@m, Traumsänger

wieder von 1of3 und nun für die nachwelt gesichert

Dreamspeakers

Die Dreamspeakers sind Schamanen. Und Schamanen sind Dreamspeakers. Irgendwie. Bei der Gründung der Traditionen war bei den dominanten Europäern nur wenig Verständnis für die Magie der "Primitiven". Der Beschluss entstand möglichst alle diese Magieformen unter einen Hut zu packen. (Die Ngoma, afrikanische Hochritual-Magier waren darüber so verärgert, dass umgehend wieder abzogen. Andere Gruppierungen wurden Mitglied im Chor oder bei den Euthanatoi.)

"Dreamspeaker" sein ist daher schwammig. Es gibt keine zentrale Organisation, viele Hexer innerhalb der Tradition, viele Erwachte Schamanen außerhalb. Das Gesicht der Tradition ist häufig die Gesellschaft des Roten Speers, eine internationale Organisation, innerhalb der Tradition, die die Technokratie bekämpft.

Darüberhinaus gibt es auch in der westlichen Welt Schamanen. Was macht es also aus, Schamane zu sein?
Schamanen sind Vermittler zwischen der Geisterwelt und ihrem Stamm. Was genau ein Stamm ist, ist eine beliebte Frage, einige Mitglieder des Roten Speers gehen soweit, die Menschheit als ihren Stamm zu betrachten. Normalerweise denken die meisten Traumsänger kleiner.

Maggi:
Magie kommt durch die Geister. Traumsänger sind Animisten. Alles hat eine Seele, mit der der Traumsänger sprechen kann. Wenn ein Charakter einen Kräfteeffekt wirkt, tut er das nicht selbst, sondern ein Geist tut das für ihn. Der Arete-Wurf ist quasi das Beauftragen des Geistes. Der Fokus normalerweise die höfliche Anrede und eine Gegenleistung für die Hilfe und ggf. das Erreichen des passenden Geisteszustandes für den Kontakt (durch Drogen, Trommeln, Sex,...).

Apropos Sex: In vielen Kulturen sind Schamanen traditionell dazu ausersehen Geschlechterrollen zu brechen.