Gustav Breidenstein und Katarina Kornfeld - Wo bekommt man Infos?

rabbiner

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Moin moin,

beim letzte Vampire-Abend hatte mein Charakter die fragwürdige Ehre die Bekanntschaft von Frau Kornfeld zu machen. Da sie im Verlauf unserer Kampagne keine Rolle spielen wird, möchte ich doch gerne mehr über sie und ihren Erzeuger Breidenstein wissen, da ich noch nicht genau weiß, ob ich angeekelt oder fasziniert sein soll.

Daher meine Frage: Kann mir jemand mehr über die beiden erzählen, als die etwas spärlichen Infos im Web hergeben? ...oder mir einen brauchbaren Roman bzw. ein Quellenbuch nennen, wo ich mehr erfahre?

Beste Grüße

Rabbi
 
AW: Gustav Breidenstein und Katarina Kornfeld - Wo bekommt man Infos?

Infos stehen in der Encyclopedia und ich denke im Berlin Städte Buch.

Gib mir einen Moment, dann kann ich mal in die Encyclopeadia schauen.

Wie genau sol es denn sein ?
 
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Oh, so genau wie möglich, wie es dir zeitlich passt. Es hat übrigens absolut keine Eile.
 
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Ganz sicher dass da wirklich garnichts mehr vorkommt und du dich spoilern willst?

Aus dem Gedächtnis:
Breidenstein ist einer der beiden Berliner Prinzen. Der zweite ist sein Kind Willhelm(?). Deser undankbare Knilch hatte nach dem 2.WK und dem Mauerbau Westberlin übernommen, während Gustav im Osten festsaß. Er selbst st auch kein Kind von Traurigkeit hatte er doch seine Erzeugerin (Ilse Reinegger, die widerrum von Erik Eigermann abstammt) diableriert, weil diese ihm zu diplomatisch und schwach war.
Wurde 1192 geboren und empfing den Kuss 1220.
Wie die meisten Deutschen in der WoD hat er einen auffallend dämlichen (weil "pseudodeutschen") Namen.
Er ist 6. Generation.

Infos hab ich ursprünglich aus "Berlin bei Nacht". Ich meine, dass im Frankfurter Buch in ein paar Sätzen ebenfalls sein Name hinsichtlich politischer Kontakte genannt wird.
 
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Faszinierende Gestalt, allerdings hab ich zwei Rückfragen:

Wie kann die Berliner Mauer denn einen Vampir der sechsten Generation aufhalten? -Selbst ein frischer erschaffener 14-Generationer sollte doch eigentlich keine Probleme haben...

Diablerie in der Camarilla :nixwissen: - Wie hat er denn das überlebt?


Wie ist der liebe Gustav politische eingebunden? Wenn ich das richtig einschätze, dürften sich sein Freunde in grenzen halten...

Dir vielen Dank für die Info!
 
AW: Gustav Breidenstein und Katarina Kornfeld - Wo bekommt man Infos?

Gustav Breidenstein, Ventrue 5. Gen. (durch den Amaranth an seiner Erzeugerin Ilse Reinegger 1312). Geboren 1192 Belitz, Gestorben 1220. Erzeuger Wilhelm Waldburgs 1449, Katarina Kornfelds 1507, Peter Kleist 1757.
1575 vernichtete B. einen Tremere, der seine damlige Domäne Berlin besuchte, weil er sich zu spät vorgestellt hat. (Soweit ich weiß kam daraufhin der Justikar der Tremere nach Berlin, ich glaube das war Karl Schreckt. Diesen sendete er mit einem Pfahl in der Brust in einer Kiste nach Wien zurrück. Steht so leider nicht in der EV, kann mich aber auch nicht entsinnen wo es stand.)
1810 vernichtete er drei seiner eigenen Kinder als formelle Entschuldigung beim Clan Toreador. Im Spannungsfeld zwischen den wachsenden Animositäten zwischen mehreren Clans und der Überzeugung, daß die meisten Clans sich nicht so eng an die Gesetze der Camarilla hielten wie die Ventrue andereseits, überzeugte B. die Vernture prinzen 1914, das die Zeit gekommen sei, die Macht der Ventrue ein für alle mal unter Beweis zu stellen. Die Spannungen zwischen den den Ländern der Sethskindern waren schon heftig, aber B. und konsorten hatten den Eindruck , die Zeit sei reif, den Clan Toreador als das zu entlarven vo was er war - Ein Clan machtgeilen so brach er den 1. WK vom Zaun. Soweit steht das in der Encyclopedia Vampyrica.

Katarina Kornfeld Verntre 6. Gen. Kind Gustav Breidensteins. Geboren 1485, gestorben1507 . Ihre Mutter war damals Breidensteins Dienerin.

Mehr finde ich grade nicht. In miner Runde kam Breidenstein und Katarina auch schon einmal vor zu diesem Zweck habe ich mich damals auch über die beiden etwas informiert. Leider ist das schon fast ein Jahr her und ich kann beim besten Willen nciht mehr dazu schreiben.

Das mit der Diablerie geht recht einfach. 1312 gab es noch keine Camarilla.
 
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Der Spoiler sollt in erster Linie dich selbst schützen, falls du es dir doch nochmal anders überlegst.
Wer sonst in einen Thread mit diesem Tietl hineinschaut, ist selbst schuld.

Bin derzeit nicht zu Hause - hab also im Moment keinen Zugriff auf diese Bücher.

Das mit der Mauer hab ich ehrlich gesagt auch nicht so ganz verstanden. Was ich vom Metaplot halte steht in meine Signatur. Das ist ein typisches Beispie für "Wär cool wenn die Teilung Deutschlands und Berlins in VtM auch kainitisch umgesetzt wäre. Hat jemand ne gute Begründung, warum? Nein? Ach egal, machen wirs einfach."
Ich glaub die haben da noch irgendwas magisches mit hineingewurstelt, weiß es aber nicht sicher.

Politisch?
Ich glaub der versteht sich gut mit einem Ventrue in Frankfurt.
 
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Er wurde im Osten nicht nur von der Mauer festgehalten, sondern auch von dieser selten dämlichen Brujah-Kommunistenerfindung der Autoren. Die hatten oder haben ihn sogar in einem Blutsband, falls ich mich nicht irre.

Dämlich finde ich den Namen übrigens nicht. Es ist nur normal, wenn Vampire hohen Alters Namen tragen, die in der Moderne nicht mehr üblich sind und deshalb seltsam klingen. Zumal deutsche Namen ja oft verpöhnt sind, weil englische Ausdrücke ja so viel cooler sind (einfach weil man mit der dt Sprache aufgewachsen und sie deshalb ach so gewöhnlich ist).

Über politische Manöver und andere Verbrechen der 2. Edition, als die Vampire noch Earthmover und -shaker waren (die menschliche Geschichte steuerten), des guten Breidensteins kann man auch in Wiener Blut nachlesen, wenn ich mich nicht irre. Breidenstein pflegt eine alte Feindschaft mit den Tremere.
 
AW: Gustav Breidenstein und Katarina Kornfeld - Wo bekommt man Infos?

Ich glaube mich düster zu entsinnen, dass die "Mauer" auch von den Tremere magisch umgesetzt worden war. Wozu genau, und wie das einen Vampir aufhalten soll (gibt ja noch andere Wege drum herum) sollte in "Berlin bei Nacht" stehen. Klang aber schon damals sehr mau und unausgegoren.
 
AW: Gustav Breidenstein und Katarina Kornfeld - Wo bekommt man Infos?

Dämlich finde ich den Namen übrigens nicht. Es ist nur normal, wenn Vampire hohen Alters Namen tragen, die in der Moderne nicht mehr üblich sind und deshalb seltsam klingen. Zumal deutsche Namen ja oft verpöhnt sind, weil englische Ausdrücke ja so viel cooler sind (einfach weil man mit der dt Sprache aufgewachsen und sie deshalb ach so gewöhnlich ist).
Also bitte... zum einen dieses ständige ordenzliche "Vor-und-Nachnamen"-Spiel selbst aus Zeiten, wo man sich mit "Bauer Hans" oder "Karl der Kahle" angesprochen hat und es u.a. aufgrund von Maskeradegründen weit sinnvoller wäre auf den Nachnamen zu verzichten als diesen fortzuführen. Oder wer soll denn die Familie "Breidenstein" wichtiges sein.

Dazu kommt, dass der Großteil der Nachnamen zusammengesetzte deutsche Wörter sind. Das klingt wie diese künstlich entstandenen jüdischen Nachnamen.
Harde-stadt, Breiden-stein, Stal-burg, Eiger-mann, Korn-feld... wenn ich wieder zu Hause bei meinen Büchern bin, kann ich die Reihe gerne noch fortsetzen.

Ich muss einfach sagen, dass ich etwa 90% aller WoD-NSCs einfach doof oder inkonsequent umgesetzt finde.
Doof, zum Beispiel der 6.-Gen-Verntrue Breidenstein, der wie der krasse Megavampir beschrieben wird, dem niemand was anhaben kann (s. Vincents Spoiler), aber dann zu blöd ist seine Macht zu halten, nur weil eine Mauer durch die Stadt geht.
Inkonsequent, weil ich absolut nicht verstehe, warum WW und F&S auf der einen Seite durchaus bereit sind historische Figuren wie Himmler, die Rothschilds, Barbarossa und die Medicis im Spiel umzusetzen, aber dann so interesante historische Persönlichkeiten wie beispielsweise Gian Galeazzo Visconti durch einen Giangaleazzo von Mailand mit exakt gleichen Lebensdaten ersetzen, der eine stinklangweilige Biographie hat.
Lest euch mal den Visconti bei Wikipedia durch und dann Giangaleazzo im "Kinder der Nacht".
Der Prinz von Paris wurde genauso verunstaltet.

Man sollte sich einfach bewusst sein, dass die original-WoD ziemlich klischee-belastet widersprüchlich und narrativ-kausal konstruiert ist. Damit kann man natürlich seinen Spaß haben, aber ich für meine Runde hab mich dazu entschlossen einige NSCs durch Eigenkreationen zu ersetzen.
 
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Zum Tema Breidenstein mal ganz kurz ein Wiki - Link:

Breidenstein

Da es zur Zeit des 13 jhdt. durchaus üblich war sich nach dem Ort zu nennen aus dem die Familie stammt, oder der Ort wurde sogar nach der Familie genannt. Insofern gibt es im Hessischen tatsächlich das Örtchen Breidenstein - das nur mal als Ansatz, in wie weit das WW und F&S mit in die Charaktergeschichte eingebunden haben weiss ich jetzt gerade nicht.
 
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Oder wer soll denn die Familie "Breidenstein" wichtiges sein.

Gerade in Prä-Maskerade-Zeiten überlebt die sterbliche Familie eines Vampirs selten lange nach dessen Erschaffung. Im besten Fall sind sie irgendwann Ghule und befinden sich im engeren Kreis des Vampirs (wo sie nicht mehr viel mit der sterblichen Welt zu tun haben). Natürlich alles "zu ihrem eigenen Besten". Im schlimmsten Fall wurde der Vampir vor seiner Erschaffung von seiner Familie gemobbt und benutzt die Gelegenheit, um eine Rechnung zu begleichen.
 
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Also ist der in Belitz (egal welches der beiden gemeint ist in Nordost-Deutschland, nahe der Ostsee) geborene Prinz von Berlin nach dem Kaff in Hessen benannt, das erst 7 Jahre nach seinem Kuss urkundlich erstmals erwähnt wurde? Also als "es gibt solche Namen" lass ich das gelten - aber ich hoffe wir sind uns einig, dass sich die Autoren das nicht dabei gedacht hatten, oder?

Klar gibt es solche Namen. Den ein oder anderen "Hardestadt" könnte ich auch verschmerzen - aber die heißen nahezu alle so.

Und da laut Wiki Nachnamen im deutschen Sprachraum so ab dem 15. Jhdt gängig waren, ist mir nicht ganz klar, wozu der Prinz von Berlin jetzt Stolz seinen nichtssagenden hessischen Dorfnamen für Jahrhunderte durch die Maskerade quält, statt sich ganz einfach "Gustav der Starke" oder "Gustav von Berlin" nennen zu lassen, was auch historisch weit unauffälliger wäre, wenn mal Menschen etwas von diesem Gustav hören.

Kurz:
Man kann das Namensproblem mMn wesentlich eleganter lösen, als indem man zwanghaft eigene ritterlich-adlig-klingende Namen zusammenbaut.
Barbarossa heißt dch auch einfach nur Friedrich und gut ist.

Und ich bitte um Klärung ob "Hardestadt" ein Vor- oder Nachname sein soll oder einfach nur so ein Unfall wie "Grünfeld Bach".

Edit:
Korrigiere mich, bei Adligen gab es wohl auch schon im 11. Jahrundert Familiennamen... wobei ich jetzt noch ein wenig recherchieren müsste ob damit "ein Name für die Familie" gemeint ist oder tatsächlich "Peter X". Für mich klingt Gustav Breisdenstein dennoch nach der jüdischen Form von "Gustav Gans"
 
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Mein Problem ist in erster Linie die Häufung dieser Namen.
Waldburg, Kornfeld, Breidenstein, Hardestadt,...
das können alles deutsche Namen sein.

Aber das wirklich die Masse der wichtigen Vampire solche Namen haben, wirkt irgendwann etwas doof. Vielleicht bin ich da einfach etwas empfindlicher weil ich vor einer Weile eine kleine "deutsche Ventrue"-Recherche gemacht habe. Da wäre ein einfacher kurzer Nachname zwischendurch mal eine angenehme Abwechslung...
 
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Erstens: Breidenstein ist 5. Generation. Zweitens: wie bei vielen Vampiren muss sein Name nicht sein ursprünglicher gewesen sein. Drittens: ich finde es gut, wenn die Leute nicht Midnight, Reaper, <Bloodirgendwas>, <spanische Wörter> oder sonstwie heißen. Die meisten Vampire mit Namen berühmter Sterblicher haben sich den einfach geklaut. Weil es ihren Interessen dient.

Und nebenbei: der gute alte Eric schlummert unter Berlin, ist aber aktiv. Wenn Breidenstein die Kontrolle über die geteilte Stadt verloren hat (wie ich schon erwähnte, die Brujah-Kommunisten sind dafür verantwortlich, nicht die Mauer, es sei denn ich erinnere mich falsch), dann war das wohl der Plan.
 
AW: Gustav Breidenstein und Katarina Kornfeld - Wo bekommt man Infos?

Erstens: Breidenstein ist 5. Generation.
Sorry, Diablerie vergessen.
Zweitens: wie bei vielen Vampiren muss sein Name nicht sein ursprünglicher gewesen sein.
Fände ich sinnvoll. Es wundert mcih nur, dass WW nie darauf einging, dass NSC X auch mal bekannt war als "Y" oder "Z". Das kennt man nur bei ganz wenigen Methusalems und Vorsintflutlichen.
Drittens: ich finde es gut, wenn die Leute nicht Midnight, Reaper, <Bloodirgendwas>, <spanische Wörter> oder sonstwie heißen.
NA das sowieso.
Die meisten Vampire mit Namen berühmter Sterblicher haben sich den einfach geklaut. Weil es ihren Interessen dient.
Hmmm... und haben zufällig das selbe Geburtsdatum, Sterbedatum und Herkunftsstadt (Gian Galeazzo) bzw. in verschiedenen Büchern (um Jahrhunderte) verschiedene Geburts- und Sterbedaten (wie beim Pariser Prinzen)?

Ich meine: Kain kann sowas ja bringen, aber wenn 5 andere noch lebende Ahnen zu XYs Zeiten gelebt haben, dann ist es doch ein wenig komisch mal soeben seinen Namen zu übernehmen.
 
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Bei Prinz Villon ist es doch so das der wesentlich älter ist und sich nur eine Zeit lang als der Dichter Francois Villon unter den Sterblichen bewegt hat, oder täuscht mich da meine Erinnerung?
 
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Bei Prinz Villon ist es doch so das der wesentlich älter ist und sich nur eine Zeit lang als der Dichter Francois Villon unter den Sterblichen bewegt hat, oder täuscht mich da meine Erinnerung?
Vampirerpg sagt dazu
François Villon <5> (1197:1230) Progeny of Helena. Sire of Violetta (1250) , Calabris (1595) and Renata di Medici (1793). He is the Prince of Paris since around the end of 16th century.
Historical Villon was born in 1431, condemned to death in 1462. His condemnation to death was commuted to banishment in 1463, he left Paris and was neved heard of anymore. Apparently, White Wolf's Villon is supposed to have been embraced in 1230 (cf. WoD1 or TC3). That could be a typo, but TC3 implies that he borrowed the name about a century after the poet's death. [WoD1,p57] [PG2,p133] [GC2] [TC3] [HoD] [MC]
Ich fände es nur weitaus passender und stimmungsvoller, wenn der legendäre Torrieprinz tatsächlich der Dichter wäre, der auf mysteriöse Weise verschwand.

Vor Zeiten von Presse und Fotografie ist es doch nicht allzu maskeradegefährdend gewesen, einem Promi den Kuss zu schenken. Wie viele Bauern wissen schon wie der aussah und wie viele davon glauben tatsächlich daran, dass er das ist?
Der echte Villon wäre doch als ein super Kandiat für den Kuss durch einen französichen Toreador gewesen, oder?

Und der echte Giangaleazzo Visconti ist wie geschaffen dafür von den Ventrue-Sith-Lords aka Lasombra den Kuss zu empfangen. Skrupelloser Herscher von Mailand aus einer übelst skrupellosen Familie, dazu noch ein wenig Mystik (sein Sohn erfand eine Frühform der Tarot-Karten)...
Da ist alles drin. Das sind viel coolere Prinzen als der Pseudo-Villon und der Mönch Giangaleazzo der auf dem Bild als stylischer Italiener mit Sonnenbrille dargestellt wird... ja ne ist klar, die Mönche im 14. Jhdt hatten stylische Kurzhaarschnitte.

WW und F&S haben ihre Welt mMn primär nach Stimmung und Coolness gestaltet - und dabei eben für meinen Geschmack häufig übertrieben, so dass viele der als cool gedachten NSCs wie pseudo-kewle Wichtigtuer rüberkommen.

Aber wir brauchen darüber (vor allem in diesem Thread) nicht zu diskutieren:
Offiziell haben die Ventrue eben die Namen die sie haben, offiziell ist Prinz Giangaleazzo ein kewler Mönch, der nur zufällig die Lebenseckdaten seines Namensvetters teilt und offziell ist der Prinz von Paris ein Lügner, der sich mit fremden Lorbeeren schmückt.

Mir hat das nicht gefallen - und ich hab das in meiner Runde geändert. Das wollte ich nur andeuten um klar zu machen, dass ich der falsche Ansprechpartner bin, wenn es darum geht Begründungen für Seltsamkeiten der WoD zu suchen.
 
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Ich fände es nur weitaus passender und stimmungsvoller, wenn der legendäre Torrieprinz tatsächlich der Dichter wäre, der auf mysteriöse Weise verschwand.

Solche Beispiele gibt es ja auch. Aber die sollten halt auch nicht zu oft auftreten, damit es nicht nervt.
z.B. der Toreador Sebastian Melmoth, der den Vampire Club in San Francisco leitet ist in der Tat Oscar Wilde.
oder der Caitiff Jacob Prestor ist in Wirklichkeit Louis Pasteur.

Ich möchte auch nicht jeden Vampir zu einer bedeutenden Persönlichkeit der Geschichte machen. Meiner Meinung gibt es da schon mehr als genug.

Ioelet schrieb:
Damit kann man natürlich seinen Spaß haben, aber ich für meine Runde hab mich dazu entschlossen einige NSCs durch Eigenkreationen zu ersetzen.

Das ist generell die beste Lösung.
 
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habt ihr noch was zum Thema beizutragen oder könnt ihr einfach euren eigenen "Wir mögen die WoD nicht, unterhalten uns aber gerne über Vampire" Thread aufmachen?
Ernsthaft, das ist nicht der Status-Thread!
 
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