Ketten zerreißen!

AW: Ketten zerreißen!

Was zum... FUCK!
Esteban riss das Lenkrad nach rechts, während er auf der Überholspur eine Vollbremsung hinlegte. Fast sah es so aus, als würde er bei fast maximalem Tempo die Leitplanke rammen, doch er schaffte es gerade noch rechtzeitig nach links gegen zu steuern, um letztlich auf dem Standstreifen zum Halten zu kommen. Esteban stieg aus.
 
AW: Ketten zerreißen!

Der Wagen vor ihm schlidderte. Und kam quer auf der Straße zum Stehen. Richard stieg ebenfalls aus.

"WOHIN WILLST DU?"
 
AW: Ketten zerreißen!

"Dorthin, wo ich gebraucht werde. Auf der Straße! Warum bist du überhaupt hier? Es gibt nichts, das dich in diesem Moment dazu bringen sollte, mich zurück bringen zu wollen!"
 
AW: Ketten zerreißen!

"Jetzt befiehlst du mir auch noch, was ich zu wollen habe?" Er sah ihm direkt ihm in die Augen. "Du verpisst dich? Einfach so? Okay! Gut! Hau ab!" Leise fügte er hinzu. "Aber nimm mich mit, Esteban. Lass mich nicht in dieser Stadt." Rote Tränen bildeten sich in seinem zornverzerrten Gesicht. "Lass mich nicht allein, Esteban."
 
AW: Ketten zerreißen!

Esteban trat auf Richard zu. Er fasste ihm kraftvoll an die Schulter.
"Wir treffen uns im Dark End. Bis gleich!"
Danach stieg Esteban wieder in den Leihwagen und fuhr via Bleifußexrpess zum Stieed.
 
AW: Ketten zerreißen!

Out of Character
Sorry, das Dark End wird, wenn ihr hinkommt ausgerechnet an dem Tag geschlossen sein. Ich möchte weder daß ihr dort eure Rambo-Aktionen abzieht, noch daß Helena gezwungen wird, sich in euren Disput einzuklinken. Geht doch einfach ins Hovel.
 
AW: Ketten zerreißen!

Das Dark End mochte zwar geschlossen sein, doch das störte Esteban nicht all zu sehr. Der Laden war ohnehin etwas abgeschmackt und das, was er mit Richard zu besprechen hätte, musste auch nicht jeder mitbekommen. Esteban wartete im Leihwagen vor dem Dark End auf Richard, der mit Estebans Wagen hinter ihm her fuhr. Er manövrierte die beiden Fahrzeuge in eine Seitengasse im Stieed und stieg aus dem Auto aus.

Esteban schaute Richard eindringlich in die Augen. Mit der linken Hand kratzte er sich an der rechten Seite des Unterkiefers.
"Was ist los mit dir? Du sagst, ich solle auf eigene Faust losziehen. Du sagst, du kannst meine Vorgehensweise nicht gut heißen. Aber du jagst mir durch die halbe Stadt hinterher, wenn ich verschwinde? Ich verstehe dich nicht. Echt nicht! Wer sagt denn, dass ich dich allein lassen würde? Wer sagt, dass ich euch hängen ließe? Ich habe das jedenfalls nie gesagt! Nur nehme ich die Dinge vorerst selbst in die Hand, kümmere mich um das, was mir gerade wichtig erscheint. Wenn ihr Hilfe braucht, sagt Bescheid. Aber verlangt nicht von mir, permanent bei euch zu bleiben, wenn ihr meine Bedenken nicht teilt.
Und was Thürmer und Roxana angeht, so habe ich lediglich mein Vetorecht genutzt, da ich die Gefährdung unseres vierten Grundsatzes sah. Und wie ich mein Vetorecht umzusetzen habe, steht nirgends. Außerdem hat es dem Doc sicher nicht geschadet, ein kleines Kräftemessen abzuhalten."
 
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