Sonstiges Monsterbilder Spielern zur Illustration zeigen

yennico

John B!ender
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Robert schreibt hier:

Die Bestiary-Reihe würde ich allein schon wegen der Illus empfehlen, die Monsterstatblocks im SRD sind ohne Bilder und man möchte den Spielern zeigen können, wovon sie gefressen wurden :evil:

Zeigt ihr euren Spielern Bilder von den Monstern, die si angreifen? Ich habe es bisher erst in einer Runde erlebt und ich fand es eher stimmungstötend. Die beste Runde, die ich mal erlebt habe, war als ein SL eine Monster, einen Humanoiden, beschrieben hat und wir seine exakte Rasse nicht genau zuordnen konnten (Goblinoide, Orkartiges oder irgendein Bastardwesen) Durch die Beschreibung wirkte das Wesen mächtiger als es war und als wenn er gesagt hätte vor Euich seht ihr einen XY.
 
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Kommt drauf an - manche sachen lassen sich besser beschreiben als andere.
 
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Kommt auf Setting und angestrebte Spielstimmung an.

Cthulhu Investigatoren bekommen Beschreibungen die ihnen nicht weiterhelfen. [edit]Und möglichst häufig wörter, wie Grauen, Schleim und unaussprechlich enthalten.[/edit]

Star Trek Außenteams bekommen detailreiche Bilder, alles relevante klar zu erkennen ist, ergänzt durch eine Reihe Tricorder Outputs und nach erfolgreichem Xenobiologie Wurf auch noch entsprechende Schlussfolgerungen. [edtit]Welche ihnen in kühler, sachlicher Weise mitgeteilt werden.

Alles andere liegt irgendwo dazwischen.[/edit]
 
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Im normalen Pathfinder zeige ich die Monster immer dann, wenn die Spieler sie nicht unbedingt kennen - und wenn ich die Illustration gut finde. :D
 
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Ist in meinen Augen auch Szenario- und Spielergruppenabhängig - wenn ich schon bei der Beschreibung fragende Gesichter sehe zeige ich der Einfachheit auch lieber das Bild. Kann sonst auch zu Mißverständnissen führen ... "Ich dachte, das Monster hätte nicht sowas". Bei erfahrenen Gruppen allerdings ist dieses meist nicht mehr nötig, weil die Spieler die Monster kennen. Natürlich sollten die Illustrationen, wie zuvor bereits angesprochen, auch was taugen.
 
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Puh das ist allgemein echt schwierig.

Wenn man zu irgendetwas sei es ein Buchcharakter, ein Monster in einem Pen and Paper oder zu einer Figur aus einer Sage ein Bild sieht dann ist man unweigerlich geprägt und verwendet das Bild intuitiv als Assoziation.
Das kann sehr leicht entmystifizieren und abstumpfen. Auf der anderen Seite bin ich Fan von guten Illustrationen und Konzepten und mag Interpretationen. Daher ist das für mich echt Zwiespältig.
Ich fands auf jedenfall doof als ich den schlechten Eragon Film sah und mir dann beim lesen der Bände (den Film hatte ich irgendwann nach dem ersten Buch gesehen) stehts die Fratze von dem
Schauspieler vor Augen hatte... sowas turnt echt ab.

In Pen and Paper Runden ist das auch echt sone Sache. Wenn ich das Bild von dem Monster gesehen habe weis ich direkt was es ist und kann mich drauf einstellen. Bzw. muss mein Spielerwissen krampfhaft von meinem
Charakterwissen trennen und mich zurückhalten. Außerdem sind gute Beschreibungen echt toll und bringen viel Atmosphäre, haben allerdings natürlich nen gewissen Ungenauigkeits Faktor.
Ich hasse es auch wenn dan Diskussionen über Details, ob gesagt oder nicht gesagt, ausbrechen weil eine Beschreibung zu ungenau war...

Hmm ich kann mich nicht entscheiden... kommt wohl auf die Audience an :(
 
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Es fordert ja auch keiner, dass man eine endgültige Entscheidung trifft. ^^
 
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Ist immer so eine Frage... hängt vom SL, den SC und der Situation ab. Kann super passen, aber auch völlig ungeeignet sein.

Allgemein find eich es als SC gut, wenn der Char das Monster sieht, dies Bild auch gezeigt wird.

Gilt übrigens auch für normale NSC. Vor allem wenn sie weiblich sind und gut aussehen. ;)
 
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Da wir hier eigentlich fast nur in eigenen Welten zocken (Ausnahme die Scionrunde, sonst ist im letzten jahr alles selbstgebaut) und ich ein wirklich GRAUENVOLLER zeichner bin siehts rein beschreibend aus.
Bald aber will ein Freund mal (ENDLICH!) leiten, und der kann verflixt gut ziechnen,d a erhoffe ich mir dann einige Bilder, ohja.

Ergo: Bilder sind schon auch schön, besonders bei guter Quali und Stimmigkeit,, aber ichd enkbe bei jedem zeug das einem so übern Weg läuft... dann braucht man gleich gar nicht mehr P&P zocken, versteht Ihr was ich meine?
 
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Warum nicht einfach die Bilder als Vorlage nutzen um den Spielern das Monster entsprechend zu beschreiben.

Wenn das dann irgendwie nicht klappt (Spielleiter kann einfach nicht erklaeren, Spieler sind nach der Beschreibung verwirrter wie das Ganze jetzt aussieht als vorher, ...) kann man ja immer noch das Bild zeigen.
 
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Wenn den Spielern meine Beschreibung reicht, freut mich das.
Aber bei D&D-like Fantasy wollen viele Spieler das Bild zumindest einmal gesehen haben, daher meine Empfehlung.

Hängt wirklich von der Situation im Spiel und am Tisch ab.
Pathfinder tendiert, wie vorher D&D 3.5, in meiner Spielumgebung zu Fantasy-SWAT-Team und da empfiehlt es sich eben zu wissen, das der Gegner 4 Arme, oder einen Haufen Tentakel besitzt.
Shadowrun läuft ähnlich, wie Pathfinder.
Bei Dresden Files setze ich lieber auf Beschreibungen und in einigen anderen Systemen existieren gar keine "Steckbriefe" für Gegner, da müsste der SL ggf. Bilder aus dem Internet suchen.
 
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Wobei ich auch gerne - obwohl wir nicht mit Miniaturen spielen - auch gerne auf meine Zinnminiaturensammlung zurückgreife. Wenn man das Monster schon in "3D" da hat ...
 
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Meine Erfahrung mit D&D SLs als Spielern, dass diese beim Sehen nur des Bildes genügend über die Stats und Fähigkeiten des Monsters aus ihrem Wissen abrufen können, obwohl sie die Stats und Fähigkeiten gar nicht sehen.
 
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Na, da reicht dann eigentlich schon der Name des Monsters aus oder auch nur die Kategorie ;)

Da muss man halt als Spieler differenzieren was nun der Charakter an Wissen über die Kreatur hat und notfalls auch mal ganz unbedarft nen Erzdämonen mit ner Kuchengabel angreifen - oder besser mit nem Löffel, der ist stumpf und tut daher mehr weh. Wenn man schon über mehrere Jahre spielt, dazu auch noch etliche PC-Spiele, Filme und Romane sowie Sagen etc. zu dem Thema kennt, läßt es sich schwer vermeiden, was man weiß. Aber das ist da nicht unbedingt das Wissen des Chars. Man kann auch Proben auf Attribute (Intelligenz) oder Wissensfertigen (Tierkunde, Altertumskunde etc.), welche man ja erschweren kann, machen lassen, um dann von Seiten des Spielleiters dem Charakter Wissen zuzugestehen oder auch nicht.
Als Spielleiter muss man dann auch in das Kampfgeschehen einfließen lassen, daß der Angriff womöglich nix brachte und schon gar keinen Schaden verursachte, vlt. dann aber den Helden die Möglichkeit des Taktischen Rückzugs ermöglichen um sich eien neue Vorgehensweise gegen das Monster XY zu überlegen,w as ja auch sehr spannen sein kann. Vlt. finden sie ein Buch oder einen Gelehrten?
 
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Gut eingespielte Gruppen haben meistens einen Wissensskill für jede öfter auftauchende Monsterkategorie, was u.a. daran liegen könnte, das ich bei Kampagnen auch vorher ansage, in welchen Skills sich die Punkte lohnen(bzw. was der Waldläufer als Erzfeind nehmen sollte, damit er die Fähigkeit öfter mal einsetzen kann).

Man kann ja immer wieder mal ein Encounter mit einbauen, wo die Spieler im Dunkeln tappen(oder hier und da einem Monster per Template einen anderen Kreaturtyp verpassen).
"Das da auf dem Bild, aber es hat noch Tentakel"(Halbilithid, D&D 3.5)
"Ja, ein riesiges Wildschwein mit schwarzen Schuppen und Fledermausflügeln"(Halbdrache, oder evtl. Halbdämon. Beides passt zur Beschreibung und IIRC gibt es beide Templates in Pathfinder).
 
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