DSA 5 Meine Befürchtungen für DSA5

AW: Meine Befürchtungen für DSA5

Darüber zu diskutieren wer diesen Text ursprünglich geschrieben hat ist müßig, denn wie Chao schon sagte ist es in der G7 aufgenommen wurden. Und alle Texte dort wurden nicht von irgendwelchen Autoren aus der 25. Reihe redigiert, sondern von Anton Weste und Mark Wachholz, also zwei Redakteuren. Dieser Fakt ist offiziell, viel mehr weiß man darüber aber nicht.

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Uli Lindner schrieb:

Und alle Texte dort wurden nicht von irgendwelchen Autoren aus der 25. Reihe redigiert, sondern von Anton Weste und Mark Wachholz, also zwei Redakteuren.

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Und warum musst du nun Shub auf sie hetzen?

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Weil er's kann.

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Uli Lindner schrieb:

Und alle Texte dort wurden nicht von irgendwelchen Autoren aus der 25. Reihe redigiert, sondern von Anton Weste und Mark Wachholz, also zwei Redakteuren.

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Da Tom Finn Redakteur ist, bedeutet dieses Faktum erstmal gar nichts, denn der ist der lebende Beweis dafür, dass man unbeleckt von jeder Sachkenntnis DSA-Redakteur werden kann.
Ich glaube erstmal nur das unbesehen, was über den Tisch von Römer, Don-Schauen (auch wenn der raus ist), Gosse oder Bartels gegangen ist. Bei allen anderen Redakteuren ist die Gefahr zu groß, dass sie ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben.

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Smokey Crow schrieb:

Weil er's kann.

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Aber schon irgendwie unkolegial, oder?

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Unkollegial? Äh, ja klar. Erklär mir das doch bitte mal genauer.

Eigentlich war das als Qualitätsmerkmal gemeint, nämlich dass nicht irgendwer da was durchgewunken hat. Denn sowohl Anton als auch Mark sind dafür bekannt, dass sie sehr gewissenhaft arbeiten. Aber ich kenne wohl Shub einfach zu wenig, mir war seine Einteilung der Autorenschaft in die wahren Redakteure (siehe sein Post) und 'die Anderen' nicht bekannt.

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Genau genommen stimmt das so auch nicht. Ich halte lediglich Tom Finn für einen Idioten ersten Ranges.

Bei den Restredakreuren kann ich nur den vier von mir aufgeführten genug gute Arbeiten zuordnen, um zu wissen, dass Sie keine Nieten sind. Bei Anton Weste fängt es allerdings an zu jucken, weil Die Herren von Chorhop und Schatten im Zwielicht rettungslos überhypete Durchschnittswahre sind.

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Ich dachte Durchschnittswahre wäre ganz normal...Ist Durschnittswahre das neue Schund?

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Nein, aber ein Hackbällchen sollte auch nicht als Lendensteak bezeichnet werden.

Und damit Du Ruhe gibst und schlafen kannst hier mein Ausbruch - extra für Dich, den nervigen Q&D: Nimm Dir Deine Sophisterei und schieb sie Dir dorthin, wo die Sonne nie scheint.

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Shub-Schumann schrieb:

Nein, aber ein Hackbällchen sollte auch nicht als Lendensteak bezeichnet werden.

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Nei, wirklich nicht! Mit Steaks scherzt man nicht!

Shub-Schumann schrieb:

Und damit Du Ruhe gibst und schlafen kannst hier mein Ausbruch - extra für Dich, den nervigen Q&D:

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Ich bestehe darauf ! Es ist mein Recht! Als Shub Fan habe ich einen Anspruch darauf!

Shub-Schumann schrieb:

Nimm Dir Deine Sophisterei und schieb sie Dir dorthin, wo die Sonne nie scheint.

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Grandios...obwohl...hm...eigentlich ein Standardpost. *g*

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Für was anderes hast Du mich nicht genug in Rage versetzt ...

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Um wieder auf das eigentliche Thema zurückzukommen:
Wie wäre es wenn es gar kein DSA 5 geben würde und man stattdessen 'Drakensang - Das Rollenspiel' spielen würde? Wenn man sich anschaut wie sehr diese Marke derzeit ausgeschlachtet wird könnte das durchaus im Bereich des Möglichen sein. Und vermutlich können inzwischen mehr Leute mit 'Drakensang' etwas anfangen als mit 'Das Schwarze Auge'.

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Wie oft will eigentlich noch jemand mit dem Unsinn kommen? Ja mittlerweile könnten mehr Menschen den Titel Drakensang kennen als den Titel Das schwarze Auge und? Es sind zwei verschiedene Medien. Ich versprech mir ja auch keinen kommerziellen Riesenerfolg wenn ich "Bibel das Rollenspiel" rausbringe, weil die Marke schon so bekannt ist.

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PaciFist schrieb:

Wie oft will eigentlich noch jemand mit dem Unsinn kommen? Ja mittlerweile könnten mehr Menschen den Titel Drakensang kennen als den Titel Das schwarze Auge und? Es sind zwei verschiedene Medien. Ich versprech mir ja auch keinen kommerziellen Riesenerfolg wenn ich "Bibel das Rollenspiel" rausbringe, weil die Marke schon so bekannt ist.

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Das ist kein sinnvoller vergleich Pacifist , was ist los?

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Vielleicht hinkt der Vergleich, aber im Kern gebe ich PaciFist hier recht.
Die Leute, die nur Drakensang kennen, mit dem Begriff DSA aber nichts anfangen können, sind wohl (leider?) nicht die Zielgruppe, die sich in großen Teilen von einem P&P Rollenspiel angesprochen fühlen würde.
I wouldn't mind to be proven wrong, though!

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Tjorne schrieb:

Die Leute, die nur Drakensang kennen, mit dem Begriff DSA aber nichts anfangen können, sind wohl (leider?) nicht die Zielgruppe, die sich in großen Teilen von einem P&P Rollenspiel angesprochen fühlen würde.

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Aber wenn die nur Drakensang (das PC-Spiel) und nicht DSA (das Rollenspiel) kennen, dann sind sie doch gerade diejenigen, die man als neue Zielgruppe für ein entsprechendes Rollenspiel ansprechen kann.

Alteingesessene DSA-Fanbois wird ein neuer (Unter-) Titel für ihre bekannte (und geliebte) Hintergrundwelt und ihr Lieblings-Rollenspiel eher stören, aber was soll's? Die will (und kann) man ja auch gar nicht als neue Spieler gewinnen. Außerdem hat die Vergangenheit ja gezeigt, dass man die (ziemlich große) Gemeinde an Hardcore-DSA-Fans ja praktisch gar nicht vergraulen kann...

Aber ein Drakensang- (also DSA-Light-) RSP wäre eine ideale Maßnahme um neue Spieler an DSA heranzuführen. Wenn die sich erst einmal (mit einsteigerfreundlicheren Regeln) in Aventurien eingefunden haben, steigen sie ja vielleicht auch auf DSA ("heavy") um. Ggf. könnte man die Hintergrundmaterialien und Abenteuer auch mit Werten für beide Systeme herausbringen (was natürlich eine Neuauflage zumindest der erfolgreichsten der bisher erschienenen Produkte bedeuten könnte (*ka-tsching*)) - außerdem sind in den Regionalbeschreibungen soweiso relativ wenig spieltechnisch relevante Angaben enthalten.

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In diesem Zusammenhang wäre es von Interesse wie gut sich die Drakensangprodukte im Vergleich zu sonstigen DSA Abenteuern verkaufen.

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Jadeite schrieb:

In diesem Zusammenhang wäre es von Interesse wie gut sich die Drakensangprodukte im Vergleich zu sonstigen DSA Abenteuern verkaufen.

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In diesem Zusammenhang... werden wir wohl keine konkreten Aussagen bekommen, und deshalb auf Spekulationen angewiesen bleiben.
Kann schon sein, dass man Hardcore-Fans nicht vergraulen kann. Kann auch sein, dass mit sowas "radikalem" wie einem Namenswechsel das erreicht wird, was bisher unmöglich schien: den Hardcore-Fan zum kritisch werden lassen.

Nicht falsch verstehen: Ich spiele selbst DSA. Aber ich sehe die Nachteile und renne nicht allem hinterher. Und im Grunde genommen ist es mir gar nicht so wichtig, dass eine Neue Edition alte Spieler hält oder neue zieht: wichtig ist mir, dass sie gut zu spielen ist.

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Tjorne schrieb:

Und im Grunde genommen ist es mir gar nicht so wichtig, dass eine Neue Edition alte Spieler hält oder neue zieht: wichtig ist mir, dass sie gut zu spielen ist.

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Hallelujah! Gespriesen sei das Wort Tjornes!
Da hast du vollkommen Recht.

Ich als Spieler sehe das ganz genau so.
Aber ich als Fan eines Systems/Settings - und als verkappter Missionar - bin natürlich daran interessiert, dass möglichst viele Menschen "mein" System/Setting nutzen, da so die Wahrscheinlichkeit erhöht wird, dass es länger am Markt bleibt und weiter mit neuem Material versorgt wird.

Und gerade über Synergieeffekte kann man tatsächlich aus anderen Hobbies neue Spieler rekrutieren - es ist doch sicher kein Zufall, dass Spiele wie D&D4 oder Warhammer3 inhaltlich oder zumindest vom visuellen Design her Elemente aus MMORPGs übernehmen, um Computerspieler ans "Pen&Papern" zu bringen. Und einen Namen wie "Drakensang" zu nutzen, der PC-Spielern bekannt ist, schadet deshalb sicher nicht. Und dann wäre es wohl auch eine gute Idee, unter dem "Drakensang"-(Sub)Label ein Regelwerk zu benutzen, dass sich an DSA4 orientiert, aber - so wie im PC-Spiel - vereinfacht wurde.

Ich selbst habe damals begeistert DSA (1 und 2) gespielt. Den Hintergrund finde ich heute immer noch toll, aber die Regeln schrecken mich persönlich total ab - jedenfalls solange ich nicht in eine bereits bestehende Runde einsteigen kann, in der die Teilnehmer sich damit auskennen und bereit sind, einen "Noob" aufzunehmen. Aber ich würde nie DSA4 leiten. Bei einem "DSA-light" Regelwerk könnte ich mir aber schon vorstellen, Aventurien (sogar als Meister) noch einmal einen Besuch abzustatten.

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QuickAndDirty schrieb:

Das ist kein sinnvoller vergleich Pacifist , was ist los?

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Selbstverständlich ist das ein sinnvoller Vergleich, er benutzt das Stilmittel der Überzeichnung um aufzuzeigen, dass die vorher getroffene Aussage Kappes ist.
Wer sich nach einem Computerspiel wirklich ausreichend dafür interessiert mit dem Hobby P&P anzufangen der wird auch so rauskriegen, dass das zugrundeliegende System DSA heißt. (vermutlich weiß ers sogar schon bis er herausgefunden hat was Pen and Paper eigentlich ist)
An sich könnte natürlich der Wiedererkennungswert des Labels im Laden einen Synergieeffekt hervorrufen, nur leider werden die beiden Produktschienen so gut wie nie in der selben Art Geschäft gehandelt.
Ansonsten: Light-Regeln? Soweit ich weiß steht doch gerade im Grundregelwerksband ne entsprechende 101 Variante. Die eigentlichen "Verkomfortungen", dass jemand anders für einen rechnet wirds allerdings auch da nicht geben, dafür brauchts nen Computer. Was im übrigen (neben vielen anderen) einer der Gründe ist weshalb das Computerzocken das verbreitetere, weil einfacher zugängliche und aufwandsärmere Hobby ist.