Interview

Tauri

Neuling
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23. Februar 2006
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Die Geschichte ist aus meiner Feder, Thomas Crawford ist ein Pseudonym von mir.
Kritik und Kommentare sind willkommen.



Interview
von Thomas Crawford


"Fünfter Stock Madame", riss die Stimme des Pförtners sie aus ihren Gedanken. Schüchtern nickend murmelte sie ein "Danke" und trat auf den Flur hinaus. Die dicken Teppiche schluckten die Geräusche ihrer Schuhe, wie die Katholiken Backoblaten beim Abendmahl. Während sich die Türen des Aufzugs leise hinter ihr schlossen, fragte sie sich ob sie dem Pförtner hätte Trinkgeld geben sollen. 'Verdammt, das hier ist nicht meine Welt.' Ihre Welt waren billige Pensionen und das Ibiz-Hotel am Bahnhof. Das Ritz-Carlton Berlin lag auf der anderen Seite ihrer Galaxie.

Sie strich die blonde Haarsträhne aus dem Gesicht und rückte ihren Mantel gerade. Automatisch prüfte sie, ob das Diktiergerät nicht aus ihrer Tasche gehüpft war. Der zigarettenschachtelgroße Rekorder holte sie zurück in die Wirklichkeit. Sie hatte hier zu arbeiten. 'Es ist nur ein Auftrag, mach dich nicht verrückt. Es ist ein ganz normales Interview.' Obwohl, so normal war auch wieder nicht. Torben hatte sie gebeten für ihn einzuspringen. Es war sein Kontakt, er hatte alle Vorarbeit geleistet und eigentlich sollte er an ihrer Stelle sein. Sein Anruf kam vom Franziskus-Krankenhaus, ein Autounfall hatte ich dorthin gebracht. Er hatte sie gebeten das Interview für ihn zu machen. Es war ihm ernst damit. Sie war die einzige beim Spiegel, der er genug Vertrauen entgegenbrachte ihm nicht die Story unter der Nase wegzunehmen. Trotz fehlender Erfahrung konnte sie ihm den Wunsch nicht abschlagen. Sie sollte nur das Interview machen, die Story würde er schreiben. Selbst wenn sich wie ein kompletter Idiot verhielt, mit dieser Story würden sie den Pulitzer holen.

Mehr wusste sie nicht als sie vor der dunklen Eichentür der Deluxe Suite stand. "Alles was ich dir jetzt sagen könnte, würde dich nur voreingenommen machen. Du packst das. Die können gar nicht anders, als uns den Pulitzer geben." Nun stand sie hier und alles was sie hatte, war eine Zimmernummer und einen Namen: Lester Tate.

Zaghaft klopfte sie. Sekundenbruchteile später öffnete ein junger Mann die Tür. "Hi, hab schon gewartet. Torben hat angerufen, dass er Ersatz schickt." Auf dem Absatz drehte er sich um und ging hinein. Er war einen halben Kopf größer als sie, sie war mit ihren 1,70 nicht gerade klein, trug sein dunkelbraunes Haar kurz geschnitten und eine verspiegelte Sonnenbrille. Er passte ganz und gar nicht in diese Suite. In seinen verknitterten, schwarzen Jeans und dem noch zerknitterten Nightwish Shirt. Century Child World Tour. Er wirkte wie ein Eindringling, als er sich in die teuren Ledersessel lümmelte. Sie hatte mit vielem gerechnet, doch das rüpelhafte Verhalten überrumpelte sie. So stand sie noch verdutzt in der Tür, als er sich schon längst wieder hingesetzt hatte. "Keine Sorge, ich beiße nicht. Hier ist's auch bequemer als in der Tür." dabei deutete er auf den Sessel ihm gegenüber. Gewaltsam löste sie sich aus ihrer Starre und trat in das edel ausgestatte Zimmer. Da ihr Gastgeber keine Anstalten dazu machte, zog sie selbst ihren Mantel aus und hängte ihn über die Sessellehne, bevor sie Platz nahm.

Erwartungsvoll sahen sie einander an. Von ihm hoffte sie es zumindest, denn alles was die Brille zeigte, war ihr Spiegelbild. Sie wartete darauf, dass er anfing zu erzählen worum es ging. Er wartete darauf, dass sie ihn fragte um was es ging.

Das Schweigen wurde peinlich.

"Sie sind nicht grade der aggressive Typ, was?"

Die Frage überraschte sie. Ihre Unwissenheit und seine Arroganz machten sie wütend. "Leider hat Herr Jensen mich nicht informiert worüber er mit ihnen sprechen wollte. Er machte einige Andeutungen, dass es um eine große Geschichte ginge, aber mehr sagte er nicht.."

"Oh mann, die ganze scheiß Vorgeschichte nochmal?" Er griff neben den Sessel und holte eine halbleere Flasche Jack Daniels nach Oben. Einen tiefen Zug später bot er ihr auch davon an.

"Nein danke, ich trinke nicht während der Arbeit. Wenn sie nun die Güte hätten mir zu sagen worum es überhaupt geht."

Dieser Typ machte sie allmählich aggressiv.

Er seufzte, warf einen Blick zu Decke, der die unausgesprochene Frage enthielt "Womit hab ich das verdient", nahm einen weiteren Zug aus der Flasche und lehnte sich zurück. "Okay, da Torbiboy für die Bude hier zahlt, kann ich auch ruhig alles zweimal erzählen. Aber erstmal, wie heißt du überhaupt Püppchen?"

"Mein Name ist Reis, Anna Reis, wenn sie es genau wissen wollen. Und ich bin Reporterin, nicht ihr Püppchen!"

Er grinste. Sie hatte offenbar den Test bestanden.

"Schon gut. Wusste doch, dass sie Dampf unter der Haube haben. Ich bin Lester Tate, Les für sie." Er reichte ihr die Hand über den kleinen Eichentisch. Widerstrebend griff sie zu. Sein Händedruck war kurz und fest, wirkte ehrlich.

Ihre Ruhe kehrte zum Teil zurück. Sie nahm den Rekorder aus der Manteltasche und stellte ihn auf den Tisch. "Haben sie was dagegen, wenn ich das Gespräch aufzeichne?" "Kein Problem." Sie drückte Aufnahme und die kleine Festplatte wurde mit Daten beliefert.

"Warum erzählen sie mir nicht einfach etwas über sich, wer sie sind und warum Herr Jensen offensichtlich keine Unkosten scheut, damit sie sich wohl fühlen?" ergriff sie die Initiative, ganz nach Lehrbuch.

"Torbi lief mir in Rumänien über den Weg. Interessierte sich sehr für Kulturgeschichte, alte Erzählungen und den ganzen Krempel. Speziell für Vampire. Vor allem der alte Vlad hatte es ihm angetan. Er nahm seine Recherchen sehr ernst, war keiner dieser "Graf Dracula hat meine Tochter geschwängert" Reporter für die Schmierblätter. Nach allem was ich mitbekam, wollte er es völlig ernsthaft und rational angehen. Er suchte einen Kontakt, der ihm Türen öffnete, zu Orten an die normale Touristen nicht kamen. Damit konnte ich dienen und er konnte dafür bezahlen, so kamen wir ins Geschäft. Als er schon längst wieder in Deutschland war, blieben wir in Kontakt. Von mir bekam er Informationen zu Personen und Orten, von ihm bekam ich Dollars. Ich mag diese Art des Kontaktes. So fing es vor etwa zehn Jahren an. Im Laufe der Zeit reifte in mir der Entschluss das hier zu tun."

Sie blickte ihn fragend mit ihren blauen Augen an.

Ihr Schweigen verwirrte ihn, von der Whiskeyflasche aufsehend sah er sie an. "Sie haben nicht den geringsten Dunst, worüber er und ich reden wollten. Oder?"

"Herr Jensen, Torben, wollte mir nicht sagen worum es ging. Er wollte keinen voreingenommenen Interviewer. Ich denke aber, sie haben was Interessantes über Vampire zu sagen."

"Was Interessantes über Vampire? Verdammt interessant, würde ich sagen. Sie reden mit einem." Sein Gesichtsausdruck war völlig ernst. Er ging über in Erstaunen, als er ihre Reaktion sah.

Mit Zornesfalten auf der Stirn griff sie ihren Mantel und eilte Richtung Tür. "Herzlichen dank, dass sie meine Zeit verschwenden! Das war's, genießen sie ihre letzten Stunden in Luxus." Wütend und verärgert blickte sie über die Schulter zu dem Sessel in dem er saß. Gesessen hatte. In dem Moment lief sie in ihn hinein.

Verdutzt starrte sie ihn an. Sie hatte nicht mitbekommen wie er sich bewegt hatte. Mit verschränkten Armen und einem frechen Grinsen stand er an die Tür gelehnt, als hätte er schon immer dort gestanden. "Ihnen entgeht was, wenn sie jetzt gehen." Kleine Blitze sprühten aus ihren Augen. "Sie glauben doch nicht im Ernst, dass dieser kleine Trick diesen Bockmist glaubwürdiger macht. Gehen sie zur Seite. Ich möchte gehen."

"Wie sie wünschen" erwiderte er grinsend. Er entriegelte die Tür und trat zur Seite. Noch immer unter Strom griff sie nach dem Knauf. Sie war schon mit einem Fuß auf dem Flur, als es ihr auffiel. Das Gefühl war anders als beim hereinkommen. Noch halb draußen tastete sie nach dem Knauf. Er fühlte sich an wie in der Hand zerdrückte Knetmasse. Aber er war definitiv aus solidem Messing. Als sie hereingekommen war, war er definitiv kugelrund. Sie drehte sich herum. Er saß wieder seelenruhig im Sessel und schaute grinsend zu ihr herüber. Ein Grinsen das sagte "Hab ich's nicht gesagt?"

Langsam kam sie wieder zurück. Während sie die Tür schloss, drückte sie mit alles Kraft, doch nichts tat sich. Sie nahm wieder Platz.

"Freut mich, dass sie ihre Meinung geändert haben." sagte er süffisant.

"Wer, oder was, sind sie?!"

"Mhm, sie sind nicht der Typ der auf Geplänkel abfährt. Na dann fangen wir mal an:

Mein Name ist Lester Tate, zumindest im Moment, ich hatte schon mehr Namen als sie Slips. Sehr viel mehr, würd ich sagen. Mein erster Name war Tiberius Verianus, treuer Bürger des römischen Reiches."

Skeptischer Blick.

"Tut mir leid, mit ner Geburturkunde kann ich nicht mehr dienen. Hab ich wohl bei nem Umzug verloren." Schemlmisches Grinsen. "Aber es war eine nette Zeit damals. Mein Vater war Stadtschreiber und wir hatten ne nette kleine Villa unten am Fluss. Nicht grade High Society, aber auch mit nur zwei Sklaven konnte man es aushalten. Ich sollte in die Fußstapfen meines Vaters treten. Aber um ehrlich zu sein, ein Bürojob ist nicht wirklich der Traumjob eines jungen Mannes. Ich wollte reisen, die Welt entdecken. Auch wenn sie damals kleiner war und noch flach. Damit fingen die Probleme an. Eine meiner Exkursionen brachte mich ins örtliche Bordell, mit Geld aus Papas Kasse. Ich flog hochkant zuhause raus. Die folgenden Jahre waren nicht gerade ein Zuckerschlecken, das kann ich ihnen sagen."

"Wieso sollte ich ihnen das alles glauben? Es besteht keine Möglichkeit ihre Geschichte zu überprüfen. Sie könnten mich von Vorne bis Hinten belügen"

"Jepp, das könnte ich. Aber es ist mir völlig ernst mit dem was ich ihnen hier erzähle. Meien eigene Vergangenheit spielt dabei keine Rolle, obwohl sie auch nicht zu verachten ist. Viel wichtiger ist das kleine unscheinbare Faktum an, dass es uns gibt."

"Wenn sie wirklich an die zweitausend Jahre alt sind, wieso entschließen sie sich gerade jetzt an die Öffentlichkeit zu gehen? Wieso nicht früher? Ich denke zur Zeit der Aufklärung hätten sie ne Menge Durcheinander verursachen können. Oder Luthers Thesen zu den Lokalnachrichten verbannen können, wenn sie zu der Zeit diese Geschichte gebracht hätten. Wieso gerade jetzt?"

"Schauen sie sich die aktuelle Welt doch mal an. Die USA sind auf Bekehrungsmission mit nem geläuterten Säufer als neuem Messias. Palästina und Israel liegen sich noch immer in den Haaren, die Pole schmelzen, die Erde erwärmt sich und die Macht der Konzerne nimmt beständig zu. Seien wir ehrlich, ihr habts verbockt. Es mehren sich die Stimmen, die wollen, dass ihr abtretet und andere ans Steuer lasst. Und genau das könnte auch passieren."

"Wollen sie damit sagen, dass es einen Krieg zwischen Menschen und Vampiren geben wird?"

"Wenn es nach einigen von uns geht, wird es dazu kommen. Aber es gibt auch Stimmen, die sich für eine Koexistenz aussprechen. Unter anderem ich."

"Ja, und ich nehme an, unter Koexistenz verstehen sie, dass Vampire herrschen und die Menschen ihre treuen Diener und Mahlzeiten sind?" Der Zynismus war nicht zu überhören.

"Ganz und gar nicht. Wir sind schneller, stärker als ihr, Immun gegen Krankheiten und es gibt nicht sehr viel das uns ernsthaft gefährlich wird. Vergessen sie die Märchen mit Kreuzen, Pfählen und Knoblauch. In der Hinsicht lag Blade richtig. Wir leben ewig, das ist der Grund warum wir euch brauchen."

"Ja, als Nahrungsquelle."

"Das ist ein Vorurteil, das die ganzen Vampirfilme in Umlauf gebracht haben. Brauchen sie 6 Milliarden Rinder, bei einer Mahlzeit am Tag für ca. 100.000 Personen? So wertvoll wie ihr euch macht, seid ihr nicht."

"Wofür brauchen sie uns dann?"

"Um nicht durchzudrehen."

"Ich verstehe sie nicht."

"Wieso überrascht mich das nicht. Dabei ist das Grundproblem ganz einfach. Wie alt werden sie? Wenn sie viel Glück, oder je nach Perspektive, Pech haben, maximal 140. Dann ist ihr Körper völlig am Arsch. Ihre Zellen regenerieren sich nicht mehr, die Muskeln bauen ab und ihr Hirn wird immer mehr zu einem schmierigen Schwamm. Ich dagegen habe seit zweitausend Jahren gesunden Haarwuchs, keine Gebrechen und keine Probleme fünf mal in einer Nacht zu kommen. Dagegen kackt ihr ganz schön ab. Und genau da liegt das Problem. Während ihr von Geburt an langsam dahinfault und eine Weg sucht euer definitives Ende zu verdrängen, oder sonstwie damit umzugehen, haben wir das Problem nicht. Zumindest am Anfang."

"Wollen sie ernsthaft behaupten, Vampire haben Angst vor dem Tod?"

"Genau das. Nicht die ersten hundert oder zweihundert Jahre. Und einige von uns kommen nicht weiter als das. Aber diejenigen, die wirklich was auf dem Kasten haben, oder wissen wann sie sich zu verziehen haben, kommen früher oder später zu dem Problem, dass ihr ewiges Leben nicht unbedingt ewig dauert. Ein Vampir ist ein Mischwesen. Eine Verbindung zwischen Dämon und Mensch. Wie ein Kind eines weißen und einer schwarzen, gehört nirgendwo richtig dazu. Reine Dämonen sterben nicht wirklich, Menschen schon. Die große Frage ist nur, was passiert wenn ein Vampir stirbt. Die Antwort darauf ist: absolut keine Ahnung. Wir tappen da genauso im Dunkeln wie ihr. Und genau wie ihr, hat jeder von uns seine Art damit umzugehen. Die einen vertiefen sich in Hobbys, seien es Sprachen, Wissenschaft oder Briefmarkensammeln. Und dann gibt’s noch die, die langsam anfangen abzudrehen. Das passiert mit denen die keine Aufgaben und keine Herausforderungen haben. Vergleichbar mit euren Milliardären, die werden auch seltsam, die einen mehr, die anderen weniger."

"Ich bin nicht sicher ob ich ihnen folgen kann."

"Okay, ein Beispiel für die Langsamen im Raum."

Giftiger Blick.

"1630, lebte einer von uns als Graf in einer netten kleinen 25 Zimmer Burg hier in Deutschland. Die Zeit der Bauernkriege, falls sie in Geschichte gefehlt haben. Die Bauern in der Umgebung waren ängstlich, die eigenen Soldaten waren fast genauso schlimm wie die feindlichen. Seit über einem Jahr war der Graf nicht mehr auf der Jagd gewesen. Lebte von Schweineblut und hielt sich die meiste Zeit in seinem Turm verborgen. Die ersten Monate lief alles gut. Dann wurde er langsam seltsam. Paranoid, litt an Verfolgungswahn, ließ Diener hinrichten weil sie angeblich gegen ihn intrigiert hatten. Einer wurde wegen vergifteter Pantoffeln gehenkt. Als er völlig durchknallte tötete er eines Nacht alle Leute in der Burg und setzte das Dorf zu Füßen der Burg in Brand. Und glauben sie mir, das möchten sie nicht in Manhattan erleben, erst recht nicht zur Rushhour."

"Ich glaube ich sehe auf was sie rauswollen"

"Freut mich. Ich und einige andere sind der Meinung, dass wir die Menschen brauchen, um als geistig gesunde Art bestehen zu können. Ihr seid Kauknochen für das Gehirn der Vampire, auch wenn ihr bisweilen eine ziemlich lästige Spezies seid. Dazu kommt, dass Vampire längst ins Bewusstsein vieler Menschen eingedrungen sind. Ich meine jetzt nicht die esoterischen Spinner, die sich Schwuchtelklamotten anziehen und sich Kinder der Nacht nennen bevor sich nen Trip einwerfen. Lustiger dagegen sind schon die Live Rollenspieler. Der verdutzte Blick, wenn man ihnen, anstatt zu würfeln, die Schlagader rausreißt ist einfach zum schießen. Und Blade war einfach nur cool. Er hat das System auch ganz gut getroffen. Vampire sind Individualisten. Können sie sich vorstellen eine ganze Ewigkeit bei ihrer Familie zu leben? Das geht vielleicht 20 Jahre gut, dann wird’s Psycho. Es gibt Zweckgemeinschaften, aber nichts wirklich festes."

"Sie wollen mir also weismachen, dass sie mir das alles erzählen um Vampiren eine neue Beschäftigung zu geben?"

"Das ist nicht nur auf meinem Mist gewachsen. Wir sind einige die die Spielregeln etwas zu ändern wollen, um das Spiel wieder spannend zu machen. Stellen sie sich das mal vor, eine große deutsche Zeitung, die nicht grade für kreative Geschichten berühmt ist, bringt einen Artikel über die geheime Welt der Vampire. Eine aufgeklärte Menschheit, zumindest in Vampirdingen. Das könnte interessant werden."

ENDE
 
AW: Interview

Sehr nett! Jedoch denke ich, daß du das Pulver - also das, was der Vamp sagt - recht schnell verschießt. Sprich: in einem Absatz kommen sehr viele Infos. Das hätte man - meiner Meinung nach - anders machen können.

Der Anfang ist sehr gut gelungen - eine Situationsbeschreibung eben. Aber wie gesagt, du verschießt ein wenig das Pulver, daher wirkt das Ende irgendwie angeklatscht.

Just my two cents,
Felix
 
AW: Interview

@Felix
Danke dir für deinen Kommentar

Zu der Geschichte ist zu sagen, dass sie eigentlich viel länger angedacht war. In der Anfangsidee. Doch zwischendurch ging mir die Energie der Anfangsidee verloren. Das hat sich auch nach ein paar Tagen nicht gelegt. Daher hab ich sie so wie sie jetzt ist, fertig gemacht. Sonst wäre sie auf ewig als unfertig auf dem Rechner rumgelegen.
 
AW: Interview

Tauri:

Ich kenne das, was du meinst. Und sei es nur für einen IT-Post hier. Man will es möglichst perfekt machen, und das ist bei der Fülle an Ideen manchmal gar nicht so einfach.

Aber:
Mir gefällt's im Großen und Ganzen, was du da geschrieben hast! :)
 
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