D&D 4e Lasst sie brennen! – ein DnD4-Encounter

Greifenklaue

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AW: Lasst sie brennen! – ein DnD4-Encounter

Vorgehen: Die Fire Beetles versuchen so schnell wie möglich eine zusammenstehende Gruppe von Charakteren mit ihrem Feuerangriff zu treffen. Danach beißen sie solange zu, bis ihr Feuerangriff wieder verfügbar ist. Der Kobold Slinger wirft zunächst einen Glue Pot nach dem Striker der Gruppe, dann einen Stink Pot auf den Defender und schlußendlich einen Fire Pot auf den Controller (Achtung bei Tieflingen, die verfügen über Feuerresistenz…). Die Skirmisher versuchen gemeinsam einen Feind zu flankieren und der Dragonshield versucht den stärksten SC zu binden.
Wenn ich das so lese, dann... ich weiß nicht... D&D4 ist wohl nix für mich.
 
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ja! nette idee, aber ich kapiere nur die hälfte.

bin aber bereit 4e eine chance zu geben - immerhin habe ich beschlossen den kram zu sammeln. KOMPLETT!


also werde ich demnächst mal im schuber mit den drei regelwerken wühlen und meine spieler zu einer runde 4e zwingen - in irgendeiner form spaß machen wird es auf jeden fall.


also weiter so mit den begegnungen, die erste finde ich schon einmal interessant. damit meine ich NICHT "interessant"!
 
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Woran erkennen die Monster eigentlich wer Striker und wer Defender ist?
 
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Woran erkennen die Monster eigentlich wer Striker und wer Defender ist?

Mit den selben Mittel mit denen die Spieler erkennen welche Monster Minions sind. Außerdem sollte man es ja an den Waffen und Rüstungen erkenne. Und ja, dass ist alles in allem exzessives Metagaming.
 
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Woran erkennen die Monster eigentlich wer Striker und wer Defender ist?

Möglichkeit 1: die Spieler spielen ihre Charaktere entsprechend ihrer Role. Das bietet sich gerade für die ersten Spielrunden mit 4E an. Die Monster können dann am Angriffsverhalten der Charaktere entscheiden wer verlangsamt, geschwächt oder gestört werden muss.

Möglichkeit 2: das Encounter ist für reines Regel Kung Fu geschrieben worden. Was zu Beginn auch implizit angedeutet wurde. Es ging darum "die Spieler mit taktischem Kampf an sich, der Verwendung von Miniaturen und den Fähigkeiten ihrer Charaktere vertraut zu machen. Es hat ziemlich gut funktioniert und die Gegner haben ihnen einiges beigebracht." Zumindest was "taktischen Kampf" angeht, hege ich da meine Zweifel. Es sei denn man versteht darunter das was man bei 3.x machen muss um Kämpfe zu überstehen.
 
AW: Lasst sie brennen! – ein DnD4-Encounter

Möglichkeit 1: die Spieler spielen ihre Charaktere entsprechend ihrer Role. Das bietet sich gerade für die ersten Spielrunden mit 4E an. Die Monster können dann am Angriffsverhalten der Charaktere entscheiden wer verlangsamt, geschwächt oder gestört werden muss.

Aber dazu müssen sie die Gruppe erstmal beobachten - und dann sind schon 3 von 5 Kobolden tot.

Ich halte das auf beiden Seiten für eine Schwäche des Systems - Metagaming ist für die Taktik wichtig, man sollte den Spielern ja auch sagen wo Minions sind, obwohl es keinen Grund dafür gibt.
 
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"Vor euch bauen sich 10 Kobolde auf, der fieseste, feisteste und am frechsten grinsende in der Mitte scheint ihr Anführer zu sein!"
Wo ist das Problem? :nixwissen:
 
AW: Lasst sie brennen! – ein DnD4-Encounter

Aber dazu müssen sie die Gruppe erstmal beobachten - und dann sind schon 3 von 5 Kobolden tot.

Wenn die Charaktere es schaffen in 1 Runde 60% der gegnerischen Truppe zu dezimieren, dann taugt das Encounter nur bedingt zur Vorführung der Regeln.

Ich halte das auf beiden Seiten für eine Schwäche des Systems - Metagaming ist für die Taktik wichtig, man sollte den Spielern ja auch sagen wo Minions sind, obwohl es keinen Grund dafür gibt.

Der Grad des Metagaming hängt aber eindeutig von SL und Spielern ab. Man kann den Minion-status vorher bekannt geben, ihn durch Beschreibungen andeuten, ihn mit einem INT-Wurf verknüpfen oder die Spieler blind in den Kampf schicken damit sie durch ihre Handlungen diese Dinge bestimmen können.

Letzteres wird zwar nicht empfohlen, aber wenn man so allergisch auf jede Form der Abstrahierung reagiert, dann stört einen das noch am wenigsten. Metagaming vereinfacht das Spiel bzw. macht gerade den Regelkontakt sehr viel schneller. Aber es ist bei weitem nicht zwingend um 4E zu spielen.
 
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Ich denke die Einteilung in Defender, Striker, etc. ist einfach dafür da Teile der WoW-Crowd einzufangen.
Kein Grund zu schwitzen anzufangen, man muss es ja nicht benutzen, zumal es wirklich nicht kernteil des Systems ist den Krieger als Striker zu bezeichnen.
 
AW: Lasst sie brennen! – ein DnD4-Encounter

Ich denke die Einteilung in Defender, Striker, etc. ist einfach dafür da Teile der WoW-Crowd einzufangen.
Kein Grund zu schwitzen anzufangen, man muss es ja nicht benutzen, zumal es wirklich nicht kernteil des Systems ist den Krieger als Striker zu bezeichnen.

Das könnte daran liegen, dass der Fighter auch kein Striker sondern ein Defender ist. Striker ist nur seine sekundäre Position. Und das Spiel baut schon recht stark auf der Rolle auf, sie hat deutlich größere Auswirkungen als die Power Source. Generell ist exzessives Metagaming bei D&D 4 durchaus empfehlenswert, ansonsten kann es passieren das die Spieler ihre kostbaren Dailies an einfachen Minions verschwenden anstatt sie gegen Soldiers einzusetzen.
 
AW: Lasst sie brennen! – ein DnD4-Encounter

Die Beiträge von Georgios und Sylandryl Sternensinger hast du aber gelesen, ja?

mfG
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AW: Lasst sie brennen! – ein DnD4-Encounter

Die Beiträge von Georgios und Sylandryl Sternensinger hast du aber gelesen, ja?

mfG
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Ja. Georgios hat geschrieben, dass vom System her Metagaming empfohlen wird. Die Methode von Sylandril Sternensinger funktioniert um Leader von sonstigen Gegnern abzugrenzen, zur Unterscheidung von Minions und Soldiers hingegen trägt sie nichts bei.
 
AW: Lasst sie brennen! – ein DnD4-Encounter

Ich bin immer wieder erstaunt, wie schwierig Transferleistungen bei Rollenspielen zu sein scheinen...

mfG
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Georgios schrieb:
Metagaming vereinfacht das Spiel bzw. macht gerade den Regelkontakt sehr viel schneller. Aber es ist bei weitem nicht zwingend um 4E zu spielen.
bedeutet nicht, dass
Jadeite schrieb:
Georgios ...geschrieben (hat), dass vom System her Metagaming empfohlen wird.

@b_u_g:
Ich würde nicht sagen, dass es an Transferleistungen liegt, sondern das die Leute die Beiträge von anderen
a) nur überfliegen
und
b) so interpretieren wie es ihnen passt.
Da läuft schon vorher was schief.
 
AW: Lasst sie brennen! – ein DnD4-Encounter

@Smokey Bear:
Doch, insgesamt schon. Es wird vom Spiel nicht zwingend vorgeschrieben und stellt auch keine feste Regel dar, allerdings wird durchaus klar gemacht, dass es problematisch werden kann wenn man es nicht tut. Die generelle Annahme im Spiel ist dass sich die Beteiligten über die Fähigkeiten ihrer Gegner bewusst sind. Das soll nicht bedeuten, dass man nicht auch darauf verzichten kann, aber generell entsteht dadurch den Spielern ein Nachteil. Es ist mit dem Metagaming bei D&D 4 so ähnlich wie mit dem Einsatz von Miniaturen. Sie werden nicht vorgeschrieben, aber durch ihren Einsatz geht vieles leichter von der Hand. Von daher ist es schon zutreffend sie als 'empfohlen' zu bezeichnen.

@Georgios:
In diesem Fall war es Vermutlich ein Missinterpretation unter der Annahme du hättest etwas zutreffendes geschrieben.
 
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