Kinfolk auch ins Umbra?

LaTiryara

Ahn
Registriert
22. Februar 2006
Beiträge
185
Hallo,

ich hätte gern mal eure Meinung gehört als spielleiter oder auch erfahrene Spieler.
Wie handhabt Ihr das mit Kinfolk können die ins Umbra ja oder nein? Und wenn ja
genauso wie Garou oder gibt es einen anderen Weg?

Danke für eure Mühen

Gruß

Tiry
 
AW: Kinfolk auch ins Umbra?

Blutsverwandte haben kein Gnosis, können also schon grundsätzlich nicht nach den Regeln der Garou seitwärts wechseln, weil ihnen der Wert zum Würfeln fehlt.

Die wenigen seltenen Blutsverwandten die einen Gnosiswert haben (über einen Vorteil), erhalten aber seitwärts wechseln nicht dazu (auch andere Wandlerrassen mit Gnosiswert können nicht einfach so seitwärts wechseln, sondern benötigen oft zusätzlich Gaben, Riten oder besondere Umstände).

Die wenigen Blutsverwandten die auch erwachte Magi sind, können natürlich nach Magusregeln seitwärtswechseln.

Aber abgesehen davon gibt es nach den Regeln nur dir Möglichkeit, dass ein Garou einen Blutsverwandten mitnimmt, wenn er die Gabe "Teilen des Samtvorhangs" benutzt. Die Gabe ist auf Adrenrang (Rang 3) zu haben und gewöhnlich für Kinder Gaias und Theurgen verfügbar. Sie erlaubt andere Personen mitzunehmen.
 
AW: Kinfolk auch ins Umbra?

Anmerkung: Ich gehe davon aus, dass "Teilen des Samtvorhangs" auch das gemeinsame Wechseln mit Tieren erlaubt. Damit könnte auch wolfgeborene Blutsverwandte in die Umbra. Allerdings sind die auch nicht besonders intelligent, sondern eben nur so "clever" wie ein Wolf, daher sind sie selten Spielercharaktere und werden deswegen meist nicht berücksichtigt.


Mondbrücken stellen eine interessante Problematik da. Verschiedene Fiction beschreibt die Portale in der stofflichen Welt, dass heißt von dort führt das Portal in die Umbra, nicht in die lokale, aber direkt in das Himmelsreich, eben auf diese eine Mondbrücke. Das Ausgangsportal kann aber überall sein. Es gibt Berichte, dass Mondbrücken in Reiche führen können. Mondbrücken kann auch theoretische jeder nutzen, für den sie sich öffen (oder geöffnet werden). Damit könnte man also bedingt auch Personen in tiefere Umbrareiche bringen, aber wohl nicht in die lokale Penumbra (was man gemeinhin als "Die Umbra" bezeichnet).

Das Problem ist auch, dass Garou Mondbrücken nicht beliebig erschaffen können. Der Ritus erschafft nur eine zwischen zwei Caerns (wohl mit beiden Ausgängen in der stofflichen Welt). Die Ragabashgabe "Mondbrücke öffnen" kann nur die Portale solch einer Mondbrücke öffnen, bringt einen also nicht weiter. Die Gabe "Brückengänger" der Galliard sagt, dass es Entfernungsbegrenzungen gibt, wie weit der Galliard die Brücke, die er erschafft, spannen kann, dass scheint eine Nutzung zwischen den Welten auszuschließen (da kann man keine Entfernung in km bestimmen).
Geist mit dem Zauber "Mondbrücke öffnen" könnten wohl solche Portale erschaffen, auch wenn es für den Transport vom Menschen in die Umbra eigentlich den selteneren Zauber "Spirited Away" gibt (Sorcerer's Crusade Compendium).

Darüber hinaus könnten Blutsverwandte natürlich auch Hexer sein. Es gibt keinen Hexereipfad der Zugang zur Umbra gewährt, aber solche Rituale wären denkbar, je nach der Edition mit der man spielt....
 
AW: Kinfolk auch ins Umbra?

Es gibt eine Rang-3-Gabe für theurgen, mit der sie jemanden ins Umbra mitnehmen können. Das kostet aber jedesmal drei Gnosispunkte...
 
AW: Kinfolk auch ins Umbra?

Es gibt eine Rang-3-Gabe für theurgen, mit der sie jemanden ins Umbra mitnehmen können. Das kostet aber jedesmal drei Gnosispunkte...
Heinrich schrieb:
Aber abgesehen davon gibt es nach den Regeln nur dir Möglichkeit, dass ein Garou einen Blutsverwandten mitnimmt, wenn er die Gabe "Teilen des Samtvorhangs" benutzt. Die Gabe ist auf Adrenrang (Rang 3) zu haben und gewöhnlich für Kinder Gaias und Theurgen verfügbar. Sie erlaubt andere Personen mitzunehmen.
Schon irgendwie eine redundante Information, oder...?
Tatsächlich gibt's noch mehr Einschränkungen im Orginaltext der Gabe, aber es ist immer fragwürdig, wenn man Texte abschreibt und postet...
Generell kann die Gabe aber, was gewollt ist.
 
Zurück
Oben Unten