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Barak

Unterdrücker
Registriert
18. Juni 2004
Beiträge
445
Wenn ich dir in die Augen schau,
ist es mir, als erfröre ich.
In einem Meer von flammendem Eis
erstarrt die ganze Welt um mich.
Anstelle deiner Seele
sehe ich in ihnen
blaues Kristall.
Am Rücken hast du
eisige Schwingen,
zu durchbrechen Raum und Zeit.



Du bist mein eisiger Engel,
so blendend schön im Licht.
Doch es bringt nichts,
dich zu lieben,
denn Gefühle hast du nicht.



Verdammt um weiter hier zu leben,
ist doch zu gehen mein bestreben,
meine kalte Seele hüll` ich in blaues Licht,
denn der Eisengel, der bin ich.
Meine eisigen Schwingen zum Flug bereit,
sag ich Dir zum Abschied, es tut mir leid,
Ein Unglück, eine Kreatur der Dunkelheit zu lieben,
der nichts vom einstigen Glanz ist geblieben.
Ich strecke die Schwingen zum letzten Gebet,
so lange hab ich um Erlösung gefleht,
doch der Fluch lastet auf mir, kann ihn nicht vertreiben,
mein Los ist die Dunkelheit und da muss ich bleiben....
 
*autsch*



...


...


...


...


...



Das war meine erste Reaktion auf dieses Gedicht... Wow... ich kann die Gefühle deines Lyrischen Ichs nachvollziehen... mir gefallen vor allem die verwendeten Metaphern... flammendes Eis...

Wirklich... gut gelungen...
 
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