mage?? erklärung

femaleVampire

Realitätsflüchtling
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4. Februar 2005
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könnte mir mal irgendjemand erklären, worum es in mage geht?? kenn mich nur bei vampire und D&D aus....hab aber keine ahnung was mage sein soll...:nixwissen
bin noch recht neu hier und immer auf der suche nach neuen und interessanten rollenspielen, die ich mal neu für mich entdecken könnte......
würd mich sehr über ne erklärung freuen....:buch:
 
Doomguard hat ne Einführung geschrieben, versuchs einfach mal da: http://www.blutschwerter.de/showthread.php?t=356

Ansonsten ist Mage das beste Rollenspiel überhaupt, mit der fanatischsten Fangemeinde ;). Ist von White Wolf herausgebracht worden und gehört somit natürlich zu den World of Darkness Spielen.

Edit: Mist Hades war schneller.
 
Maniac_667 schrieb:
[...] mit der fanatischsten Fangemeinde [...]

... der bestaussehensten, klügsten, Ideen reichsten, sozial am besten gestelllten ...

PS: bitte nicht ernstnehmen ... :D

uPS: bitte mal ordentliche Überschriften benutzen ;)
 
Kann mich Maniac667 und Agroshim nur voll und ganz anschließen.
Mage: the Ascension (Bzw. Magus die Erleuchtung) ist gehört zu den Besten Rollenspielen, auch wenn es nicht ganz so bekannt ist wie Vampire z.B.
 
@FemVamp

Ich liebe an Mage, daß man es im Prinzip für jedes Genre von Fantasy über Horror, Slapstick, Action bis SF verwursten kann und es noch nicht einmal Probleme bereitet, das alles simultan in einer Runde zu machen :D

Clear Ether!
Stayka
 
hab mir den link mal angeschaut.....hört sich ziemlich kompliziert an, werd mich aber noch weiterhin n bisschen mehr mit dem thema auseinandersetzen.....vielleicht versteh ich das dann besser.....

danke erst mal

P.S.: sorry wegen dem titelnamen hab die fragezeichen hinter erklärung vergessen.......

hier als verbesserung: mage?? erklärung?? :D
 
Kurz gesagt bei Mage spielt man einen Menschen, der oder die in der Lage ist der Realität seinen Willen aufzuzwingen. Dagegen leisten normale Menschen unbewußt Widerstand, wenn die vom Magus herbeigeführte Veränderung ihrem Weltbild widerspricht, was zu einer unangenehmen Raktion die als Paradoxrückkopplung bekannt ist führen kann. Die Fraktionen der Magigesellschaft führen daher einen Krieg um die Weltsicht der Menschen um so ihre Magie ohne Angst vorm Paradox wirken können.

Wie gesagt das ist lediglich die supersimpele Erklärung die vieles weglässt.
 
wir sind alle arrogante elitäre säcke, die meinen, wer magus nicht schnallt ist dumm ;) aber spass beiseite, wenn du´s ernsthaft spielen willst, also, so dass du den unterschied zu anderen rpg´s merkst, dann sollte man auf lange sicht eine gewisse filosofische ader haben, bzw. spass an abgefahrenen ideen, eben dem für magus typischen hintergrund (konsensus, veränderliche realität usw.). aber aus eigener erfahrung kann ich sagen, wenn man die richtigen leute hat kommt der appetit beim essen, also anfangen tut man üblicherweise mit, was hab ich für nen char, und was kann der, und es entwickelt sich dann, bis man zu den metaphysischen fragen kommt.

ein gutes indiz, dass man verstanden hat, worum es geht ist: wenn, man einen bestimmten effeckt NICHThervorruft, obwohl man es regeltechnisch könnte, weil man der meinung ist, es passt nicht ins paradigma des chars.

*hofft dich nun , nicht eher noch mehr verwirrt zu haben ;)*
 
ich bin gard völlig verwirrt......aber das wird schon....muss mir nur noch n buch dafürkaufen...mal schauen, was der typ ausm rollenspiel laden dazu sagen wird...:D
 
Amazon kannst du vermutlich knicken. Bei Ebay könnte es klappen. Versuch auf jeden Fall ein Regelwerk der 2nd Ed zu bekommen. Das ist wesentlich besser als das 3rd, aber im Notfall tuts nen 3rd auch. Die Preise variieren, für nen deutsches 2nd musst du so 75€ hinlegen, die englischen Regelwerke gibt es meist zum Originalpreis (es sei den es hätte sich was geändert). Wenn du eins suchst, dann schreib am besten noch ne Info in den "Suche" Thread im "Sonstiges aus der WoD" Unterforum. Jamin macht öfter mal ne Ebaysuche und schreibt alle relevanten Links dann auf. Hat mir schon zwei seltene Bücher eingebracht.
 
also ich finde das 3.ed. auch zufriedenstellend. bei magus hat man aber im besonderen auch viel durch den dialog mit anderen spielern/magusfans. die regeln selber sind ja nciht besonders schwer/kompliziert, da es alles ein wenig freier gestalltet ist, als bei vampire oder werwolf (kein riesenzoo an gaben oder diszies)
 
@Doom
Naja man hat keine Diszis und Gaben, aber dafür Sphären mit denen man dermaßen viel machen kann, dass man am Anfang erstmal überfordert ist. Gaben und Diszis sind aufgrund ihrer Deutlichkeit (eine Gabe = eine Sache die man damit machen kann) zunächst einfach besser zu handhaben. Die Sphären haben einfach das Problem, dass man zunächst überhaupt nicht sieht, welche Möglichkeiten sie bieten. Das führt dazu, dass viele sich zunächst auf ein oder zwei Rotes limitieren und damit effektiv weniger nutzen, als beispielsweise Diszis. Das wird dann erst mit Erfahrung besser. Vorteil der Sphären ist natürlich, dass man sich nicht Unmengen von Pools merken muss.
 
Maniac_667 schrieb:
Die Sphären haben einfach das Problem, dass man zunächst überhaupt nicht sieht, welche Möglichkeiten sie bieten. Das führt dazu, dass viele sich zunächst auf ein oder zwei Rotes limitieren und damit effektiv weniger nutzen, als beispielsweise Diszis. Das wird dann erst mit Erfahrung besser...
Hm das problem hatte ich am anfang mit meinen Mage spielen überhauptnicht eher im Gegenteil (Naja wenn man von ein paar Unklahrheiten bei Sphären wie Korrespondenz und Kern mal absieht). Ich habe es am anfang erstmal mit den Rotes und der Fast-casting Regel gelassen und immernoch nicht richtig eingeführt, damit die Spielern erst mal das Gefühl für einen Individuellen Stil für den Einsatz der Sphären bekommen. In Manchen Paradigmen finde ich Rotes auch nicht so passend.
(Nur meine Meinung bitte keine Steine werfen ;))
So hatte unser Sohn des Äthers, mir nach den ersten paar Abenden gleich Seitenweise Skizzen mit seinen geplanten Erfindungen gegeben.
 
In meinen Runden wird das mit den Rotes und Fastcasting-Regeln etc auch weggelassen. Ich finde gerade die Freiheit der Erstellung so schön, und da meine Spieler sich immer wirklich gut an ihre Paradigmen halten, kommt es auch nicht zu wilden Auswüchsen, auch wenn sie kurzfristig neue Effekte produzieren.
 
Hmm, bei mir wars anders. Ich bin mit den Sphären am Anfang nicht so richtig klargekommen; eine Erfahrung die auch die meisten anderen Magespieler die ich kenne gemacht haben.

Ein Mißverständniss sollte ich kurz aufklären: Ich verwendete den Begriff "Rote" für jede Form von Magick die angewandt wird, unabhängig davon wie das aussieht. Einfach ein anderes Wort für Zauberspruch oder Effekt (und Regeltechnisch sind auch die Effekte der SoE nichts anderes). Rotes und Fastcasting verwenden wir auch nicht - zumindest nicht soweit ich weiß, ich bin nicht so regelfest. Manchmal vergess ich was Hausregel und was WW-Regel ist...

@Sheltem
Witzig - Correspondence und Prime sind die Sphären, die ich als erstes (mehr oder weniger) kapiert hatte (gut: bei Prime lag es auch daran, das wir sie überarbeitet haben, da wir mit einigen Anwendungen nicht ganz einverstanden waren, bzw sie uns nicht logisch erschienen). Bis heute bereitet mir vor allem Entropy Probleme. Da werd ich, glaub ich, nie ganz durchsteigen (mag aber auch an der Inkonsequenz meines SL´s liegen, der sich da manchmal nicht ganz einig ist, was geht und was nicht).
 
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