Kurz vor der Reise...

Darkness

Headshot to be sure!
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18. November 2003
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2.417
Eine Reise steht an, die Stadt wird allein gelassen, einiges ist noch zu erledigen, einige Probleme vielleicht unbedacht... der Sabbat zieht nach Prag.
Nur was für Vorbereitungen müssen getroffen werden?


Out of Character
So meine Lieben, ich würde hier ganz gern lesen, wie ihr euch auf die Reise nach Prag vorbereitet und vor allem wer mitkommt!
 
Out of Character
Also wir wollen am Montag anfangen die Reise zu spielen... wenn hier bis dahin nichts steht gehe ich davon aus das die Reise nicht stattfindet. Betroffen sind: Traum, Blue und Eldrige, El kommt erst MO wieder, wird dann hier etwas schreiben.
 
Out of Character
Ich bin ab Montag real in HH und werde da bis nächstes Jahr dem 06.01. bleiben. Ich denke außerdem, daß mein Charakter nicht mit darf.. *traurig*
 
Out of Character
Wäre schön, wenn du das intime klären könntest wenn du mit willst ob du darfst,... aber dafür hast du wohl keine zeit.
 
Out of Character
Brenda darf nicht mit... sie hat sich ja einfach so verzogen. Sie kann ja gerne bei ihrem Papa bleiben... gut dass sie die neue Zuflucht nicht kennt.


Dimitri packte ein paar Sachen für die Reise nach Prag. Er hatte mittlerweile einen Nachtzug gebucht in welchem Dimitri, Lurker und Raphael reisen sollten. Nach einigen Gesprächen mit den Bahnbediensteten, hatte Dimitri ein Abteil erster Klasse bekommen können, welches von Menschen mit kleinen Maschinengewehren bewacht wurde.

Er erinnerte sich noch an das Gespräch mit dem Mann am Schalter.

"Ich brauche enorme Sicherheit, wir sind sehr wichtig. Wir müssen rund um die Uhr bewacht werden, ist das klar?"

"Ja, sicher, sie wünschen die Reise erster Klasse?"

Dimitri lehnte sich nach vorne, als Lurker und Raphael kichernd hinter ihm verharrten.

"Aber natürlich. Und ich beanspruche Schutz!"

Der Mann hinter dem Fenster keuchte kurz, als Dimitri an das Fenster herantrat. Dimitris Augen schienen den Mann zu durchbohren, und nichts als ein Nicken wäre akzeptiert worden.

"Nun, kleiner Mann.", Dimitri grinste. "Erste Klasse, Wachen mit Maschinenpistolen... wir sind wichtig, wissen sie?" Dimitri schob dem Mann einen 200 Euro Schein zu. "Stecken sie sich ihn sonst wo hin, aber machen sie uns jetzt eine sichere Reise nach Prag klar, okay?"

Während er noch auf die Reaktion des Mannes wartete blickte Dimitri zu Lurker und Raphael, und er lächelte. Dimitri lächelte warm wie nie...
 
Lurker hatte einen Arm um sein Junges gelegt. der Wind jaulte wie gepeingt über den Bahnsteg und riss an seiner Kleidung. Sie hatten mit ihrer Abfahrt die volle Woche der Wandlung abwarten müssen. Anders hätten sie sein Kind niemals transportiert bekommen.
Lurker war sehr nachdenklich, aber er war vor allen Dingen eines, er war froh überhaupt noch zu Existieren. Er dachte kurz an Brenda, kaute auf seiner Lippe herum, dann richtete er mit einer geschickten Bewegung die Kleidung seines Schützlings zurecht.
Dimitri ließ wiedereinmal seinen Charme spielen, es war nicht unbedingt ein Reiseaufbruch nach seinem Geschmack, viel zu viel Aufwand und nicht heimlich genug, aber er fühlte sich viel zu sehr im geistigen Leerlauf um irgendetwas zu unternehmen. Sein Verstand schien Wasser zu treten, er blieb an der Oberflächem, aber er kam nicht wirklich vorran.
Er würde ein wenig Ruhe brauchen, Ruhe und viel Zeit. Zeit für sein Junges, Zeit für seinen Bruder, Zeit zu reden und Zeit um sich über das Band das sie geknüpft hatten klar zu werden. Im Augenblick zählte für ihn nur eines. Sie gingen nach Hause.
War es ein Wink des Schicksales das Prag ihrer beider Ursprung war ? Lurker hatte niemals an solchen Hokuspokus geglaubt, aber sie waren beide vor vielen Jahrzenten in dieser Stadt gestartet und nun hatte sich ihre Existenz so sehr verwoben. Vielleicht waren sie zwei Bäume ? Hatten die selben Wurzeln und nun endlich, trafen sich ihre Stämme um das Fortzusetzen das vor so langer Zeit bestimmt worden war ?

Ein sehr schöner Gedanke... vielleicht solltest du dir ein Poesie Album zulegen ?

Sie mal einer an. Die Stimme des Griesgrams war also auch hier bei ihnen. Sein schärfster Kritiker und sein engster Begleiter. Als Dimitri sich also zu ihnen umwandte, lächelte Lurker bereits, wenn auch zuerst über sich selber.
Nun würden sie also zu der Reise aufbrechen, die sie in einer damals endlosen Nacht besprochen hatten, als sie einander als Gleichgestellte ihre Geschichte erzählt hatten.
Er sagte jedoch nichts, es wäre unklug die Aufmerksamkeit des Menschen auf sich zu ziehen.
Er umfaßte den Trageriemen eines großen Seesackes, darin hatte er was er mit sich führen mußte.
 
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