D&D 5e Legacy of the Crystal Shard

Taysal

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So langsam beende ich das ein oder andere Abenteuer. Dadurch kann ich sozusagen die "Abschlussberichte" fertig stellen. Diesmal handelt es sich dabei um Legacy of the Crystal Shard - Erbe des Gesprungenen Kristalls. Den vollständigen Artikel zu meiner Spielrunde gibt es in meinem kleinen Abenteuerland. Die Chronik der Ereignisse kopiere ich aber auch in diesen Post, damit ein späterer Vergleich zwischen den Spielverläufen meiner Gruppe leichter anzustellen und bei Bedarf zu diskutieren ist. :)

#1 - Die SC haben sich in Luskan zusammengefunden, um als Karawanenwache einen Transport wichtiger Güter ins Eiswindtal zu begleiten. Neben der Verpflegung winkt eine stattliche Belohnung von 100 GM pro Wache. Zum Glück aller, wird die Karawane von einer Hohepriesterin des Lathanders begleitet: Caelyn. Dennoch, sobald die Karawane den Nordsüdpass überquert, zeigt Auril ihr schreckliches Gesicht in Form gewaltiger Schneestürme. Trotz allem erreicht die Karawane sicher Bryn Shander und passiert gerade das Südtor, als aus den Schneeverwehungen Yetis hervorspringen, um die Stadt zu stürmen …

#2 - Der Weg zurück nach Luskan ist für den Winter versperrt und die Gruppe muss sich erst einmal in Bryn Shander einrichten. Bereits die ersten Stunden in der Stadt zeigen deutlich, das hier einiges im Argen liegt. Es ist genau der richtige Zeitpunkt für Helden!

#3 - Die SC ziehen in der Stadt Erkundigungen ein und beschließen, den scheinbar unschuldigen Barbaren Hensgar Aesenvaard zu befreien. Die Gelegenheit dazu bietet sich, als des Nächtens ein Lagerhaus abbrennt. Auch hier eilen die SC zur Hilfe. Sie verhindern, dass das Feuer um sich greift. Anschließend sprechen sie mit Duvessa Shane, der Ersten Sprecherin Bryn Shanders, und werden gebeten, sich um das Problem mit den Lykanthropen zu kümmern.

#4 - Nach einer anfänglichen Verwirrung stoßen zwei weitere SC zur Gruppe, um gemeinsam Jagd auf Slim zu machen. Immerhin erpresst der Kerl Schutzgeld und soll ein fieser Bursche sein. Die SC stellen Slim im Nordblick und es kommt zu einem Kampf, in den auch die Schergen Slims eingreifen. Dieser entpuppt sich übrigens als Werratte, was ihm wenig nutzt. Schon bald gehört er zu denen, die Volontyr leuchten lässt …

#5 - Es geht in die verschneiten Hügel hinein, um dort den Schergen Slims nachzuspüren und deren Anführer zu erledigen. Doch erst einmal treffen die SC auf eine große Vorhut der Schurken und werden dabei beinahe auseinandergenommen. Aber schlussendlich können sie die Schergen erledigen und vertreiben, bevor sich die SC in eine sichere Schneehöhle zurückziehen, um zu neuen Kräften zu kommen.

#6 - Nach einer langen Rast macht sich die Gruppe daran, die Spuren der Flüchtlinge zu verfolgen. Sie entdecken nicht nur den Zugang zum Versteck der Räuber, sondern auch den Hort eines jungen weißen Drachen, der ihnen sofort nachsetzt. Aber die SC können den Drachen abhängen und erkunden die Räuberhöhlen. Sie stoßen auf Marek und seine Untergebenen. Es kommt zu einem heftigen Kampf, den die SC für sich entscheiden können. Sie quetschen einen der Gefangenen aus und erfahren von einer Intrige in Bryn Shander, um Duvessa Shane am Tag ihrer Rede zu erledigen. Und sie erfahren, dass die Zwerge und die Barbaren in großer Gefahr schweben.

#7 - Die SC eilen zurück nach Bryn Shander, um dort mit der Ersten Sprecherin zu reden. Denn sie haben erfahren, dass der angesehen Vaelish Gant ein Verräter ist. Duvessa Shane kann das kaum glauben. Gemeinsam mit ihr stellen die SC Gant in seinem Haus, gerade als dieser mittels einem Teleportationskreis verschwinden will. Es kommt zu einem heftigen Kampf, den die SC für sich entscheiden können. Gant wird in den Kerker Bryn Shanders geworfen, dann machen sich die SC auf den Weg ins Tal der Zwerge, um dort das drohende Unheil aufzuhalten.

#8 - Im Tal der Zwerge angekommen erkennen die SC, dass sich die dortigen Bewohner in zwei Lager gespalten haben. Um sich ein Bild zu machen, werden sie erst einmal in den Hallen aus Schwarzem Eis vorstellig, bevor sie zu Dain Stokley aufbrechen und mit ihm die Probleme bereden. Der Dain erklärt mit den Abweichlern seines Clans schon fertig zu werden. Mehr Kopfzerbrechen bereiten ihm die Zombies, die in immer größer werdender Zahl aus den Minen hervorbrechen. Die SC sollen sich auf den Weg machen, um das Geheimnis zu ergründen.

#9 - Die SC ziehen los und besorgen es dem Nekromanten ordentlich. Von vorne, von hinten und fies ins Gesicht. Akkar Kessell ist schneller Mus, als er Mus überhaupt stöhnen kann. Sein Körper löst sich in tausende von Schattensplittern auf, die sich in alle Winde zerstreuen.

#10 - Nach dem Sieg über den Nekromanten, macht sich die Gruppe auf den Weg zu Baerick und seinen Zwerge. Sie finden die Mine des Schwarzen Eises und einen Weg, um das Schwarze Eis zu zerstören. Geschickt schmeicheln sich die SC bei Baerick ein und entlocken dem Zwergen einige Geheimnisse. Im Verlauf einer großen Feierlichkeit folgen sie Baerick auf einen hohen Sims und lauschen dort seinen Enthüllungen. Der Zwerg berichtet von den Plänen der Eishexe und wo ihr Turm steht. Und er berichtet davon, dass genau in dieser Nacht die Barbaren vom Elchstamm ihrem Schicksal entgegengehen. Zufrieden blickt Baerick vom Sims aus über das Tal der Zwerge, da wird er von Raven in den Tod gestoßen …

#11 - Nachdem Baerick sein Leben aushauchte, planen die SC die Mine des Schwarzen Eis zu zerstören. Eine Möglichkeit ist ihnen bekannt, aber dafür brauchen sie die Hilfe der Zwergenkleriker. Während diese den Plan umsetzen, ziehen die SC nach Bryn Shander, um dort die erste Sprecherin darüber zu informieren was geschehen ist und von wo Gefahr droht. Während die Zwerge versehentlich einen Teil von Kelvins Hügel absprengen, beschließt Duvesa Shane eine Armee aufzustellen und nach Norden zu ziehen, um die Eishexe Hedrun und deren Monster zu bekämpfen. Der Weg nach Norden dauert einige Tage und es schließen sich die Truppen aus Zehn-Städten und dem Tal der Zwerge zusammen. Der Marsch führt auf das Meer des Schwimmenden Eises hinaus. Die SC trennen sich von den Truppen und ziehen alleine weiter, um die Eishexe gezielt anzugreifen. Unterwegs entdecken sie merkwürdige Spuren und treffen vor dem Turm der Eishexe auf einen Auril-Priester, der zwei Remorhazjunge mit sich führt. Der Priester entschwindet in den Turm und zwei Yetis stürzen sich auf die SC. Es kommt zu einem heftigen Kampf, den die SC für sich entscheiden, doch dann öffnet sich das Tor erneut und die grausige Stimme Akar Kessells ertönt …?

#12 - Die SC haben den Turm der Eishexe erreicht und müssen sich erst einmal Akar Kessell stellen. Doch der untote Nekromant setzt Illusionen und Spiegelbilder ein, um die SC zu narren. Zu allem Übel greift noch ein Luftelementar ein, nachdem Raven, Caelyn und Nala die Auril-Priester erledigt haben. Raven kümmert sich beruhigend um die Remorhazjungen, während sich Volontyr mit Kessell ein kleines Duell unter Nekromanten liefert. Doch nur durch Zusammenarbeit gelingt es den SC die Bösen zu besiegen. Der Weg führt nun weiter nach oben … auf dem Zahnfleisch! Volontyr betritt zuerst die Kammer der Eishexe und versucht Hedrun mit Argumenten vom Guten zu überzeugen. Doch Aurils Kälte hat vom Herz der Barbarin Besitz ergriffen. Von Volontyrs nekromantischer Macht angezogen, wirft sie ihn aufs Bett und kommt ihm näher. Da erscheinen Nala, Raven und Caelyn, um den Nekromanten vor einem Stelldichein zu bewahren. Es entbrennt ein Kampf, immer wieder unterbrochen von Versuchen, Hedrun wieder auf den rechten Weg zu führen. Aber immer wenn der Sieg kurz bevorsteht, dringt die Kälte erneut durch. In einem dramatischen letzten Versuch umarmen die SC Hedrun und erinnern sie daran, dass sie noch immer eine Barbarin ist. Damit wird die Eiseskälte zu guter Letzt doch noch aus dem Herzen der Eishexe vertrieben. Aurils Macht ist gebrochen. Während die Armee von Zehn-Städten nun den Kampf für sich entscheidet und der Turm aus Eis in sich zusammenbricht, nimmt Hedrun Abschied von den SC. Sie will nach Immerschmelz gehen, dort die Ordnung wieder herstellen und Buße tun. Und das Eiswindtal ist gerettet …
 
Legacy of the crystal shard ist nen quellenband über das icewind dale und hat zusäztzlich einen recht schönen spielleiter schirm und das abenteuer an bord.
der erste band war murder of baldursgate, ein quellenband eben über die stadt an der schwertküste und hatte auch ein abenteuer und einen spielleiterschirm mit an bord.

zudem sollen beide abenteuer mit den D&D Regeln spielbar sein, daher gibt es als zusätzlichen download die monster mit 3.5, 4e, und next regeln.

das abenteuer habe ich von murder of bg nicht gespielt aber benutze den quellenband derzeit für meine kampagne.
ich hätte mir mehr von solchen büchern gewünscht, gerade weil noch nicht bekannt ist wann dqs kampagnenbuch zu den forgotten realms erscheint.

eine schöne rezi die lust auf mehr macht
 
Mit Legacy of the Crystal Shard - Die digitale Entscheidung ist der abschließende Artikel zum Abenteuer auf meinem Blog zu lesen. Die Chronik der Digitalgruppe findet sich untenstehend.

#1 - Eintreffen in Bryn Shander und sofort schlagen die Yetis zu. Ein knapper Kampf, der nur durch Zusammenhalt gewonnen wurde. Der großen Kälte und des zugeschneiten Passes wegen, müssen die SC im Eiswindtal überwintern. In Anbetracht der Lage brandgefährlich, denn die Gruppe erfährt von unsittlichen Diebstählen, Lykanthropen, Silberwaffen, Schutzgeld, Mordopfern und vielem mehr. Zudem sind die Kekse hart wie Stein …

#2 - Die SC verdingen sich als Ermittler, um die Unschuld des Barbaren zu beweisen - falls er denn unschuldig ist. Tatsächlich treten sie der Anklägerin (und auch einzigen Zeugin) auf die Zehen, was diese mit gedungenen Attentätern quittiert. Doch die SC überleben das Attentat knapp und verhören die überlebenden Angreifer. Die Anklägerin ist enttarnt und flieht aus der Stadt, während die SC den Barbaren aus dem Kerker holen. Nebenbei trocknet Lohwar seine Socken am Kamin und es stellt sich heraus, dass scheinbar jeder in Bryn Shander ein dringendes Problem hat. Doch die SC entscheiden sich dafür, die Flüchtige zu stellen …

#3 - In einer furiosen Verfolgungsjagd holen die SC Brinna ein und liefern sich mit der Auril-Kultistin und deren Schergen einen Kampf im Schneesturm. Natürlich bleiben die wackeren SC siegreich und kehren mit einigen Gefangenen zurück. Brinna hat es leider nicht überlebt. Nachdem sich die Gruppe aufgewärmt hat, beschließt sie, sich Slim vorzuknüpfen und sucht im Nordblick nach dem Kerl. Dort können sie ihn tatsächlich stellen und es kommt zu einem Kampf im Gasthaus, den die SC mit Leichtigkeit für sich entscheiden können. Slim wird dabei als Werratte enttarnt und die Gruppe beschließt, auch alle anderen Lykanthropen zu erledigen. Derweil macht Lohwar Bekanntschaft mit Schwarzem Eis …

#4 - Die Abenteurer sehen sich noch etwas in Bryn Shander um und machen die Bekanntschaft mit Vaelish Gant. Anschließend ziehen sie los, zum Tal der Zwerge. Dort angekommen erfahren sie von den Problemen, die die Zwerge haben. Scheinbar verwandelt ein mächtiger Nekromant tote Minenarbeiter in Zombies …

#5 - Die SC bieten sich an, die Zombies und den Nekromanten zu erledigen. Jeder soll dafür die Belohnung bekommen, die er verlangt: Ruhm, magische Gegenstände und bare Goldmünzen. Also ziehen die SC los und beginnen die Zombies zu schnetzeln. Die Sache fängt gut an, aber am Ende marschiert eine Armee Zombies auf Bryn Shander zu und die SC sitzen allesamt im Kerker der bösen Zwerge ein, um dort ihr Schicksal zu erwarten …

#6 - Entgegen des ursprünglichen Plans, gelingt es den SC nicht problemlos aus der Zelle zu entkommen. Allerdings entdecken sie zufällig einen Weg, das Schwarze Eis zu zerstören. Um dem Kerker zu entkommen, brechen die SC die Türe auf. Sie schleichen durch die Hallen der korrumpierten Zwerge und treffen auf eine Versammlung. Dain Baerick ist gerade dabei, einen Feldzug gegen seine Sippe auf der anderen Seite des Tals zu planen. Da tritt der Halblingskleriker Astarik vor und stellt Baerick zur Rede, während seine Kameraden versteckt darauf warten die gebauten Lichtgranaten einzusetzen. Baerick lässt sich nicht einschüchtern oder gar bekehren. Derweil erwischen die Zwerge den Magier und einigen Wachen bringen diesen zurück zur Zelle. Für diese kleine Gruppe ein Glück, denn es kommt zum Kampf. Allerdings entpuppen sich die Lichtgranaten als wirkungslos. Deswegen sprengt Astarik Baericks Thron von Hand und zerlegt die ganze Halle. Damit tötet er sämtliche vom Schwarzen Eis befallenen Zwerge, doch Baerick überlebt. Es kommt zu einem heftigen Kampf, den die SC für sich entscheiden können. Nach diesem blutigen Sieg verabschieden sich die SC von den Zwergen und ziehen nun los, um den Barbaren zu helfen. Des Nächtens sehen sie am Horizont einen Feuerschein von Bryn Shander her. Aber auch bei den Barbaren gibt es Probleme, denn erst zwei Tage zuvor hat die Eishexe Hedrun den Stamm überfallen und die Mitglieder des Elchstamms von dem mit ihr verbündeten Bärenstamm nach Immerschmelz bringen lassen. Die SC beschließen es mit den Bären aufzunehmen, koste es was es wolle …

#7 - Im zerstörten Lager des Elchstammes treffen die SC letzte Vorkehrungen, um sich den Bären und der Eishexe Hedrun zu stellen. Dann fahren sie auf einem Hundeschlitten nach Immerschmelz, das näher liegt als gedacht. Bereits im Wald treffen die SC auf einige feindliche Barbaren und strecken diese nieder. Aealar geht voraus und kundschaftet am Ausflugsloch. Dort entdeckt er ein kleines Mädchen und eine alte, blinde Barbarin. Die beiden “Bärinnen” versorgen die gefangenen Elchbarbaren heimlich mit Schnee zum Trinken, während sie auf ihre Verwandten warten - eben jene Barbaren, die vorher im Wald niedergestreckt wurden. Aelar weigert sich zuerst standhaft den Unschuldigen etwas anzutun, dann knüppelt er trotzdem Kind und Greisin nieder - das sind Taten, aus denen elfische Legenden gestrickt werden. Nach dieser Tat lassen sich die SC und die sie begleitenden Barbaren in die Tiefe hinab, in Eistods Hort, um dort seine Wiedererweckung und somit die Opferung der Elchbarbaren zu verhindern. Aelar rutscht zuerst in die Tiefe und seine Aufgabe ist es, Hedrun solange zu beschäftigen, bis alle anderen ebenfalls den Abstieg geschafft haben. Es kommt zu einem heftigen Kampf auf den Schätzen des Hortes und die Eishexe erweist sich als gefährliche Gegnerin. Aelar geht zu Boden und nur die Kraft Lathanders hält ihm am Leben - wieder und wieder und wieder. So kann er selbst dem untoten Skelettdrachen trotzen. Am Ende löst sich die Eishexe auf, doch sie war nur ein Abbild. Der Drache ist dagegen real und wird mit letzten Kräften zerstört. Nun gelingt es Lowahr mit weisen Worten die eintreffenden Bärenbarbaren zu beeindrucken und Hensgar als Drachentöter auszuweisen, der somit die Nachfolge von Wulfgar antritt und den Beinamen Drachenbann führen darf. Die Bären geben klein bei. Während Lowahr und Astarik die Schätze des Hortes plündern, erklären sich die Barbaren bereit Aelars Leichnam zu einem alten weisen Schamanen zu bringen, damit dieser den Elfen zurück ins Leben holt. Derweil steht fest, dass der Weg nun nach Norden führt, ins Meer des schwimmenden Eises, um dort die Eishexe endgültig zu erledigen. Derweil wehen auf den Mauern Bryn Shanders die Banner Luskans und der Arkanen Bruderschaft …

#8 - Nachdem Aelar von den Toten zurück ist, kehren die SC nach Bryn Shander zurück. Sie wollen sich ein Bild über die Lage machen und sind entsetzt. Es gibt neue Machthaber, die über Zehn-Städte regieren. Die Vorsteherin des Lathandertempels wurde entführt und soll Auril geopfert werden, die einstige Erste Sprecherin muss Vaelish Gant zu Diensten sein. Und wer sich nicht zu den neuen Herren bekehrt, wird ermordet. Die Lage ist katastrophal. Aelar holt für teuer Geld Informationen bei der örtlichen Diebesgilde ein und dann schmieden die SC neue Pläne. Es brennt ihnen auf den Nägeln in Bryn-Shander aktiv zu werden, aber die Zeit drängt: Die Eishexe steht kurz davor ihren bösen Plan zu vollenden! Also reisen die SC so schnell es geht nach Norden und über das Meer des schwimmenden Eises. Sie gelangen ohne Probleme an ihr Ziel, den Turm der Eishexe. Mittels einer kleinen Eisscholle setzen die SC über und eilen zum Turm. Das Innere ist spiegelglatt und ein jeder muss Vorsicht walten lassen, um die Treppe nach oben zu erreichen. Mittels einer Seilschaft ist auch dies kein Problem. Oben angekommen, schneiden sich Astarik und Aelar los. Der Elf kundschaftet etwas und entdeckt auf der nächsten Ebene Akar Kessell, den sinistren Leichnam, und ein gewaltiges Luftelementar. Die Situation eskaliert und es kommt zu einem Kampf. Das Elementar senkt sich auf die SC und schleudert den Halbling Astarik und den Elfen Aelar nach oben. Craddock und Lowahr müssen sich an die Stufen klammern. Ein Kampf entbrennt, den die SC nur knapp für sich entscheiden können. Vor allem der gehässige Leichnam setzt ihnen zu, indem er kurz vor seinem Ableben die Illusion einer Schwebeplattform über das Treppenloch setzt und diese gleichzeitig ein wenig verschiebt. Prompt tritt Craddock drauf und fällt in die Tiefe. Er ist arg zerbeutelt. Der weitere Weg führt durch ein Loch in der Decke. Aelar klettert hoch und steht vor der Eishexe Hedrun. Diese verschließt sämtliche Zugänge und der Elf ist gefangen. Aus Angst beginnt er ein Gespräch. Derweil schneidet Lowahr mit Magie ein Loch in die Decke, durch das Craddock steigen kann. Der Krieger erkennt, dass Aelar gerade dabei ist, Hedruns Herz vor dem Einfluss Aurils mittels einer Gesprächstherapie zu befreien. Craddock legt seine Waffe nieder und unterstützt den Elfen. Derweil versucht Astarik an der Aurilstatue hochzuklettern, rutscht aber immer wieder in ihrem nassen Schoß nach unten. Lowahr versucht erst gar keine Kletterpartie. Und so liegt das Schicksal des Eiswindtals in den Händen der beiden SC, die in diplomatischen und sozialen Dingen eher unfähig sind. Doch mit allen möglichen Tricks bringen sie Hedrun zur Einsicht und die Eishexe wendet sich von Auril und deren verderbenden Einfluss ab. Astarik nimmt Hedrun die Beichte ab und erklärt ihr, sie solle sich zu einer Lathanderklerikerin ausbilden lassen und daran arbeiten, Lathanders Licht zurück nach Bryn Shander zu bringen. Hedrun wird erleuchtet und verspricht dem Folge zu leisten. Und das Eiswindtal ist gerettet …
 
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