Nostalgie Lustige Zitate und coole Sprüche

Da kann ich auch eine recht lustige beitragen.

Neue Runde mit einem Sabbat-Klüngel welches gerade gezeugt wurde und dem klassischen Initiationsritus ausgesetzt wird. Charaktere dabei eine malkavianische Soldatin, eine Brujah Bikerin, sowie ein Tzimisce Arzt und ich mit einem Toreador Schönheitschirurgen. Die Gruppe hatte gerade ne Flucht aus ihren Gräbern und dem Camarilla Gebiet überlebt und witziger weise waren unsere konzepte nicht abgesprochen und der Tzimi und mein Torri flirteten was das Zeug hielt und waren total von seinem Fleischformen begeistert und hatten große Pläne.

Am zweiten Spielabend brachte unsere SL ihren neuen Freund mit und sein Charakter war für den Geschmack einiger von uns zu überzeugend. Ein Lasombra Nazi welcher im zweiten Weltkrieg wohl zugebombt worden war und jetzt ausgegraben wurde, dieser sollte sich uns anschliessen. Der Lasombra versuchte sich auch direkt mit meinem Toreador anzufeunden da dieser ein Sinnbild der arischen Abstammung darstellte. (Zu meinem Charakter musste man auch sagen das er sowohl homosexuell als auch Jude gewesen ist und sich natürlich sehr über die übertriebene Freundschaftsanfrage gefreud hat)

Später musste sich jeder von uns einigen Proben stellen um seinen Wert zu beweisen zum Schluss kam der Feuertanz dieser war verpflichtend für jedermann.
Aufgabe war es alleine auf die andere Seite einer zwei meter hohen Feuerwand zu kommen, drumrum war natürlich verboten.

Den Anfang bildete unsere Malk welche einfach quer durch das Feuer rannte und sich auf der anderen Seite dann ausrollte.

Danach folgte ich und sprang mit meinem Punkt Geschwindigkeit über die Flammen, wo mein Arztkittel Feuer fing ich ihn dann aber mit ner recht stylischen Perfomance auszog.

Unser Tzimi gelang es mit Stabhochsprung und die Brujah bretterte einfach mit ihrem Bike und Motoradkluft durch.

Dann kam der Lasombra, er hielt eine Ansprache die ich jetzt nicht zitieren möchte und sammelte weiter Minuspunkte bei uns anderen.
Er wollte auch versuchen darüber zu springen und irgend eine besondere Haltung dabei zu machen. So vorderte die SL ihn auf seinen Mut Wurf zu machen welchen er mit glorreichen 3 Patzern hinlegte.

Das letzte was wir sahen war ein fauchender Nazi welcher in der Dunkelheit verschwand. Nach einem Moment der Stille (und ohne Absprache) sagte das ganze Rudel "Ach deswegen haben die deutschen verloren."

Zum Glück wart der Lasombra sammt Spieler nichtmehr gesehen danach^^
 
Amüsante Geschichte, nur zwei Anmerkungen von mir:
Habt ihr mit ihm danach geredet, ob die Ansichten seines Charakters wirklich nur die seines Charakters sind? Einige Leute können extrem gute Rollenspieler sein - ich erinnere mich da an eines schwarzen US-Amerikaner (Mitbewohner einer meiner Spieler und guter Freund von mir), der in einer Vampire-Runde einen extrem überzeugenden weißen Rassisten gespielt hat. Offensichtlich nicht das, was er selbst denkt, aber wohl extrem überzeugend dargestellt. Ich mache mal keine Zitate, aber unter Anderem kam das N-Wort wohl einige Male mit einem "a" am Ende aus seinem Mund. Manche Leute sind einfach extrem gute Rollenspieler und gerade bei solchen Konzepten ist es da besser, einfach mal nachzufragen. Im besten Fall hat man was zum lachen im schlimmsten wird die Person in Frage einfach nicht mehr eingeladen.
Aber viel wichtiger: Sehe ich das richtig, dass nur er einen Mutwurf machen musste, bei einem Sabbat-Feuertanzritual? Damit habe ich ehrlich gesagt mehr meine Bauchschmerzen, zumal der Sinn hinter diesem Ritual ja gerade ist, dass ein Erfolgreicher Mutwurf beim Ritual die Schwierigkeit aller Rötschreckwürfe für die kommende Nacht senkt. Zumal so ein Stabhochsprung im Fall Tzimi und ein normaler Sprung im Fall Laso nun wirklich nicht so unterschiedlich ist (wobei ich ehrlich gesagt auch einen Geschick+Sportlichkeitwurf für den Stabhochsprung verlangt hätte - inklusive dem Standard-Mutwurf für solche Situationen).

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Aber ich will auch keine Debatte anfangen, also schiebe ich besser mal eine amüsante Geschichte aus der Kategorie "Wir wissen alle, das geht nicht gut aus, aber wir wollen wissen, wie es endet" nach:

Situation in meiner Sabbatrunde war die folgende:
City-Gangrel und Tzimisce haben eine Bank ausgeraubt und verstecken sich in einer Gasse, darauf wartend, dass die Polizei abhaut und sie sicher in den Haven zurück können.
Dann kommt dem Gangrel der Gedanke, dass der Rudeleigene Lasombra ja eventuell helfen könnte, die Kerle sind immerhin nicht nur für Schatten-SM bekannt, sondern auch ihre Dominate-Fähigkeiten.

Problem bei der Sache ist, dass besagter Lasombra aber kein Dominate hat und trotzdem zusagt. Also kommt er (ehemaliger Soldat mit einer "yes Sir"-Mentalität) zur Bank, wedelt mit seiner Hundemarke (ja, die Hundemarke) vor dem leitendem Ermittler und versucht ihm zu erklären, dass dieser Banküberfall offiziell Sache des Militärs ist und sie Leine zu ziehen haben. Besagter Polizist will natürlich ein offizielles Schreiben haben, dass das bestätigt, was unser Lasombra offensichtlich nicht hat.

Und hier Stand unser Lasombra vor der Wahl:
Versucht er sich raus zu reden? Geht er und informiert sein Rudel, dass er leider keinen Erfolg hat?

Option drei wurde offensichtlich gewählt. Zuerst beschwört er eine Schattenwolke, in der ein Polizist zu ersticken beginnt, während der leitende Ermittler in bester US-Polizeimentalität das Feuer eröffnet. Der Lasombra wird zwar getroffen, nimmt aber keinen Schaden (Würfelglück) und entledigt sich des Ermittlers mit einem "bear hug". Da er durch ein Missverständnis davon ausging, dass seine Leute noch in der Bank sind, schaut er sich dort um, entdeckt aber nur einen Bankangestellten in einer Pfütze. Also wird der Angestellte geghoult, dann wieder raus aus der Bank, vom erstickten Polizisten genährt und dessen Uniform genommen ("man weiß ja nie, wann die praktisch sein kann"), beide Cops in die Kanalisation befördert, sein Rudel angerufen, dass die Luft rein ist und sich dann von seinem ersten Ghoul abholen lassen und nach Hause in den Haven gefahren.

Im Nachhinein hätte ich wahrscheinlich Polizei-Verstärkung anrücken lassen sollen, aber ich war in dem Moment einfach zu sehr von der ganzen Situation geschockt ^^ "okay... dein Blutpool ist wieder voll und du trägst die Uniform des armen Mannes. Was machst du jetzt? Oh, ja, da ist ein Kanalisationsdeckel nach google-maps... Ah, okay... mach mal einen Stärkewurf, um zu schauen, ob du sie da hin tragen kannst oder schleifen musst..."

Immerhin weiß die Camarilla jetzt mit Sicherheit, dass in diesem Stadtteil definitiv der Sabbat aktiv ist.
 
Nichts gegen deine Geschichte, aber ich weiß, warum ich keinen Sabbat bespiele und lieber als Gegner hinsetze.

Was sagte unser Ventrue, als die Gruppe sich kennenlernte über einen Mitspieler? "Ah, er ist ein Malkavianer? Das erklärt einiges, entschuldigt aber nichts."
 
Neue Runde, neue Spieler (nunja, ein neuer Spieler, ein altes Gesicht).

Die Chronik spielt in einer etwas Homebrewigen Variante von LA im Jahr 2004 (denn die Zeit und Stadt ist interessant, aber ich will nicht VtMB nacherzählen) und meine Spieler rennen in Smiling Jack.
Ich, nach der Spielrunde: Btw, er ist ein kanonischer Charakter in der WoD
Spieler (die VtmB nicht gespielt haben): Also können wir ihm trauen!
Ich: Nicht zwingend...

Die Reaktion bringt mich aber auch etwas zum Nachdenken, wie sie mich als Spielleiter einschätzen, wenn sie einen kanonischen Char aus VtM sofort als vertrauenswürdiger einschätzen, als meine eigenen NPCs...
 
Ein paar lustige Dinge der letzten Jahre (mehr oder weniger dieselbe Gruppe, aber inzwischen andere Chroniken):

Vor kurzem hatte ich einen Charakterwechsel, da mir mein "ehemaliger politiker"-caitiff einfach keinen spaß mehr gemacht hat und ich spiele jetzt einen "oh, ich bin 100 % toreador, schau, ich kann sogar malen!"-nosferatu. Als der Charakter eingeführt wurde, hatte ich unserem ST in die hand gelegt, was er mit meinem alten Char machen will. Nun, alter Char wurde tagsüber entführt und wir versuchen ihn jetzt zu befreien.

Wir haben ihn endlich gefunden: in einer Wohnung, bewacht von mindestens 4 Sterblichen.

Unser (sehr hungriger und genervter) Gangrel und der echte Toreador betreten den Raum.
Der Chef der Entführer will gerade eine Rede anfangen ("ah, ich habe euch erwartet...")
Dann springen mein "garantiert ein Toreador" und unser Brujah durch die Wände links und rechts von der Tür
Kurz bevor der Kampf ausbricht der Entführer: "Verdammt nochmal, ich hatte mir extra eine Rede ausgedacht!"

Der Kampf selbst war auch lustig: Alles läuft gut, easy fight, nur der Gangrel hat kein Würfelglück und bekommt nicht nur einige Schläge ab, sondern trifft nicht einziges einmal.

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Einige Zeit davor, dieselbe Runde:
Wir sind in einer Anarchen Bar um Infos zu beschaffen. Plötzlich werden "wir" nicht mehr raus gelassen (genauer gesagt der Gangrel, wir hatten das nur nicht ganz so verstanden).
Mein Caitiff schafft es mithilfe von Dominate doch raus zu kommen. Doch ich mache einige Fehlkalkulationen und statt zu versuchen auch die anderen mit Dominate raus zu holen, leihe ich mir ein Auto von einem Passanten, fahre damit in die Bar und sammle so meine Gruppe ein.
"In eine Bar fahren" wurde danach ein running Gag der Gruppe

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In einem Oneshot, da ein Spieler es einen Abend nicht geschafft hat (Probleme mit der Arbeit, wir haben einige One Shots und One Shot charaktere für solche Momente):
Situation ist, dass wir (zwei gangrel ein Malkavianer) in einer Stadt sind, die vom Sabbat angegriffen werden. Optionen: Fliehen, Kämpfen oder dem Sabbat anschließen.

Wir entscheiden uns zu kämpfen. Auf einem Dach eines nicht zu hohem Hauses werden wir dann gestellt und der Kampf beginnt, es stellt sich nur raus, dass der Malkavianer uns verraten hat und als der Kampf sich zu unserem Gunsten wendet versucht er zu fliehen.
Wenig später fällt mein Gangrel in eine Raserei, wird von den Sabbaties aber vom Dach geworfen. Ratet mal, auf wem sie landete.

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Meine 147 bce Rom-Runde:
Die "Puffmutter"-Toreador und der slawische Tzimisce ziehen zusammen. Tzimisce ist relativ naiv was sexuelle dinge angeht, jedoch sehr geschäftstüchtig und will beim Umzug gleich eine Inventur mit machen um einen Überblick zu bekommen. Er realisiert sehr schnell, dass diese Art von geschäft vielleicht nicht so das wirkliche für ihn ist und überlässt der Toreador die Sache.
Beispielgespräch:
"wozu ist das hier da?"
"oh, manche herren mögen es, wenn sie nicht die penetrierenden sind..."
"wtf?"
 
Gestern Abend gab es eine interessante Situation in 147 bce Rom:

Der Tzimisce hat die "Albträume"-Schwäche und den Wurf versemmelt und wacht in blutschweiß gebaded panisch auf.
Lasombra begleitet ihn zu einem waschraum (und trägt wechselkleidung für ihn, weil er die nur mit blutschweiß einsauen würde)
später kommt toreador dazu und die beiden unterhalten sich ein wenig über die situation

tzimisce-spieler: "ich aktiviere auspex 1 um zuzuhören"
ich: "bist du dir sicher, dass es dir in dieser situation wichtig ist, worüber die sich unterhalten?"
er: "stimmt... nein, eigentlich nicht..."

ich habe eine neue alternative zu "bist du dir sicher, dass du das machen willst" gefunden xD
 
Und gestern war sehr lustig.

Ein wenig Build up:
Die Cappadocian und die Lasombra der Gruppe hatten eine Familie (mann, frau, zwei kinder) geghouled und nutzen deren Haus als Haven.
Im Laufe der Zeit ist eines der Kinder (der Junge) an einer "mysteriösen Krankheit" gestorben (=Die Cappadocian hat etwas getestet) und die Tochter zeigt erste Anzeichen, dass sie nekromantisch begabt ist (entsprechen v20 make a ghoul rules: ghoules haben stärke 1 und einen punkt in einer Clansdisziplin des ghoulenden Cainiten - oder Stärke 2, wenn der ghouler eine Generation niedrig genug hat, dass der Ghoul mehr als einen Punkt in Disziplinen haben kann. Sepulchre Path Level 1 in ihrem Fall)

Cappa wacht dann irgendwann auf um festzustellen, dass die Kleine mit etwas unsichtbaren spielt. Sie hatte vorher schon rausbekommen, dass die kleine tote Leute sehen kann (war eine nette Sixth Sense anspielung, als sie es rausgefunden hat). Auspex 2 zeigt, ja, da ist ein Geist und die kleine spielt mit ihm. Nach ein wenig vorsichtigem Nachfragen hat sich rausgestellt, dass es der Geist ihres Bruders ist.

Cappa hatte erst vor Kurzem das Ritual "Call of the Hungry dead" erlernt, dass es ihr erlaubt, tote zu hören. Entsprechend geht sie sofort in Aktiv-Modus, denn wann hat man schon mal die Chance. Als sie im Haus alles zusammen sucht, was sie braucht bemerkt Laso sie und folgt ihr verwirrt, da Cappa normalerweise nicht so vor Energie sprudelt.

Cappa erklärt ihr, was los ist und fragt sie, ob sie mitmachen will. Erwähnenswert ist hier, dass Laso die Schwäche "haunted" hat, ihr also ein auf Rache gesinnter Geist überall hin folgt. Erwähnenswert ist auch, dass beide das, in character und out of character, wissen. Laso stimmt zu, mitzumachen, denn wann hat man schon mal die Chance und nachdem das Ritual erfolgreich gemacht ist, ist das erste was sie hören ein blutgerinnender Schrei "Mörder!" und ähnliche nette Beschimpfungen von Lasos nettem Begleiter.

Cappa ruft dem Geist ein genervtes "halt die Klappe!" zurück und versucht dann mit dem Geist des Jungen zu kommunizieren. Was auch der Moment ist, in dem sie herausfindet (und der Spieler auch, da er den Text zuerst falsch gelesen hat), dass ja, "Call of the Hungry dead" erlaubt es einem, Geister und andere tote zu hören. Nirgendwo wird aber im Text irgendwas davon gesagt, dass besagte Geister und andere Tote einen auch hören. Zu allem Überdruss wissen beide auch nicht, wie genau sie die Wirkung des Rituals aufheben können und mussten das jetzt heraus finden.
 
Gab mal wieder ein paar lustige Momente (warum bin ich eigentlich die einzige, die hier schreibt? spielt ihr alle nicht mehr? Oo)

Neuer Spieler, Malkavian. Um ihn in die Gruppe zu bringen habe ich entschieden, dass sein Sire ihm den Auftrag gibt, dem Gruppen-Tzimi einen Brief zu geben mit dem Hinweis, dass diese Gruppe für ihn interessant sein könnte.

Gesagt getan und der Tzimi ist schnell gefunden - aber gerade etwas paranoid. Als er also von dieser Fremden Person gefragt wird, ob er denn auch er sei, lügt er, dass sich die Balken biegen.

Also sucht der Tzimi weiter, dieses mal im lokalen Cainiten Hangoutplace. Dort ist der Tzimi nicht (Überraschung!), er erfährt aber, dass der Tzimi erst letzte Nacht einen eigenen Laden eröffnet hat. Dort angekommen trifft er auf die Lasombra, die gerade den Brief mit dem Versprechen, ihn an den Tzimi weiter zu geben entgegen nehmen will, als Tzimi dann auftaucht und von der Lasombra "enttarnt" wird.

Da Malki im Grunde einmal durch ganz Rom gelaufen ist, hat er daraufhin einige sehr deutliche Worte gefunden und dampft ab. In der Zwischenzeit liest Tzimi den Brief und erfährt so, dass Malkis Sire ihn bittet, doch mal vorbei zu kommen und sein Childe gleich mitzubringen.
 
Die Toreador zur Caitiff: „Wie kannst du nur von Tieren trinken?“
Caitiff: „Stell es dir vor wie bei den Sterblichen... wenn du ein trockenes Brötchen hast, dann isst du das doch auch und schmeißt es nicht weg.“
Toreador (entsetzt): „Ein trockenes BRÖTCHEN? Igitt, ich hoffe, ich vergesse das gleich wieder!“


Und hier noch einer aus einer Werwolf-Runde.
Das Rudel will sich auf einem Pentex-Gelände umsehen. Es kommt zum Kampf mit den Wachleuten, von denen gerade mal einer überlebt. Dieser wird vom Philodox ins Verhör genommen, während sich der Rest der Gruppe in der Anlage umschaut.
Allerdings wurde der Wachmann bewusstlos geschlagen und hat nun eine Gehirnerschütterung. Als der Philodox ihn mit einer ordentlichen Backpfeife aufweckt, muss er sich übergeben und stammelt nur wirr herum.
Als die anderen Rudelmitglieder zurückkehren, wirft die Ragabash erst einen Blick auf die Kotzlache, dann auf den Philodox und fragt: „Hast du auch etwas *Handfestes* aus ihm herausbekommen?“
 
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Und dann war da noch die Spielrunde am 31.10., bei der die Gruppe auf ein Rudel Biker-Werwölfe traf. Diese duldeten keine Fremden in ihrem Revier, schon gar keine Blutsauger.
Auf die Frage des Malkavianers, was denn das Problem mit ihm und seinen Freunden sei, bekam er ein geknurrtes: „Ihr seid eine Schande für Gaia!“
Woraufhin er antwortete: „Na und? Und ihr seid Fellfressen, und es stört mich trotzdem nicht.“

Daraufhin beförderte ihn ein nun aufgebrachter Werwolf mit einem Klauenhieb gegen den nächsten Baum.
Die Caitiff (Gangrel-stämmig, Beast Speech, aber miserable Redeskills) versuchte vergeblich die Situation zu beruhigen, indem sie den Werwolf mithilfe von Tierhaftigkeit ansprach: „Jetzt bleiben wir mal alle locker und klären das wie vernünftige... ähm... Kinder der Nacht.“
Worauf der Werwolf sich beleidigt fühlte: „Ich bin kein Kind der Nacht!“ und der Caitiff prompt auch eins über die Rübe zog.

Beide waren nun übel verdroschen (jeweils 7 Schaden, einer davon schwer heilbar) und blutüberströmt, und fragten sich, wie sie so wieder zurück in die Stadt kommen sollten, ohne Aufmerksamkeit zu erregen.
Bis ihnen einfiel, dass ja (IT und OT) Halloween war und sicher noch ein paar Leute mehr so herumliefen!
Also kein Aufsehen bei den Sterblichen erregt... nur ein bisschen Gejammer seitens der Caitiff für den Rest des Abends, ob es denn wirklich nötig gewesen sei, die Werwölfe so zu provozieren.
 
Die Gruppe findet im Unterschlupf eines verrückten Wissenschaftlers (Malkavianer?) ein Notizbuch. Die Caitiff nimmt es an sich.
Der letzte Eintrag endet folgendermaßen:
„Mit jeder Nacht fühle ich mich Kain näher. Sein Blut, welches in meinen Adern fließt und die Magie Liliths, sind durch die dunkle Macht des Lindwurms bestärkt. Die Zukunft wird uns gehören. Kupala und seine Brut muss sterben.“
Caitiff (Politik und Okkultismus beides auf 0!): „Sagen euch die Namen Kain, Lilith und Lindwurm etwas? Kupala kenne ich, das ist doch dieser eine Typ von der AfD!“


Der Hecata erzählt von einer Vision, in der er Barbarossa und seine Raben gesehen hat.
Lasombra: „Ich schau nach oben.“
Spielleiter: „Du siehst Krähen am Himmel kreisen.“
Lasombra: „Ähm, wir sind noch drinnen.“
Spielleiter (ungeduldig): „Dann siehst du natürlich nichts! Warum machst du das dann?“
 
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