M:TA, Paradigma, Sphären-Foki

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Der Celestische Chor - Der Glaube an den Einen. Nicht unbedingt Jehova, es kann auch Allah sein oder der eine Gott der kurzzeitig in Ägypten das Pantheon ersetzte. Er hat meist nichtmal einen Namen. Meist ist es einfach nur "Der Eine".

Ich weiß nicht, wie die Übersetzung ist, aber im englischen Original, ist "The One" weiblich. Es heißt immer "She"
 
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Irgendwie zieht's mich derzeit fast mehr in Richtung Hollow Ones. Zwar gefällt mir die Idee vom Rad als "grand scheme of things" hervorragend, aber die ganzen Regulierungen, der Schatten der langen und schmerzhaften Vergangenheit, die Indoktrination mit Begriffen ("Good Death") gefallen mir überhaupt nicht.

Wie stehen die Hollow Jungs und Mädels denn so zu den Traditionen? Ist doch irgendwie das Stiefkind, das jeder lächerlich findet, oder? Sonst sind sich alle völlig über alles uneins, aber wenn's um's Verdammen von Andersartigen wie den Hollows geht, können sich selbst die Traditionen einig werden.

Also entweder Hollow und mit den entsprechenden Nachteilen leben, dann müßte ich jedoch noch eine Motivation ähnlich der Balance des Rades für mich selbst finden, oder irgendeine nette Untergruppierung innerhalb der Euthanatos, die die Gefühlsseite am grandiosen Ausgleichsspiel in den Vordergrund stellt.

Mal sehen. Auf jeden Fall weiß ich jetzt, wie ich das Rezitieren von melancholischen Songtexten und Gedichten als Paradigma für die Resonanz im großen Gewebe nutzen kann.

Danke,

Thomas
 
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Ok, hast Recht. Sorry an alle VAs dieser Welt. Technomancer nicht Technokrat :)
 
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Ich habe erst vor kurzem wieder eine Mage-Runde begonnen, und einer der Spieler hat mich solange bekniet, bis ich nachgebene habe und ihm seinen Verlorenen (Hollow One) erlaubt habe.

Ich hielt die Verlorenen immer für Totalversager - ihr Weltbild, dass die Welt dem Untergang geweiht ist und sowieso alles wurscht ist, habe ich immer als zu düster gesehen. Und wenn schon, dann wenigstens noch aufstehen und kämpfen, aber das sieht die Mehrheit der Verlorenen ja auch als sinnlos.
"sitting on their collective asses" steht im englischen GRW, und das passt gut zu den Untergangsgruftis, die auf der Asche Welt noch eine Runde tanzen wollen.

In meinem Setting (Frankfurt, man kann da in der Schreibstube unter "Beautiful Days" ein wenig schmökern *eigenwerbung off*) ist es so, dass die Verlorenen von den Traditionen in der Stadt akzeptiert werden.
Der Charakter stößt zu einer Gruppe junger Tradmagi, die quasi vom Stadtrad als Eingreiftruppe für besondere Aufgaben aufgestellt wurden, weil besagter Stadtrad, findet, dass die Verlorenen in der Stadt genug schmarotzt und von ihrem Schutz gelebt haben. (Entweder ihr helft mal mit, stellt Einen für unsere neue Truppe ab und beteiligt euch mal oder ihr fliegt alle raus!).

Die Traditionen sehen grundsätzlich auf die Verlorenen herab, man ist etwas besseres als "die da", dabei verschwenden sie oft wertvolle Resourcen, die ihnen durchaus nützlich sein könnten. Es gibt Verlorene, die zwar der Ansicht, dass schon alles beim Teufel ist, aber es ja nicht schaden kann, beim größten Bumm auf Gottes weiter Erde dabei zu sein. Wer weiß, könnte ja Spaß machen? Vielleicht haben auch einige Verlorene mit höherem Arete Wert (3+) von ihrem Avatar den Arschtritt bekommen, mal was zu tun.
 
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