Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

Halloween Jack

aka Alpha Rivale Dick Justice
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Ich öffne mal diesen Thread, ohne Rücksicht auf Threadnecromantie zu nehmen. Im Grunde auch lediglich, um über ein spezielles Thema zu diskutieren, dass ich als Spielleiter ohnehin noch sicher ein paar Jahre vor mir herprügeln kann. Demzufolge soll's hier auch nur um meine Belustigung und Hirngestürme gehen und weniger darum, ein akutes Problem meinerseits zu lösen.

Macht es tatsächlich Sinn für die Spieler und den Spielleiter, Charaktere in den Gottstatus zu erheben? Habt ihr das schon gemacht? Und wie genau sieht dann so eine Runde aus, wenn Algyr - Aesir Gott des Konflikts -, und Die Himmlische Königin der Exquisiten Tentakelpenetration aus Japan so gegen leibhaftige Titanen ins Feld ziehen?

Ich für meinen Teil vermag mir Kampagnen als Hero und Demigod wohl vorstellen....aber als Gott? Motivation, klar. Ich will wie alle anderen die Erde zerreissen und die ganze Session dank Ultimativer Geistesschärfe wieder zurück zum Anfang des Abends schalten....aber wie lustig kann das maximal werden? Und wie oft lacht man da überhaupt, bis es langatmig wird?
 
AW: Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

Hm naja ab Demigod Status sind Sterbliche eh kein Problem mehr.
Also hat man nur noch mehr Kräfte zum Spielen und noch dickere Gegner.
Ich denke der Reiz liegt dann dabei seine Avatare so stark wie möglich und so
schwach wie nötig zu machen um auf der Erde nicht zuviel Fatebinding
zu bekommen.
Und auf Götter- und Titanenwelt alles rauszuholen gegen Gegner die auch so
stark sind wie man selbst.

Allerdings ist meine Gruppe noch lange nicht so weit. Mal schauen wies dann
wirklich wird.
 
AW: Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

Ich für meinen Teil vermag mir Kampagnen als Hero und Demigod wohl vorstellen....aber als Gott? Motivation, klar. Ich will wie alle anderen die Erde zerreissen und die ganze Session dank Ultimativer Geistesschärfe wieder zurück zum Anfang des Abends schalten....

Sprich für dich selbst, wenn ich Allmachts-Abgespritze brauche kann ich nen beliebigen Shooter in den God-Mode schalten, Spielabende sind mir für sowas echt zu wertvoll.
-Fangen wir mal damit an, dass da jede Menge andere Götter sind die sich durchaus nicht grün sein müssen, also einander an die Karre fahren können.
-Für den Legend 9 Start-Gott ist auch bei weitem noch nicht jedes übernatürliche Wesen das kein Gott ist harmlos und Ausflüge in verschiedene Terra Incognitae bieten da einiges an Spieloptionen. (Zur Anregung einfach mal in den Kram reinschauen den Thor und Loki in den nordischen Sagen so treiben.)
-Die Unterwelt wieder richtig aufräumen ist sicherlich auch was wofür Götter sich jetzt nicht schämen müssen.
-Der Kampf gegen die Titanenavatare selber und zwar auf verschiedenen Ebenen, z.B. eine Spionagemission in einen der größeren Titanen hinein.
-Auf der Welt können Götter nur sehr schaumgebremst agieren (sprich mit runtergepowertem Avatar), es sei denn sie wollen sich komplett ins Schicksal der Welt verstricken lassen. Das ist also sicherlich auch noch für die ein oder andere Aufregung gut.
-Last but not Least: Eigene Nachkommen, bieten sicherlich auch an der ein oder anderen Stelle Plotpotential.

So das einfach nur schnell ohne länger drüber nachzudenken.
 
AW: Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

Wenn eine meiner Gruppen JE so weit käme, warum nicht?
Da erstmal was PaciFist gesagt hat (wenn auch weniger sauer ;) ). Und mit genug Zeit sicher noch mehr. :)
 
AW: Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

Sprich für dich selbst, wenn ich Allmachts-Abgespritze brauche kann ich nen beliebigen Shooter in den God-Mode schalten, Spielabende sind mir für sowas echt zu wertvoll.

Ich sehe, du hast die Fähigkeit, die nebensächlichen Witzeleien meinerseits herauszubasteln und mich darauf festzunageln, ungeachtet dessen, dass es nebensächliche Witzeleien waren. Du gehörst definitiv hierher.

Ansonsten aber danke für die Gedanken, ohne großartig darüber nachdenken zu müssen. Genau dafür war der Thread ja gedacht. Wenn's noch etwas weniger vorwurfsvoll formuliert gewesen wäre, hätteste jetzt von mir auch eine aus vollem Herzen ernstgemeinte und positive Bewertung bekommen.
 
AW: Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

Ohne groß in Scion spezialisiert zu sein, möchte ich gerne auf "Nobilis" als Lektüre/Referenz verweisen.
Aus der Erfahrung mit eben jenem Spiel weiß ich zu berichten, dass das "Leben als Gott" interessant, spannend und herausfordernd gestaltet werden kann. Für mich war es immer entscheidend zu begreifen, nunmehr andere Denkkategorien darzustellen als jene, die die Darstellung von "normalen Helden" erfordert.

Grüße
Hasran
 
AW: Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

Angesichts derartiger Vorwürfe; du liest deine eigenen Postings und ihren Ton aber ab und an auch mal durch oder? Das fühlt sich nämlich nicht sonderlich anders an.
Abgesehen davon, nein festnageln will ich hier niemanden, aber das Eingangsposting legt schon ziemlich klar die Richtung aus in die man wohl bitte denken soll und ja wenn der Eingangspost schon Meinungsmache enthält, die mich zudem noch per Zuspruch der selben Meinung zuordnet dann sehe ich es als legitim an dagegen zu schießen und das tut man in diesen heiligen Hallen bekanntermaßen nicht mit dem zart gehauchten Beaumont denn schließlich sind wir schon hier

Aber genug von den Feinheiten der Etikette und zurück zum Thema

Ich habe den Einleitungsteil im God mal gelesen und gerade der Teil der um die Japanerin ging gibt doch eigentlich ein paar ganz nette Anregungen. Von der Kampagne hab ich bislang immer die Augen gelassen, aber eigentlich sollte doch auch die was bieten das Götter so tun können, dafür ist sie immerhin da. (Sollten sich jetzt jemand befleißigt fühlen daraus Einzelheiten zu posten, dann bitte verspoilern.)
 
AW: Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

Ohne groß in Scion spezialisiert zu sein, möchte ich gerne auf "Nobilis" als Lektüre/Referenz verweisen.
Aus der Erfahrung mit eben jenem Spiel weiß ich zu berichten, dass das "Leben als Gott" interessant, spannend und herausfordernd gestaltet werden kann. Für mich war es immer entscheidend zu begreifen, nunmehr andere Denkkategorien darzustellen als jene, die die Darstellung von "normalen Helden" erfordert.

Interessant ist halt auch, wie man die Charaktere auf unterhaltsame Weise in eine Kampagne einbinden kann. Ich sehe das Problem eher aus der Sicht des Spielleiters. Als Spieler hab' ich da weniger Skrupel, da würde ich schon so tun, als könnte ich wie ein Gott handeln.

Ich werd's mir aber mal bei Gelegenheit anschauen. Aus dem Gedankengut eines Gottes lässt sich bestimmt auch etwas ziehen, dass sich als Abenteueridee verwerten lässt.

Abgesehen davon, nein festnageln will ich hier niemanden, aber das Eingangsposting legt schon ziemlich klar die Richtung aus in die man wohl bitte denken soll und ja wenn der Eingangspost schon Meinungsmache enthält, die mich zudem noch per Zuspruch der selben Meinung zuordnet dann sehe ich es als legitim an dagegen zu schießen und das tut man in diesen heiligen Hallen bekanntermaßen nicht mit dem zart gehauchten Beaumont denn schließlich sind wir schon hier

Du setzt eine Motivation meinerseits als gegeben hin und reagierst dementsprechend darauf, ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, ob du dich dabei irrst. Das ist alles. Kenne ich schon, brauchen wir keine Gedanken mehr dran verschwenden. Lass uns bitte einfach mit dem Thema weitermachen.
 
AW: Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

Das wird auf jeden Fall schwierig, da geeignete Abenteuer zu entwerfen. Aber bisher hat der höchste Char in unseren Runden Legende 4-das wird noch ne Weile dauern:D.
 
AW: Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

Bei mir dauert's sogar noch länger, ich muss ohnehin erst 'ne andere Kampagne zuende bringen und dann noch 'ne weitere mit einem anderen System anfangen, bevor ich mich auf Scion stürze. Daher hat PaciFist schon recht wenn ersiees sagt, ich hätte noch keine großartigen Gedanken an die Götterabteilung verschwendet, da ich ohnehin zuerst mal eine Hero Kampagne starten werde.

Es ist nur etwas, worüber ich bereits oberflächlich nachgegrübelt habe. Und da wollte ich mir halt Feedback holen.
 
AW: Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

Also ich kann mir da bisher auch kaum was vorstellen, sofern man nicht direkt seine Eltern ersetzen will. Allerdings hab ich mich auch noch nicht so sehr mit dem God-Buch beschäftigt.
 
AW: Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

Es geht halt auch um das Miteinander zwischen den Charakteren, über das ich mir Gedanken mache. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Kampagne später aus einem Haufen zusammengewürfelter Pantheons bestehen wird. Dahingehend wäre es durchaus von Interesse für mich, in wie weit die Zusammenarbeit der Figuren dann noch über längere Zeit hinweg möglich ist. Wäre doch blöd, nur noch mit jedem einzeln irgend welche Sachen zu zocken.

Von dem wenigen Hintergrund, den ich bei den Beschreibungen der NPCs und ihrem Werdegang mitbekommen habe, löst sich ihr Team am Ende auf, und sie sind allesamt mehr oder weniger alleine mit ihrem Pantheon und den anderen Göttern desselben. Das stellt natürlich ein krasses Hindernis dar, wenn man die Charaktere untereinander noch in einer Gruppe haben möchte. Auf Anhieb würde mir einfallen, sie alle dazu zu schubsen, "Botschafter" ihres jeweiligen Pantheons zu werden. Aber es wäre schade, wenn das die einzige Möglichkeit ist.
 
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Ach das sind große Vielgöttertrupps da muss man nich Mama oder Papa absägen, da ist für jeden noch ein Plätzchen frei, man kann immer noch Gott des Grünkohls oder so werden, da bin ich sicher.

Nein ernsthafter, viele der Jungs haben noch Lücken offen, ist z.B. mal wem aufgefallen, dass den Wikingern (Seekrieger und so) jemand fehlt der mit Wasser rummacht.
Ansonsten kann man auch durch bestimmte Kombination verschiedener Aspekte unterschiedliche Nischen besetzen. Ich meine die Ägypter haben auch Sonnengötter im Dutzend billiger, haben trotzdem alle irgendwo ihren Bereich.
Meiner Meinung nach ist es halt wichtig sich erstmal auf einen Teil des göttlichen Erbes zu konzentrieren und auf dem Weg nach oben vielleicht noch was dazu zu nehmen womit Ma oder Pa es eben nicht haben, so dass man eben am Ende nicht nur "Apollo jr." sondern eben sein eigener Gott ist.

@HJ
Was sollte die Charaktere denn daran hindern weiter zusammen zu arbeiten?
Nur weil man jetzt offiziell im Club ist spielt man nicht mehr mit den anderen Kindern? Und das nachdem man es gemeinsam bis da oben geschafft hat, durch mehr Scheiße als jeder andere in den letzten paar Jahrtausenden.
Klar legt man sich nen eigenen Wohnsitz bei den eigenen Leuten zu Hause zu, aber letztlich findet das Abenteuer ja eher selten zu Hause statt und ganz ehrlich, wenn ich nen echtes Problem hab dann ruf ich doch lieber die Jungs an mit denen ich jahrelang Titanenbruten in den Arsch getreten hab und nicht den komischen Kerl mit dem Kroko-Kopf der nebenan wohnt.
Also da sehe ich wirklich kein Problem, konstruiert wirkt mir eher das Gegenteil.
 
AW: Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

Da liegt ja quasi der Hund in der verrückten Pfanne begraben:

Die neu enstandenen Götter haben auf einmal weitaus mehr Verantwortung. Sie müssen sich um all ihren göttlichen Firlefanz kümmern, um sich im Pantheon zu etablieren. Gleichzeitig tobt natürlich weiterhin der Krieg gegen die Titanen, aber wie wahrscheinlich ist es tatsächlich, dass sich fünf junge Götter aus fünf unterschiedlichen Pantheons nach der Gottwerdung noch treffen, um gemeinsam Schlachten zu gewinnen? Es ist doch wahrscheinlicher, dass "die Zeit mit den Jungens" vorbei ist und sich nur noch "um die Familie gekümmert wird", sprich: Die Schlachten schlagen alle fünf dann mit Kollegen des eigenen Pantheons, aber nicht mehr im gemischten Grüppchen. Und das würde einen Rollenspielabend "mit den Jungens", wo jeder plötzlich nur noch stundenlang seine eigene Story fährt, ziemlich problematisch gestalten.
 
AW: Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

Nein ernsthafter, viele der Jungs haben noch Lücken offen, ist z.B. mal wem aufgefallen, dass den Wikingern (Seekrieger und so) jemand fehlt der mit Wasser rummacht.

Den gibt es. Heißt Njörd und ist ein Wane. Den gibt es sogar im Ragnaröck Buch. Hab mir heute seinen Sohn gebastelt, der mal Schutzgott der Wale werden soll:D.
 
AW: Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

Ach, mögliche Göttertitel und dazugehörige Jobs fallen mir dutzendweise ein. :p
 
AW: Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

Da liegt ja quasi der Hund in der verrückten Pfanne begraben:

Die neu enstandenen Götter haben auf einmal weitaus mehr Verantwortung. Sie müssen sich um all ihren göttlichen Firlefanz kümmern, um sich im Pantheon zu etablieren. Gleichzeitig tobt natürlich weiterhin der Krieg gegen die Titanen, aber wie wahrscheinlich ist es tatsächlich, dass sich fünf junge Götter aus fünf unterschiedlichen Pantheons nach der Gottwerdung noch treffen, um gemeinsam Schlachten zu gewinnen? Es ist doch wahrscheinlicher, dass "die Zeit mit den Jungens" vorbei ist und sich nur noch "um die Familie gekümmert wird", sprich: Die Schlachten schlagen alle fünf dann mit Kollegen des eigenen Pantheons, aber nicht mehr im gemischten Grüppchen. Und das würde einen Rollenspielabend "mit den Jungens", wo jeder plötzlich nur noch stundenlang seine eigene Story fährt, ziemlich problematisch gestalten.

Das ist allerdings tatsächlich ne reine Frage des Spielabend-Designs. Sieh die göttlichen Pflichten eben als den Alltag eines anderen Systems an.
Eine meiner (in letzter Zeit seltener gespielten) Runden ist z.B. nen Trupp New Yorker Bullen. Da sieht man in kurzen Einzelszenen auch immer mal ein bischen was vom Alltag des Einzelnen, das nimmt allerdings wie gesagt immer mal ne einzelne Szene ein. Dann kommt der aktuelle Fall an dem natürlich der ganze Trupp dran ist und der den weitaus größten Teil des Abends ausmacht.
Ähnliches Design empfiehlt sich hier ebenso, der göttliche Alltag kriegt immer mal ne Szene ab, aber der Fokus des Spielabends liegt eben auf dem Plot.
Gerade der Krieg gegen die Titanen oder Ärger mit Göttern des eigenen Pantheons (Zeus-Nachkommen die der Gattin des alten Schwerenöters begegnen z.B.) holt man sich doch lieber verlässliche und bekannte Hilfe, an deren Seite man schon X-mal den Mist durchgestanden hat.
und da:
Gleichzeitig tobt natürlich weiterhin der Krieg gegen die Titanen, aber wie wahrscheinlich ist es tatsächlich, dass sich fünf junge Götter aus fünf unterschiedlichen Pantheons nach der Gottwerdung noch treffen, um gemeinsam Schlachten zu gewinnen?
Würde ich sagen: sogar ziemlich hoch, die Leute kennen sich, sind aufeinander eingespielt und vertrauen einander, etwas was man kaum hoch genug einschätzen kann.

Also Probleme kriegst du damit Imho nur wenn die Spieler drauf bestehen sie zu machen, aber wie mal jemand sagte "dumme Spieler sind ein Beispiel für garnix." :D
 
AW: Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

Jetzt kommt als nächstes wieder die Frage, wie man fünf allmächtige Götter bei Laune hält. Also nur weiter mit dem Feedback.
 
AW: Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

Den gibt es. Heißt Njörd und ist ein Wane. Den gibt es sogar im Ragnaröck Buch. Hab mir heute seinen Sohn gebastelt, der mal Schutzgott der Wale werden soll:D.

Gut Ragnarök und Companion hab ich bislang eigentlich sehr bewußt ignoriert. Ich war mit den drei Grundbüchern als Materialbasis eigentlich zufrieden und ein paar von den Sachen aus den Zusatzdingern haben mir beim drüberschauen eher Bauchschmerzen bereitet.

Jetzt kommt als nächstes wieder die Frage, wie man fünf allmächtige Götter bei Laune hält. Also nur weiter mit dem Feedback.
Da wären wir bei der ersten und vermutlich fatalen Fehleinschätzung. Polytheistische Götter sind nicht allmächtig (genaugenommen ist mehr als ein allmächtiges Wesen technisch gar nicht machbar) , die haben gewöhnlich sehr direkte Limitationen. Wenn man mal in die nordische oder griechische Mythologie schaut (von denen der anderen hab ich wenig Ahnung), dann sind die Götter da sehr menschlich und eben auch mit menschlichen Schwächen ausgestattet: Sie verlieben sich, betrügen sich, sind mal neidisch und kleinlich, mal großzügig etc. Also spricht wenig dagegen die selben Coreplots zu verwenden die man auch in anderen Settings benutzt. Es spricht tatsächlich nicht mal was gegen einen Kriminalplot auf dem Olymp. (z.B. Diebstahl eines göttlichen Artefaktes oder der Mord an einem wichtigen Diener eines Gottes.)
Klar man muss sich vorher überlegen wie man mit bestimmten Kräften umgeht (overt order, stench of guilt etc.), aber das Problem hat man auch bei anderen Systemen die über Magie und übernatürliche Kräfte verfügen.
 
AW: Götter spielen! Gute Idee oder "Wie bitte?"

Stimmt dass sich die Gruppe kennt und im Idealfall von Whimps zu Göttern wurden sollte sie schon verbinden.
 
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