AW: Maskerade vs. Requiem

Ich versteh nur nicht, warum man sich an irgendwas aus dem Kanon halten sollte, wenn es einem nicht passt. :nixwissen:
Wenn der Kanon meine Gruppe überholt, schmeiß ich ihn halt über Bord. Warum denn nicht?

Und was das leichte Leben der Ahnen angeht... naja, deren Feinde und Kontrahenten werden ja schließlich auch mächtiger, man begibt sich auf ein völlig anderes Parkett, erlebt neue Hindernisse und Möglichkeiten,... Ich sehe da sehr viel Potential zum Zocken. ;)
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ich versteh nur nicht, warum man sich an irgendwas aus dem Kanon halten sollte, wenn es einem nicht passt.
Wenn der Kanon meine Gruppe überholt, schmeiß ich ihn halt über Bord. Warum denn nicht?

Weil die nachfolgenden Publikationen auch darauf aufbauen?
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ich versteh nur nicht, warum man sich an irgendwas aus dem Kanon halten sollte, wenn es einem nicht passt. :nixwissen:
Wenn der Kanon meine Gruppe überholt, schmeiß ich ihn halt über Bord. Warum denn nicht?

Weil ich dann das Spiel nicht mehr brauche?

Und natürlich funktioniert das anfixen mit dem Metaplot, ich wollte auch wissen wie Vampire "aus geht", auch wenn ich es bei Gehenna schon nicht mehr gespielt habe.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Weil die nachfolgenden Publikationen auch darauf aufbauen?
OhOh! :eeek:


... na und?

Edit: Wieso baut denn das Spiel darauf auf? Ist ja Quatsch, man kann das Spiel prima spielen, ohne bestimmte Sachen "mitzunehmen". Wenn mich, sagen wir, Dünnblütige für meinen aktuellen Plot nerven, gibt's die halt bei mit nicht. Fertig. (Natürlich in Abstimmung mit der Gruppe.)
Für die nächste Geschichte kann man dann ja neu entscheiden, aber wenn eine neue Publikation meine Geschichte ruiniert, dann lass ich sie halt erstmal weg.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ich versteh nur nicht, warum man sich an irgendwas aus dem Kanon halten sollte, wenn es einem nicht passt. :nixwissen:
Wenn der Kanon meine Gruppe überholt, schmeiß ich ihn halt über Bord. Warum denn nicht?

Naja, hast schon recht. Ich kaufe mir ein Buch - lese es - komme drauf das die gesamte WoD auf den Kopf gestellt wurde und es mir nicht gefällt - also schmeisse ich es über Bord.

Dann kommt das nächste Buch das auf dem Vorgänger aufbaut - hm - also über Bord!

Das geht bis Ghenna so - drei von vier möglichen Szenarien stehen im Zusammenhang mit den Büchern die ich ignoriert habe. Hmm, wozu habe ich jetzt die Bücher gekauft?

Ja, bei Kleingkeiten kann man darüber hinwegschauen. Aber nicht bei Büchern, und die kamen in der oWoD häufig vor, die ganze Setting fundamental verändern.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Du hast natürlich absolut recht. Was für Auswirkungen hatte schon die Auflösung des Blutfluchs der Assamiten auf das gesamte Spiel? Keinen schätze ich, ebenso wenig, wie spätere Publikationen darauf aufbauten...

malcalypse, Du weißt sicherlich, wo Du Dir den Smiley hinschieben kannst
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Das sehe ich eben genau andersrum - wie lustig ist es schon einen 800 Jahre alten Ahnen zu spielen?
Was will man dann in der Gegenwart schon machen ausser auf Ghenna zu warten? Wenn ich alles besser kann, alles besser weiss und extrem viel mächtiger bin, ist es bloss eine Lobhudelei an den eigenen Charakter und an seine Omnipotenz. Da spielt man dann gerade die Charaktere die schon als NPCs extrem nerven ;-)
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Das ist doch ein nicht durchdachtes Argument. Das kann ich genauso über den 300 Karma Shadowrunner sagen, oder den Stufe 20 DSA Magier etc etc etc.

Die Entwicklung des Charakters DAHIN ist doch das interessante. Und das die Gegner und Probleme der Stärke angepasst werden, ist in jedem Spiel so.
 
*grinst* Erstmal im Laden blättern, eine Rezension lesen und dann erst kaufen. Problem gelöst. ;)

Du hast natürlich absolut recht. Was für Auswirkungen hatte schon die Auflösung des Blutfluchs der Assamiten auf das gesamte Spiel? Keinen schätze ich, ebenso wenig, wie spätere Publikationen darauf aufbauten...

malcalypse, Du weißt sicherlich, wo Du Dir den Smiley hinschieben kannst
Ich bitte mein "Edit" zu beachten.
Und was den Smiley angeht... Ich hatte Dich bisher gar nicht für so furchtbar humorlos gehalten. Schade.
 
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Das ist doch ein nicht durchdachtes Argument. Das kann ich genauso über den 300 Karma Shadowrunner sagen, oder den Stufe 20 DSA Magier etc etc etc.

Die Entwicklung des Charakters DAHIN ist doch das interessante. Und das die Gegner und Probleme der Stärke angepasst werden, ist in jedem Spiel so.


Es ist ein durchdachtes Argument - ich führe es nur nicht in seiner Gesamtheit aus, da ich keine Lust habe soviel zu schreiben. Nur ein kurzer Ansatz dazu:

Du Spielst dir in beinahe allen anderen Systemen die ich kenne, deinen Charakter wirklich auf die Stufe 20 - in einer 800 Jahre andauernden Chronik lässt man viel unausgespielt und lässt die Zeit verstreichen und für diese Zeit bekommt man passive "Erfahrungspunkte" (keine Ahnung mehr wie die wirklich geheissen haben) und der Charakter wird dadurch zusätzlich mächtiger.

Ein 800 Jahre alter Ahn spielt auf der selben, in Wirklichkeit sogar auf einem höheren, Powerlevel als die Justikare der Carmarilla - wer sollen da schon die Gegner sein? Und was genau spielt man, ausser Selbstbeweihräucherung, wenn 99,9% der anderen Kainiten, sobald sie rausfinden wer man ist, auf dem Bauch kriechen und winseln sollten?


Die Entwicklung des Charakters wird, im Vergleich zu der Dauer seiner Existenz, nur marginal Szenenhaft dagestellt. Alles andere erfindet man einfach dazu und dementsprechend ist die Charakterentwicklung nicht wirklich aus dem Spiel heraus gegeben, sondern ist etwas was man sich ausdenkt. Da ich, wie schon mehrfach erwähnt, kein Freund des Charakterausarbeiten ausserhalb des Spieles bin, ist das für mich uninteressant.

Ich finde, dass es nur dann interesant sein kann, wenn man ala TC eine grosse "Mission" ausspielt. Das ist aber nicht wirklich das interessante für mich an VdM gewesen. Somit kann man das schon einmal im Schnelldurchlauf machen, danach ist es langweilig...
 
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Ah ok, Du gehst von völlig anderen Vorraussetzungen aus als ich.

Ich finde, dass es nur dann interesant sein kann, wenn man ala TC eine grosse "Mission" ausspielt. Das ist aber nicht wirklich das interessante für mich an VdM gewesen. Somit kann man das schon einmal im Schnelldurchlauf machen, danach ist es langweilig...

Das ist für mich genau das interessante. Ich will nicht mit einem 800 Jahre Ahn anfangen. Das ist ja wie einen Lvl 80 Charakter bei WoW über ebay kaufen.
Da ist natürlich Null Reiz bei, stimme ich Dir vollkommen zu.

Ich möchte mit meiner Vampirin aber vom Mittelalter bis in die Neuzeit spielen. Natürlich werden da Ruhephasen bei sein, aber hauptdächlich wird die Zeit ausgespielt. Und ich denke, man kann es so austarieren, das man nicht mächtiger ist als Vorsinflutliche, wenn man in der Neuzeit ankommt.

Wobei ich plane, bei der Diablerie Lasombras dabei zu sein :) Aber das ist ein anderes Thema *g*

Für mich sind gerade die TC oder GV sehr interessante Geschichten, die man immer wieder zwischendurch einstreuen kann, weil sie so lange Zeiträume umfassen.
 
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Wie man lange Zeiträume macht zeigen die Ventrue Chronicles... andererseits: Wer öffentlich sagt das er Maskerade mag, der zieht wohl die TC und die GC vor.
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Ich kenne die VC nicht, deswegen kann ich da nichts zu sagen.

Übrigens sehe ich jetzt erst, das Du MICH in Deiner Signatur veralberst :) Gemeiner Kerl :)
 
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Natürlich werden da Ruhephasen bei sein, aber hauptdächlich wird die Zeit ausgespielt. Und ich denke, man kann es so austarieren, das man nicht mächtiger ist als Vorsinflutliche, wenn man in der Neuzeit ankommt.

Jup, jedem macht bei sowas was anderes Spass - dennoch stelle ich es mir nun schwierig vor 800 Jahre die Zeit hauptsächlich auszuspielen - Wie oft spielt ihr? Oder vielleicht sollte ich frage, was du mit den paar Minuten machst in denen du nicht deinen Vampir spielst? :D

Die TC und Giovanni Chroniken fand ich auch interessant und habe sie auch geleitet - aber eben im Schnelldurchlauf. Dabei war der Fokus die Geschichte und keinesfalls die Charakterentwicklung...
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Jup, jedem macht bei sowas was anderes Spass - dennoch stelle ich es mir nun schwierig vor 800 Jahre die Zeit hauptsächlich auszuspielen - Wie oft spielt ihr? Oder vielleicht sollte ich frage, was du mit den paar Minuten machst in denen du nicht deinen Vampir spielst? :D

Die TC und Giovanni Chroniken fand ich auch interessant und habe sie auch geleitet - aber eben im Schnelldurchlauf. Dabei war der Fokus die Geschichte und keinesfalls die Charakterentwicklung...

Naja, wir sind noch ziemlich früh dran, haben es aber nicht eilig. Ich habe meinen ersten Shadowruncharakter 5 Jahre alle zwei Wochen gespielt. Ich hab Geduld bei so etwas :)
 
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Mist, da ich nun auf Urlaub fahre, werde ich wohl in diesem THread nicht den 5000 Post schreiben.

Na, dann vielleicht Nr. 10 000. Das wäre nett, hab ja das 10 000 Posting im gesamten Forum geschrieben und dadurch gibt es etwas worauf ich mich freuen kann. Da muss ich aber meinen nächsten Urlaub genau planen...
 
AW: Maskerade vs. Requiem

Mir erscheint es so, das DA genau dazu gedacht war, im Mittelalter anzufangen und irgendwann in der Neuzeit zu landen.

Dann hast du dich scheinbar nur geringfügig mit dem Gesamtbild Dark Ages: Vampire (bzw. der gesamten DA-Reihe) auseinandergesetzt. WW hat von sich aus die gesamte DA-Reihe als eine eigene Spiellinie deklariert. Sie haben im Vorfeld gesagt, dass sie es darauf anlegen, dass sich die Geschichte eben NICHT (oder nicht in allen Teilen) konsequenterweise so entwickelt, wie der geschichtliche Hintergrund von VdM es vorgibt. Da sie (wohl schon im Hinblick auf Requiem und das entsprechende Konzept) im Endeffekt keine direkte Entwicklung sondern nur Plothooks und eine Momentaufnahme des Settings gemacht haben, ist es am Ende kompatibel geblieben.
Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass der ursprüngliche Gedanke eher der eines Paralleluniversums ist.
Den Vorgänger zu DA:V, also VtDA, nehme ich hier mal raus.
Die Tatsache, dass sie in ihren Büchern am Ende doch nur eine reine Momentaufnahme gemacht haben, ohne dass sie einen Metaplot reingebracht haben, ist doch nur ein Zeichen mehr, dass es eben NICHT dazu gedacht war, nach Maskerade überzusiedeln. Die Komplettüberarbeitung der Regeln und die teilweise komplette Neustrukturierung von Disziplinen (inklusive anderen Stufen, als die in Maskerade beschriebenen) sind ein weiteres Zeichen.
Klar könnte man argumentieren, dass man ja keine Metaplot-Bücher brauchen würde, da es ja schließlich sowas wie die TC und die GC gibt und zudem die geschichtliche Entwicklung ja schon in Maskerade beschrieben wurde.
Dieses Argument ist nur verdammt wackelig, wenn man bedenkt, dass DA als eigenständig und losgelöst von Maskerade war UND wenn man erkennen muss, dass es KEIN Buch gibt, dass den Metaplot des Kriegs der Prinzen (remember: DAS Setting von DA:V) behandelt, einer Epoche, die auch in den anderen Publikationen eher unberührt war.
 
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Dann hast du dich scheinbar nur geringfügig mit dem Gesamtbild Dark Ages: Vampire (bzw. der gesamten DA-Reihe) auseinandergesetzt. WW hat von sich aus die gesamte DA-Reihe als eine eigene Spiellinie deklariert.
Naja, was sie sagen und was sie tun sind ja immer zwei Dinge oder die Requiem-Spieler müssen jetzt alle anerkennen, das Maskerade ein Spieler über persönlichen Horror ist, weil es ja drin steht (und WW gesagt hat, das es so sein soll). ;)

Die Tatsache, dass sie in ihren Büchern am Ende doch nur eine reine Momentaufnahme gemacht haben, ohne dass sie einen Metaplot reingebracht haben, ist doch nur ein Zeichen mehr, dass es eben NICHT dazu gedacht war, nach Maskerade überzusiedeln. Die Komplettüberarbeitung der Regeln und die teilweise komplette Neustrukturierung von Disziplinen (inklusive anderen Stufen, als die in Maskerade beschriebenen) sind ein weiteres Zeichen.
Geht so. Die Tatsache, dass sie Signature-Charakters benutzt haben, die auch in allen anderen Linien auftauchen, spricht er für ein Gefühl der Kontinuität, dass sie damit vermitteln wollen.
Die Disziplinen wurden auch nicht komplett überarbeitet. Man hat sie schon ganz gut wieder erkannt. Minimale Änderungen wurden dran vorgenommen, ja.

Klar könnte man argumentieren, dass man ja keine Metaplot-Bücher brauchen würde, da es ja schließlich sowas wie die TC und die GC gibt und zudem die geschichtliche Entwicklung ja schon in Maskerade beschrieben wurde.
Dieses Argument ist nur verdammt wackelig, wenn man bedenkt, dass DA als eigenständig und losgelöst von Maskerade war UND wenn man erkennen muss, dass es KEIN Buch gibt, dass den Metaplot des Kriegs der Prinzen (remember: DAS Setting von DA:V) behandelt, einer Epoche, die auch in den anderen Publikationen eher unberührt war.
Sowohl der beginn des Kriegs des Prinzen ist ausführlichst beschrieben, als auch der Verlauf, u.a. in den Büchern "under a black cross" & "bitter crusade", sowie die gesamte DA:Romanreihe, oder willst du mir sagen, dass die ein anderes Thema haben?
 
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