Sonstiges Helden und "Schurken"

S

Silence

Guest
Hier könnt ihr euere Charakter zu D&D posten und diskutieren.
Das ist mein Liebling:

Klaue (Hexenmeister / Schurke) Mensch

Klaue wuchs als Strassenjunge auf und hielt sich mit Taschendiebstahl und Hehlerei über Wasser.
Als er eines Tages einen Magier (Tornos) bestehlen möchte, entdeckt dieser sowohl die Tat als auch das Talent des Jungen.
Tornos nimmt den Jungen auf und möchte sein Wissen an ihn weitergeben. Doch er merkt, dass Klaue nur das Talent und nicht den nötigen Wissensdrang, sowie Geduld besitzt.
Er versucht trozdem ihm Anstand, Etikette und noch mehr zu lehren. Das war ein grosses Stück Arbeit und als Klaue sechszehn wurde entliess er den jungen Hexenmeister.

Der nutzte seine Gabe um andere erneut zu bestehlen und den Frauen den Kopf zu verdrehen.
Im Moment flüchtet er vor der Garde einer Grafschaft: war doch die Nichte des Grafen so süß... :D

Klaue ist ein starker und charismatischer junger Mann, und das setzt er auch ein.
Doch ohne Freunde wird es schwer...
 
Es wäre klasse, wenn ihr vielleicht euere Lieblingscharakter hier reinsetzen würdet und vielleicht auch eine kurze Story dazu. Werde meinen Char in den nächsten Tagen hier reinsetzen, versprochen!
 
den hier spiele ich im moment. wer und was er ist sollte man aus der story entnehmen können, aber für die lesefaulen stehts drunter;)

mein name ist Xsillian Slavendi und in dieser schrift möchte ich von meinem leben berichten, was dem leser vielleicht mein verhalten und mein sein erklärt.
ich erinnere mich an fast mein ganzes leben, wenn auch nur verschwommen. meine geburt war dabei wohl eine der gefühlsintensivsten erinnerungen. danach kommt eine phase, an die ich mich garnicht erinnere, obwohl ich wärend dieser zeit wohl am meisten gelernt habe. ich habe laufen und sprechen gelernt. jedoch habe ich wärend meiner zeit in silvana, meiner geburtsstadt, keine elfen außer meiner mutter zu gesicht bekommen. ich wurde versteckt gehalten bis ich zu alt und zu groß wurde. ich fragte oft warum ich nicht nach draußen dürfe, doch die antwort ließ oft lange auf sich warten. meine mutter sagte das ich anders als die anderen sei und sie deshalb neidisch werden würden. sie log. man hätte mich auf der stelle getötet hätte man mich gesehen. in irgendeiner nacht wurde ich plötzlich etwas unsanft geweckt. meine mutter sagte mir, dass ich fort müsse. ein freund von ihr nahm mich mit. das erste was ich von der welt draußen sah war die dunkelheit der nacht. ich merkte erst sehr spät das wir auf der flucht waren, da ich zu müde war die vorgänge richtig zu realisieren. als ich fragte warum meine mutter nicht mitgekommen sei bekam ich zur antwort das es zu spät sei. diesen satz habe ich erst sehr viel später verstanden. jedenfalls flohen wir mehrere tage, bis wir in eine siedlung der menschen kamen. ich war noch jung und startemit offenem mund alles und jeden an und alles starrte mich an, doch die meisten menschen wandten sich schnell wieder ab. bald kamen wir zu einer seltsamen siedlung, die nur aus stoffhütten bestand. in die größte von ihnen wurde ich gebracht. von dem gespräch zwischen dem menschen und dem freund meiner mutter verstand ich nur, das dies mein neues zuhause werden sollte. um meine mutter trauerte ich nur kurz, da es hier viel zu viel neues zu entdecken gab. doch als mein beschützer von dannen zog wurde für mich das leben zur hölle. ich zog mit diesem sogenannten zirkus die schwertküsste rauf und runter und meine haupttätigkeit bestand darin in einem käfig zu sitzen und mich von menschen begaffen zu lassen. sie nannten mich dämonenkind und erschraken wenn ich 'buh!' rief. in abendvorstellungen in einem riesigen zelt durfte ich in einer rauchwolke erscheinen, mich beschimpfen lassen und in eben dieser wieder verschwinden. es war die hölle. mit diesem zirkus zog ich eine woche und drei tage durch die gegend als ich einen traum hatte. ich schwebte über einer stadt die nur von elfen bewohnt wurde und in ihr brannten helle feuer. dann wurde die nächtliche stille von schreien zerrissen. plötzlich war ich bei dem feuer. in ihm stand ein pfahl an den meine mutter gebunden war. ich sah sie von allen seiten gleichzeitig und ich hörte sie schreien. diese schreie rauben mir noch heute oft den schlaf und ich sehe diese vielen elfen wie sie um den scheiterhaufen stehen und... jubeln.
seit diesem tage glühen meine augen in einer farbe die bisher noch keinen namen hat. es ist eine art grüner purpur, allerdings nicht gemischt, sondern jeweils in reiner form. die augen schreien die ungerechtigkeit und den schmerz meiner mutter aus sich heraus. die menschen sehen meist nur ein sonderbares glühen, doch wer seinen augen voll und ganz traut kann dieses glühen richtig erkennen. doch da kaum ein mensch dieses wirklich tut sind die meisten nur irritiert wenn sie mich ansehen. sie sehen nur das etwas nicht stimmt. meist führen sie das auf die hörner auf meiner stirn zurück.
das 'erwachen' meiner augen deutete ich als stärker werden des dämons in mir, den ich zeit meines lebens versuche zu unterdrücken. die jahre in dem zirkus strichen dahin und ich begann die menschen die mich tag für tag begafften zu hassen. alle begafften mich entweder mit einem hauch von angst oder mit abscheu. bis auf einer. dieser mensch war gerade einmal 6 jahre alt, aber er zeigte keine angst; bei ihm war es viel mehr interesse, als er vor meinem käfig verweilte und mich anstarrte. er wunderte sich nicht übermäßig darüber das ich ihn ansprach, was mich wiederum etwas verwirrte. so lernte ich darwin großhirsch kennen. er beschloss mir zu helfen, zwar weniger aus nächstenliebe denn aus wissensdurst. nach der völlig unspektakulären flucht aus dem zirkus nahmen mich seine eltern auf, wodurch wie trotz des altersunterschiedes zu spielkameraden wurden. ich konnte wärend dieser zeit all meine sorgen vergessen, da die menschen in beregost sich nie darum gekümmert haben was ich bin, sie haben mich einfach akzeptiert. doch diese zeit sollte auch nicht lange wären. 'malin' sollte nach kerzenburg gehen um magier zu werden und ich war wieder alleine. nach einigen jahren in beregost zog es mich plötzlich fort in eine größere stadt. ich war fast mein ganzes leben gereist und nun zog es mich wieder fort. ich beschloss nach baldurs tor zu gehen, da dies die größte stadt in der nähe war und ich dort sicherlich eine gelegenheit finden würde zu etwas geld zu kommen. so zog ich los. im freundlichen arm hatte ich dann eine erfreuliche begegnung, da ich plötzlich darwin zu tür reinkommen sah. wir tranken zusammen und nach kurzer absprache zogen wir beide weiter richtung baldurs tor. dort angekommen fiel ich anscheinend durch mein diebisches geschick auf, jedenfalls wurde ich kurzerhand verschleppt und arbeitete kurze zeit für die diebesgilde. doch ich fühlte mich einfach zu eingeengt. nach einem mehr oder weniger erzwungenem auftrag bei dem ich beinahe auf meine freunde schießen musste, kehrte ich baldurs tor den rücken und zog wieder los. zur zeit befinde ich mich auf der flucht vor der diebesgilde die anscheinend etwas nachtragend ist...

to be continued;)

das war in der hauptrolle: xsillian slavendi, tiefling, schurke
besonderheiten: etwas geisteskrank
 
Geile Story, Falscher Heiland!!!

Hier ist mein Char, wohl etwas anders aufgebaut und die Story muss ich noch beim Master abholen, da er sie hat, aber die kommt auch noch rein.

Name: Ramdon
Rasse: Minotaurus (Arteron)
Gesinnung: neutral
Klasse: Waldläufer
Gottheit: keine bestimmte
Größe: 207cm
Gewicht: 173Pfd
Alter: 28Jahre

Stufe: 9
Erfahrungspunkte: 39765

Attribute:
Stärke: 14 / +2
Geschicklichkeit: 13 / +1
Konstitution: 14 / +2
Intelligenz: 12 / +1
Weisheit: 13 / +1
Charisma: 10 / - (zweimal erhöht, 1mal auf der 4St und 1mal auf der 8St)

Trefferpunkte: 81

Grundangriffsbonus: +9 / +4
Initiative: Ge +1
Grund - Rüstungsklasse: 13 (10 +3natürlich)
Bewegungsrate: 9m

Rettungswürfe:
Reflex +3 +1Ge
Willen +3 +1We
Zähigkeit +6 +2Ko

Volksmerkmale:
Geruchssinn
Sturmangriff mit den Hörnern: 1W8+St, +2AW & -2RK
Geübt mit: Streitaxt, Katar & Wurfspeer
Volksbonus: gegen alle Arten von Furcht +4auf RW, auch bei der Moral

Klassenmerkmale:
Spurenlesen
Verbesserter Kampf mit zwei Waffen (keine und leichte Rüstung!)
Zaubern: über Weisheit à 10+ZG
1.Erzfeind: Goblins
2.Erzfeind: Barghest

Talente:
Spuren lesen: siehe Klassenmerkmale
Waffenfokus: Streitaxt +1GAB
Heftiger Angriff
Kernschuss 9m +1AW & Schaden
Präzisionsschuss: in den Nahkampf

Nahkampf: GAB+ST= +11 / +6
Fernkampf: GAB+GE= 10 / +5
1.Waffenfokus Streitaxt nicht vergessen
2.Kernschuss & Präzisionsschuss nicht vergessen

Rüstung:
Lederrüstung
Tartsche

RK:
13 +1Ge +2Lederrüstung +1Tartsche +3Schutzring (siehe unten) è 20

Sprachen:
Taurisch
Saouor / auch lesen und schreiben

Ferigkeiten:
Beruf / Lohgerber 8+We
Entdecken 5 +We
Gefühl für Tiere 2+Ch
Heilkunde 10+We
Klettern 5+St
Konzentration 2+Ko
Leise bewegen 8+Ge
Naturkunde 4+We
Springen 3+St
Suchen 3+In
Verstecken 8+Ge
Orientierungssinn 2+We

Waffen
Katar (Stoßdolch)
Streitaxt
Wurfspeer
Langbogen 20 Pfeile

Ausrüstung
Wasserschlauch
Heilertasche
Kleidung eines Reisenden
Feuerstein und Stahl
Wetzstein
Rucksack
16GM
8SM
4KM

Gesamte Traglast: 50Pfd

Magische Ausrüstung
Schutzring +3 (Spieler-Set S.233)
3 Heiltränke á 1W8+1
3 Wahrheitstränke (Spieler-Set S.246
1 Trank: Gift neutralisieren
1 Trank: Krankheit kurieren

Ramdon hat ein braunes Fell und dunkel-braunes Kopfhaar. Seine Augen sind grün. Sein gesamter Körperbau ist zwar muskulös, aber wirkt eher schwach – zumindest auf Minotauren und für einen Mino.
Sein rechter Unterarm ist voller Brandnarben, was seine Hand wie einen Klumpen erscheinen lässt. Seine Hörner sind etwa 34cm lang und voller Kerben, am linken Horn ist die Spitze mit einem Silberbeschlag versehen.
Im Wald läuft Ramdon meist nur im Lendenschurz und einem Hemd umher, während er seine Ausrüstung am Rücken trägt oder sie irgendwo versteckt hat.
Der Charakter von Ramdon ist sehr ruhig, für einen Minotauren sehr untypisch, er besitzt Geduld und auch Verstand.
Nur eines lässt ihn oft wirklich aus der Haut fahren: Goblins & Barghests, sobald er über eine Spur von ihnen stößt (oder ähnliches) setzt er sich auf diese Fährte und ist bereit jeden Vertreter und Verbündeten dieser Rassen zu erschlagen. Dennoch bewahrt er auch dabei einen kühlen Kopf und geht strategisch und sehr klug vor.
Sein Lieblingsessen ist ein Hirschbraten mit Brombeersoße und ein großer Krug Met.
Freunde hat er sich nur wenige erhalten können, nur noch 4 sind am Leben, ausgenommen jene mit denen er nun umherzieht:
Jilwa eine 8.Stufe Expertin in Torsos, sie ist Weißgerberin und stellt gute Lederwaren her und so manches mal kaufte sie Felle bei ihm
Aergoli, eine Druidin/Kriegerin der 8.Stufe in Larkschen. Sie war einst seine Gefährtin, bevor sie sich dem Heer von Torsos anschloss. Ihr Verhältnis ist nun gespannt, aber dennoch sind sie gute Freunde, was schon einige Male auf die Probe gestellt wurde, seit ihrer Trennung.
Track ist ein menschlicher Adept/Waldläufer der 16.Stufe (6/10), der schon viele Winter zählt (76Jahre), aber durch eine Fügung des Schicksals erfreut er sich bester Gesundheit. Ramdon betrachtet diesen Mann als eine Vaterfigur, er hat ihn einst gerettet und ihn zu einem Waldläufer ausgebildet.
Fapit ist ein menschlicher Kämpfer/Schurke (4/3) der 7.Stufe und ein ehemaliger Kampfgefährte von Ramdon. Mit ihm hat er schon viele Abenteuer bestanden und sie schulden sich beide Dutezende von Leben. Fapit hat ihn aber auch Güte gelehrt (er ist rechtschaffen gut) und Verständnis und so könnte man ihn als einen Grundstein in Ramdons Geist zu bezeichnen.
 
Hier einmal einer meiner Charaktere, der aber recht schnell wieder von der Bildfläche verschwand, da mir der Paladin zu langweilig war und ich anschließend doch wieder zu meiner Lieblingsklasse dem Wizard gewechselt habe...​


Hintergrundgeschichte von Silaqui Amastacia


Wenn du im Eifer Gott suchst, an den Allmächtigen dich flehentlich

Wendest, wenn du rein bist und recht, dann wird er über dich wachen,

dein Heim herstellen, wie es dir zusteht.



Steckbrief:

Vorname: Silaqui

Nachname: Amastacia

Rasse: Halb-Efin

Geschlecht: Weiblich

Alter: 21

Gottheit: Pelor

Sprachen: Gemeinsprache, Elfisch,

Größe: 1,78m

Gewicht: 62kg

Augenfarbe: Smaragdgrün

Haarfarbe: Dunkelblond

Hautfarbe: leicht gebräunt

Besondere Merkmale: 2 Tätowierungen einer Sonne

Eine jeweils auf dem Rücken und auf der rechten

Handfläche; einige Narben



Schau durch meine Augen, schau auf all das was du geschaffen hast… all den Glanz



Charakterbeschreibung:

Der erste Schein trügt bei Silaqui oft, denn sie ist ein Halbblut, die Hälfte ihres Seins ist elfisch die andere menschlich. Ihr Gesicht wird zwar nicht von den spitzen Elfenohren geziert, doch besitzt sie, die für Elfen typischen, zierlichen Gesichtszüge. Ihr hübsches, langes Haar bindet sie sich allmorgendlich zu einem Zopf, der sie im Getümmel einer Schlacht nicht zu sehr behindert, denn ganz möchte sie nicht auf ihre langen Haare verzichten. Ein weiteres Indiz für ihr elfisches Blut sind die smaragdfarbenen Augen, die alle Elfen gemein haben. Durch ein hartes Leben, gezeichnet von langen Training und verzicht, ist ihr Körper muskulös und schlank gebaut. Erst seid kurzem hat sie ihren Glauben entdeckt und um diesem auch offen zu zeigen, ließ sie sich die Sonne Pelors auf den Rücken und das Handgelenk tätowieren.

Den größten Teil des Tages verbringt sie auf ihren Beschützer, Schattentöter ihren schwarzen Greifen. Sie ist, jedenfalls für einen Paladin, sehr Temperamentvoll, was sich vor allem bei dem verfechten ihres Glaubens aber auch bei ganz gewöhnlichen Gelegenheiten zeigen kann, auch wenn sie es meist versucht zu unterdrücken.



I learned from them to take the blackness from the blood
the wounds from the flesh
the evil from the soul.


And though I may die, you, my Childer will live on Open they Eye, and see the world truly, and know that what you do now goes on to heal another generation.



Hintergrundgeschichte:





Leider kann ich mich nicht mehr an viele Dinge meiner Jugend erinnern, besonders nicht an jene, die in meiner frühen Jugend mein Leben beeinflussten, doch hab ich beschlossen, bevor ich nun mit meinen Brüdern und Schwestern in den Krieg ziehe, meine Lebensgeschichte niederzuschreiben, um diejenigen die es finden mögen, über meine Beweggründe aufzuklären, auf das sie mein handeln verstehen und nicht falsch über mich urteilen mögen…



Die ersten Ereignisse an die ich mich erinnere sind meine langen Jahre auf den Straßen Cairhien, denn ich hatte keine Familie die mich aufzog oder liebte. Anfangs konnte ich noch durch reines betteln einen vollen Magen bekommen, aber umso älter ich wurde verringerte sich die Ausbeute, die ich beim betteln absahnen konnte. Noch dazu kamen die andauernden Sticheleien der anderen Kinder, weil ich nicht so war wie sie... sondern nur ein Halbblut. Bei so vielen dingen unterschieden wir uns. Zwar besaß ich keine elfische Erziehung, doch mein Bild von der Welt, vom Glauben und vom Leben an sich unterschied sich deutlich von denen der Menschen, aber doch fand ich keinen halt bei anderen elfischen Kindern, für sie war ich zu impulsiv, zu emotional und handelte zu kurzatmig. Ausgestoßen verbrachte ich die meiste Zeit alleine und flüchtete mich in meine Traumwelt, wobei die Träume in einem reinen naiven Lichte der Unschuld schimmerten. Es waren so banale Träume, wie eine Familie, Freunde, ein Bett, doch waren all diese Dinge mir Fremd. In späteren Jahren war ich dazu gezwungen auf dem Marktplatz mir etwas Essen zu klauen, oder meinen Körper zu verkaufen, um das Essen für einige weitere Tage zu sichern. Dabei hatte meine Schönheit endlich einmal einen Vorteil, denn schließlich bezahlten die lüsternen Säcke gut für ein hübsches Kind. Wenn ich dann meine Verachtung gegenüber den Kerlen überwunden hatte und mit ihnen schlief, um an die paar Silberlinge zu kommen, ging ich am Ende meist doch leer aus. Es war schließlich kein Problem für sie einem Kind mit Gewalt das verdiente Silber wieder abzunehmen und wenn ich ausnahmsweise einmal Glück hatte wurde ich danach von meinem Freier nicht grün und blau geschlagen. Es widerte mich an und ich selbst merkte wie ich immer mehr abstumpfte, nach dem ersten Freier hatte ich nicht mehr geweint. Ich baute eine Mauer um mich rum die keine Emotionen von innen nach außen ließ und keinerlei emotionale Dinge ließ ich durch die Mauer eindringen. Selbst die kleinsten Berührungen waren manchmal schon zu viel und ließen mich von der Quelle dieser Berührung davonlaufen. Durch diese kühle wollten die anderen Straßenkinder erst recht nichts mehr mit mir zu tun haben und mieden den Kontakt zu mir um vieles mehr, als früher. In dieser Zeit war es, wo ich meinen Glauben an das Gute verlor und sämtlichen Göttern verfluchte und mich daraufhin von ihnen abwandte.

Schon nach meinen 16ten Lebensjahr (so schätze ich zumindest denn ich habe niemanden der über mein wahres Alter bescheid wissen könnte, aber dies ist nebensächlich) , war ich schon ein seelisches Wrack und äußerlich sah man mir nun auch deutlich die langen Jahre auf der Straße an. Ich legte keinen großen Wert mehr auf meine äußerliche Erscheinung, denn den obszönen Säuen war es sowieso einerlei und ich wollte mich gar nicht mehr selbst sehen. Ich war von mir und meinem Leben angewidert und abgestoßen. Oft war es mir egal was die Kerle mit mir anstellten solang ich noch ein wenig Geld bekam, doch eines Tages sollte sich dies ändern…

Der Tag fing genauso an wie jeder andere, ein kleiner Diebstahl, um an einen Laib Brot dranzukommen und das darauf folgende Flüchten vor einem der Wächter des Kaufmannes. Doch diesmal sollte es nicht reibungslos ablaufen. Als ich mich grade umsah, um zu erkennen wie groß mein Abstand zu den Wächter war knallte ich gegen einen Karren und verlor das Bewusstsein. Durch einen Schlag wachte ich, wohl kurze Zeit später, wieder auf und fand mich, von dem Wächter fest gepackt, wieder vor. Als ich schrie und strampelte, um mich aus dem festen Griff zu befreien, drückte er mir seine Hand auf den Mund und zerrte mich in ein verlassenes Nebengässchen. Ich ahnte schlimmes und so lief mir der Schweiß schon in Strömen über das Gesicht. In dem verlassenen, verdreckten Nebengässchen angekommen, schenkte mir der Wächter nur ein Ekelerregendes Grinsen, während er anfing meine Bluse zu zerreißen und der Sabber aus seinem triefenden Maul auf mich tropfte. Ich fing an mich immer heftiger zu wehren doch gegen diesen Bär von Mann konnten meine Schläge, denen die Kraft fehlten nichts ausrichten und so begann ich zu heulen und leise zu wimmern. Mein wimmern verblasste bald, denn ich flüchtete mich in die Hoffnung, dass dieses verfluchte Leben endlich ein Ende nehmen würde und ich nicht mehr leiden musste. Doch zu meinem Glück sollte es nicht dazu kommen passierte. Während der Kerl gerade damit beschäftigt war mir die Hose vom Leib zu reißen, erstarrten seine Bewegungen plötzlich und nur noch stille erfüllte die Szenerie. Verblüfft und immer noch verängstigt konnte ich den knienden Mann nur betrachtete, zu angsterfüllt und geschockt zum wegrennen. Der Körper des Wächters war völlig reglos und plötzlich wurde die Stille durch laute Schreie durchbrochen, meine Schreie, denn Blut lief ohne für mich ersichtlichen Grunde aus seiner Nase, wie auch seinem Mund, als er vornüber auf mich fiel. Wieder weinend und schreiend stieß ich den Körper angewidert und angsterfüllt von mir und versuchte meine blöse zu verdecken. Dann erblickte ich meinen Retter, oder besser gesagt meine Retterin wie ich erstaunt erkannte.

Es war eine noch recht junge, sehr schöne, menschliche Frau, in einer Rüstung und einem schwarzen Umhang, die beide mit einer leuchtenden goldenen Sonne geschmückt waren. Die Frau hatte eine unglaubliche Ausstrahlungen vom ihrem Anblick allein fühlte ich mich wohler und ich vertrauter der Frau, obwohl ich seit Jahren niemanden mehr Vertraut habe, denn immer wenn ich es tat wurde ich enttäuscht. Ich fühlte aber das es bei ihr nicht so sein würde, begründen konnte ich es zwar nicht, doch ich fühlte das es so richtig sein muss. Ich rannte zu ihr und fiel ihr in die Arme. In ihr fand ich endlich jemanden der mir zuhörte und sich um mich kümmerte und ich fing an zu weinen, aber nicht aus angst wie ich es zu oft in meinen Leben getan hatte, sondern aus aufrichtiger Dankbarkeit.

Sie legte mir ihren Umhang um, damit ich ihn über meine zerrissene Bluse ziehen konnte

und streichelte mir mitfühlend über den Kopf.

Nachdem ich mich wieder gefangen hatte und von dieser Gasse, mit all ihrem Dreck, Unrat und Blut nur noch fliehen wollte, hielt mich die Frau fest und bot mir an mit in ihren Tempel zu kommen, sodass man sich dort um meine Wunden kümmern könnte, die sich nun seid etlichen Monaten an meinen Körper gesammelt haben ohne vollständig zu heilen. Natürlich sagte ich zu.





Der Tempel war Pelor geweiht protzig mit Gold und Silber verziert, während ich schwärmend die goldenen Relikte betrachte, schien meine Retterin, die sich später als Johanna Silberteich vorstellen sollte,

angewidert von all dem Prunk zu sein. Und heute versteh ich ihren Argwohn gegen diesen Prunk, der ob all der Armut, die es gab fehl am Platze war. Lieber sollten die Kirchenoberhäupter das Geld für die Armen nutzen, nicht für die eigene zu Schaustellung von Reichtum, doch sind sie auch nur Sterbliche und somit in ihrem Tun fehlbar wie jeder andere auch.

Sie brachte mich in eine spärlich eingerichtete Klosterzelle, wo sie ihre Magie nutze um meine Wunden zu heilen und sich dabei Vorstellte. Da der Heilprozess meinen Körper stark belastete meinte Johanna ich sollte nun schlafen und sie würde morgen wieder bei mir vorbeischauen- und so schlief ich dann auch.

Wie versprochen kam Johanna früh am nächsten morgen wieder und brachte auch gleich ein Frühstück für uns beide mit. Während des Frühstücks begann sie mir Fragen zu stellen, die sich mit meinem Leben befassten. Von antwort zu antwort wurde ihr Mitleid zu mir größer und am Schluss fing sie an zu weinen, wohingegen ich selbst gar nicht merkte, dass ich schon vor einigen Minuten angefangen hatte zu weinen. Damit war meine mühevoll aufgebaute Mauer gegen Emotionen in ihre Grundmauern niedergerissen und ich spürte wie es mir langsam besser ging. Endlich fühlte ich mich wieder wie ein menschliches Wesen, doch es war eine sehr schmerzhafte Erfahrung.

Und dann wurde es mir klar, ich wollte auch so werden wie sie, wollte meinem nutzlosen, wertlosen Leben endlich Tiefe verleihen, anderen helfen und Trost spenden, wie sie es tat und somit einzigartig sein, etwas Besonderes zudem andere Aufblicken und in der Erscheinung Mut und Kraft finden konnten.

Ich brachte meine bitte vor sie und sie versprach mir, ihren Ordensleiter zu fragen und mich bei seiner Zustimmung als ihre Schülerin aufzunehmen. Auf ihr wiederkommen gespannt verbrachte ich den ganzen Tag mit Tagträumen, in denen ich an der Seite Johannas als Diener des Tempels arbeiten konnte und den kranken und schwachen half, gerechtigkeit zu widerfahren. Beim Abendessen war es endlich soweit. Johanna kam freudestrahlend in mein Zimmer geprescht und viel mir in die Arme, als sie mir erklärte, dass ich, wenn ich es wirklich von ganzen Herzen wollte, mich nun ihre Schülerin nennen durfte.

So begann dann endlich die Zeit in der es mit mir aufwärts ging. Ich fand gefallen am Leben, lernte von Johanna das schreiben, lesen und rechnen. Wir reisten viel und weit. Entfernte Städte suchten wir auf um Nachrichten zu überbringen und natürlich den Glauben an Pelor zu verbreiten. Während des Aufenthaltes im Kloster fing auch mein Körper wieder an sich zu regenerieren und ich fing an, anfangs noch unter fachmännischen Beratung Johannas, auf mein Äußeres zu achten und meine Haare zu hegen und pflegen. Nachdem ich die Glaubenssätze Pelors verinnerlicht hatte und auch lesen, schreiben, wie auch rechnen konnte begann meine körperliche Ausbildung. Ich erlernte den Umgang mit dem Schwerte im Kampfe Mann gegen Mann und fühlte wie er mich erfüllte und ich unter den rhythmischen Bewegungen und Schlagtechniken aufblühte und alles um mich herum vergessen konnte außer meinen Gegner und dessen Waffe. Schließlich konnte ich nach einer mehrjährigen Ausbildung behaupten den Kampf mit dem Schwerte vervollkommnet zu haben. Zum Schluss meiner Ausbildung lernte ich, die mir von Pelor gegebene göttliche



Kraft zu verwenden, die mir dabei helfen sollte gutes zu verbreiten und meine Kampftechnik noch effektiver zu gestalten.

Mit meinem offiziellen beenden der Ausbildung trennten sich auch meine und Johannas Wege. Ich wurde in den Rang eines Paladins erhoben und nach einem Monat, den ich noch mit Johanna verbringen konnte, brach der Krieg aus, der alles ändern sollte. Johanna wollte bei den ersten Konfrontationen mit der Feindarmee dabei sein, wohingegen ich noch als zu unerfahren abgestempelt wurde und sie deswegen nicht begleiten durfte. Wir trennten uns und Johanna versprach, dass alles wieder gut werden würde, doch nichts wurde gut.

Nach einem Monat kam die Nachricht das Johanna gefallen war und ich war wieder am Boden, aber gleichzeitig verspürte ich unendliche Wut in mir, die Verantwortlichen für dieses Gemetzel, dieses sinnlose Morden zur Rechenschaft zu ziehen, um Pelor über sie im Himmelsreich richten zu lassen. Die nächste Zeit verbrachte ich außerhalb der Stadt fern ab der Zivilisation. Wo ich die Einsamkeit dazu nutzte wieder einen klaren Kopf zu bekommen und Erleuchtung auf meinem schweren Wege, der von der sich nährenden Dunkelheit zerfressen wurde, zu finden. Während ich eines Nachts in einem Teich badete, der zu seiner fülle vom Mond erfüllt war, landete ein großer Schatten am Ufer des Teiches. Nervös schwamm ich zu meinem Schwert und nährte mich dem Schatten. Ich konnte keine Böse Aura von dem Wesen wahrnehmen, also steckte ich meine Waffe wieder in die Halterung, um daraufhin das wunderbare und stolze Tier zu erblicken. Es war ein Greif und das unglaublichste er sprach mit mir. Er meinte Pelor würde ihn schicken um seiner gläubigen Dienerin einen neuen Beschützer zur Seite zu stellen. Da der Name den er mir nannte unaussprechbar für mich war, beschloss ich ihn Schattentöter zu nennen und von nun an verbrachten wir unsere Zeit zusammen, er wich mir nur selten von der Seite und im Kampf war er grundsätzlich bei mir.

Schließlich kam die Zeit, wo man mich für erfahren genug hielt und mich in die Schlacht gegen das Böse sandte, um jenigen zu helfen die meiner Hilfe benötigen und die Worte Pelors zu verbreiten, auf das sie in der Dunkelheit Licht, wie auch Hoffnung spenden würden.







Silaqui Amastacia

Jahr des Herrn 812.13.Juli
 
Ich würd hier mal gern mein Char rein setzen den ich der Zeit bei einer wirklich geilen Gruppe spiele.

Name: Telgal Finsterwacht
Klasse: Hexenmeister/ Drachenjünger/ Kleriker
Stufe: 4/ 2/ 2
Rasse: Mensch, Halb- Silberdrache
Gesinnung: Neutral gut
Schutzgottheit: Mielikki

Größe: ca.1,85 cm
Haarfarbe: schwarz
Hautfarbe: leicht gebräunt, wenige Silberneschuppen
Augenfarbe: rot
Alter: ca.20 jahre alt
Gewicht: ca.75 kg
Geschlecht: männlich

Attribute
ST 14 +2
GE 12 +1
KO 14 +2
IN 14 +2
WE 15 +2
CH 18 +4

TP: 34
RK: 17
Intiative: +1
Grund- Angriffsbonus: +4
Bewegungsrate: 9m
Arkaner Zauberpatzer: 15%
Rüstungsmalus: -1

Rettungswürfe:
Reflex +2
Willen +16
Zähigkeit +13

Nahkampfbonus: +6
Fernkampfbonus: +6

Waffen:
Kurzspeer 1w6+2
Leichte Armbrust 1w8
Schweif des Waldes 2w6+4 (im Wald nochmal +1w4)

Rüstung:
Beschlagene Lederrüstung
Schutzmantel +2 RK

Fertigkeiten:
Alchemie: +14
Ausspähen: +6
Beruf (Forscher): +6
Diplomatie: +8
Entfesslungskünstler: +2
Heilkunde: +7
Schätzen: +3
Wissen (Arkanes): +10
Wissen (Natur): +4
Wissen (Religion): +6
Zauberkunde: +6

Ausrüstung:
Rucksack
Abdeckbare Laterne
2 Liter Öl
Fernrohr
Hanfseil (15m)
Schlafset
4 Wegrationen
Tinte (30ml)
Tintenschreiber
Leeres Buch (Tagebuch)
2 Kerzen
Winterdecke
Wasserschlauch (7,5 Liter)
0,5 Liter Weihwasser
9 Tranke Leichte Wunden heilen
Pfeife
1 Packung Pfeifenkraut
Schriftrollengürtel
-Magierrüstung
-Erscheinung veränderen
Schriftrollenbehählter
Ewige Fackel
Klerikale Gewänder
Heiliges Holzsymbol
Heiltasche

GM: 10
SM: 50
KM:32

Sprachen:
Handelssprache
Drakonisch
Elfisch
Diabolisch
Mulhorand
Zwergisch
Sylvanisch
Aubusisch
Celestrisch

Besondere Fähigkeiten/ Talente
Vertrauten herbeirufen
Klauen und Biss
Untote vertreiben 7x
Magisches Traning
Eisener Wille
Große Zähigkeit
Verbesserter Vertrauter

Die Vorgeschichte des Charakters kommt demnächst!!!
 
Wie gesacht, der Charakter wird in einer hammergeilen Gruppe gespielt.
Meist spielen wir nur ein oder zwei Stunden, obwohl wir acht oder mehr Stunden geplant hatten. Manchmal spielen wir aber auch acht Stunden und kommen gar nicht dazu das Spiel zu stören.

Die Vorgeschichte könnte ein wenig dauern, da sie nur auf Papier hab und erst übertragen müsste.
 
Es war ein regnerischer Tag, als Telgal zur Welt kam. Sein Vater gab Telgal diesen Namen an Erinnerung an seinen Vater, da dieser mal von einem Halb- Elf aus einer Hölle Untoterwesen gerettet wurde. Telgals Eltern waren gewöhnliche Handwerker und führten auch einen kleinen Laden in einer verkommenen Gasse, wo es nur so von Bettlern und Gesindel wimmelte.


Als Telgal, sechs Jahre alt war, unterrichtete ihn sein Vater in lesen und schreiben. Es viel Telgal nicht sehr schwer alles zu lernen und auch schon bald beherrschte er das lesen und schreiben wie eine eins. Im Grunde viel im nichts schwer, bis auf den einen Punkt, er hatte grad mal zwei Freunde. Viele Jungs lachten ihn aus, das er seltsame Schuppen am Hals hätte und das, das nicht normal wäre.

Sein Vater meinte immer er würde es ihm später erklären, jetzt wäre es ein wenig zu früh dafür.

Als Telgal um die acht Jahren alt war, kam ein Mann ins Geschäft seiner Eltern, er hatte sich verlaufen in der Großen Stadt und suchte Auskunft. Telgal war gerade ein Regal am sortieren als ihm etwas herunter viel und er es mit einer Handbewegung auffing. Doch hielt er es nicht in der Hand sondern es schwebte in der Luft, wie durch Magie. Telgal hatte eine Faust geballt und als Telgal den Gegenstand schweben sah, riss er seine Hand auf worauf hin der Gegenstand auf dem Boden viel. Doch haben diese Wenigen Sekunden den Mann gereicht, der sich eigentlich nur eine Auskunft holen wollte. Er ging mit Telgals Vater in ein neben Zimmer, natürlich konnte Telgal nicht anders und lauschte an der Tür. Er verstand nicht viel, da der Mann sehr leise Sprach und sein Vater mit einer recht glücklichen Stimme redete. Er verstand wohl, das es um Magie und Akademie ging und natürlich über ihn.


Es dauert nicht lange bis die Tür aufriss und die seltsame Gestalt zusammen mit dem Vater hinauskam und sich vor Telgal stellte. Der seltsame Mann versuchte Telgal klar zumachen das ihn jetzt ein besseres Leben erwarten würde, doch achtete Telgal kaum auf den Mann, sondern auf seinen Vater der Telgal mit einem seltsamen Blick ansah.

Der Mann nahm am Tag darauf Telgal mit in eine andere Stadt, eine Stadt die so riesig war das er seinen Augen nicht trauen konnte.

Telgal besuchte eine reiche und auch eine der besten Schulen des Landes. Nach zwei Jahren unterzog der seltsame Mann der Telgal vor Jahren mitnahm, einen sehr aufwendigen und schwierigen Training. Dieses Training dauerte fast drei lange Jahre an. In dem Training ging es darum seine Körperlichen sowie Geistigen Attribute zu steigern, doch die meiste Zeit versuchten sie ihre magischen Künste zu steigern, wobei Telgal meist nicht mit kam.


Er hatte zwar die Fähigkeit, zu Zaubern und das wie ein Hexenmeister, doch hatte er einfach nicht die Geduld und Freude daran. Seltsamer weise gab es auch keine Hexenmeister oder Magier in seiner Familie. Die Frage über seine seltsamen Schuppen wurde Telgal noch nicht beantwortet. Aber sein „Meister“ wusste was es war und hatte auch große Angst davor.


Telgal wurde auf eine Magierakademie geschickt, natürlich durch die guten Kontakte seines Meisters. Allerdings wurde er dort verachtet von den Lehrern für das was er war. Als Telgal drei Jahre auf der Akademie aushielt, erhielt er eine Nachricht von einem Mann namens „Christoph Van Heek“, dieser Mann schrieb das Telgals Meister während Verhandlungen mit dem Feinde starb.

Dies Verkraftet Telgal nicht und verließ di Akademie, allerdings nicht ohne Gewalt, da er laut des Schreibens, dort bleiben solle und auf den Verfasser des Briefes warten sollte.


Telgal versteckte sich in einem Wald. Dort suchte er sich alles zum Überleben, was ziemlich schwierig war, denn so etwas hatte er nie gelernt. Meist brachte er es auch nicht übers Herz ein Reh oder einen Hasen zu töten, geschweige denn zu essen.


Nach mehreren Wochen im Walde traf er auf einen alten Verlassenen Hain Mielikkis. Dort war die Natur zerstört und er hälfte sie wieder auf zubauen auch wenn es sehr mühsam war und er war auch nicht immer erfolgreich. Auch half er den Tieren wenn sie sich Verletzt hatten und am ende schwor die Natur und allen lebenden zu helfen. Und plötzlich wie aus dem Nichts erschien ein weißes Einhorn vor ihm das ihn kurz mit dem Horn anstupste, worauf hin er in einen Trance zustand viel und seine Bestimmung erkannte und auch sein wahres Wesen entdeckte.

Mit guten 20 Jahren machte er sich auf den Weg zur nächsten Stadt.
 
Ich auch.
Aber meine Story fehlt auch noch und wird auf sich auch noch eine Weile warten lassen, da ich so viel anderes noch auf die Festplatte bringen muss.
 
Hier eine Beschreibung von Denros, dem Tauren


Aussehen
Denros ist ein knapp 6Fuss großer und 3Zentner schwerer Taurus. Sein Fell ist rötlich braun und seine schulterlangen Haare haben die gleiche Farbe. Sein Haar trägt er meistens offen oder zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden.
Seine Hörner haben am Schädel einen Durchmesser von etwa 7cm und eine Länge, bis zur Spitze, von etwa 28cm.
Er trägt eine kurze Hose, die am Anfang seiner Oberschenkel abgeschnitten wurde. Sein gut gearbeitetes braunes Wollhemd ist weit und bedeckt seine Arme und Brust, doch ein leichter Schlitz am Hals offenbart einen Geldbeutel, der um den Hals an einer dicken Lederschnur befestigt ist.
Sein Gürtel ist aus einem Pferdeleder und wird von einer einfachen Stahlschnalle zusammengehalten.
An diesem Gurt hängt, neben der rechten Niere, eine Ledertasche in der ein Dolch steckt und auf der linken Seite ein Krummsäbel.
Unterhalb seiner Hose erblickt man die Hufe, die er sehr gut pflegt und manchmal sogar poliert.
Unterhalb seiner rötlich braunen Mähne trägt er den Rucksack in dem er all seine Habe trägt, sogar die Rüstung, wenn er nicht mit einem Kampf rechnet. Das Schlaf – Set ist mit fünf Lederriemen am Boden des Rucksacks befestigt.
Sein Schild ist mit 3 dicken Lederriemen direkt auf dem Rucksack festgeschnallt und der geschlossene Köcher und der Bogen ohne Sehne hängen an insgesamt 4 Lederriemen am Rucksack (die Sehne ist im Köcher).

Denros ist das älteste Kind von Agon dem Fallenmacher und Niora der Hebamme. Er und seine 8Jahre jüngere Schwester lebten, von Geburt an, in einer kleinen Tauren – Siedlung in einem namenlosen Land.
Seine Mutter war hoch angesehen im Dorf, immerhin brachte sie die meisten der Dorfbewohner auf die Welt und sein Vater war ein guter Fallenmacher, und noch ein besserer Jäger.
In der kleinen Taurengemeinde lebten auch 2Menschenfamilien und so lernte er auch von Kindesbeinen an die Handelssprache, den die Kinder waren seine Freunde.
An seinem 8Lebensjahr gebar seine Mutter, Unaria, seine Schwester und ab diesem Zeitpunkt wurde er von allen Tauren, wie alle Kinder des Dorfes, in der Lebensweise der Tauren geschult.
Denros war ein aufgewecktes Kind, das sich jedoch gerne prügelte und nur selten seinen Aufgaben nachging, die er zu erfüllen hatte.
So entstand nach und nach eine tiefe Kluft, zwischen Denros und seinem Vater, der ein friedliches und ruhiges Leben für sich und seine Familie vorsah.
Er versuchte Denros für seinen eigenes Handwerk zu interessieren, aber ohne großen Erfolg. Als dann der Unterricht mit der Waffe und das Kampftraining, für Denros und gleichaltrige begann, wurde alles noch schlimmer.
Denros schlug sich immer öfter mit anderen Jungen, trieb Unfug und erledigte keinerlei Aufgaben im Haus mehr.
Sein Vater war sehr erzürnt und so beschloss er ihn zu dem Dorfpriester in die Lehre zu schicken, damit Denros Frieden und Demut gelehrt bekommt. Doch auch dies nutzte wenig und so schickte ihn der Dorfpriester zurück zu seinem Vater, mit einem strengem Verbot jemals wieder den Dorfschrein zu betreten (er hat sich einen kleinen Scherz erlaubt und leerte dem Dorfpriester 4Nächte hintereinander Gülle in sein Bett).
Sehr zum Leidwesen Von Agon und Niora hörten die Streiche und andere Taten von Denros nicht auf, und so geschah es, dass Agon nach einem Vetter schickte, damit er den Jungen züchtigen und einen Beruf lehren sollte.
Als Denros davon hörte war es endlich mit seiner Geduld zu Ende, er stritt sich mit Mutter und Vater.
Zwei Tage nach dem Streit und ohne ein Wort packte er seine Sachen, sagte seiner Schwester Lebwohl und verließ ohne ein Wort des Abschiedes an seine Eltern das Haus und Gut.

Er zog weit umher, weit ab von dem ihm bekannten und schloss sich einem fahrendem Händler an, den er in eine größere Stadt begleiten wollte.
Nach Wochen gemeinsamer Reise jedoch entschloss er sich einer anderen Gesellschaft anzuschließen, der sie begegnet sind. Einer Söldnertruppe und dies tat er auch.
Er lernte viel von dem Söldnertrupp und wurde schnell im Umgang mit der Waffe und anderen Werkzeugen des Krieges Herr.
Vier Jahre blieb er in dieser Truppe und wanderte als Hilfsbursche mit seinen Kameraden, die ihn zwar schätzten, aber nie über sein Alter hinwegschauten.
So trennte er sich von ihnen, um dem Gewerbe eines Abenteurers nachzugehen.

Mittlerweile ist Denros nicht mehr so kampflustig und überlegt zuerst über seine Handlungsweise, dennoch lässt er sich gerne auf einen Kampf ein und auch eine Prügelei.
Er ist stark für sein Alter und tut alles, um seine Stärke und seine Fähigkeiten zu verbessern. Ein wenig arrogant ist er dennoch geblieben und so muss er wohl noch lernen, dass nicht allein Kampfstärke über das Glück entscheidet.
 
Danke dir - auch wenn ich überrascht bin, dass du (oder überhaupt jemand!) so gut findet.
Es ist nämlich nur eine sehr knappe und oberflächliche Story, die zwar etwas Tiefgang hat, aber...
Egal, es ist gut zu hören, dass sie gefällt!!!
 
Zum mal ja auch nicht jeder einen Tauren spielt und dann meist werden einfach nur Char auf Bögen erstellt und diese haben dann keine Vergangenheit, weil es halt keine Vorgeschichten haben und deine hat mir dann auch noch recht gut gefallen.
 
Nichts zu danken. Sicherlich gibt es da draußen noch Spieler die einen coolen Char haben, sich aber nicht trauen den hier rein zusetzten. Verdammt, tut es.
Wir wollen auch mal Abwechslung!!
 
Ha, das kann ich nich auf mir sitzen lassen

Hier is mein Lieblings D&D Chara, Fin Mattly aus Thay
Ist knapp 1,80m groß, schlank, aber die Muskel bis ins letzte ausdefiniert. Hat schwarze, schulterlange Haare, die ihm vom Kopf fallen und das Gesicht verdecken. Er hat immer ne Kippe im Maul. Seine Kleidung sind meist schwarze Lederklamotten und seine Waffe ist das Mercurial Greatsword Fining, welches eine Länge, mit Griff, von 2,5m hat und knap 20Kilo wiegt

Das bisherige Leben des Finn Mattlys oder wie man’s auch immer nennen mag.

Mein Name ist Fin Mattly und bin vor 23 Jahren in der Nähe von Surthay auf diese Welt gekommen. Meine Jugend verbrachte ich auf unseren Gehöft meines Vaters, ein sehr erfahrener und erfolgreicher Offizier in der Leibwache der lokalen Tharchions.

Wie gesagt, hab ich meine ersten Jahre in und um unser Anwesen verbracht, nur selten war ich in Surthay oder einer anderen Stadt. Als ich 8 Jahre alt war, erkannte meine Mutter, dass ich ein wenig Talent für die Magie besaß, was sie sehr bedauerte. Zu der Zeit kam auch ein Mann in einer roten Robe und wollte mich und einen meiner Geschwister, von denen ich 6 hatte, mitnehmen und uns zu Magier ausbilden lassen. Doch mein Vater konnte ihn überzeugen, das nur mein kleinerer Bruder das Zeug dazu hat, ein echter Red Wizard zu werden. Groß war die Angst und der Schmerz über den Verlust ihres Sohnes, so dass meine Mutter für einige Zeit zu ihrer Schwester nach Emmech zog. An diesem Tag beschloss ich, diese rotgewandeten Männer zu hassen.

Mein Vater schickte mich aber nicht weg, weil ich kein Magier hätte werden können, nein ich war immer recht klug und ich verstand einige Dinge, über die keiner in meinem Alter sich Gedanken machte. Nein, er erkannte, das ich viel fähiger bin ein Schwert zu führen und ein großer, oder noch größerer Krieger zu werden als er. So beschloss er, mich auszubilden.

Ich verbrachte die nächsten 3 Jahre damit, zu lernen, wie man ein Schwert führt, erst Holzschwerter, dann echte Klingen, und es machte mir Spaß, verdammt viel Spaß. Immer heftiger schlug ich während den unzähligen Trainingsstunden auf die Knappen meines Vaters ein, so dass nur das Einschreitens von ihm schlimmeres verhindern konnte. Obwohl ich noch weit davon entfernt war, zum Manne zu werden, besaß ich doch schon große Kraft und eine nicht zu verachtende Geschicklichkeit. Aber nicht nur das, ich hatte auch den Willen zum Kämpfen und meinen Gegner zu vernichten, egal wie.

Daher bekam ich immer mehr Probleme mit meinem Vater, da er die unkontrollierbare chaotische und wütende Art mein Schwert zu schwingen mir nicht austreiben konnte, egal wie oft er mich schlug. Eines Tages, kurz vor meinem vierzehnten Geburtstag, sagte mein Vater, ich sollte zu meiner Tante nach Emmech und dort mit einem Schiff nach Yhaunn in Sembia reisen, wo mich ein alter Bekannter von ihm, ein Waffenmeister der Zhentarim, erwarten würde. Ich sollte dort meine Ausbildung fortführen, weit weg von meiner Heimat und meinen Geschwistern. Ich war hell auf begeistert, endlich aus der Enge meines Zuhauses zu kommen und die Welt zu sehen um ihr mein Schwert zu zeigen. Also machte ich mich auf nach Emmech.

Als wir dort ankamen brannte ich darauf an Bord des Schiffes zu kommen und endlich Thay mit seinen verdammten Red Wizards zu verlassen. Als ich an Bord war, schwur ich, dass ich eines Tages nach Thay zurückkehren und es in seinen Grundfesten erschüttern würde. Auf der langen Reise nach Yhaunn kam es dann zu einem Überfall durch Piraten und obwohl die Besatzung gut kämpfte und sich auch mein Onkel einmischte, änderte das nichts daran, das ich gefangengenommen wurde. Das letzte was ich von meinem Onkel sah, war, das er von einem Pfeil am Kopf getroffen in einer Ecke lag. Es bewegte mich nicht im geringsten, war er ja selbst dran schuld.

Über zwei Wochen war ich und noch ein paar andere Überlebende im Frachtraum des Piratenschiffes eingesperrt. Wir hatten nicht einmal den Hauch einer Chance zu entkommen, was nur dafür sorgte, das sich eine enorme Wut in mir aufstaute. Uns wurde gesagt, das wir als Sklaven in Westgate verkauft werden würden. So beschloss ich das Beste daraus zu machen und zu warten.

Als wird dann endlich auf einem Marktplatz auf einem großen Stand, zerlumpt und ausgehungert wie wir waren, angeboten wurden, lies ich meiner Wut freien Lauf. Als einer der Wächter unaufmerksam war, rammte ich ihm mein Knie zwischen die Beine und brach ihm mit meiner Kette das Genick. Das war das erste Mal das ich einen Menschen tötete und es sollte auch nicht das letzte mal sein. Aber meine Aktion brachte mir nicht viel, da die anderen werdenden Sklaven nicht mitmachten.

So schlugen mich die anderen Wachen zusammen, bis eine Stimme sie dazu brachte aufzuhören, doch war dies das Letzte, was ich mitbekam.

Ich erwachte in einem muffigen, dunklen Raum und wusste nicht wo, wann und warum ich da war, wo da auch immer war. Erst nach und nach fiel mir wieder ein, welch üblen Streich mir das Schicksal, oder der Zufall, spielte.

Nach einer Weile kam ein Mann, er mir erklärte, das ich nun ein Sklave der Quivering Thumb, einer Organisation die Gladiatorenkämpfe veranstaltet, sei und das, wenn ich ein Jahr in der Arena überleben sollte, frei wäre und 1000 Goldstücke bekommen würde. Er sagte auch, dass er es war, der mich kaufte, da er selten bei einem Jungen einen so großen Kampfgeist gesehen hätte. Ich zweifelte keinen Moment daran, dass ich innerhalb eines Jahres wieder frei sein würde. So verlebte ich mein 14. Lebensjahr in den Sandgruben der Arena.

Ich erschlug viele Männer und auch einige Tiere und Monster, und jeder Kampf machte mir Spaß. So kam es, das ich frei kam, 1000 Goldstücke einheimste und in Westgate eine kleine Berühmtheit war. Nun da ich frei war, 15 Jahre alt und ne Menge Geld hatte, wollte ich nun die Welt sehen. Ich kaufte mir die bestmöglichste Ausrüstung und zog nach Süden.

Viele Jahre war ich auf Wanderschaft und sah alles Mögliche und Unmögliche, Dinge, die selten jemand in meinem Alter sah. Und immer noch wollte ich weiter ziehen, bis ich von einem Mann erfuhr, der eine große Waffe mit solch einer Wucht führte, das er selbst Monster mit einem Schlag töten konnte.

Ich machte mich mit 18 Jahren auf der Suche nach ihm und fand ihn dann auch, tief in den Gray Peak Mountains. Er beschloss, mir seine Art zu kämpfen beizubringen. Er brachte mir viele Tricks und eine Menge über das Kämpfen an sich bei. Immer wieder zogen wir durch das Gebirge und erschlugen viele Goblins, einige Drachen und Riesen. Dann merkte er, dass ich besser als er geworden war und forderte mich zu einem Kampf auf Leben und Tod. Ich erschlug ihn kurzer Hand, nahm all seine Sachen und machte mich auf, in die nächst größere Stadt und schloss mich ein paar Abenteurern an.

Wir durchzogen die Western Heartlands, den Norden und Amn, bis sie mir so sehr auf die Nerven gingen, das ich sie inmitten einem Kampf gegen ein paar Vampire verließ und mich auf den Weg zurück nach Thay machte.

Als ich kurz vor meinem 21. Geburtstag stand, erreichte ich mein altes Zuhause, besser gesagt das was davon übrig geblieben war. In Surthay erfuhr ich, dass das Haus meiner Familie von einem Red Wizard zerstört wurde, der ein Feind meines Bruders war. Meine ganze Familie war also tot und ich zuckte nur mit den Achseln. Selbst schuld, wenn sie sich nicht verteidigen konnten.

Also hielt mich hier nichts mehr und so machte ich mich wieder auf, irgendwas neues zu erleben und es dann zu erschlagen. Auf dem Weg nach Illiath in Chondath traf ich auf einem Priester von Garagos, der meinte, dass ich ein Mann nach dem Geschmack seines Gottes war. Mir war’s eigentlich egal, aber dennoch beschloss ich, diesem Kult beizutreten, denn der Priester hatte nicht ganz unrecht.

So kam es dann auch, das mich Leute in irgend ’nem anderen Tempel anheuerten, auf irgendwen aufzupassen und ihn zu treffen. Nun steh ich hier, 23 Jahre alt und werd sehen, was ich mir diesmal wieder eingebrockt habe, aber ich weis, das auch diesmal davon komme, auf einem Weg, gepflastert mit Leichen.

Danach hat er noch einiges erlebt, da er momentan mitten in ner Campagne steckt, nur würde es den Rahmen sprengen und ich kann mich nich mehr an alles erinnern ;)

Ach ja, nich das ihr nen falschen Eindruck von Fin bekommt, er ist kein emotionsloser Killer, er hat nur eine sehr eigene Ansicht, was das Kämpfen anbelangt. In der Gruppe kommt er gut zurecht, auch wenn sein tiefschwarzer Humor oft Kopfschütteln verursacht. Ansonsten ganz umgänglich, nur reizen sollte man ihn nicht
 
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