Sonstiges Kriegsreden und Ansprachen

Arthas Edorins Sohn

D&D- Spieler
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14. Juli 2004
Beiträge
851
Ich hab mir die Freiheit genommen dieses Thema auf zumachen um mal zu Fragen, ob ihr schon mal selbst Kriegsreden oder Ansprachen geschrieben habt.

Und diese dann auch intime Verwendet habt bei irgend einem passenden Ereigniss!!

Oder ob überhaupt welche damit spielen oder es einfach dabei belassen und sagen "ich halt mal ne rede, über Sieg und über unser Königreich".

Wenn ihr zum Beispiel auch einige Reden habt, könnt ihr sie doch hier rein posten.
 
Ich bin einer von euch, ich bin kein Mann von Adel und stamme auch nicht aus einer Adelsfamilie. Meine Eltern waren Gewöhnliche Handwerker.

Dennoch spreche ich zur euch.

Ich weiß wie ihr euch jetzt fühlt, am liebsten würdet ihr euch jetzt von einem alten Barden den Verlauf und auch den Ausgang dieser Schlacht erzählen lassen.

Doch wird euch der Barde nicht von riesigen Untoten Scharen und fliegenden Ungeheuer erzählen, sondern von mutigen Menschen, wie ihr welche seid.

Ihr seid keine Miliz die sich zur Verteidigung unseres Reiches meldete.

Nein!

Ihr seit wahre Helden und auf den heutigen Tag mit allen Gleichgestellt.

Ich kann euch sogar das Ende der Geschichte des alten Barden sagen.

„Die tapfersten Soldaten, die unser Reich je gesehen hat, standen auf einen kleinen Hügel und betrachteten die Aufgehende Sonne, während sie die letzten Untoten wesen niederschlugen.

Und glaubt mir jeder Mensch der an dieser Schlacht beteiligt war, war so mutig wie ein Paladin der mit Licht erfüllt wurde. Jeder von ihnen strahlte so sehr das selbst ein Gott erst kurz weg kucken musste, um den hellen Lichtstrahl der von ihnen Ausging zu realisieren.“

Das ist es was er unseren Kinder und deren Kinder erzählen wird.

Und jetzt lasst uns um die Göttliche Gunst bitten und das uns die Göttliche Gunst um die wir bitten auch unsere Angehörigen, Ländereien, Besitztümer, die Heilige Kirche und auch unser Königreich, sowie unseren König, schützen mag!!!

(Zwei Minuten warten)

Nun meine Brüder,

jetzt lasst uns Gemeinsam Schwerter ziehen und dem entgegen sehen, was uns erwartet.

Für die Ehre,
für die Freiheit
und für den König
 
Gute, sachliche und begeisternde Rede. Falls du noch mehr Ansprachne hast, so setze sie rein.
Willkommen im Forum
Gruß
Silence
 
Dank dir Silence.

Ich hät noch mehr Ansprachen und so nen Zeug, allerdings nicht auf der Festplatte, werd aber versuchen das zu ändern und diese dann hier rein posten.
 
Meine Brüder,
erhebt euch.



Wir brauchen euren Mut im Kampf gegen das Böse, das unsere Familien bedroht.
Wir brauchen eure Unterstützung im Kampf gegen das Böse, das unsere Häuser niederbrennt.
Wir brauchen euch alle, jeden von euch.

Ihr wisst genauso gut wie ich das die Lage nicht gerade gut für uns aussieht.
Aber ihr wisst genauso gut wie ich, dass sie sich auch nicht verbessern wird.
Wenn ihr einfach nur hier rum sitzt.

Ihr seit die, die dieses Reich halten wie eiserne Säulen.
Ihr seit die, die dieses Reich anderen Reichen mit Stolz präsentieren, während sich die anderen Reiche zurück zogen, weil sie vor eurer Größe und Überlegenheit erzitterten.
Und warum, warum ist das heute nicht so, warum war es gestern nicht mehr so.
Weil ihr taten los herumsitzt, während dieses Reich brennt.

Warum war das vorgestern nicht so, warum erzitterten gestern die Reiche noch vor euch, obwohl der Feind bereits im Landes innere war und eure Festungen attackierte.
Weil ihr noch kämpftet und die anderen Reiche noch das Licht in euren Augen sahen.

Warum könnten morgen alle Reiche wieder vor euch erzittern, weil ihr wieder kämpft, weil ihr wieder für das kämpft was euch stark macht. Ihr kämpft für Familie, für König und für die Ehre.

Wieso glaubt ihr alle, dass ein Sieg ausgeschlossen wäre.
Weil wir weniger sind!
Weil wir nicht die erfahrenen Männer haben!
Weil unsere Waffenkammern fast leer sind!

Man hat doch gesehen wie 46 eurer Soldaten, ohne Offiziere, ganz ohne Führung, völlig auf sich allein gestellt.
180 Soldaten des Feindes niederschlugen und die „Schwarzfeldbrücke“ im Norden hielten.

Man hat bei „Klamberg“ gesehen, wie eure Miliz, ein Haufen Bauern wie ihr sie noch vor ein paar Tagen nanntet, die feindlichen Linien überrannten und wiest ihr wieso, weil sie für das kämpfen, das für euch längst gestorben ist.

Auch wenn unsere Waffenkammer fast leer ist, werden in Torbogen immer noch einfache Schwerter geschmiedet, während dort Hungersnot herrscht. Und erst vor zwei Tagen sah ich wie ein Soldat fünf, sechs feindliche Soldaten niederschlug und das mit einem einfachen Schwert.

Es kommt nicht auf die Feinheit oder magischen Kraft der Waffe an, sondern auf den der sie führt. Und der eben erwähnte Soldat führte sie mit reinem Herzen und wahren Glauben, an eine Zukunft.

Jetzt bitte ich euch, erhebt euch und reitet mit mir aus, lasst uns diesen Soldaten und allen anderen Bürger dieses Reiches eine Zukunft schenken.

Für die Ehre,
für die Freiheit
und für den König
 
Ein Wanderer schrieb diese Rede auf.Sie handelt von dem Paladin Magnus und die Kriegrede vor der Schlacht auf den Arsfeldern

Kameraden
meine Schwertbrüder
seht ihr das Chaos das dort auf uns lauert

wollt Ihr das unser Land beschmutzt wird,
wollt Ihr das DAS CHAOS dieses Land verwüstet
wollt Ihr das?

Nein, meine Brüder und Schwestern
wir wollen ein Land, ein Königreich in den Frieden herrscht
in dem der Wohlstand in allen Schicht zu sehen.
In dem unsere Kind und deren Kind frei leben können.

Um dieses Ziel zu erreichen müssen wir nun zusammen halten
wir müssen ein Bollwerk werden,dem nicht trotz
Dort (er zeigt mit dem Finger in Richtung der Feinde)erwartet sie uns schon.

Lasst uns sie allso herzlich empfangen
Steigt auf die Pferd meine treuen Ritter
Erhebt euere Schwerter meine Schwertbrüder
spannt euere Bögen ihr tapferen Bögenschützen
spricht euere Formeln und Zauber ihr weisen Magier

Verzag nicht an eueren Glauben,
der Herr ist mit uns und will auch die Vernicht des Bösen sehen
Nimmt eueren MUT und Euere Tapferkeit zusammen
Wir sind gesegnet durch den Herrn.

Dort wartet das Chaos um vernichtet zu werden

(Er stieg auf sein weißes,edels Ross,zog sein Schwert aus der Scheide)
Folgt mir um dieses Ziel zu erfüllen
Für unserem Glauben
Für unser Königreich
Für unser Land
Für unsere Kinder

Sie sind nur Tier also lasst uns sie abschlachten
.
Angriff

(Mit dieser Rede zogen rund 1000 Männer gegen eine Übermacht von 3000 Orks,jedoch brachtet der Glaube dieses Paladins ihn soviel Hoffung das sie blind ihn folgten.SIe gewannen die Schlacht ,getrieben durch die Hoffung und dem Glauben daran)
 
Diese Rede hat ein Spielercharakter von mir in einer D&D Runde vorgetragen.Der SC war der Paladin Magnus von Feagron.EIn Tapfer AMnn der jedoch in dieser Schlacht gefallen ist.Eine ähnliche Rede wurde von einem Freunf von mir auf dem Con "Die Händler" vorgetragen.Von ihm war die Vorlage.Bilder dazu stehen auf der Hp www.drachenhorde.de unter Cons und Larps und dann unter "die Händler"
Dieser Freund hatte die Rosengarde gegründet und sie in diesem Larps Spiel eingebaut.
Aber ich habe noch mehr Reden auf Lager.

Thaldir Kriegsrede vor der Schlacht über die Halfindtälern

Meine Krieger
hört ihr wie die Bäume nach Befreiung rufen
merkt ihr das der Wald stribt und verwüstet wird.
Seht ihr die Tränen euere Kinder in ihren Augen.
Vernehmt ihr noch die Laute der Vogel in den Bäumen ?
Ich nicht höre sie nicht.
Die Vogel sind in Sicherheit geflogen.
Doch unsere Volk stribt langsam auch.

Wollt ihr das die Bäume wieder leben und
unsere Kind frühlich sind
wollt ihr von Vogelgesang geweckt werden.

Denn dann müssen wir uns nun endlich entscheiden
wir können nicht immer weiter weg ziehen um zu versuchen dem Bösen zu entweichen
Ich sage euch wir müssen zum STürm werden die die Erneuerung in diesem Wald bringt.Was sagt ihr dazu?

Die Orks sowie die Goblin und ihre Wölfe sind die Pest und müssten ausgemerzt werden.
Ihre Vernichtung des Waldes und die sinnlose Tötung der Tiere muss aufhören.

Also rüstet euch mit waffen auf und zeiht durch die Wälder und vernichtet alle Dieser Volker die die Natur nicht respektieren.
Macht euch zum Sturm der die Erneuerung bringt.
Verbreitet auch wie ein Schatten über die Orks und bringt Kunde in jede Stadt die auf eueren Weg liegt.Um dass sich noch mehr Krieger diesem Pfad sich uns anschließen.

Hört ihr meine Schwertbrüder
Wie schon die Bäume euch segnen und die Kunde weiter bringen.
NUn lass uns losziehen.
Um das dieser Ruf gerecht wird.

Für unser Volk und für Ehlonna.
 
Arthas schrieb:
Ich hab mir die Freiheit genommen dieses Thema auf zumachen um mal zu Fragen, ob ihr schon mal selbst Kriegsreden oder Ansprachen geschrieben habt.

Ich arbeite nur selten mit vorausgehender schriftlicher Ausarbeitung. Insofern, Reden gehalten? Ja. Aber geschrieben? Eher nein.

mfG
jdw
 
Ich bin ein beschissener Redenschreiber. Ich krieg's irgendwie nicht gebacken, die Kernaussage "ROTTET DAS PACK AUS, ICH BEFEHLE ES EUCH UND ES IST MIR SCHEISSEGAL WIEVIELE VON EUCH DABEI DRAUFGEHEN!" in schöne Worte zu fassen.

Achja, heisser Tip: Statt "Orks" oder "Goblins" eine beliebige real existierende ethnische Gruppierung einsetzen, und ich werden verstehen warum ich Reden nicht mag.

Ich halte es da lieber mit Terry Pratchett's Weisheit zu dem Thema: "Die Realität leistet sich nur in den allerseltensten Fällen einen Redenschreiber." und sag den Leuten, wie's ist.

-Silver
 
Hi ich bin auch neu hier im Forum. Ich finde die Ansprachen die hier hinein gepostet wurden sehr spanned und gebrauchbar für ein gute D&D runde. Ich warte mal ab was noch so an Ansprachen kommen und werde sie mir dann auch noch durch Lesen. Hier auch noch ein grosses Lob an die Schreiber der rede.

Greezt Nawalon
 
Die Welt schläft tief und stirbt
Die Träume der Menschen, längst verloren
Vergessen, was schon immer hat bewirkt,
Daß neue Hoffnung wird geboren

Verleugnet wird, was einst hat bestimmt
Die ewige Wahrheit in ihrem Leben
Die Seele war frei und selbstbestimmt
Die Wunder der Welt hat's schon immer gegeben

Der Traum ist vorbei, der Schleier gefallen
Die Menschen, sie glauben nicht mehr
Verzweifelt sind sie und von Mißgunst befallen
Geträumt haben viele schon lange nicht mehr

Doch hinter dem Schleier ist noch immer zu finden
Die Welt, die nur noch wenigen bekannt
Wo Wünsche und Träume sich noch immer befinden
Und Leid und Zweifel auf ewig sind verbannt

Der Tag wird kommen, an dem sie erwachen
Die Schläfer, wie wir sie nennen
Sie werden erblicken, was wir schon lange bewachen
Und es als ihre Wahrheit erkennen

Wir werden warten und ihn bewahren
Den Schatz der Seele in unseren Herzen
Denn wir sind erwacht und durften erfahren
Daß das Ziel unserer Reise nirgendwo lag,
außer in unseren Herzen...

Greetz nawalon.
 
Nicht wirklich ne Ansprache der Kriegsrede aber auch schön zu lesen.
Gefällt mir recht gut, vieleicht kann ich es ja mal einbauen wenn ich nen Barden spiele!
 
Ja es sollte auch keine kriegsrede sein sondern ein schönes gedicht über das Sterben der Erde. Ach ja und das kann ein Barde gut als Lied singen oder in ähnlicher Form verwenden.

Greetz Nawalon.
 
Danke, ich denke, ich werde das auch noch gut gebrauchen können, gerade die erste Rede. Allerdings ein wenig abgeändert für ein anderes Spiel.
 
Danke Silence *verneig* Ich habe das von ner Freundin geschenkt bekommen alsom auf nene Zettel geschrieben und denn habe ich gestern wieder gefunden und ich wollte wiessen wie ihr es so findet.

Greetz nawalon.
 
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