird, lehnte sich gegen Gott auf, da er seine Freiheit dazu nutzen wollte, selbst Gott zu sein. Gott sollte gestürzt werden, damit Satan sich selbst auf den Thron setzen und über die Schöpfung herrschen konnte. Satan nahm seine Anhänger (wohl ein Drittel der Engel) für diesen Plan zur Hilfe. Gott war jedoch stärker, ließ Satan und seine Anhänger durch den Erzengel Michael aus dem ewigen feinstofflichen Himmelsreich werfen und beschränkte Satans Herrschaftsbereich auf die grobstoffliche Erde. Von dieser Zeit an würden viele Menschen auf der Erde von Dämonen unsichtbar, aber nicht „unwirkbar”, verführt und bedrängt; siehe auch Besessenheit, Exorzismus. Wobei gerade diese, ausdrücklich durch Gott zugelassenen, bedrängenden „Prüfungen” den Erdenmenschen zu Reifung und Läuterung ihrer Seelen dienen können, nach eigenem freien Willen.

So zur teilweisen erklärung, ich habe regionale mythologishe Gerücht und Geschichten durchforstet und sie nach meinen Wünschen umgeändert. einige der Gerüchte sind 1zu1 übernommen worden.
Falls jemand weitere "Gerüchte"/ Halbwahrheiten oder ähnliches hat Meldet euch! würde mich freuen... :D
 
AW: Neue Gerüchte brauch das Land

Ich sollte vielleicht noch erwähnen das die Kampange z.Zt. im Jahre 1134a.d. spielt. Das heißt zwar das der erste Kreuzzug ins heilige Land schon gelaufen ist, jedoch noch nicht der Kreuzzug gegen die Katharós vollzogen worden ist. (der erst im Dezember.1208 beschlossen wurde)
 
AW: Neue Gerüchte brauch das Land

hmm... ein Gerücht vielleicht:
- die Piraten, die auf beiden Seiten des Ärmelkanals plünder(te)n, sollen von Seekönigen abstammen, die auch auf See überwinterten. Und der englische König soll mit ihnen verwandt sein.

fragt sich nur wer sowas erzählen soll ... *g* und wozu es dienlich ist.
 
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