HtR 3.Ed - Revised [Jäger] Sterblichkeitsrate bei Jägern

Skar

Dr. Spiele
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Laut der toj-Meldung von Freitag muss sich ein Vampir-Jäger jetzt wegen Mordes vor dem Gericht verantworten.

Wie sieht das überhaupt aus mit der Sterblichkeitsrate bei den Jägern aus? Nimmt der durchschnittliche Jäger mehr als 3-4 Übernatürliche mit?
 
vermutlich sind werwölfe die, die am ehesten zum ableben eines jägers beitragen und damit das ende der glorreichen reihe darstellen *ggg*:D
 
es könnte noch einen grund geben, wenn der jäger ein blutsverwandter ist, dann wird diese reihe sobald nicht enden *ggg*.
 
Die Sterblichkeitsrate bei den gewühnlichen Wald- und Wiesenjäger ist selbstredend sehr hoch. SChließlich sind und bleiben es nur Sterbliche.

Daher ist die Zahl von drei bis vier mitgenommenen Übernatürlichen auch etwas hoch gegriffen. Nicht alle Hunter sind so clever, oder haben die Mittel, um optimal gegen den meist unbekannten Schrecken vorgehen zu können.
 
Ich sehe es ebenso. Ein normaler Jäger überlebt vielleicht ein Jahr, ein guter Jäger vielleicht ein/ zwei Jahre länger und ein glücklicher Jäger kommt ins Gefängnis.

Fast allen Jägern fehlt es an fast allem, sie verfügen selten über gute Ausrüstung, sie haben eigentlich nie ein richtiges Training und für Menschen aus einem relativ normalen Umfeld ist es meistens auch schwer die nötigen Kontakte zu knüpfen und von den nötigen Ressourcen ganz zu schweigen.
 
Ich glaube die erste Zeit ist die härteste, aber wenn man das einmal überlebt hat und gelernt hat, dann können sie mit der richtigen Vorbereitung und den richtigen Mitteln schon den einen oder anderen Übernatürlichen Platt machen. Ihnen stehen ja auch Kräfte zur Verfügung, aber sie werden immer die Underdogs bleiben.
 
Ich will es mal so ausdrücken:
In Vampire wird immer wieder erwähnt, das die Hauptschwäche von älteren Vampiren 100+ ihre Ignoranz gegenüber der Technik ist. Ein Sturmgewehr mit Drachenodem oder ein bisschen Napalm, sogar Benzin schicken auch einen Ahnen sehr schnell ins Jenseits.

Ich würde annehmen das das ideale Ziel für einen Jäger 100+ Vampire sind mit einer Generation von 10+.
Dieses können zwar auch schon recht mächtig sein sind aber mit Technologie zu stellen. Und auch ein Vampir kann sich nicht vor dem schützen was er nicht sieht.

Das Hauptproblem für einen Jäger wird aber weniger sein das ein Vampir ihn im direkten Kampf tötet, das wird er vermeiden können wenn er sich nicht in den Nhakampf begibt oder sich mit einem Tremere anlegt, sondern das er entdeckt wird und postwendend in der Klapse oder im Knast landet.


Ach Ja:
Jäger können sich ja auch zur Not einen Vampir fangen und sich selbst ghulen. Darauf gibt es ja auch im GRW Hinweise
 
vermutlich sind werwölfe die, die am ehesten zum ableben eines jägers beitragen und damit das ende der glorreichen reihe darstellen *ggg*

eher nicht. Da Werwölfe und Jäger meist auf der selben "Seite" kämpfen. Natürlich gibt es auch jäger die auf alles ballern was nicht 100% menschlich ist aber das sind auch diejenigen welche am schnellsten über den Jordan gehen ;)
Siehe hierzu auch die nette anekdote aus dem Corebook :)
"Benutzen sie ihr Licht zum leuchten - nicht zum blenden"
 
@Burncrow: Was du da vorschlägst hat aber recht wenig mit dem zu tun, was in einer durschnittlichen Jäger Runde möglich sein sollte. Automatische Waffen, und besonders Drachenodem Muni, sind eigentlich nichts an das ein durschnittlich Jäger dran kommen kann. Selbst in Ländern mit sehr "freien" Waffengesetzen wie den USA. Zudem geht bei soetwas ziemlich schnell die Stimmung des Spiels unter. Da ist dein Vorschlag mit dem Benzin schon wesentlich passender.
Ich zumindest würde jeden Spieler der mit so einem Plan (Automatische Waffen, etc.) ankommt erst auslachen und dann auf eine Shadowrun Runde verweisen...

Und ältere Vampire währen natürlich die optimalen Gründe, aber das Problem bei ihnen ist, dass sie sich wohl kaum in der Öffentlichkeit sehen lassen und eher ihre Leute losschicken, welche sich allerdings meistens dann meistens besser mit moderner Technologie auskennen.

Und deine letzte, extra versteckte, Aussage ist einfach nur falsch. Jäger können weder den Kuß erhalten, noch geguhlt werden, Hedge Magick erlernen oder sonst irgendwie Übernatürlich aufgepowert werden (außer durch Pakte mit Dämonen unter bestimmten Bedingungen).
 
Tut mir leid, ich hab wohl Inquisitoren (aus dem VdM Grw) und Jäger miteinander verwechselt. Man erinnere sich nur an VtM:Redemption.

Zu Sturmgewehren:
Alternativ kann man natürlich auch Mps, umgearbeitete Halbautomatiken und andere schöne Sachen benutzen. Zum Beispiel kann man in den USA zwar nicht ohne Probleme an SG drankommen aber sehr wohl an deren Karabiner oder Halbautomatik-Versionen. Oftmals muss man dann nur irgendwo einen Splint entfernen und fertig.
Und sogar in Deutschland darf man Originalwaffen besitzen, sogar G3s, die allerdings keinen Zundbolzen haben.
Sollte ich allerdings jemals in die Verlegenheit kommen Vampire zu jagen, würde ich ohnehin als erstes in ein Bundeswehr-Kaserne fahren und mir nen paar Waffen klauen. Bei den laschen Sicherheitsbestimmungen die vielerorts gelten ist das kein Problem.
 
1: Wenn man jetzt direkt die Kraft vergleicht, und dabei Intelligenz und mögliche ausrüstung aussen vor lässt (denn die ist ja wirklich immer unterschiedlich) ist ein Jäger einem durchschnittlichen Vampire-Ancilla nicht gewachsen.
Eine Gruppe von Jägern, die ihre jeweiligen Kräfte gut ausnutzen und intelligent agieren können dagegen leicht eine ganze Stadt aufmischen.
Ist halt immer individuell.

2:Kinfolk/Kinain/Ghul/Wiedergänger/Dünnblütige/Dhampire/Medium/ Magi/Vampire/Werwölfe/Wechselbälger/Kuei-Jin/Thallain/Amenti/Fomori/Shih können nicht beseelt werden und können auch nach ihrer beseelung nicht in sowas verwandelt werden.

3: Werwölfe sind für Jäger ebenso Ziele wie alles andere auch (verweist auf "The Moonstruck").Werwölfe wollen nicht die Menschheit retten, sondern die Erde. Kleiner Unterschied.
Die meissten schrecken auch für Manipulation und Mord an Menschen nicht zurück.
 
@Burncrow
Auch ich muss sagen, dass du wohl bei der nächsten MinMaxer-Shadowrunrunde besser aufehoben wärst.
Bei Hunter geht es darum, die Tragik des Schicksals einer beseelten Person darzustellen. Nicht, zur Kampfsau zu werden.
Wenn dir Hunter so Spaß macht, ok, du/ihr könnt es spielen wie ihr wollt.

Und bei Schußwaffen lacht der Vampir sowieso erst mal ganz laut
:ätsch:
 
Okay, ich gebe ja zu das ich vielleicht etwas übers Ziel hinaus geschossen bin, aber wenn mein Beseelter nach der ersten Begenung mit einem Vampir auf Grund unterlegener Feuerkraft/Stärke/schnelligkeit/etc... verstirbt kann ich das Spiel nicht lange spielen.
Es geht mir auch nicht darum zur Kampfsau zu werden, aber wenn ich von meinem eigenen Verhalten ausgehe führen Frustration, Einsamkeit, Verzweiflung häufig zu Agression und die würde sich ja bei Beseelten vorzugsweise gegenüber Vampiren Luft machen und ich zweifele nicht daran das man nach kurzer Zeit alles benutzt was man "irgendwie" in die Finger kriegt.
Aber genug gerechtfertigt, wie sorgt ihr den dafür das eure Shadowr... pardon das eure Jäger Vampirbegegnungen überstehen, oder kommt es nur selten dazu?
 
Es sind sicher mehrere Spielweisen möglich, wobei die impulsivere Exekutive sicher nicht ganz selten ist. Allerdings würde ich in einer Jäger-Runde jedesmal grossen Wert auf ausgiebige Planungen legen.

Wer sich nach ein paar Monaten des Jägerdaseins relativ gut auskennt, der wird eh keinen Vampir in der Nacht angreifen.
 
Re: Sterblichkeitsrate bei Jägern

Ganz ehrlich du kannst es vielleicht schaffen eins zwei Sachen aus ´ner Kaserne zu klauen. Aber mal ganz ehrlich was denkst du dabei, Deine Beute in aller Öffentlichkeit einstzen? Nun dazu sage ich nur viel Spaß mit der GSG9 oder dem Swat-Team. Selbst wenn du an militärische Hardware kommst so muß diese doch gewartet werden, Sturmgewehre brauchen neue Munition usw.
 
Re: Sterblichkeitsrate bei Jägern

Und aller Laschheit zum Trotz möchte ich sehen wie man "mal eben" aus einer Kaserne Waffen klaut. Bei denen die ich in meiner Zeit ertragen musste war die Waffenkammer immer mit einer Alarmanlage und einer dicken Stahltür gesichert und die Munition war außerhalb der Gebäude in einem Munitionsbunker. Wäre mir persönlich zu aufwändig und risikoreich beide Türen nur für ein, zwei Gewehre zu knacken.
 
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