Eine Stunde Dreißig zusehen wie ein hoffnungsloser Photojournalist die Tochter des Chefs durch ein Kriegsgebiet schleift und sich die beiden in einander verlieben. Nach 50 Minuten war ich so endlos gelangweilt von diesem ganzen er verliebt sich in sie... sie hat aber nen Verlobten zu Hause und ist dann eifersüchig auf ihn weil er im Vollsuff ne Tussi abschleppt nachdem sie ihn abblitzen lässt... ARRRRRGGHHHHH nach 50 Minuten wollte ich echt gehen und dann kommt eine 3 Minuten Action Szene... die einzige Actionszene im ganzen Film.... und ich dubel denk mir.. okay langweiliger Part zu Ende, nun sind sie allein, von Leichen umgeben... jetzt gehts endlich los. Ich dachte echt das der Film nur langsam anfängt und vielleicht jetzt noch ein bisschen gute Action den Film retten würde.... aber bei der Juressic Park T-Rex Like Attacke bliebs dann auch bewenden.
Wozu auch sollte man in einem Film mit dem Titel Monsters mehr Actionszenen einbauen, mit Monstren die Menschen zerfleischen, ist ja doch ne in Wirklichkeit Lovestory. Spätestens als diese scheiß Oktopeden auf vier Beinen sich wie Elefanten liebkosten spätestens da wurde mir klar das der ganze Film reine Zeitverschwendung war. Produktschwindel. Wie kann man nur einen Liebesfilm über die Probleme zweier kaputter Menschen die sich in einem 3te Weltland treffen und auf der Heimreise verlieben.. Monsters nennen?! Klar die Sozialkritik an dem Verhalten der Amis erstmal alles wegzubomben was sie nicht verstehen und welche Auswirkungen das auf andere Nationen hat war ganz nett... aber darauf muss man schon extra achten.
Wow, ich bin in den Film gegangen und hab Cloverfield erwartet.. Action, Spannung... Panik... Flucht vor bösen Aliens... und nicht vor Oktopus Elefanten die durch Flugzeuge aufgescheucht die Menschen angreifen und diese glauben die Viecher sind aggressiv weil in 6 Jahren sich keine Wissenschaftler gefunden haben die mal die Dinger untersuchen und Verhaltensstudien anstellen... Aber Geld dafür eine Chinesische Mauer entlang der USA Grenze zu errichten haben sie... Mit gigantischen "Lücken" zwischen der Mauer (Die Planung war für die Katz), damit man bequem am Zollhäuschen vorbei laufen/fahren kann und nicht durch ein Schleusensystem oder sowas muss. Auch hab ich die ganze erste Hälfte des Films drauf gewartet, bis er ihr ganz zärtlich den Verband wechselt, das ihr Scheiß verband eine Infektion oder irgendsowas verbirgt. Irgendwas das ihnen zum Verhängnis wird....
... Ich will die Stunde Dreisig wieder haben die mir dieser Film geklaut hat. Als langsame Schnulze taugt der Film auch nichts, weil dafür sind mir die Charaktere einfach zu unsympatisch und der Hintergrund zu traurig. Der down on Luck Photograph der die Tochter seines Chefs nach Hause bringen soll, mit seiner Traurigen Story von wegen er darf nicht der Vater seines Kindes sein... oder die junge Meg Ryan, die ohne Witz, wenn auch mit sympatischem Lächeln (von ihr würde ich gern ein paar bessere Filme sehen), einen auf Millionärstochter macht die zuhause einen Verlobten hat der sie höchst wahrscheinlich betrügt (Ich meine, sie ruft ihn mitten in der Nacht an und er ist nicht zuhause?)... das Bringts nicht. Da war keine wirkliche Chemie zwischen den beiden Schauspielern und es hat irgendwie an Witz und Charm gefehlt für ne sehenswerte Romanze. So dieser verspielte Charm von so machen Romanzen. Wo es einfach momente gibt bei denen man sich mit den sich gerade verliebenden mitfreuen kann, gern in ihrer Position wäre oder sich an eine ähnliche Situation mit dem eigenen Partner erinnert. Aber dafür sind die Bilder des Elends als Kulise für die Romanze einfach viel zu deprimierend, das hat was von ins Kriegsgebiet fliegen um Flitterwochen zu haben. Zwischen zerstörten Häusern, heruntergekommenen Siedlungen oder Guerillias mit Knarren kommt keine Romantik auf, wie ich finde.
Also bleibt bei dem Film nur eines... Etiketten Schwindel mit dem Titel, der vollkommen Falsche Erwartungen geweckt hat und eine unromantische Romanze... Unterlegt mit versteckter Gesellschaftskritik.
Doesn't fly.