Gone home

sleepthief

more the romantic hero type of girl
Registriert
23. Februar 2008
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Die Hauptperson kommt nach einem Auslandsjahr nach Hause und ihre Familie ist weg.
Als Spieler versucht man die Puzzle-Teile über ihren Verbleib im Haus zusammen suchen, wobei man immer wieder Fetzen über die Geschichte des Hauses und seiner Bewohner findet und es dem Spieler selbst überlassen bleibt wie er diese interpretiert.

http://www.zeit.de/digital/games/2013-09/game-gone-home

Also mich hat der Artikel angefixt.
 
Mich hats im ersten Moment an Heavy Rain erinnert (da hatte ich zwar die Lösung wer der Mörder ist innerhalb der ersten 5 Minuten), aber in dem Fall denke ich ist da, da du ja total alleine bist und dich hauptsächlich im Haus bewegst eine andere Sache und bestimmt spannender.
 
Das Spiel ist so wunderschön.
Ich kann es uneingeschränkt jedem empfehlen, der eine Ader fürs Sentimentale hat, Frau ist und in den Neunzigern ein Teenager war.
Bei mir treffen offensichtlich nur zwei dieser Drei Anforderungen zu und es hat mich trotzdem total weggehauen. Es ist nicht lang, nur drei bis fünf Stunden nehm ich an. Je nach eigener Döseligkeit. Aber die Rätsel sind eigentlich unheimlich leicht. Es geht hier um die Geschichte. Von der ich nichts vorweg nehmen möchte. Die aber durch die Dinge, die man in dem Haus findet unheimlich schön und effektvoll erzählt wird.
Was mir gerade auffällt: Interessanterweise sind Protagonist und Hauptfigur hier nicht identisch. Man selbst ist als Protagonist die große Schwester die das Haus durchsucht, dadurch wird aber eigentlich die Geschichte der kleinen Schwester und in geringerem Ausmaß die Geschichte der Eltern erzählt.
 
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