Sycorax
uninterested.
- Registriert
- 10. Juli 2005
- Beiträge
- 7.958
Hallo zusammen!
Ich erhielt von meiner Gruppe unlängst den nicht ganz leicht zu erfüllenden Auftrag, in ungefähr fünf Spielsitzungen das Ende der Welt für Vampire zu inszenieren.
Da ich die Sache nicht zum totalen Klamauk verkommen lassen wollte, hab ich gegrübelt, wie man so etwas anstellen könnte - und bin beim klassischen Theater gelandet. Eine Tragödie in fünf Akten - ein Akt, ein Spieleabend - sollte es werden. Heute abend wird der fünfte Akt gespielt, bisher lief alles im Grunde wie geplant und ich bin mit der Verschriftlichung soweit fertig geworden.
Jetzt würde mich mal interessieren, wie Ihr zu so einem Experiment stehen würdet. Haltet Ihr die Sache für gelungen? Was könnte man (beim nächsten Mal?) besser machen und was gefällt Euch soweit ganz gut?
Zur Erklärung: Die Spielercharaktere (Marvin, Nora und Alex) sind vorgegeben und die Handlung, die NSCs, die Orte und so weiter sind - ganz wie beim klassischen Theater - recht reduziert und vergleichsweise einfach gehalten. Gerade die Orte sind möglichst wenig konkret. So spielt die Geschichte in "der Stadt", die von "dem Herrscher" regiert wird und die Charaktere treffen sich an Plätzen wie "dem Bistro" oder "der Straßenecke".
Auf Elemente wie Camarilla oder Sabbat, Primogene, Inquisitoren und so fort wird völlig verzichtet.
Um die festgelgten Eckpunkte der Charaktere kann man natürlich herumbauen, was man möchte ("unsere" Nora ist zum Beispiel an Straßenrennen beteiligt gewesen und bei einem Autounfall schwer verletzt worden, aber es hätte auch etwas völlig anderes sein können, das sie letztlich umgebracht hat), aber damit die Story funktioniert, braucht man die vorgegebenen Elemente.
Soweit von mir. Viel Spaß beim Lesen (und vielleicht sogar spielen ) und ich bin gespannt auf Eure Rückmeldungen,
die Syco
Ich erhielt von meiner Gruppe unlängst den nicht ganz leicht zu erfüllenden Auftrag, in ungefähr fünf Spielsitzungen das Ende der Welt für Vampire zu inszenieren.
Da ich die Sache nicht zum totalen Klamauk verkommen lassen wollte, hab ich gegrübelt, wie man so etwas anstellen könnte - und bin beim klassischen Theater gelandet. Eine Tragödie in fünf Akten - ein Akt, ein Spieleabend - sollte es werden. Heute abend wird der fünfte Akt gespielt, bisher lief alles im Grunde wie geplant und ich bin mit der Verschriftlichung soweit fertig geworden.
Jetzt würde mich mal interessieren, wie Ihr zu so einem Experiment stehen würdet. Haltet Ihr die Sache für gelungen? Was könnte man (beim nächsten Mal?) besser machen und was gefällt Euch soweit ganz gut?
Zur Erklärung: Die Spielercharaktere (Marvin, Nora und Alex) sind vorgegeben und die Handlung, die NSCs, die Orte und so weiter sind - ganz wie beim klassischen Theater - recht reduziert und vergleichsweise einfach gehalten. Gerade die Orte sind möglichst wenig konkret. So spielt die Geschichte in "der Stadt", die von "dem Herrscher" regiert wird und die Charaktere treffen sich an Plätzen wie "dem Bistro" oder "der Straßenecke".
Auf Elemente wie Camarilla oder Sabbat, Primogene, Inquisitoren und so fort wird völlig verzichtet.
Um die festgelgten Eckpunkte der Charaktere kann man natürlich herumbauen, was man möchte ("unsere" Nora ist zum Beispiel an Straßenrennen beteiligt gewesen und bei einem Autounfall schwer verletzt worden, aber es hätte auch etwas völlig anderes sein können, das sie letztlich umgebracht hat), aber damit die Story funktioniert, braucht man die vorgegebenen Elemente.
Soweit von mir. Viel Spaß beim Lesen (und vielleicht sogar spielen ) und ich bin gespannt auf Eure Rückmeldungen,
die Syco