Brainstorming Mechaniken für zerbrechliche Waffen

Chrisael

Gott
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10. November 2008
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In einem Setting in dem viele Waffen aus Bronze oder gar aus Stein, Knochen und Holz bestehen sollten diese auch schnell zerbrechen können. Nun bin ich auf der Suche nach einer simplen Mechanik dafür.
Meine bisherige Idee: Jede Waffe hat einen Festigkeitswert. Pariert man nun mit der Waffe und würfelt besonders schlecht ( in meinen System reicht dann eine 1 aus, man würfelt in der Regel mit zwei Würfel) wird ein Festigkeitswurf nötig um zu sehen ob die Waffe zerbricht. Bleibt sie ganz wird nur der Festigkeitswert um 1 gesenkt.

Habt ihr Ideen dazu, vielleicht bessere?
 
Wie machst Du denn den Trefferwurf? Eine Idee wäre zB wenn Du ein System wie DnD oder etwas in der Art nutzt, dass bei einer 1-x, je nach Material das Teil bricht, verbiegt etc pp
 
Angriff erfolgt bei einen normalen Kämpfer mit zwei Würfel, das besser Ergebnis wird genommen. Parade läuft genauso und man muss mindestens genauso gut würfeln. Ich will die Mechanik jetzt nicht im Detail erklären, grade zu viel Aufwand.
Am besten schaust du dafür mal hier rein: http://www.aktion-abenteuer.de/b/thema/titan-jetzt-aber.79973/ ; )

Aber deine Grundidee das allein schon der Paradewurf reicht um zu testen ob die Waffe bricht klingt mal ganz gut. Danke sehr!
 
Ich finde das DSA in diesem bereich nicht böse und schlecht ist....(ich weiß auch nicht ob das noch so ist)
Wenn angreifer und Verteidiger den selben Wert würfeln, wird für beide Waffen eine Probe auf den Bruchfaktor gemacht. Wird die probe bestanden, erhöht sich der Bruchfaktor (die nächste Probe wird schwieriger), ansonsten bricht die Waffe.
So hat man Bruch und Verschleiß.
Wenn du einen stärkeren Verschleiß möchtest könntest du ja die Wahrscheinlichkeit von solchen "Verschleiß Ereignissen" erhöhen.
z.b. ein pash (da du ja mit 2 würfeln würfelst).
 
Ich finde das DSA in diesem bereich nicht böse und schlecht ist....(ich weiß auch nicht ob das noch so ist)
Wenn angreifer und Verteidiger den selben Wert würfeln, wird für beide Waffen eine Probe auf den Bruchfaktor gemacht. Wird die probe bestanden, erhöht sich der Bruchfaktor (die nächste Probe wird schwieriger), ansonsten bricht die Waffe.
So hat man Bruch und Verschleiß.

Das gute alte DSA2.

Bei Chrisaels Frage musst ich auch an genau diese Regel denken, die hat was, wie ich finde.

Für DSA damals war es mir fast zuviel Bruchfaktor (ließ: Die Waffen zerbrachen zu oft), aber für ein Setting mit Bronze- und Knochenwaffen halte ich das für durchaus gangbar.
 
Das gute alte DSA2.

Bei Chrisaels Frage musst ich auch an genau diese Regel denken, die hat was, wie ich finde.

Für DSA damals war es mir fast zuviel Bruchfaktor (ließ: Die Waffen zerbrachen zu oft), aber für ein Setting mit Bronze- und Knochenwaffen halte ich das für durchaus gangbar.

Ich sehe , auch Sie schwangen ein Rapier?
 
Das gute alte DSA2.
Läuft im Aktuellen noch immer so.
Nur das die Auslösebedingung nicht mehr "gleicher Wert" ist, sondern "Waffe Richtet X TP an", bzw. "Manöver X wird geblockt", "Manöver X wird angewendet" etc. (rein der Vorsicht halber. Ich meine aber, des das, außer ein paar ganz besonderer Spezialeffekte, das dies alles ist).
Und natürlich Prüft der Verteidiger zu erst und nur wenn seine Waffe hält auch der Angreifer.

Und ja, auch meiner mMn ist das ein durchaus einfaches und elegantes System. Das sich an und für sich auch recht einfach auf andere Systeme übertragen lässt.
 
Ist der Prüfwurf auf den Bruffaktor in DSA4 nicht 1D6+BF<9 oder 10, sonst bricht die Waffe?

Während er bei DSA2 war 2D6>BF, sonst bricht die Waffe?

Oder schmeiß ich da was durcheinander?
Du schmeißt was durcheinander.
Aber keine Ahnung womit ^^;
Auch in DSA4 gilt "SInd 2W6 kleiner als der BF, bricht die Waffe. Sind sie größer steigt der BF um eins. Außer bei einer 12, da passiert nüschts"
Klar es ist auch hinzu gekommen das nach jedem größeren Kampf der BF um eines Steigt, wenn der Held seine Waffe nicht Pflegt...
Aber sind Details ^^;
 
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