Hintergrund allgemein Lesenswerte Warhammer 40.000 Romane?

Corbi

Glühwürmchen
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Gibt es lesenswerste Warhammer 40K Romane, die man auch gut als Hintergrundinfos zu dem Warhammer 40K Dark Heresy RS nutzen kann? Wenn ja, welche?
 
AW: Lesenswerte Warhammer 40.000 Romane?

Speziell für Dark Heresy würde ich die Eisenhorn Trilogie empfehlen, die gibts als Sammelband. Ansonsten fand ich die Romane über Ciaphas Caine sehr unterhaltsam (Sammelband Hero of the Imperium).

Generell zu den besser geschriebenen zählen die Romane der Horus Heresy Serie (ausser dem letzten). ABER die spielen 10.000 Jahre vor DH.
 
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Hmmm... Ich würde die "Inquisition War trilogie" empfehlen, oder falls du mehr mit der IA unternehmen willst "Gaunt's ghosts"
 
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Inquisition War habe ich bewusst NICHT Empfohlen, weil sie leider nicht mehr zu kriegen ist. Bringt ja leider nix lautern sammlerstücke zu empfehlen. Bei den Ghosts muss ich sagen, dass nach Band 3 ein sehr starker kennt-man-eine-kennt-man-alle Effekt eintritt.

Mir sind noch die Rogue Trader Bücher von Andy Hoare eingefallen: Rogue Star und Star of Damocles. Bücher, die das 40k Universum mal aus einem neuen Blickwinkel beleuchten.
 
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Ummm - Inquisition War wurde doch vor ein- zwei jahren als sammelband neu aufgelegt, oder?
 
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Ist inzwischen knapp 4 Jahre her und soweit ich weis inzwischen wieder ausverkauft. Ich lasse mich da aber gerne eines besseren belehren. Ist definitiv Lesenswert, fängt aber die Inquisition wie sie heute und bei DH dargestellt wird bei weitem nicht so ein wie Eisenhorn. Ich denke sogar, dass die Eisenhornromane eine der stärksten Inspirationen für DH sind und alleine aus diesem Grund schon lesenswert für das Spiel.

P.S.: Vor dem Hintergrund gehört der Thread auch eigentlich ins DH Forum.
 
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Eisenhorn und Ciaphas Caine habe ich soeben beim Internetbuchhändler meines Vertrauens bestellt, die anderen Empfehlungen sind im Moment wohl etwas schwerer zu bekommen. Mal öfter bei eBay nachschauen.

Danke bis hierher.
 
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Ich würde auch Gaunts Ghost (Geisterjäger) von Dan Abnett empfehlen, bietet einen guten Einstieg finde ich. Wenn es etwas "heroischer" sein darf: Bücher mit Ultramarines oder Space Wolves: Graham McNeill Nachtjäger, William King Wolfskrieger
 
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Nicht zu vergessen, die Eisenhorn Spinoff Serie "Ravenor", über den im 'Rollstuhl' sitzenden, psionische begabten Inquisitor Gideon Ravenor.


Und ich bin auch ein riesengroßer Gaunts Ghost Fan. Im englischen kann man sich die ganz gut als Sammelbände kaufen.
 
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Ravenor ist ein guter Punkt. Die Ultramarines kann ich leider nicht empfehlen, da sie meiner Meinung nach recht simple, blutige Space Marine Standardkost darstellen, ohne das man viel neues über das Universum lernt.

Ghaunts Ghosts sind etwas überdurchschnittliche Standard 40k Military SciFi und als solche generell eine Leseempfehlung. Allerdings weniger vor dem Hintergrund Inspirationen für DH zu bekommen.

Von den Space Wolves Romanen ist eigentlich auch nur der letzte, Wolfblade zu empfehlen, da dieser Einblick in das Leben auf Terra im Allgemeinen und die Navis Nobilitae im speziellen gewährt.
 
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Mit Gaunt's Ghosts konnte ich mich nie so recht anfreunden. :nixwissen:

Die Shira Calpurnia Romane allerdings haben mir sehr gefallen, gerade auch weil sie einmal - als echte Warhammer 40.000 Krimis - eine ganz andere Perspektive eröffnen.

Aber insgesamt bin ich in Sachen Warhammer 40.000 eher Kurzgeschichtenfreund, und denke auch diese sind als Inspiration für das Rollenspiel sehr gut (besser!) geeignet.

The Emperor protects.

mfG
jjf
 
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Ja "Deathwing" kann ich auch noch empfehlen, wenn man den noch bekommt. Eine Geschichte zeigt da sehr schön das von einem Dämon besessen werden.
 
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Da gibts inzwischen ca. 1 Million short stories zu. Die Calpurnia Romane hatte ich ganz vergessen, ja, die sind Spitze. Und eigentlich ist da ein Omnibus auch lange überfällig. Hoffen wir mal das da bald was kommt. Ansonsten sind die inzwischen leider auch vergriffen.

Und wenn schon Kurzgeschichten sollte man auch Zeug empfehlen, das noch zu kriegen ist: Im Moment also eigentlich nur "Let the Galaxy Burn", eine Anthologie im Omnibus Format, also um die 600 Seiten.
 
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Zu Ghaunt's Ghosts kann ich nicht raten. Abnett hat einfach keine Ahnung vom Militaer, weder von Taktik, noch von dem Leben innerhalb der Truppe. Wenn man was ueber die Imperiale Garde erfahren will, kommen Mitchell's Ciaphas Cain-Romane wesentlich besser.
Das sind auch diejenigen, die mich bei der Stange gehalten haben.

Versagt Abnett bei seinen anderen WH40k-Romanen uebrigens auch so mit dem Finale wie bei Maechte des Chaos (vollkommen ultraueberdreht und uebertrieben) und Ehrengarde (einfach bloss lahm. Puff und weg)?
 
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Naja, Enden sind nicht seine starke Seite, lass es mich einfach mal so sagen.

Wobei sein Heresy Roman definitiv nicht dieses Problem hatte.
 
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Ich kann nur erneut sagen, dass ich Abnetts Romane absolut mag. Die Mischung aus einem Schuß Mystik(die heilige Sabbat), Tragik (ich kenne persönlich wenige Autoren, die so mit ihren Charakteren umgehen), Fatalismus (Gereon), Horror (Gereon) und dem eigenen Charakter des 1. Tanith finde ich großartig.
Ist aber natürlich Geschmackssache, weshalb sich Diskussionen über Bücher etc. auch meist anfangen im Kreis zu drehen. ;)
Da muss sich der TE am besten selbst einen Eindruck verschaffen.
 
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Ja, "Genräuber" von Neil Jones & David Pringle enthält sehr viele Kurzgeschichten und darunter die meisten recht gut (mMn).
Leider bei Amazon recht teuer...
 
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