Raven the Gray
Neuling
- Registriert
- 26. Oktober 2005
- Beiträge
- 741
Hallo,
ich habe im Forum nichts dazu gefunden, wenn Ihr besser suchen könnt als ich, posted mir bitte den Link
Ich habe in meiner Spielrunde eine Hausregel ersonnen, um Menschlichkeitswerte an Verhalten anzupassen, weil ich folgendes Problem hatte:
Angenommen mein SC hat mit einer Menschlichkeit von 7 begonnen. Der Spieler lässt seinen Charakter nun Rauben, Brandschatzen und Morden, hat aber bei seinen Gewissenswürfen so erstaunliches Glück, dass er zwar ein "total schlechtes Gewissen" hat :motz: aber keine Menschlichkeit verliert.
Spätestens in dem Moment, wo der Spieler einen Menschen tötet, ein schlechtes Gewissen bekommt und daraufhin...den nächsten Menschen tötet wird das ganze albern.
Natürlich kann man da mit seinen Spielern drüber sprechen, natürlich ist das eine Frage des richtigen Rollenspiels etc.
Dennoch fand ich es notwendig, mir als Spielleiter das Recht heraus zu nehmen den Menschlichkeitswert den ich als Darstellung eines Wesenszuges verstehe dem tatsächlichen Verhalten anzupassen.
Die Regel "Mit Menschlichkeit 8 tötet man keine Unschuldigen" muss meiner Meinung auch zu dem Umkehrschluss führen: "Wer regelmäßig unschuldige tötet hat keine Menschlichkeit 8", egal wie toll der Spieler würfelt, es ist einfach ein falscher Wert, so als würde ein Charakter Fahren 5 haben ohne ein Fahrzeug steuern zu können (was natürlich Quatsch ist, nur ein Beispiel).
Ich habe diese Regel bislang nicht anwenden müssen, ihre bloße Androhung hat bisher gereicht die Spieler von Aktionen nach dem Motto "Ich versuch´s halt, vielleicht hab´ ich ja Würfelglück" abzuhalten.
Wie seht Ihr das? Findet Ihr das geht zu sehr in Richtung Meisterwillkür? Ich leite diese Regelung von solchen Dingen wie dem automatischen Punktverlust bei Diablerie ab, der ja quasi mit der gleichen Begründung daher kommt, nur das ich mir die Freiheit "heraus nehme" zu sagen: "Dieses Verhalten das dein Charakter seit seiner Erzeugung an den Tag legt entspricht nicht Menschlichkeit 8 sondern bestenfalls Menschlichkeit 5. Wir passen den Wert an.", wobei ich wie erwähnt lange vorher warne, so dass der Spieler im Zweifelsfall das Verhalten auch anpassen kann, wenn er das lieber möchte.
Seit Ihr mit dem Würfelprinzip so uneingeschränkt glücklich?
ich habe im Forum nichts dazu gefunden, wenn Ihr besser suchen könnt als ich, posted mir bitte den Link
Ich habe in meiner Spielrunde eine Hausregel ersonnen, um Menschlichkeitswerte an Verhalten anzupassen, weil ich folgendes Problem hatte:
Angenommen mein SC hat mit einer Menschlichkeit von 7 begonnen. Der Spieler lässt seinen Charakter nun Rauben, Brandschatzen und Morden, hat aber bei seinen Gewissenswürfen so erstaunliches Glück, dass er zwar ein "total schlechtes Gewissen" hat :motz: aber keine Menschlichkeit verliert.
Spätestens in dem Moment, wo der Spieler einen Menschen tötet, ein schlechtes Gewissen bekommt und daraufhin...den nächsten Menschen tötet wird das ganze albern.
Natürlich kann man da mit seinen Spielern drüber sprechen, natürlich ist das eine Frage des richtigen Rollenspiels etc.
Dennoch fand ich es notwendig, mir als Spielleiter das Recht heraus zu nehmen den Menschlichkeitswert den ich als Darstellung eines Wesenszuges verstehe dem tatsächlichen Verhalten anzupassen.
Die Regel "Mit Menschlichkeit 8 tötet man keine Unschuldigen" muss meiner Meinung auch zu dem Umkehrschluss führen: "Wer regelmäßig unschuldige tötet hat keine Menschlichkeit 8", egal wie toll der Spieler würfelt, es ist einfach ein falscher Wert, so als würde ein Charakter Fahren 5 haben ohne ein Fahrzeug steuern zu können (was natürlich Quatsch ist, nur ein Beispiel).
Ich habe diese Regel bislang nicht anwenden müssen, ihre bloße Androhung hat bisher gereicht die Spieler von Aktionen nach dem Motto "Ich versuch´s halt, vielleicht hab´ ich ja Würfelglück" abzuhalten.
Wie seht Ihr das? Findet Ihr das geht zu sehr in Richtung Meisterwillkür? Ich leite diese Regelung von solchen Dingen wie dem automatischen Punktverlust bei Diablerie ab, der ja quasi mit der gleichen Begründung daher kommt, nur das ich mir die Freiheit "heraus nehme" zu sagen: "Dieses Verhalten das dein Charakter seit seiner Erzeugung an den Tag legt entspricht nicht Menschlichkeit 8 sondern bestenfalls Menschlichkeit 5. Wir passen den Wert an.", wobei ich wie erwähnt lange vorher warne, so dass der Spieler im Zweifelsfall das Verhalten auch anpassen kann, wenn er das lieber möchte.
Seit Ihr mit dem Würfelprinzip so uneingeschränkt glücklich?