Herr der Ringe [Herr der Ringe] Idee für Kampagne gesucht

@ LW: Ja, da wäre ich auch dabei. Was (und wie) Swafnir da tut macht Laune. Auch wenn mir online eine so langfristige Entwicklung und gute Athmosphäre schwieriger scheint.
Aber es sieht ja schlecht aus......:(

PS: ich hätte früher was geschrieben, aber mit den doofen RSS Feeds sieht man nie was neu ist....grummel....
 
Wie siehts denn aus, Swafnir, was für einen Anschlag müssen wir denn verüben, damit du Zeit hast? ;)

Irgend ein drangsalierender Chef den es zu beseitigen gilt? :ninja:
 
Ja da müsstet ihr meinen Chef bestechen dass ich weniger arbeiten muss (bei gleicher Kohle natürlich), eine meiner Runden beenden, meine Freundin vergraulen oder mein Fernstudium für mich abschließen;)

Lustigerweise geht grad eine meiner Runden kaputt, allerdings meine einzige bei der ich Spieler bin-das zählt also nicht:cool:
 
Ach ja, die Sache mi den Lossoth habe ich noch ein wenig verfeinert. Das Territorium des Stammes lieg dann zwischen dem des Helegrogs (Eisdämon) mit seinen Schneetrollen (im Kreaturenband steht dass die gerne rolle und Orks unterjochen) und dem eines Kaltdrachen. Einen Kaltdrachen nehme ich deswegen weil die nicht fliegen können, kein Feuer speien und vor allem weil sie nie Morgoth gedient haben. Das Verhältnis der Lossoth zu dem Drachen ist überwiegend friedlich. Sie respektieren sein Territorium, profitieren aber davon dass die meisten einen großen Bogen um ihn machen, und der Drache ineressiert sich wenig für die Menschen. Wenn allerdings der Helegrog die Lossoth überrennt wäre sein Gebiet wohl als nächstes dran, vor allem wenn der Eisdämon noch vom Hauptanagonisten Carangul unterstützt wird. So könnte dann eine "der Feind meines Feindes" Situation entstehen, denn Trolle, ein Helegrog und ein Zauberer sind auch für einen Kaltdrachen ernst zu nehmende Feinde (gerade auch weil Drachen ja laut den Regeln saulangsam regenerieren mit 2 LP pro Jahr).

So haben wir dann einen Haufen verschiedene Ausgänge, je nachdem wie die Spieler vorgehen. Sie können es alleine schaffen den Helegrog zu besiegen, sie könnten die Lossoth in den Krieg führen, sich mit dem Drachen verbünden und wahrscheinlich fallen den Spielern noch zig andere Sachen ein. Allerdings werde ich da wohl wirklich noch warten müssen. Momentan sind die Charaktere noch nicht selbstbewusst genug um auf die Idee zu kommen in einem Drachen einen Verbündeten zu finden.

Aber wie würdet ihr die Lossoth darstellen? Ich würde im Grunde die Inuit als Vorbild nehmen.
 
So morgen gehts weiter mit Herr der Ringe. Da alle die es besser könnten nicht da sind (Elladan und Elrohir sind unterwegs zu den Waldläufern des Nordens, Glorfindel ist auch nicht da), werden die SCs nach Fornost geschickt um zu schauen was dort vor sich geht. Ein Kundschafter sei schon spurlos verschwunden.

Dort wird der abtrünnige Waldläufer mit einer Truppe Orks dabei sein Fornost als Truppenstützpunkt herzrichten um diesen dann später für den Einfall Caranguls nach Breeland und ins Auenland zu nutzen. Dabei haben sie auch einen Magier der Orks (und eventuell ein oder zwei Trolle).

Außerdem haben sie Bösen es geschafft mittels des Magiers einen der großen Adler gefangen zu nehmen.

Bin gespannt was sie machen. Ein dirkter Angriff wäre sehr gefährlich, aber nicht unmöglich. Schaffen sie es den großen Adler zu befreien?
Und wie gehen sie mit der schlimmen Nachricht vom letzten mal um, dass zwei ihrer Freunde gestorben sind?
 
Gestern wars wieder lustig. Aber warum ich mir so Gedanken über Fornost gemacht habe weis ich nicht, denn wir sind gar nicht bis dahin gekommen. Im Grunde haben wir reines Charakterspiel gemacht mit Reise und als wir in Fornost angekommen sind, war es so spät, dass wir nen Break gemacht haben. Zwei Ereignisse waren aber sehr cool. Unser Schmied wollte eine größere Axt haben, und hat sich gewundert in Bruchtal eine zu bekommen.

Später fragte sie dann am Lagerfeuer (auf der Reise nach Fornost) die NSC-Magierin nach einer Heldengeschichte. Diese erzählte dann die Geschichte von Tuor und dem Fall von Gondolin. Dieser war ja der Großvater von Elrond und hatte die sagenhafte Axt Dramborleg. Ich bin mir sicher dass der Charakter nun denkt seine Axt, die er von Elrond bekommen hat, sei Dramborleg. Natürlich ist sie es nicht, es ist die Axt eines Variags aus Khand, welche ein Elb von einer Reise mitgebracht hatte.

Lustigerweise wird die richtige Axt Dramborleg von den Eltern der Gruppe gehütet.

Das zweite Lustige war, dass es die Gruppe nicht geschafft hat an Bree vorbei zu reiten. Die "große Stadt" war dann doch zu verlockend und so wurde das Tänzelnde Pony wieder besucht und gezecht. Außerdem mussten unsere beiden Hobbits doch zu ihrem Schwarm Gitti, einer drallen rothaarigen Brauerstochter, die ungewönlicherweise (zumindest für Hobbits) total auf Abenteuergeschichten steht. Da konnte man mal sehen was für tapfere und todemutige Helden unsere Gärtner doch sind. Der Wettstreit ging sogar so weit dass sich die beiden Kurzen ein Wettrennen auf ihren Ponys durch Bree lieferten. Dabei war Fredi zwar deutlich schneller als sein Bruder Bungo, dieser hatte beim Reiten allerdings einen Strauß Blumen geklaut, den er seiner Geliebten dann feierlich überreichte.

Gittis Begeisterung ließ auch nicht nach, als die Hobbits von unserer Rohirrim an den Ohren aus der Brauerei geschleift wurden.

Ich glaube ich lass den beiden noch einen Brief von Gitti zukommen, dass sie den von den Brüdern heiraten werde, welcher ihr den schöneren Schatz bringt.

Geendet haben wir dann in einem Wald westlich von Fornost. Eigentlich wollen sie da ja gar nicht hin. Schon gar nicht nachdem sie beim letzten mal die Begegnung mit dem Geist hatten und gehört haben, dass dort viele Dunedain begraben wurden.

Ich glaube das nächste Mal werde ich da eine Traumsequenz spielen lassen, indem meine Spieler mit vorgefertigten Charakteren versuchen Fornost zu verteidigen. Da kann man dann mal schöne Sachen dranbringen wie den Hexenkönig von Angmar und die SCs werden dann nach dem Aufwachen echt Respekt vor den Ruinen haben.
 
Ich hab mir das mit der Traumsequenz zur Schlacht von Fornost überlegt und komme auf zwei Varianten:

1. Die ganze Gruppe hat einen Traum weil sie in der Nähe von Fornost nächtigen. Dabei übernehmen sie die Rollen von den Anwesenden und bekommen die wichtigsten Szenen mit (Gondors König wird verspottet, Glorfindel vertreibt den Hexenkönig und spricht die Prophezeiung aus, dass kein Mann ihn würde töten können). Am Ende wachen dann alle auf und hatten den gleichen Traum. Da würde ich dann noch einbauen, dass sie später in Fornost auch die Gräber von denen finden, deren Rolle sie übernommen hatten.

2. Ist im Grunde das Gleiche, nur würde ich dann die letzten Sekunden der Schlacht erzählend übernehmen und einen Schnitt ans Lagerfeuer machen und zeigen, dass ihnen die NSC-Magierin nur die Geschichte erzählt hat (die Magierin wird immer gelöchert und muss Legenden erzählen).


Bei beiden würden sie die Schlacht von Fornost spielen, es geht also nur darum ob sie es dann geträumt haben, oder plastisch erzählt bekommen haben. Welche Variante würde euch besser gefallen?

Die Sequenz soll auch nicht allzu lange dauern, sondern mal einen anderen Einstieg in den Spielabend liefern (wir hatten ja am Lagerfeuer ein paar Meilen vor Fornost geendet).
 
Den Traumsequenzenkram fand ich persönlich noch nie gelungen.
Gerade wo die NSC-Magierin immer wegen Geschichten ausgequetscht wird fände ich es als Spieler total super, wenn sich heraus stellt, dass sie die Geschichte erzählt!
Auch die Idee, den Spielern die NSC der Szene zu übergeben finde ich gut, das bindet doch mehr ein als nur etwas erzählt zu bekommen.
Zwei tolle Einfälle :)
 
Ich hab mir das so vorgestellt:

Wenn dann der Hexenkönig von Angmar vertrieben wird, mach ich dann einen Schnitt, springe ans Lagerfeuer und lasse die Magierin mit den Worten enden: "Und dann sprach Glorfindel die Prophezeiung aus, dass der Hexenkönig von Angmar durch keines Mannes Hand fallen würde."

Ich glaub das könnte echt stimmungsvoll werden, als Vorbereitung zur Erkundung der Ruinen von Fornost.
 
Ich hatte da noch eine weitere Idee. Die Hintergrunde der Eltern meiner SCs sind ja noch im Dunkeln (ist eine alte Heldengruppe). Nun überlege ich ob die Spieler die Vergangenheit der Eltern in (teilgescripteten) Szenen spielen zu lassen.

Beispiel: Bei einem Charakter ist der Vater Rohirrim und die Mutter Haradrim. Die Hintergrundgeschichte ist, dass die in einer Schlacht aufeinandergetroffen sind und die Haradrim vom Rohirrim festgenommen wurde. Dann würde ich die Gruppe die nachspielen lassen, während die Spielercharaktere das als Geschichte erzählt bekommen. Natürlich würde ich dann auch einige komplett freie Erlebnisse konzipieren, also nicht vorgegebene Szenen.

So haben die Spieler die Chance das Ganze plastisch selbst zu erleben, und sie können vor allem zum Hintergrund ihrer Eltern beitragen.

Wie findet ihr die Idee?
 
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Description:
When the land of the Woodmen is threatened, the company must carry the words of the wise in a quest for aid. Success depends upon their actions as much as message they deliver, and there is even more at stake than they realise.

Words for the Wise is an adventure scenario for The One Ring: Adventures over the Edge of the Wild™, set in the world of JRR Tolkien’s The Hobbit™ and The Lord of the Rings™.
 
@Swafnir: An sich finde ich so was gut. Hab's selber schon öfters vorgehabt, aber nie durchgezogen. Du hast halt dabei immer das Problem das deine Spieler evtl. doch irgendwas tun was dir gar nicht in die Story passt. Das ist vielleicht die einzige Ausnahme bei der extremes Railroading angebracht wäre. Allerdings solltest du das deinen Spielern vorher sagen und sie fragen ob sie sich eine Session oder Szene, oder was du eben vorhast, darauf einlassen möchten durch eine Geschichte geführt zu werden.

@Durro: Hab's mir schon angesehen. Für "kostenlos" is es verdammt gut. Soll wahrscheinlich als Appetizer für den Abenteuerband dienen.
Sehr erfreulich wenn man plötzlich so was findet, da es ja scheinbar keine Vorankündigung gab.
 
@Swafnir: An sich finde ich so was gut. Hab's selber schon öfters vorgehabt, aber nie durchgezogen. Du hast halt dabei immer das Problem das deine Spieler evtl. doch irgendwas tun was dir gar nicht in die Story passt. Das ist vielleicht die einzige Ausnahme bei der extremes Railroading angebracht wäre. Allerdings solltest du das deinen Spielern vorher sagen und sie fragen ob sie sich eine Session oder Szene, oder was du eben vorhast, darauf einlassen möchten durch eine Geschichte geführt zu werden.

@Durro: Hab's mir schon angesehen. Für "kostenlos" is es verdammt gut. Soll wahrscheinlich als Appetizer für den Abenteuerband dienen.
Sehr erfreulich wenn man plötzlich so was findet, da es ja scheinbar keine Vorankündigung gab.


Bei einem unserer früheren Spielleiter haben wir solche Szenen häufiger gespielt, ein Großteil der Gruppe kennt also sowas. Aber ich würde dann den Spielern verschiedene Zettel mit Anweisungen geben, was sie machen müssen. Ich hab die Erfahrung gemacht, dass Spieler bei sowas sehr kooperativ sind, wenn man vorher mit ihnen redet. Wenn ich vorher absehbare Szenen habe, bei denen ich railroaden müsste, nehm ich mir jeden zur Seite (oder schicke ihnen vorher ne Mail) und briefe sie. So können sie sich einstellen und müssen nicht gedrängt werden, wenn sie sich schon anders entschieden haben.
 
Kann ich dir noch nicht sagen. Nächste Sitzung ist am 02.03. Dann spielen wir die Schlacht von Fornost kurz an.
 
So ich bereite gerade die Sitzung für Freitag vor. Da ist mir Earnur aufgefallen, welcher der 33. König von Gondor war. Er führte das Bündnis der Menschen, Elben und Hobbits zusammen mit Glorfindel in die Schlacht von Fornost. Dort wurde er vom Hexenkönig von Angmar zum Duell gefordert. Doch sein Pferd bekam Panik und ging durch. Der Hexenkönig selbst behauptete jedoch, Earnur sei vor ihm ausgerissen.

Die Schmach konnte er nie ablegen und ging einige Jahre später nach Minas Morgul um den Hexenkönig zum Duell zu fordern. "Was damals mit ihm geschah, weiß niemand; vermutlich wurde er gefangen genommen und zu Tode gequält." (www.ardapedia.de)

Vielleicht wurde er aber auch umgedreht ist jetzt auf der bösen Seite und nennt sich Carangul. Sein Leben kann durch die dunkle Magie des Hexenkönigs verlängert worden sein und sein verdrehter Verstand bringt ihn jetzt dazu genau das erobern zu wollen, was er einst retten wollte.

Wie findet ihr die Idee?
 
Die Runde am Freitag war echt gut. Meine Spieler haben die vorgefertigten Charaktere sehr gut angenommen und wir haben die Hintergrundgeschichte von Fornost relativ zügig und stimmungsvoll gespielt.

Danach sind dann die Spieler mit ihren richtigen SCs nach Fornost. Herausgefunden was der abtrünnige Waldläufer Margil da eigentlich macht haben sie nicht, aber den großen Adler haben sie befreit. Danach wurden sie dann von den Orks verfolgt und mussten sich entscheiden wohon sie fliehen. Das Auenland und Bree haben sie gleich ausgeschlossen, also blieb die Wahl zwischen dem Alten Wald und der Hügelgräberhöhen. Da ein SC aber panische Angst vor Geistern hat, flohen sie wie erwartet/und erhoft in den Alten Wald. Da geht es jetzt das nächste Mal weiter mit den Entfrauen.
 
Du hast also die Idee mit den Entfrauen reingebracht?
Da bin ich ja mal gespannt wie deine Spieler das aufnehmen.

Und zu dem vorletzten Post: Verräter sind immer gut. Die kann man am besten hassen :)
 
Genau, das nächste Mal werden sie dann die Entfrauen treffen. Da müssen dann die Hobbits dabei sein, damit sie ihren großen Auftritt bekommen. Ich muss mir noch Namen für die überlegen, die nicht allzu doof klingen:D
 
So am Freitag gehts wohl weiter und meine Gruppe findet die Entfrauen. Allerdings fallen mir einfach keine Namen ein, die nicht total doof klingen. Ideen?
 
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