D&D 3.x Kampfverhalten, wie mit Vollplattenträgern umgehen?

AW: Kampfverhalten, wie mit Vollplattenträgern umgehen?

Und die Aussage war innerhalb eines gemütlichen Gesprächs, wo ich mit ihm über die Klassenwahl geredet hab, und ihm nebenbei von dem Tank Konzept erzählt hab... er hat sich stark dagegen gesträubt, und sein Fazit war, mehr oder weniger ernst gemeint, das ein Mönch der beste Tank sei, weil er angreifbar wirkt, aber viel Rüstung hat... Und er hat ziemlich genau wie einige hier im Thread argumentiert das keiner den Tank angreifen würde.

wirklich ignorieren wird ihn niemand aber das Risiko eingehen ihn im rücken zu haben schon.
mein Tipp:

zum einen
verzichte erstmal auf das Turmschild und benutzt ein Zweihänder.
vorteil: du wirkst um einiges bedrohlicher und machst deutlich mehr schaden.
nachteil: du verlierst 4 Punkte RK

oder

warte bis der erst beste Idiot dich ignoriert und verzichte dann auf deine def. Kampfweise und haust ihm so richtig von hinten eins über
vorteil: du behältst deinen rk Bonus und bekommst unter Umständen den Bonus für in die Zange zu nehmen.
nachteil: einige Gegner werden dich immernoch nicht ernst nehmen.
 
AW: Kampfverhalten, wie mit Vollplattenträgern umgehen?

Wie schon anderweitig bemerkt geht mir die Tank Diskussion ein wenig gegen den Strich, und ich werd keinen "Defkrieger" mehr spielen wollen... Ich hab keine Lust dann mit dem SL zu streiten.

Wenn ich denn weiterhin die Beschützer-Rolle der Gruppe übernehmen sollte, wirds ein Paladin.
Der hat zwar ne Ecke weniger Rüstungsklasse, aber dafür so hohe RW`s und Heilfähigkeiten, das er sicher gleich viel oder mehr aushält.
Und noch dazu werde ich, trotz das unser SL sich schon beschwert hat, mit dem neuen (finalen) Böses Niederstrecken alle seine Unholde in Stücke reißen! selbst mit Einhandwaffe..
 
AW: Kampfverhalten, wie mit Vollplattenträgern umgehen?

Das ... beschreibt genau die Funktionsweise von Rüstungen bei D&D. Man wird zwar getroffen, die Rüstung fängt den Schlag jedoch ab..

Das ist insofern Bloedsinn innerhalb D&D als eine Ruestung da ja nicht den Schaden mindert, sondern das treffen von der Spielmechanik her verhindert. Hintenrum wird das dann zwar so erklaert, aber es gibt keine wesentlichen Unterschiede von Schadenswahrscheinlichkeit ob einer in einem Plattenpanzer mit einem Streitkolben, einem Dolch oder mit einem Langschwert getroffen wird. Bei einer 2-Handwaffe gibt es dann wieder einen Unterschied, aber eine Naginata wird da aehnlich behandelt wie ein Tetsubo (soweit ich weiss).

Realistisch ist anders, aber das ist ja auch D&D und nicht RL. Was okay ist.


Deshalb erhöht ja auch standardmäßig große Stärke die Chance den Gegner zu verletzen und nicht hohe Geschicklichkeit.
Hinzu kommt, dass bei der Menge an Schaden die auf die Dauer verursacht würde eine Plattenrüstung selbst dann vergleichsweise irrelevant würde, wenn sie eine DR von 10/- bieten würde..

Was auch nur beweist das das Schadenspotenzial bei D&D den Realitaetscheck vergeigt. Aber wir wollen ja nicht simulieren, sondern spielen.
 
AW: Kampfverhalten, wie mit Vollplattenträgern umgehen?

Das ist insofern Bloedsinn innerhalb D&D als eine Ruestung da ja nicht den Schaden mindert, sondern das treffen von der Spielmechanik her verhindert. Hintenrum wird das dann zwar so erklaert, aber es gibt keine wesentlichen Unterschiede von Schadenswahrscheinlichkeit ob einer in einem Plattenpanzer mit einem Streitkolben, einem Dolch oder mit einem Langschwert getroffen wird. Bei einer 2-Handwaffe gibt es dann wieder einen Unterschied, aber eine Naginata wird da aehnlich behandelt wie ein Tetsubo (soweit ich weiss).

die RK in DnD setzt sich hauptsächlich aus 2 Dingen zusammen:
zum einen dem GS Modifikator (welcher angibt wie gut man ausweichen/parieren kann) und dem Rüstungbonus (welcher verhindert das schaden zum char durchkommt)
 
AW: Kampfverhalten, wie mit Vollplattenträgern umgehen?

Und noch dazu werde ich, trotz das unser SL sich schon beschwert hat, mit dem neuen (finalen) Böses Niederstrecken alle seine Unholde in Stücke reißen! selbst mit Einhandwaffe..
Mit einem Paladin kann man sogar sehr gut Offensive und Defensive kombinieren. Leider sind die Möglichkeiten bei Pathfinder etwas beschränkt, wenn man nur PF-Material zuläßt. Ich hab' ein Konzept (leider auch noch böser Gesinnung), das ziemlich gut in beiden Bereichen ist.
 
AW: Kampfverhalten, wie mit Vollplattenträgern umgehen?

@Niedertracht:
Der PF Paladin ist extrem stark. Natürlich würde er noch heftiger werden wenn man Bücher wie Complete Champion verwenden darf, allerdings steht er schon so recht gut da.
 
AW: Kampfverhalten, wie mit Vollplattenträgern umgehen?

Das meinte ich u.a.

Ich weiß jetzt aber auch nicht, ob es (und wenn ja, in welcher Form) solche Talente wie Divine Shield (mit Shield Warden natürlich sehr gut) und Divine Might geschafft haben, bei PF Einzug zu finden - und das sind nur zwei Beispiele.
 
AW: Kampfverhalten, wie mit Vollplattenträgern umgehen?

Die Divine Feats sind bei Pathfinder keine sonderlich gute Wahl meiner Meinung nach. Man hat weniger Turn Attempts die dafür allerdings stärker sind. Ich hatte eher an Feats wie Battle Blessing gedacht die es dem Paladin erlauben als Swift Action zu zaubern.
Für Paladine bieten sich meiner Meinung nach Feats wie Improved Shield Bash, Shield Smash und Shield Master an. Gerade im Smite Modus sollte der Paladin damit ein wahrhaft furchterregender Gegner sein (TWF + enormer Schadensbonus + Ignorieren von DR = Profit).
Divine Might wäre sogar Open Content gewesen (über die Divine SRD), wurde aber meines Wissens nach nicht übernommen. Wobei es natürlich eine Möglichkeit bieten würde auch im Kampf gegen neutrale Gegner einen gewissen Schadensbonus zu erhalten. Ob man dafür allerdings zwei Anwendungen von Lay on Hands opfern würde?
 
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