Verlage/Händler Heidelberger Spieleverlag und Pegasus Spiele beenden Partnerschaft

Durro-Dhun

Erklär(wer)bär
Registriert
12. September 2003
Beiträge
17.530
Wie beide Verlage diese Woche mitteilten, beendeten der Heidelberger Spieleverlag und Pegasus Spiele ihre langjährige Partnerschaft.

Sowohl vom Heidelberger Spieleverlag als auch von Pegasus Spiele wurde hierzu Stellung bezogen. Beide Verlage weisen darin unter anderem darauf hin, wie ihre vormals auch beim bis dato Partnerverlag erhältlichen Produkte nun zu beziehen sind.
 
Also ich hab den Heidelberger Spieleverlag im Gegensatz zu Pegasus immer sehr unfreundlich erlegt. Da wurden schon mehrere Mails mit Fragen und Anfragen einfach ignoriert und nie beantwortet. Auch deswegen kauf ich schon lange nichts mehr von denen.
 
Kann ich persönlich so nicht wirklich teilen. Der Kontakt mit den Verlagsmitarbeitern, den ich bisher hatte, war immer professionell und freundlich.

Das ganze hier soll aber auch keine Plattform für Verlags-Geflame sein sondern lediglich informieren, dass ihr manche der Produkte nun nur noch von einem der beiden Verlage oder deren anderen Partnern beziehen könnt.
 
Jepp. Zumal sich damit Pegasus bezüglich der großen Rollenspielverlage in D völlig allein gestellt hat (bzw. wurde). Denn alle anderen großen Verlage haben ja schon länger ihre Vertragsbeziehungen aufgehoben...
Wirklich schade sowas. Hoffentlich drängt das Pegasus jetzt nicht mehr in die Brett- und Kinderspielecke.
 
Angesichts von Shadowrun und Cthulu denke ich mal, das uns Pegasus als RPG-Verlag erhalten bleibt ;)

Zu den Heidelbergern sage ich nur:
Ich wollte seit das Spiel raus ist eine Vorführrunde Warhammer Fantasy 3rd zocken, auf mehreren Cons(und auf der RPC) nur leere Tische bzw. desinteressierte und Pause machende "Heidelbärger" angetroffen.
Im gleichen Zeitraum hatte ich einige spassige Shadowruns und Brettspiele mit Leuten im Pegasus T-Shirt.
 
Habe weder negative Erfahrungen mit Pegasus noch mit Heidelbärgern gemacht. Ein Kollege sagt mir aber Heidelberger wäre nicht der erste Verlag mit dem Pegasus aneckt. Keine Ahnung auf welchen der sich bezieht.

Auf jeden Fall ist das ein herber Rückschlag für das Brettspielhobby in D.
 
Wow, das sieht nach schmutzige Wäsche waschen aus. Sorry, aber das prägt irgendwie für mich ein ganz übel negatives Bild von den Heidelbergern. Und bestätigt mich in meiner Meinung, dass Pegasus sich nicht dazu herablässt, mit Dreck zu werfen, wenn sie selbst mit Dreck beworfen werden.
Da wird dann von Heidelberger was von "Provokationen" und "Vertrauensbrüchen" behauptet, ohne was Genaueres zu erzählen.Sorry, aber sowas ist schäbig.
 
Völlig unabhängig von dem, was da gelaufen sein mag oder auch nicht - die Pressemitteilung von Heidelberger ist eine Frechheit. Selbst wenn die Anschuldigungen den Tatsachen entsprechen sollten, gehört sowas nicht in eine Pressemitteilung. Wenn ich als Verantwortlicher eines Verlages / Großhändlers so eine Pressemitteilung lesen müsste, würde ich mir schwer überlegen, ob eine Zusammenarbeit mit Heidelberger in Frage käme.
 
Was für schwerwiegende Folgen wird die Aktion denn für uns Konsumenten haben?!
 
@Orakel scheinbar, da hier von Rückschlag fürs Hobby usw. gesprochen wird.

Meine erste Frage sollte darauf hindeuten, dass ich durch die Trennung keine Probleme daraus für uns Konsumenten sehe. In welchem Webshop ich mein Zeug kaufe ist doch nun wirklich egal. Und wenn die zwei sich nicht mehr vertragen, ist das deren Problem und nicht unser. Der zweite Post war Ironie. Aber die funktioniert im Internet nur selten ohen diese komischen bunten Gesichter.
 
Wichtigste Konsequenz für uns: Wir haben wieder was zu geifern. Aber es ist schön zu sehen, dass auch Verlage, die sich immer so Anstrich des Seriösen geben, bei sowas anfangen zu zicken wie eine kleine Fanklitsche ;-)
 
Zurück
Oben Unten