AW: Maskerade vs. Requiem

Der Metaplot hat deine Stadt schon recht böse beeinflusst.
Gerade solche Sachen wie der x. Mahlstrom, die Ziele der Giovanni, der Austritt der Gangrel, etc. fand ich recht störend für meinen eigenen Vorgarten.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Die Leute die spannende Intrigen in Städten bevorzugt haben sind jetzt bei Requiem. Bei Masquerade sind eben die geblieben für die Menschlichkeit in erster Linie ein Mechanismus war der bestimmt wann sie aufwachen und die sich die Frage stellen ob das Kampfsystem zwei Katanas adäquat abbildet.

Schade, bis dahin hatte mir Dein Post gefallen, der Absatz ist aber Käse.

Warum, brauche ich ja nicht mehr ausführen, ich sprach ja schon das eine oder andre Mal von meiner Runde. OK, ich spiele DA, aber das ist auch owod.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Schade, bis dahin hatte mir Dein Post gefallen, der Absatz ist aber Käse.

Warum, brauche ich ja nicht mehr ausführen, ich sprach ja schon das eine oder andre Mal von meiner Runde. OK, ich spiele DA, aber das ist auch owod.

Bei Masquerade sind eben die geblieben für die Menschlichkeit in erster Linie ein Mechanismus war der bestimmt wann sie aufwachen und die sich die Frage stellen ob das Kampfsystem zwei Katanas adäquat abbildet. Und Alanna. Aber nur in den Darkages.
 
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Aber nicht Maskerade.

Die natürliche Feindordnung läuft so:
Maskerade - strunzdumme, katanaschwingende Vollpfosten, wahrscheinlich auch noch Heiden und sowieso Ketzer
DA:V - Schismatiker die die ware Glorie von Requiem nicht ertragen und sich deshalb noch im Schatten ihres alten, neuen Systems verkriechen und nicht einsehen wollen, dass ihre Religion... äh Spiel nur ein Schritt auf dem Weg zur letzten Offenbarung
Requiem - Die Guten, die Rechtgläubigen.
 
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Gut ich gebe zu das war etwas vorschnell und pauschalisierend heruntergebrochen, aber nichts destotrotz gibt es globale Konflikte , die sich auch lokal auswirken.

Da ich mich kaum mit Vampire und seinem Metaplot auseinandergesetzt habe, kann ich nur das Ravnos-Beispiel kreischend an den Haaren herbeiziehen. Nicht, dass es mir etwas ausgemacht hätte, diesen Clan voller antiziganistischer Scheißhausclichés im Klo der Designfehlentscheidungen verschwinden zu sehen, aber dennoch empfinde ich es als problematisch für den kreativen Prozess des Rollenspiels, wenn mir vorgeschrieben wird, wie sich mein mühsam erarbeiteter Charakter für den Rest des Szenarios zu verhalten hat. Abgesehen davon, spirituelle Atombomben? GNAAAH!
 
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Die Woche der Alpträume ist auf lokaler Ebene ein Sturm im Wasserglas. Dann dreht der kleptomanische Pokercrapsbaccaratzuhälter der Gruppe eben eine Woche lang durch. Kann man sogar einen Plot draus machen.

Nur - MEHR ist das nicht auf der eigentlichen, richtigen Spielebene. Man könnte sogar sagen: Das ist so banaler Mist, das hätte man gleich weglassen können.
 
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Gut ich gebe zu das war etwas vorschnell und pauschalisierend heruntergebrochen, aber nichts destotrotz gibt es globale Konflikte , die sich auch lokal auswirken.

Da ich mich kaum mit Vampire und seinem Metaplot auseinandergesetzt habe, kann ich nur das Ravnos-Beispiel kreischend an den Haaren herbeiziehen. Nicht, dass es mir etwas ausgemacht hätte, diesen Clan voller antiziganistischer Scheißhausclichés im Klo der Designfehlentscheidungen verschwinden zu sehen, aber dennoch empfinde ich es als problematisch für den kreativen Prozess des Rollenspiels, wenn mir vorgeschrieben wird, wie sich mein mühsam erarbeiteter Charakter für den Rest des Szenarios zu verhalten hat. Abgesehen davon, spirituelle Atombomben? GNAAAH!

Jaha. Aber das Ravnos Beispiel ist auch der Dampfhammer. Das grösste Event meiner Ansicht nach, das in die Spielerwelten eingreift. Ein Extrem. Nie gut zum Argumentieren, finde ich.
 
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Jaha. Aber das Ravnos Beispiel ist auch der Dampfhammer. Das grösste Event meiner Ansicht nach, das in die Spielerwelten eingreift. Ein Extrem. Nie gut zum Argumentieren, finde ich.

Extreme eignen sich hervorragend zum Diskutieren. Noch nie an einem politischen Diskurs teilgenommen, was?

Ansonsten möchte ich dann an dieser Stelle auf den Kreuzfahrer des guten Geschmacks verweisen:

Smokey Crow schrieb:
Der Metaplot hat deine Stadt schon recht böse beeinflusst.
Gerade solche Sachen wie der x. Mahlstrom, die Ziele der Giovanni, der Austritt der Gangrel, etc. fand ich recht störend für meinen eigenen Vorgarten.
 
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Extreme eignen sich hervorragend zum Diskutieren. Noch nie an einem politischen Diskurs teilgenommen, was?

*g*

Nein, man meint nur, das sie sich eignen. Sie zielen aber immer an der Sache vorbei, wollen den anderen nur in Misskredit oder in die Defensive bringen und bringen den eigentlichen Punkt kein Stück voran.


Mahlstrom beeinflusst Dich doch kein bisschen, wenn Du das nicht willst und in Springfield der Herrscher des Ka..der Welt bist.


Die Ziele der Giovanni ? Wenn Du nicht gerade selbst einer bist, kann Dir das auch total egal sein.


Austritt der Gangrel..hm. Inwiefern beeinflusst das irgendwen ? Ich meine, schädlich oder störend ?
 
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Under the black cross ist allerdings KEIN Buch aus der Dark Ages-Reihe, ebenso wie Bitter Crusade, sondern die sind noch zu Vampire the Dark Ages erschienen, dem Setting das VOR dem Krieg der Prinzen spielt, nämlich in dem Setting/der Epoche der Langen Nacht. Inhaltlich kenne ich sie nicht, daher kann ich jedoch zumindest nicht zu hundert Prozent sagen, dass sie nicht schon auf den Krieg der Prinzen hingearbeitet haben (remind, alles was vor dem Fall Konstantinopels spielt gehört in die Epoche der Langen Nacht).

Bei den Romanen gebe ich dir jedoch mit den entsprechend schon genannten Einschränkungen recht.

Im Übrigen haben sie die DA-Reihe nicht nur entsprechend als unabhängig deklariert, sondern sie haben es durchgezogen und umgesetzt, da sie nach dem offiziellen Ende der oWoD noch weiterproduziert wurde.

Erlaubt mir nochmal die Sache mit den Dark Ages richtig zu stellen:

Also zum Inhalt - Bitter Crusade ist die Geschichte vom vierten Kreuzzug, der Konstantinopel zu Fall bringt und damit den Krieg der Prinzen einleitet. In diesem Buch spielt man von 1196 (V: DA) bis 1204 (DA:V).
Das Buch Black Cross ist das Folge-Abenteuer, dass man direkt im Anschluss spielen kann. Es geht von 1211 bis 1220? (glaub ich). Hier kann man in mehreren Abenteuer den Krieg der Prinzen spielen, in dem man sich für eine der Fraktionen, z.B. den Ventrue Lord Jürgen entscheidet und sich am Krieg der Ventrue gegen die Tzimisce an verschiedenen Schauplätzen beteiligt.

Ich weiß, dass diese Bücher noch das Cover der VDA-Edition haben, inhaltlich spielen sie trotzdem schon in der DA:V Welt.

Aber selbst ohne diesen Metaplot ist DA:V doch sehr weit von Requiem entfernt. Denn die Hauptentwicklung von VDA zu DAV war eine stärkere Konzentration auf alle Pfade und Wege, denen Vampire folgen können. Nicht nur besteht die Hälfte der DAV Veröffentlichungen aus Roadbooks mit zahllosen Unterpfaden oder auch die regeltechnische Stärkung der Pfade durch die Einführung der Auren (nicht Auspex), sondern auch inhaltlich wird den Pfaden wesentlich mehr Raum gewidmet, indem z.B. Status für die Pfadstufe vergeben wird, oder das sich ganze Machtzentren aus Anhängern der gleichen Wege entwickeln und gemeinsam Ziele verfolgen. Im Prinzip - und hier sehe ich die einzige Parallele zu Requiem - werden die Clansstrukturen zugunsten gemeinsamer Pfadanhänger geschwächt.

Letztendlich wurde mitnichten die Dark Ages Serie unabhängig von VtM nach Gehenna weiterproduziert. Es war zwar geplant z.B. ein Quellenbuch für Italien rauszubringen, das ist aber nie passiert. Faktisch ist nach Gehenna auch kein einziges Dark Ages Buch gleich welcher Linie erschienen.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Erlaubt mir nochmal die Sache mit den Dark Ages richtig zu stellen:

Also zum Inhalt - Bitter Crusade ist die Geschichte vom vierten Kreuzzug, der Konstantinopel zu Fall bringt und damit den Krieg der Prinzen einleitet. In diesem Buch spielt man von 1196 (V: DA) bis 1204 (DA:V).
Das Buch Black Cross ist das Folge-Abenteuer, dass man direkt im Anschluss spielen kann. Es geht von 1211 bis 1220? (glaub ich). Hier kann man in mehreren Abenteuer den Krieg der Prinzen spielen, in dem man sich für eine der Fraktionen, z.B. den Ventrue Lord Jürgen entscheidet und sich am Krieg der Ventrue gegen die Tzimisce an verschiedenen Schauplätzen beteiligt.

Ich weiß, dass diese Bücher noch das Cover der VDA-Edition haben, inhaltlich spielen sie trotzdem schon in der DA:V Welt.

Gut, dann behandelt das letztgenannte Buch allem Anschein tatsächlich die Anfänge des Kriegs der Prinzen, wobei das imho wohl eher als Hinleitung zu DA:V zu werten sein dürfte, weil DA:V afaik ein paar Jahre mitten in den Krieg der Prinzen einsteigt. Ist also grenzwertig.

Aber selbst ohne diesen Metaplot ist DA:V doch sehr weit von Requiem entfernt. Denn die Hauptentwicklung von VDA zu DAV war eine stärkere Konzentration auf alle Pfade und Wege, denen Vampire folgen können. Nicht nur besteht die Hälfte der DAV Veröffentlichungen aus Roadbooks mit zahllosen Unterpfaden oder auch die regeltechnische Stärkung der Pfade durch die Einführung der Auren (nicht Auspex), sondern auch inhaltlich wird den Pfaden wesentlich mehr Raum gewidmet, indem z.B. Status für die Pfadstufe vergeben wird, oder das sich ganze Machtzentren aus Anhängern der gleichen Wege entwickeln und gemeinsam Ziele verfolgen. Im Prinzip - und hier sehe ich die einzige Parallele zu Requiem - werden die Clansstrukturen zugunsten gemeinsamer Pfadanhänger geschwächt.

Ich für meinen Teil sehe DA auch viel eher als konzeptionelle "Vorstufe". Aber im Grunde kann man erkennen, dass sie sich auf den Weg gemacht haben, als sie sich an DA:V gesetzt haben.

Letztendlich wurde mitnichten die Dark Ages Serie unabhängig von VtM nach Gehenna weiterproduziert. Es war zwar geplant z.B. ein Quellenbuch für Italien rauszubringen, das ist aber nie passiert. Faktisch ist nach Gehenna auch kein einziges Dark Ages Buch gleich welcher Linie erschienen.

Richtig es kam nichts Neues mehr danach raus. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, wurde die bestehenden Bücher aber durchaus eine Weile noch nachproduziert, als VtM bereits OOP gegangen war.
 
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Aber nicht Maskerade.

Die natürliche Feindordnung läuft so:
Maskerade - strunzdumme, katanaschwingende Vollpfosten, wahrscheinlich auch noch Heiden und sowieso Ketzer
DA:V - Schismatiker die die ware Glorie von Requiem nicht ertragen und sich deshalb noch im Schatten ihres alten, neuen Systems verkriechen und nicht einsehen wollen, dass ihre Religion... äh Spiel nur ein Schritt auf dem Weg zur letzten Offenbarung
Requiem - Die Guten, die Rechtgläubigen.

Ich dachte Requiem sind diejenigen die Kinder verbrennen und Schafe schänden, und begründen das man ja alles kann, darf und da das System das unterstützt und kein Metaplot daran hindert.:D
 
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Ich bitte an dieser Stelle von Verallgemeinerungen abzusehen. :eek:ma:


:D Jaja, ich weiß, falscher Ort für ernsthafte Bemerkungen...
 
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