lieblingsbund

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SunKi

Guest
ich dachte mir nach lieblingsclan und lieblingskonzept, fehlt noch ein thema zu euren Lieblingsbund oder bünden.
schreibt mal welchen bund ihr bevorzugt und aus welchen gründen.
 
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Ordo Dracul was auch sonst nicht so Politisch sonder eher wiseschaftlich.Oder Spirituel wie du es halt nennen wilst.
 
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Circle of the Crone, denn auch stumpfsinnige Bewegung in die falsche Richtung ist Fortschritt. Und dieser Bund überrascht immer wieder durch seine absolut unabhängigen Sekten/Kulten. Fanatismus und Selbstaufgabe eine spannende Kombination die Extreme herraufbeschwört.

Cathians auch diese sind ständig in Bewegung aber selten im Kreis, das politische Gegenstück zum (spirituellen) Circle, leider nur selten wird sein potenzial erkannt. Eine Kombination aus (Geheimmitgliedschaft) Circle und (offene Mitgliedschaft) Cathians ist äußerst interesant und ansich das von mir bevorzugte Bundkonzept.

Die heilige Latte hat auch ihre Reize in ihrer interenen Strucktur, das Spiel um Macht und Manipulation finde ich sehr reizvoll, ebenso die gelebte Doppelmoral.

die Burschenschaft ist mir ein Rätzel, einerseits fazienieren sie mich in ihren Ausprägungen anderseits stoßen sie mich ihren Alüren ab.

Last and least ;) die Drachen, geballte Langeweile in Tüten die nur durch ihre Ausprägungen etwas Gesicht bekommen, ein Sammelbecken für Glücksritter und Fähnchen nach dem Wind richter, auch wenn sie hoffen eines Tages der Wind zu sein. Wissenschaftlichmystische Popkultur ist nicht mein Fall.
Wie heißt es so schön in V:tR P.63
"Kindred who are dissatisfied whit their lot but who attribute that dissatisfaction to a spiritual or mystical state rather than to a political or temporal one make good candidates for the Ordo Dracul."
Spirituellunausgeglichen, anyone?
Wie lautet dort die erste (und vll. einzige) Frage im Eignugstest?
etwa:
Fehlt ihnen in ihrem Unleben der tiefere Sinn, und sind sie überdies zu armseelig um sich vollständig für eine Sache hinzugeben?
 
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1. carthianer weil: politisch, pseudoprogressiv, intrigant+mafiös, da ist mehr bewegung drin als im invictus, bei dem die alten den ton angeben

2. lancea sancta weil: fanatisch, die genannte doppelmoral, oft einfach herrlich böse im namen des herrn

mit den crones und dem ordo konnte ich nicht so viel anfangen, die sind mir irgendwie beide zu "magisch" und nicht so sehr "vampirisch"

invictus ist halt establishment, geht nicht richtig ohne aber ist auch nicht wirklich spannend
 
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lancea sancta - is nich mein ding. ich finde zwar kirchen schön - vom baustil - und mag auch kirchenmusik (besonders messen von mozart und DAS werk - sein requiem). ich mag auch die bibel, nicht weil ich mein leben danach ausrichte, sondern einfach weil es stellenweise gut zu lesen ist (allerdings nur altes testament ==> da strotzt es nur von glorreichem morden, und die offenbarung ==> besonders auf latein kommt die gut rüber).
trotzdem interessiert mich kirche nicht als eine organisation. ich gehe nicht in die kirche, mir gefällt ein gottesdienst nicht ... warum sollte ich freiwillig priester werden wollen?

fazit: ein neutral zur lancea sancta, welches richtung nein tendiert.


zirkel der mutter: NEIN DANKE. damit wüsste ich überhaupt nichts anzufangen. bin nicht der typ der sich nachts nackt auszieht und den mond anheult ;).

ordo dracul: naja - kommt mir irgendwie etwas zu buddhistisch vor. stundenlang meditieren und sowas ==> liegt mir nicht.

invictus: gefällt mir im grunde vom konzept her. ein dekadenter adeliger bzw. versnobbter yuppie. klingt ganz gut. bloß nervt es etwas, dass man hier und da etwas arsc* kriechen muss. aber dennoch ein JA

carthianer: eigentlich auch nichts einzuwenden. kommt auch ein JA

===> tja jetzt kommt der große konflikt zwischen dem elitären snob und dem egalitären philantrop in mir hervor.

ich glaube wenn ich im inviktus wäre würde man mir vorwerfen zu sehr auf gleichberechtigung auszusein. wäre ich bei den carthianern würden die mich der machthungrigkeit eines despotischen diktators bezichtigen.

macht für mich? mitsprache für alle?

wie wäre es denn mit: mitsprache für alle durch MEINE macht - ganz im stil des aufgeklärten absolutismus: alles FÜR das volk, aber nichts DURCH das volk
 
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Carthianer und Invictus liegen mir überhaupt nicht, da mich die Politik nicht so sehr reizt wie die Mystik.

Lancea Sancta schliesse ich ebenfalls aus, wegen der moralischen Betonung.


Circle of Crone: Nicht schlecht

Ordo Dracul: Perfekt!
 
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Invictus - endlich "Camarilla mit Eiern". Ich liebe die Ideen, die sie zu Eiden, Titeln, dem ganzen Dekorum und den "Beufen" im Invictus hatten. Und der Invictus ist nicht nur einfach "das Establishment". Macht um der reinen Macht willen anzuhäufen - und sich offen dazu zu bekennen, sie geradezu religiös zu verehren - das rockt schon sehr.

Carthianer - endlich Reform ohne platte Brutalo-Action. Finde es extremst gelungen, die Carthianer nicht zu Demokraten-Luschen zu verzärteln. Es lebe die Diktatur der Verfassung! Parteisoldat, voran!

Lancea Sancta - wie sehr hab ich früher die Fragen um Glauben vermisst. "Hey, wer war der erste Vampir?" "Der biblische Kain, von Gott verflucht." "Hey, heißt das nicht, dass die Existenz Gottes bewiesen und Kanon ist?" "Mir egal, mein Vampir ist nicht religiös." "Also Glaube an Kain ja, Glaube an Gott nein?" "Wissen um Kain ja, und Gott ist Wurst". Ah so, ja, klar. NNee wirklich: Das Sanktum ist wunderbar ausgearbeitet. Nicht platt böse und doch inhuman, mit einem ungeheuer breiten Spektrum dunkler Grautöne statt plattem weiß und schwarz.

Zirkel der Mutter - ungeheuer viel Potenzial aufgrund der ständigen Forderung, sich selbst zu prüfen und durch Prüfung Größe zu erlangen. Aber aktuell nicht so mein Fall. Die anderen 3 rocken mehr für mich.

Ordo Dracul - indifferent. Rockt mich aktuell noch nicht (hab mich aber auch nicht aktiv drum bemüht, mich begeistern zu lassen). Auf den ersten Blick aber schöne Ansätze (ich stehe auf viktorianisch geprägte Magie-Halbwissenschaft), ist insgesamt aber etwas zu "magierakademisch".
 
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Kann ich erst was zusagen, wenn ich alle Bund-Bücher durch habe. Bisher kenne ich nur Lancea Sanctum die mir schon von Anfang an am besten gefallen haben. Aber mal sehn ob die Bundbücher mich umstimmen können ;)
 
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Bisher kann ich allen fünf Bünden was abgewinnen. die Mischung ist hier nicht ganz so integral wie bei den fünf Clans, aber dennoch wichtig, so dass ich eigentlich von einem Lieblingsbund Abstand nehmen möchte. Wenn man mir jedoch die Pistole auf die brust setzt: Invictus. Das Buch ist einfach von vorne bis hinten großartig.
 
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Ich hab das Bund Buch zur Sancta gerade gelesen. Und find den Bund immer Brsser. Vor allem diese wir sind die besten und müssen nicht mal gewinnen um das zu beweisen mentalität ist echt klasse. Bittet gute ansätze für Fanatiker und andere die einen grund brauchen um sich mit anderen Vampiren zu kloppen.( Kreuzfahrer/Inquisitor).
 
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Bin persönlich jemand, der sich stunden-, tage-, wochen-, sogar monatelang verkriechen und mit Lesen und so beschäftigen kann, also wäre für mich der Ordo Dracul wahrscheinlich am Besten geeignet. Die Mysterien sind echt nützlich, obwohl die Titel schon etwas seltsam anmuten. "Scholar des Gleichgewichts" etc. find ich ziemlich merkwürdig, aber sonst wäre der Bund wahrscheinlich meine erste Wahl. Auch wenn ich Dracula persönlich jetzt nicht so viel abgewinnen kann...

Tja, der Zirkel ist für mich auch recht faszinierend, obwohl ich mit Spiritualität so meine Schwierigkeiten habe. Aber mir gefällt der Ansatz, dass man nur lange genug suchen muss, um irgendwann auf Leute zu stossen, die die Dinge glaubenstechnisch genau so sehen wie man selbst es tut. Und wenn man in der eigenen Stadt kein Glück hat, findet man vielleicht in der nächsten Stadt schon einen passenden Klüngel. Die Bluthexerei ist schon gewöhnungsbedürftig, aber hey, warum nicht?

Die Bundbücher zum Invictus und zu den Carthianern fehlen uns noch, also kann ich darüber nicht viel sagen. Kommt vielleicht später, sobald ich sie mal gelesen habe. Will mich nicht auf das verlassen, was im Grundbuch steht.

Last but not least: die heilige Lanze. Für mich persönlich ein absolutes No-Go. Mit dieser Pseudo-Christlichkeit und dieser Selbstgerechtigkeit kann ich nichts anfangen. Bin katholisch getauft und hab von dem Scheiss genug mitgemacht, um diesen ganzen Messencharakter wirklich abgrundtief zu hassen. Ich kenn da nen Pfaffen, der würde sich in der Lancea echt wohlfühlen - und der Kerl ist der Grund, warum ich das alles verabscheue. Ich könnte mich nie einem Bund anschliessen, der genau das verkörpert, was bei mir den ultimativen Kotzreiz auslöst. Machtspielchen gut und schön - aber bitte ohne religiösen Touch. Trotzdem finde ich, dass sich WW mit der Lancea ne Menge Mühe gegeben haben. Auch wenn es gewisse Parallelen zwischen der Lanze und dem Sabbat bei Maskerade gibt, haben die Jungs bei Requiem mal echt ihr Hirn benutzt. Dafür Hut ab, obwohl ich trotzdem nie dazugehören könnte.
 
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Meinen persönliche liste sieht so aus :

Ordo Dracul - Jeah! Ich will den sinn wissen, mann!!! (is sonnen biischen wod1 tzimisce pfad der metamorpose angelehnt. ich mags geheimnisse und okkultismus)

Deswegen ist der Zirkel auch die zweite wahl, aber bluthexerei hört sich krank an^^, deswegen zweiter.

Lancea Sanctum ist die drei, den ich bin nicht sehr religiöse also würd ich gern mal sowas spielen^^

Carthianer - interessante ideaologie, mehr nicht nur 4

Invictus - gäääääähhhhnnn...uh ich bin ein aristikrat...buckel scherge...gähn 5

^^
 
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Ich hab zwar nur Invictus ganz durch, und Ordo Dracul bis zu den Factions, aber generell würd ich mal sagen:

Platz 1: Ordo Dracul, weil mich die Suche nach Ausgleich der vampirischen Schwächen ziemlich antörnt. Und so ein Alchimist, der schon sehr abgefahrene Laboruntersuchungen macht... *schauder* Und man merkt sehr schnell, dass der Ordo Dracul sehr wohl politisch ist, auch wenn das sehr hierarchisch geregelt ist, wer da was zu sagen hat. Andererseits rutschen die Dragons gaaaanz weit nach hinten, da die unteren Ränge im Bund einfach nur Laufburschen-Dienste sind, und ganzheitlich es sehr schwierig ist, sowas zu spielen (hängt ja auch vom Spielleiter ab).

Platz 2: Invictus. Ich hätts ja net gedacht, dass ich einen Vampiradel, der mich bei oWoD immer abgeschreckt hat, doch faszinieren könnt. Geschichtlich hat mich der Invictus jedenfalls überzeugt, und da sind ein paar schöne Sachen mit Bluteiden dabei, die den Bund irgendwie rund machen.

Platz 3 und 4: Carthian Movement und Lancea Sanctum. Haben mir einfach in den Requiem-Romanen sehr gut gefallen. Näheres hab ich noch net gelesen.

Platz 5: Circle of the Crone. (leider) denn definitiv gefällt mir das Grundkonzept ganz gut, aber leider sind die Adepten in den Requiem-Romanen nicht wirklich aufgetaucht, dass man mal gute Beispiele bekommt (wie Invictus, Lancea und Carthians). Ergo muß ich mich doch mal über den Covenant-Guide machen.
 
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Hallo!

Definitiv Platz Eins unter den Bünden hat für mich der Invictus inne:

Ich finde das Konzept Macht um der Macht willen anzuhäufen und welche Ausgestaltung es im Bundbuch erfährt, einfach grossartig. Vor allem gefällt mir zum einen der verbissene Kampf, den der Bund gegen die Zeit und gegen Veränderungen führt und zum anderen, dass der Bund, welcher sich vollkommen der Macht verschrieben hat, diese auch gut "rüberbringt", also Stil dabei hat.

Lancea klingt erst einmal interessant für mich. Das rituelle und formelhafte insbesondere in der römisch-katholischen Kirche ist schon faszinierend (zu spielen).

Carthianer: Schön viel Bewegung. Gerade das Richtige, um sich vom Invictus-Spielen zu erholen.

Zirkel: Um einen Zirkel-Anhänger zu spielen, bin ich zu urban ausgerichtet. Scheint aber interessanterweise nicht nur darum zu gehen, Wicca zu praktizieren.

Ordo: Keine Ahnung, kenne ich noch nicht.

Durier
 
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also ;)

Cath. Bewegung: Bittet viele Möglichkeiten, es zeigt, das Vampire nicht nur in alten Schlössern leben und sich geschwollen anreden *g*. Außerdem .. ohne Bewegung geht alles zugrunde *g*

Lanzea Sankta: Am Anfang dachte ich nicht, dass ich mich für diesen Bund interessieren könnte. Doch mit der Zeit hat er sich zu meinen Lieblingen gemausert. Ich kann es eigentlich nicht einmal wirklich beschreiben warum.. aber er hat Style

Zirkel der Mutter: Bei dem Bund hab ich nur ein Problem.. ich kann mich ned für eines der Charideen entscheiden *gg*. Großer Stylefaktor

Invictus: Naja ganz nett, aber irgendwie nicht mein Ding. Für mich ist es eben so "klassisch", zumindest wird er oft so gespielt.. außerdem muss ich zugeben, dass ich mir schwer tun würde auf dauer einen "edlen Adeligen/Ritter" des Bundes zu spielen".. einfach nicht mein Ding

Ordu: Werd nicht warm mit dem Bund, ich weiß nicht warum, aber das ist der einzige Bund den ich zur Zeit nicht spielen würde. Außerdem finde ich das Powerlevel zu hoch .. und ich find es ehrlich gesagt be****** die Schwächen der Vampire abzuschwächen oder aufzuheben
 
AW: lieblingsbund

Die sind alle fresh... ...außer dem Circle of the Crone. Kann mir den jemand schmackhaft machen?
 
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ich finde sie haben zum Teil soetwas verbotenes "dunkles" geheimnisvolles.. die anderen trauen ihnen nicht wirklich.. ihre Magie soll ja brutal und unmenschlich sein usw usw
 
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Der Circle of the Crone ist in meinen Chroniken meist ein nicht geduldeter bzw. verfolgter Bund, deren Mitglieder sich gut verstecken müssen z.B. durch Mitgliedschaft in einem anderen Bund. Was aber hauptsächlich daran liegt, dass meine CotC Sekten meist sehr radikal und politsch gesehn nicht tragbar sind. D
a möchte ich besonderst meine Kreation der Sekte der wahren Mutter hervorheben die versucht Vampire zu gebähren(h?), mit verschiedenen Ansätzen z.B. Schwangeren den Kuss zu geben oder durch besondere Blutrituale mit vollzogenem Geschlechtsverkehr zwischen Vampiren, Guhlen oder Menschen.

Die Sekte der Hera hingegen versucht neues Leben zu erschaffen in dem sie Homukuluse erschafft, meist mit gebannten Spirts in Lehmstatuetten.
 
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