Im Zeitsprung]Was fürn Zirkus

sponk

Neuling
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Eduard erwachte wieder geqäult von Albträumen.
Schnell sah er auf seinem Laptop nach nachdem er seine Glieder wieder unter die Kontrolle seines Geistes gebracht hatte.
Puh....
Eduards Ängste verflogen schnell, es war eben doch nur ein Albtraum gewesen.
Ha, als würden Adidas und Puma am gleichen Tag ihre Kurse halbieren....Trotzdem...

Eduard verließ sich auf seine VOrahnungen, meist waren sie unbegründet, aber sicher war sicher.
Schnell verkaufte er seine Aktienpakete und wechselte in Rohölindustrien in den Arabischen Emiraten, er hatte erst vor kurzem erfahren das es der ersten Firma gelungenwar den Scheichs einen Teil ihrer Bohrrechte abzukaufen.
Die können garnicht versagen...
das würden sich auch andere denken und Eduard würde einfach wieder verkaufen wenn die Mehrheit bemerkte das Image für den Reingewinn unwichtig war.
Nach der Überprüfung seiner anderen Investitionen hatte er den ganzen Abend frei.
Wie so oft...

Er erinnerte sich das es wohl einen zirkus gab in der Stadt seit neuestem.
Mh....nicht das ich den verpasse....
Eduard machte sich auf den Weg zum Kajunka (hieß doch so oder?) nachdem er sich in einen weniger versnopter Anzug geworfen hatte...
 
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Als Eduard beim Zirkus ankam, war die Abendvorstellung noch nicht zu Ende.

Er würde das Jubeln und Klatschen der Menge hören und nur einige wenige Leute, Angehörige des fahrenden Volkes, so wie es aussah, waren außerhalb des Zeltes und gingen da irgendwelchen Tätigkeien nach, die er nicht einschätzen konnte. Wie immer brannten einige Feuer, die dem Platz einen ziemlich heimeligen Anschein gaben und einem mindestens 100 Jahre in die Vergangenheit zurück versetzen konnten, zumal die Wägen von Pferden gezogen wurden, die weiter hinten friedlich in einem professorischen Gater grasten. Ab und an, war ein leises Wiehern zu hören. Auch dort waren einige Feuer entzündet, um die Jäger der Nacht abzuhalten, was immer man darunter wohl verstehen mochte.

Hatte Eduard nicht gehört, daß die Sinti und Roma das Un- und Übernatürliche erkennen konnten und mehr um die Geheimnisse der Welt wußten, als viele andere.
 
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Eduard hatte soetwas tatsächlich einmal gehört und bis zu dem Moment als er die viele Feuer sah hatte er das als Gewäsch abgetahn. Etwas das man sich erzählt weil man es nicht wirklich versteht wieso sie so etwas tun.

Wieso haben sie in einer Stadt soviele Feuer...das war früher sicher nützlich...

Eduard war aber auch aufgefallen das ihm die Situation, die Atmosphäre...die Präsenz hier gefiel.
Vielleicht war genau das der Sinn, etwas unsinniges zu tun um die alte Stimmung zu erschaffen...

Zuerst sah er nach ob noch eine spätere Vorstellung gegeben wurde während er ruhig über den Platz schlenderte, die Feuer taten das übrige dazu, er brauchte die Zeit sowieso um sich daran zu gewöhnen, von schnellem gehen war nur zu träumen. Nachdem er das geschafft hatte und sich ein paar Minuten umgesehen hatte betrat er das große Zelt und wollte sich das Ende der Show ansehen. Wenigstens etwas sollte es keine 2te Vorstellung geben.
 
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Es würde am Wochenende, also am Freitag und Samstag spätere Vorstellungen geben, och heute war ein einigen Minuten Schluß.

Einer der Zirkusleute sah auf, als Eduard das Zelt betrat, aber sos spät wie es war, fragte er nicht mehr nach einer Karte. Die Künstlertruppe war gerade dabei ihre letzten Kunststücke zu vollführen und sich dann im Applaus des Publikums zu verbeugen. Sie schienen selbst die verwöhnte Stadtbevölkerung in den Bann gezogen und begeistert zu haben.

Dann war die Vorstellung zu Ende und die Zuschauer strömten noch immer lachten und schwatzend nach draußen um sich dann zu zerstreuen. Die Zirkusleute zogen sich zurück und würden wohl das Zelt durch den hinteren Eingang verlassen.

Bald war alles leer und Edurard würde alleine am Rande der Manege stehen.
 
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Eduard wanderte durch die Menge, seine Präsenz ließ Unbekannte ihm freundlich zunicken wenn er vorbeilief, er bekam ein paarmal ein relativ eindeutiges Lächeln geschenkt, es war einfach in dieser heiteren Stimmung auf positive Resonanz zu stoßen, ein Kinderspiel sogar wenn man aussah wie Eduard.
Er versuchte die Stimmung in sich aufzusaugen, verushcte als Außenstehender noch soviel von dieser Weltanschauen mitzunehmen wie er konnte bevor das fahrende Volk wieder wegziehen würde, irgentwohin, dahin wo der Wind sie trieb, ohne Fesseln und frei von Regeln der normalen Bevölkerung.
Manchmal bereute er seine Entscheidung den richtigen Weg zu gehen...aber wenn es so einfach wäre dann würde ja jeder versuchen wirklich etwas zu verändern...den steinigen Weg gingen doch nur die wahren Denker...

Eduard schaute über die Menge, er hatte lange nicht gejagt, er war so verdammt schnell so verdammt reich geworden dass er es nichtmehr nötig hatte, es war einfachviel effektiver Blut zu kaufen im Elysium.

Achja...ich sollte Kate malwieder anrufen, ob sie wohl mitspielt? Was würde es kosten einen Krankenwagen auszuleihen....obwohl...neinnein ,schön offiziel, Blutspenden, die schönesten behalte ich einfach und schmeiß ihre Anmeldebögen weg....ach...so simpel im Grunde..wieso ist da sonst niemand drauf gekommen? fragte sich Eduard während er weiter durch die Leute streifte, auf der Suche nach etwas Aufregung, schöne Töchter gab es überall, er war es leid diese unerfahrenen Studentinnen zu vernaschen.
Eduard suchte nach einer Herausforderung.
 
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Nach kurzer Zeit fiel Eduard eine Frau auf, die hier wohl das Sagen hatte. Sie war hübsch und strahlte eine ziemlich große Würde aus, während sie einem Teil ihrer Leute Anweisungen gab, was zu machen wäre.

Schließlich fiel ihr Blick auf den Ventrue und sie winkte ihn heran.
 
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Out of Character
Ich nehme mal an die Frau ist der dein Avatar ;) ?


Eduard zog die linke Augenbraue hoch. Er war es nichtmehr gewohnt das man ihn heranwank. Er tat das jetzt...
Was nicht bedeutete das er nichtmehr wusste wie man sich in diesem Fall zu geben hatte, aber er war hier unter Menschen, er brauchte nichtmehr so komplett verstellt zu sein.
Ein spitzbübisches Lächeln zog sich über sein Gesicht. Eduard entschied sich mitzuspielen.
Selten wurde er so aggressiv angemacht. Irgentwie mochte er das....

Mit ruhigem und selbtsicheren Schritten, das charmante Lächeln auf den Lippen ging er auf die Unbekannte zu.
"Ich wünsche einen guten Abend Madame..." meinte er nachdem er den Hut kurz angetippt hatte, ihn völlig abzunehmen wäre zu überladen gewesen von Klischees.
Eduard verließ sich ganz auf seine Gentleman-Präsenz und seinen leicht verruchten, mysteriösen Blick.
 
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Out of Character
Stimmt das Bild ist mein Avatar.


Die Frau wartete bis Eduard näher gekommen war und lächtelte dann ebenfalls freundlich. Wenn sie sich über die Kleidung und den Hut des Ventrue wunderte, so sagte sie jedenfalls nichts und ließ sich auch nichts anmerken. Aus der Nähe betrachtet schien sie sogar noch sehr jung zu sein und ihr weiter Rock bauschte sich im leichten Wind.

"Guten Abend", sagte sie und die Stimme war recht angenehm. "Sie sehen aus, als würden sie etwas suchen oder haben sich verlaufen."

Sie deutete auf das Feuer um das herum Sitzkissen im Gras lagen.

"Komm setzen sie sich zu uns ans Feuer."
 
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Wunderbar, sämtliche Leuchten in Eduards Kopf gingen an.
NICHT ZU SCHNELLL
....
obwohl...
...
Eduard besah die Frau einmal von oben bis unten, schnell betrachtend ohne notgeil zu wirken.
Die brauenen Locken, die tiefen Augen, das weite Kleid....
Eduard fühlte sich wirklich kurz in die Situation eines Menschen hineinversetzt der versuchen wollte bei der Dame zu landen, es war so schon schwer direkt mit der Dame zu kommunizieren, wie schwer mochte es sein wenn man den Notdürften des Fleisches unterlegen war....

Eduards Ausdruck veränderte sich nicht stark. Immernoch spitzbübisch lächelte er sie an als er meinte:
"Nein....ich glaube gefunden zu haben was ich suchte ...." Eduards Augen verließen die der Gegenüber nicht einen Moment, für andere mag es eine dreist-offensichtliche Anmache gewesen sein....für seine gegenüber war es nur zu offensichtlich worauf der junge Ventreu hinauswollte.

Wie die weiten Kleider um den straffen Körper herumwehten ließ ihn fast vergessen wer er war, der verführerische Geruch von Freiheit schien an der Frau zu haften.

Nicht ohne Probleme unterdrückte Eduard dieses Geräusch das das Tier in ihm von sich stoßen wollte, dieses Geräusch das jeder Mann kannte wenn er eine Dame sah die ihn vergessen ließ was gesittet bedeutete.
Grrrrr.....
Seine Backenknochen pressten sich nicht aufeinander, aber er konnte es nur schwer zurückdrängen.

Eduard besah den Boden und Raum dem sie ihm darnieder bot, sollte es doch tatsächlich so straffällig ungeplant sein wie er vermutete, würde er sofort sein Sacko ausziehen und ihr unter den Allerwertesten legen.

"Meine Name ist Eduard Mentesse...." stellte er sich höflich vor, eine kleine Verbeugung startend, den Hut halb abnehmend.
"Wie darf ich euch nennen Madame..."

Eduards Blick verließ die Augen der Gegenüber nur bruchteiel von Augenblicken, wie in dem Moment als er analysierte wer noch um das Feuer herumsaß.
Entgegen jeder Erwartung hatte Eduard kein Problem damit auf dem Boden zusitzen.
Es erinnerte ihn alles zusehr an Schullandheim um wirklich negativ auf ihn zu wirken.

"Ich hoffe ich bin nicht zu direkteuch zu verraten......das ihr wirklich eine ausssergewöhnliche Präsenzt an euch habt." wie schon seit ein paar AUgenblicken ließ Eduard nicht von der Reaktion der Gegenüber ab. Er mussterte ihre Reaktion auf seine ehrliche Art.

Ein Kompliment bleibt ein Kompliment....
 
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Out of Character
Naja, es kommt nicht aufs auf dem Boden sitzen an ... das Motto ist, du Vampir und da Feuer unter ein Meter von dir entfernt.


Roxana setzte sich auf eines der Kissen und schlug die Beine übereinander. Die Reaktion des Ventrue war ihr nicht entgangen, sie schien ihm doch wirklich zu gefallen, wobei er auch nicht von schlechten Eltern war.

"Ich bin Roxana Dragomir und das ist meine Familie, meine Kumpania mit der ich um die Welt ziehe", sagte sie und gab einer der Männer ein Zeichen, daß er Wein bringen sollte.

"Sie haben also gefunden, was sie gesucht haben?" Dieses Mal verzichtete sie doch wirklich auf die abfällige Anrede des Anderen. "Ich kann mir kaum vorstellen, daß ein Mann von ihrer Art am Leben des fahrenden Volkes interessiert sein könnte." Es klang keineswegs abwertend, eher interessiert.

Dann brachte der junge Mann 2 gefüllte Steingutkelche, die er Roxana und Eduard reichte. Wenn Eduard daran riechen würde, würde er den Duft eines schweren Weines erkennen.

"Auf ihr Wohl?"
 
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Out of Character
Mensch...war ick wieder besoffen als ick dit geschrieben hab ^^
ha, egal. Btw: Welche Abfällige Anrede o_O ?


"Auf das eure..." gab Eduard zurück und hielt den Kelch zum Anstoßen hin. Er saß im Schneidersitz auf einem Kissen und schien mit dieser Position keine Probleme zu haben. Dass dies Eduards Denkerpose war, konnte die junge Frau ja nicht ahnen.
Als Eduard trank musste er auf einen alten Trick zurückgreiffen den er von seinem Vater gelernt hatte, nachdem er gesprochen hatte und den Kelch an den Mund führte, bis er sich kräftig auf die zunge mit seinen geschärften Zähnen. Da der Kelch vor seinem Gesicht war konnte dass die Gegenüber nicht erkennen. Schnell füllte sich sein Mund mit Blut.
Er war darauf bedacht nicht alles zu trinken sondern auch einen Teil des Blutes zurück in den Kelch fließen zu lassen.

"Jemand von meiner Art?..." Eduards Augenbraue wanderte wieder belustigt nach oben. Das sie vielleicht erkennen konnte das er ein untoter war, daran verschwendete er keinen Gedanken. Er war sich sicher das sein Anzug gemeint war.
"Mich fasziniert es um genauer zu sein...Ungebunden und frei könnt ihr gehen wohin ihr wollt und euch niederlassen wo es euch recht ist ....und zuhaus bleibt wo man sein Mantel fallen lässt...."
Eduard wusste nichtmehr woher er diesen Satz kannte...hatte ihm sein Vater diesen erzählt?
Er ahnte nicht um die Bekanntheit seines letzten Teilsatzes in den Kreisen des fahrenden Volkes.

"Den nur wer sich bewegt, spürt seine Ketten nichtwahr?"
 
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Out of Character
Sie hat ihn nicht Gajo genannte, ein Schimpfwort für Nicht-Zigeuner.


Roxana trank und lachte dabei.

"Wie war der Satz doch ist", sagte sie nachdem sie mit ihm angestossen hatte. "Das Leben, das der Großteil der Menschen führt, wäre für mich und meine Kumpania ein wahrer Fluch. Nur die Möglichkeit von einem Ort zum anderen zu reisen ist für uns interessant." Sie sah Eduard an.
"Es ist Freiheit durch die Welt zu reisen, auch wenn man selten so freundlich empfangen wird wie hier. Was soll man mit Besitz, mit Reichtum? Kann man es mit in die nächste Welt nehmen? Wohl kaum, wenn etwas bleibt, dann wohl nur die Erinnerungen, die man gesammelt hat."

Einige andere setzten sich dazu.

"Was tun sie so die ganze Zeit, welche Länder haben sie bislang denn schon bereist?"
 
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"Nun....man kann sie nicht mitnehmen...aber den richtigen hinterlassen. " meinte Eduard relativ flott einwendendt als er einen weiteren Schluck nahm. Die blutige Prozedur wiederholte sich, jetzt würde er genüsslich trinken können.
Etwas in dieser Frau hatte Eduard verwirrt, war es die Art wie sie Fluch ausgesprochen hatte?
Nein...
Sein Blick blieb selbstbewusst und er nickte den Dazugesellten freundlich zu, auch wenn er es schöner gefunden hätte wenn sie alleine geblieben wären.
"Das liegt an dem Grundproblem der Zwietracht zwischen Freiheit und Sicherheit. Die meisten Menschen wünschen sich die Sicherheit viel mehr als wahre Freiheit...." Eduard nahm noch einen Schluck.

"In meiner Jugend war ich ein wenig öfter unterwegs als ich studierte. Viel Zeit habe ich London, Moskau, Tokio und New York verbracht.
Doch in letzter Zeit beschränken sich meine Ausflüge auf Tagesreisen in noch unbekannte Gebiete der Stadt.

In gewisser Weise kann man sagen das wir uns ähneln in der Art Geschäfte zu machen...ich verstehe mich als Avantgarde der neuen Boheme...
aber ich bin sicher ihr wollt nichts hören über solcherlei Wirtschaftsfachchinesisch." Edaurd lächelte entzückend.
"Wie steht es mit euch? Wo hat es euch am besten gefallen?"
 
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"Oh, es gibt viele schöne Orte auf der Welt, in Moskau war ich auch schon und in Rom, Neapel, aber auch Athen", sagte Roxana. "Ich bin gespannt, wohin uns unser Weg noch führen wird." Sie lächelte ein sehr schönes Lächeln, versonnen, exotisch mit einer Spur Erotik, vorallem wenn sie aus dem Kelch trank und er dabei ihre roten Lippen sehen konnte.
"Die Sicherheit macht das Leben aber auch langweilig, wenn ich immer zu erst darüber andenke, ob es sicher ist, bringe ich mich um den Nervenkitzel um das Gefühl zu leben.

Unsere Geschäfte drehen sich eher um das ungewöhnliche, um Zaubermittel und solche Dinge, die man in den großen Städten um im Supermarkt nicht kaufen kann."
 
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Eduard konnte sich das leicht amüsierte Lächeln nicht verkneifen.
"Zauberei?....ihr meint eher so zauberhaft wie positive Beeinflussung die zu einem teufelskreis führt und so wirkt als verbales placebo...oder wirkliche Magie.."
Seine Augenbraue verließ den für die Ironie reservierten Platz an seinem Kopf nicht bis er herausgefunden hatte ob die Dame vor ihm wirklich an Hukuspokus glaubte...

Ok...da hab ich doch schon einiges erlebt....
Eduard lächelte zwar, aber nicht überheblich, eher so als ob er sehen wollte ob er gerade verarscht wurde.
 
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"Oh, beides, denn nicht jeder, der Magie haben möchte, ist auch bereit mit den Ergebnissen zu leben", erklärte Roxana mit einem Lächeln. "Das merkt man schon sehr schnell, aber wenn einer wirkliche Zaubermittel sucht, so ist er bei uns an der richtigen Adresse."

Sie vermied es aufzuzählen, was für exotische Stoffe sie da zu in Peto hatten, aber sollte Eduard da wirklich etwas davon verstehen, würde er nach dem richtigen fragen, wenn nicht wäre wohl eher ein Amulett interessant oder sogar nur etwas Scharlatanerie. Das würde sie bei Bedarf feststellen.
 
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Eduard pumpt reaktionär Blut! ^^


Der junge Ventrue hatte genug von Magi für den rest seines unlebens, wenn sich diese hier irgentwie äußern sollte wollte er nur verdammt schnell weg und das ganze hier melden.

Das dem Kainiten irgentwie unwohl geworden war merkte man nur wenn man sehr genau hinsah, sein ausdruck hatte sich nicht verändert...aber wer der Mann gerade eine nuonce bleicher geworden?
Ganz ruhig, das hätte man sicher festgestellt...
Eduards Blick schweifte offensichtlich musternd über die Anwesenden. Wirkten sie amüsiert oder eher ruhig, als wäre das ein normales Thema?
Eduard trank noch einen Schluck und besah dabei seine Gegenüber mit einem fragendem Blick.
"Ihr meint...neben der Wahrsagerkugel, dem Kartenlesen und den anderen Formen uralter psychologischer Hilfe....seid ihr in der Lage....wahre Magie zu wirken?"

Man erkannte das er diese Frage ernst meinte, doch aber nicht so recht glauben wollte das er vor einer Magierin stand. Sein Blick hatte sich verändert, zwar war seine Absicht bezüglich der Dame nicht verlorengegangen. Doch trat sie deutlich in den Hintergrund, diese Dame war besonders-besonders. So eine Dame hatte ihre Zeit und Ansprüche. Er würde seine Vorstöße zeitlich verzögern müssen.
 
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"Die Frage ist, was verstehen sie unter Magie, Herr Mentesse." Roxana hatte sich etwas vorgebeugt. "Da gbit es halt verschiedene Interpretationen, das ist auf jeden Fall klar."

Ja, die Leute sah etwas verwirrt drein, was hatte der Besucher denn auf einmal, er sah aus, als hätte man ihm gerade gesagt, dass morgen die Welt unterging, dabei hatte man doch nur von Magie gesprochen und davon gab es auf der Welt soviel, daß man kaum drüber reden mußte.

"Was suchen sie, Schutzamulette oder eines für die Entdeckung der Liebe oder für gute Geschäfte, geweihte Silberkugeln oder etwas in der Art? Meistens kommt man zu uns, wenn man etwas haben möchte, was man sonst nirgends bekommt."
 
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Mehr Blut pumpen! ^^ Ich geb hier ma nix an, denke nich das es nötig sein wird für Spiel.


Eduard blieb ruhig, zwar war er blaßer geworden, doch das bemerkte man nur wenn man damit rechnete.

Sein Lächeln veränderte sich zu einer etwas mystiösem Verbiegung auf seinem Gesicht. Charmant wie eh und jeh sah er die Dame an und verhärte doch einen Augenblick zu Stein.
Geweihte Silberkugeln?
Sämtliche Alarmglocken in Eduards Geist sprangen an.
Eine Falle? Wo bin ich hier? Welche Domäne ist das?
Leicht amüsiert gab er zurück, in seiner Ausstrahlung immernoch die Avantgarde männlicher Verführungskunst:"Nein...ich war nicht auf der Suche nach soetwas als ich hierherkam."
Selbstredend beließ er es dabei, er wäre ein verdammt schlechter Geschäftsmann wenn er sich icht wenigstens die Option offenhalten würde trotzdem irgentwas zu erwerben.
Eduard war sich noch nicht ganz sicher, aber es beschlich ihn das ungute Gefühl das jemand vor ihm saß der mehr wusste als er gedacht hatte.
Galant sprach er weiter:
"Mh....ihr als Magi erin. " Eduard betrachtete das Gesicht der Dragomir genau. " was versteht ihr unter Magie?...
Ich...würde sagen Magie ist...zum Beispiel etwas aus dem Nichts zu erschaffen..."
 
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"Hm, aus dem Nichts schaffen", meinte Roxana, sie schien zu überlegen. "Gewissenmassen tut das jeder, jeden Tag und ständig, aber ich verstehe, was sie meinen, nein, ich kann ihnen jetzt nicht einen Haufen Gold oder etwas ähnliches aus der Luft erschaffen und sie können es mit nach Hause nehmen.
Vielleicht kann der eine oder andere, ihnen etwas einreden oder eine Halluzination erschaffen, so wie es z.B. Fakire können, doch das ist keine Magie, wie sie sich das vorstellen. Damit kann keiner aus meiner Kumpania dienen." und wenn sie es könnten, würde ich es dir nicht sagen, fügte sie im Gedanken dazu.

Sie sah zu den Anderen. "Allerdings sehe ich es auch als nichts, was an dieser anderen Magie falsch sein sollte."

Nun, sie hatte auch schon jene Art von Magie erlebt und war sehr beeindruckt gewesen, allerdings sehr wohl wissend, dass sie das nie können würde, sie war keine dieser Hexer.
 
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