Rezension Geschichten aus der Nightside 3 - Wer die Nachtigall hört (Roman)

Infernal Teddy

mag Caninchen
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Geschichten aus der Nightside 3: Wer die Nachtigall hört - Simon R. Green


Roman [A!-Rezi] von Infernal Teddy


Auf zum dritten Teil der Nightside-Reihe! Nachdem John Taylor zuletzt ein menschenfressendes Haus untersucht hat und den Unheiligen Gral fand haben wir es heute wieder mit einem spannenden Fall zu tun: einer Diva, deren Fans wegen ihrer Musik sterben...

Wie immer beginnt die Geschichte mit dem Ende eines anderen Falls. Das größte Kraftwerk der Nightside wird bespukt, und natürlich hat John auch schon die Antwort darauf gefunden. Und ebenso natürlich geht die Geschichte nicht sonderlich gut aus, weswegen John sich ins Strangefellows zurückzieht um sich richtig zu betrinken. Dort wird er, wie eigentlich immer, von einem mysteriösen Fremden angeheuert. Dieses Mal handelt es sich dabei um den Banker Chabron aus Paris, dessen Tochter und erfogreiche Diva Rossignol sich neuerdings in der Nightside aufhält. Normalerweise wäre das nichts Ungewöhnliches und für Taylor auch nicht weiter interessant, wenn da nicht zwei Probleme wären. Zum einen hat die Diva bei den Cavendishs angeheuert, einer „alten Firma“ die wohl sehr unangenehm werden können und niemanden mehr an ihre Diva heranlassen. Zum anderen sterben Fans der Diva kurz nach dem Besuch ihrer Auftritte, beziehungsweise bringen sich danach um. Wie man sich vorstellen kann ist der Fall natürlich nicht ganz so einfach. Wie immer sind jede Menge alte Freunde und Feinde von John Taylor in dieser Sache verwickelt und weder die Diva, die Cavendishs noch der Auftraggeber sind das was sie zu sein scheinen.

Fazit:
Während Simon R. Green in den ersten beiden Bändern seiner Occult Detective Reihe „Geschichten aus der Nightside“ noch alle Register zieht um zu zeigen, wie cool seine Welt ist, wobei er aber auch Gefahr läuft, seinen Plot zu verlieren, haben wir es hier mit einer fast schon ruhigen, normalen Detektivstory zu tun. Relativ natürlich, wenn man die ganzen lebenden Toten, Taylor selbst und überhaupt die ganze Nightside außer Acht lässt. Wenn jetzt noch jemand den Green dazu überreden könnte mal was längeres zu schreiben...Den Artikel im Blog lesen
 
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