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1of3
Guest
((Ich hab eben schon mal versucht das Thema zu erstellen, aber es ist - zumindest bei mir - nicht erschienen. Mal schauen obs diesmal klappt.))
Hi.
Ich habe mir mal Gedanken gemacht, wie man M:tA mit dem nWoD-System realisieren könnte. Nebenbei wollte ich auch gleich eine Reihe von Schwächen des alten Systems ausbaden.
Inspiration für einige Änderungen habe ich auf www.nocturnis.net erhalten.
Mich würde mal eure Meinung interessieren:
WURF
Gewürfelt wird immer mit Arete + Sphäre + Fokus-Fertigkeit.
Fokus-Fertigkeit soll eben eine Fertigkeit sein, die zum passenden Fokus passt. z.B. Ausdruck für Gebete. Das erspart diese hässliche "Fertigkeit unterstützt Magie"-Sonderregel.
Das die Sphäre mit reinspielt ist offensichtlich sinnvoll. Werden mehrere Sphären benutzt, wird der niedrigere Wert verwendet.
Höherstufige Effekte bringen keine Abzüge und brauchen statt dessen im Allgemeinen einfach mehr Erfolge. D.h. weniger Rechenarbeit.
PARADOX:
Ich möchte die Regeln hier ein wenig verändern. Da man in nWoD nicht patzen kann, muss eine andere Variante für den Paradox-Erhalt her:
Bei jedem Magiewurf, wird ein Würfel abseits der anderen gewürfelt. Dies ist der Paradox-Würfel. Zeigt dieser eine '1', erhält der Charakter einen Dox-Punkt.
Bei erweiterten Würfen wird für jeden Wurf ein weiterer Würfel zum Dox-Würfel. Daher erhöht sich das Risiko bei langen Ritualen.
Quintessenz kann allerdings 1:1 Dox-Würfel in normale Würfel zurückverwandeln.
KOINZIDENZ / VULGARITÄT:
An der Einteilung will ich nichts drehen, allerdings an der Umsetzung. Folgende Punkte habe ich dabei:
Vulgäre Magie ist nicht notwendigerweise schwieriger als koinzidente.
Der Magus verletzt bei vulgärer Magie die Regeln der Realität. Das ist Strafbar - der Charakter erhält Paradox. Allerdings nicht notwendigerweise komplizierter, ebenso wie es oftmals einfacher ist die Regeln zu brechen als zu beugen.
Außerdem erspart das wieder einen Rechenschritt.
ZEUGEN:
Ich möchte Zeugen wichtiger machen.
Zeugen beeinflussen Magie negativ und je mehr da sind, desto schlimmer wirds(Abzüge zwischen -1 und -5 Würfeln).
Zeugen beeinflussen alle Effekte, die absolut unmöglich oder offensichtlich total unwahrscheinlich sind. Es bleibt also koinzident, das Hochhaus durch den Erdbeben-Tanz zum Einsturz zu bringen, ist allerdings bedeutend schwieriger.
Das bedeutet auch, dass öffentliche Magie-Vorstellungen, um Leute von seinem Paradigma zu überzeugen schwierig sind. Empfinde ich als netten Nebeneffekt.
BREITES WISSEN:
Eine Sache, die mich immer gestört hat: Ein Magus kennt vielleicht drei Formen von Unsichtbarkeit (Gedanken 3, Kräfte, 2 und Leben).
Das bringt ihm allerdings gar nichts. Er kann immer nur einen Effekt zur Zeit einsetzen.
Ebenso listen viele offizielle Bücher konjunktionale Effekte, die zwar sehr stimmungsvoll sind, aber bei Betrachtung der Regen auch mit nur einer Sphäre bewerkstelligt werden könnten.
Daher gilt: Beherrscht ein Charakter weitere Sphärenstufen, die ihm bei dem Effekt von Nutzen sein könnten, so erhält er einen Würfel pro zusätzlicher Sphäre.
WEITERE MODIFIKATOREN:
Andere Modifikatoren werden eben entsprechend in Würfelboni und -abzüge umgerechnet.
Magische Gegenstände möchte ich auch entsprechend benutzen. D.h. wenn ein Magus ein Artefakt hat, erhält er Bonuswürfel abhängig von der Qualität des Artefakts. Einige Artefakte erlauben es den eingebauten Effekt zur wirken, wenn man die Sphären nicht hat oder gar überhaupt kein Magus ist. (Dann wird einfach die passende Fokus-Fertigkeit plus der Bonus des Artefakts gewürfelt.)
Das reduziert einen riesigen Regelwust auf zwei Absätze.
Hi.
Ich habe mir mal Gedanken gemacht, wie man M:tA mit dem nWoD-System realisieren könnte. Nebenbei wollte ich auch gleich eine Reihe von Schwächen des alten Systems ausbaden.
Inspiration für einige Änderungen habe ich auf www.nocturnis.net erhalten.
Mich würde mal eure Meinung interessieren:
WURF
Gewürfelt wird immer mit Arete + Sphäre + Fokus-Fertigkeit.
Fokus-Fertigkeit soll eben eine Fertigkeit sein, die zum passenden Fokus passt. z.B. Ausdruck für Gebete. Das erspart diese hässliche "Fertigkeit unterstützt Magie"-Sonderregel.
Das die Sphäre mit reinspielt ist offensichtlich sinnvoll. Werden mehrere Sphären benutzt, wird der niedrigere Wert verwendet.
Höherstufige Effekte bringen keine Abzüge und brauchen statt dessen im Allgemeinen einfach mehr Erfolge. D.h. weniger Rechenarbeit.
PARADOX:
Ich möchte die Regeln hier ein wenig verändern. Da man in nWoD nicht patzen kann, muss eine andere Variante für den Paradox-Erhalt her:
Bei jedem Magiewurf, wird ein Würfel abseits der anderen gewürfelt. Dies ist der Paradox-Würfel. Zeigt dieser eine '1', erhält der Charakter einen Dox-Punkt.
Bei erweiterten Würfen wird für jeden Wurf ein weiterer Würfel zum Dox-Würfel. Daher erhöht sich das Risiko bei langen Ritualen.
Quintessenz kann allerdings 1:1 Dox-Würfel in normale Würfel zurückverwandeln.
KOINZIDENZ / VULGARITÄT:
An der Einteilung will ich nichts drehen, allerdings an der Umsetzung. Folgende Punkte habe ich dabei:
Vulgäre Magie ist nicht notwendigerweise schwieriger als koinzidente.
Der Magus verletzt bei vulgärer Magie die Regeln der Realität. Das ist Strafbar - der Charakter erhält Paradox. Allerdings nicht notwendigerweise komplizierter, ebenso wie es oftmals einfacher ist die Regeln zu brechen als zu beugen.
Außerdem erspart das wieder einen Rechenschritt.
ZEUGEN:
Ich möchte Zeugen wichtiger machen.
Zeugen beeinflussen Magie negativ und je mehr da sind, desto schlimmer wirds(Abzüge zwischen -1 und -5 Würfeln).
Zeugen beeinflussen alle Effekte, die absolut unmöglich oder offensichtlich total unwahrscheinlich sind. Es bleibt also koinzident, das Hochhaus durch den Erdbeben-Tanz zum Einsturz zu bringen, ist allerdings bedeutend schwieriger.
Das bedeutet auch, dass öffentliche Magie-Vorstellungen, um Leute von seinem Paradigma zu überzeugen schwierig sind. Empfinde ich als netten Nebeneffekt.
BREITES WISSEN:
Eine Sache, die mich immer gestört hat: Ein Magus kennt vielleicht drei Formen von Unsichtbarkeit (Gedanken 3, Kräfte, 2 und Leben).
Das bringt ihm allerdings gar nichts. Er kann immer nur einen Effekt zur Zeit einsetzen.
Ebenso listen viele offizielle Bücher konjunktionale Effekte, die zwar sehr stimmungsvoll sind, aber bei Betrachtung der Regen auch mit nur einer Sphäre bewerkstelligt werden könnten.
Daher gilt: Beherrscht ein Charakter weitere Sphärenstufen, die ihm bei dem Effekt von Nutzen sein könnten, so erhält er einen Würfel pro zusätzlicher Sphäre.
WEITERE MODIFIKATOREN:
Andere Modifikatoren werden eben entsprechend in Würfelboni und -abzüge umgerechnet.
Magische Gegenstände möchte ich auch entsprechend benutzen. D.h. wenn ein Magus ein Artefakt hat, erhält er Bonuswürfel abhängig von der Qualität des Artefakts. Einige Artefakte erlauben es den eingebauten Effekt zur wirken, wenn man die Sphären nicht hat oder gar überhaupt kein Magus ist. (Dann wird einfach die passende Fokus-Fertigkeit plus der Bonus des Artefakts gewürfelt.)
Das reduziert einen riesigen Regelwust auf zwei Absätze.