Flottenmanöver / Battleships (Schiffe versenken) - Der Film

AW: Schiffe versenken - Der Film

Wie kommst du nun darauf, den Titel auf Schiffe Versenken zu titulieren?
 
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Weil Battleship auf eben diesem Spiel basiert. Im Trailer gibt es ja hier und da Anspielungen darauf.
 
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Dazu ein Zitat aus dem Bereich "Story" der offiziellen Website: "Based on Hasbro's classic naval combat game..."
 
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Die Sicht von oben und die Art der Geschosse, welche das Raumschiff abfeuert.
 
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Immerhin hat der Film schon mal ein Konzept, wenn's auf "Schiffe Versenken" basiert. Da gab's schon weitaus dümmere Hintergrundgeschichten.
 
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Allzuviel hat das jetzt aber nicht mit dem Spiel zu tun. Aliens?
Erinnert mich eher an Advance Wars ;D

ich hab ein Deja-Vu. Gabs da nicht vor 1-2 Jahren einen ziemlich interessanten, asiatischen Space Opera Film mit großen Schlachtschiffen (kein Anime)? Den habe ich total aus den Augen verloren.


im Cast steht Rihanna?! Ich geh' mal kotzen...
 
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Ich freue mich jedenfalls jetzt schon auf zukünftige Klassiker wie

Tetris - Der Film
Domino - Der Film
Fang Den Hut - Der Film
Topfschlagen - Der Film
Hoppse - Der Film

und viele weitere großartige Kausalkettenfilme.
 
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Wobei ich aber auch finde, dass Harold & Kumar go to White Castle bereits das gesamte Potential eines "Battleship"-Konzeptes ausgeschöpft haben. Der Film wirkt da wie ein müder und eher uninspirierter Abklatsch.

Und ich bin irgendwie schon gespannt, was für Filme es gibt, die da angeblich dümmere Konzepte hatten. Selbst Pirates of the Caribbean basierte zumindest auf einer Achterbahnfahrt, die genug Story lieferte um auch The Secret of Monkey Island zu begründen. Auch Transformers hatte mit der Zeichentrickserie und den zu den 80ern durchaus nicht unbekannten "Story-Schnipseln" auf der Verpackung mehr zu bieten als "Schiffe versenken".
 
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Sie es doch mal andersrum:

Die Core Story von Schiffe Versenken bietet den Machern der Verfilmung maximale freiheit bei der Ausgestaltung des Filmprojektes. Und kein Fanboi kann motzen, dass der Film total nicht mit dem Kanon übereinstimmt.
 
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Immerhin spielt der Film schon mal prinzipiell in der gleichen Grundkonzeptliga wie Völkerball - Der Film, mit Ben Stiller, Klettern - Der Film mit Sly Stallone, Hügel - Der Film mit Hugh Grant oder Auto Falsch Abgestellt - Der Film mit Ashton Kutcher und ist nur unwesentlich weniger smart als Malkovich Sein Gehirn - Der Film, Bruce Campbell - Der Film oder Bugs Bunny meets John Woo - Der Film.

Prinzipiell sind aber schon mal alle Filme, in denen Hunde Superkräfte haben und/oder Basketball spielen, Filme mit ausserirdischen Robotern die King Kong heißen und wie Godzilla aussehen, alle Filme in denen entweder Eddie Murphy oder Martin Lawrence fette schwarze Weiber spielen, Angriff der Fucking Killertomaten, alle Filme mit dem mordenden Leprechaun - aber ganz unbedingt der Teil im Weltraum -, und Howard the Duck schon mal sehr viel dümmere Konzepte. Und da gibt's gerade in den Horror-Schrägstrich-Sci-Fi-Ecke noch viel, viel, viel mehr.

Mein persönlicher Favorit hier ist jedenfalls Kannibalenmuschi frisst Menschen auf - Der Film. Dagegen ist Battleship sowas wie Kunst.
 
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So eine Lizenz liefert für gewöhnlich aus zwei Gründen die Vorlage für einen Film.
1) Wiedererkennungswert und ggf. Fangruppen, auf die man als Zuschauer spekulieren kann
2) eine Story, die es einem erlaubt an Drehbuchkosten zu sparen

Wie dumm mass man eigentlich sein, um als Filminvestor "Schiffe versenken" in einer der beiden Kategorien wiederzufinden?
Oder für wie dumm muss man das Publikum eigentlich halten, dass sich Zuschauer sowas anschauen wollen?

(Das sind rhetorische Fragen. Die Antworten will ich gar nicht wissen, dass würde mich bestimmt nur deprimieren.)
 
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Immerhin spielt der Film schon mal prinzipiell in der gleichen Grundkonzeptliga wie Völkerball - Der Film, mit Ben Stiller, Klettern - Der Film mit Sly Stallone oder Hügel - Der Film mit Hugh Grant und ist nur unwesentlich weniger smart als Malkovich Sein Gehirn - Der Film, Bruce Campbell - Der Film oder Bugs Bunny meets John Woo - Der Film.

Dodgeball war sich der Absurdität bewusst, und das war ja gerade Teil des Gags. Wie auch Angriff der Killertomaten. Comedy funktioniert halt bei bescheuerten Aufhängern. Ich denke nicht das Battleship als Comedy konzipiert ist. (Aber wenn doch, dann bin ich von der Idee fast begeistert.)
Cliffhanger war ja eher ein typischer Stallone-Actionfilm vor einem neuen Hintergrund. Mit der Logik kann man Die Hard auch als "Hochhaus - Der Film" abtun. Das wäre absurd. Das gleiche gilt für Der Engländer, der einen Hügel... , Being John Malkovich oder Mission Impossible II. Da von Konzeptfilmen zu faseln ist fadenscheinig und dumm.

Ich räume ein, dass die "Fat Suit"-Filme ähnlich verächtlich mit dem Verstand des Publikums umgehen, aber selbst da sind das halt Starvehikel, die sich - so traurig das auch sein mag - gut genug verkaufen. Und das Howard the Duck einfach nur eine verhunzte Verfilmung des Proto-Deadpools war, das solltest du doch zu schätzen wissen.

Das sind weniger dumme Konzepte als einfach nur dumme Filme, die zumindest finanziell Sinn gemacht haben. Ich glaube gern, dass Battleship - wenn man den Leuten hinter der Kamera vertrauen kann - ein akzeptabler Actionfilm werden wird. Aber die Grundidee selbst, lässt einem halt die Kinnlade nach unten fallen.
 
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Dodgeball war sich der Absurdität bewusst, und das war ja gerade Teil des Gags. Wie auch Angriff der Killertomaten. Comedy funktioniert halt bei bescheuerten Aufhängern. Ich denke nicht das Battleship als Comedy konzipiert ist. (Aber wenn doch, dann bin ich von der Idee fast begeistert.)

Die Filme hatten trotz allem zumindest ebenbürtig-dämliche Konzepte. Um mehr ging's hier doch gar nicht. Ob sie erfolgreich, akzeptabel oder Menschen zum Lachen gebracht haben, steht auf einem anderen Blatt. Zumal wir den Erfolg oder Misserfolg dieser Filme (noch) nicht mit Battleship messen können.

Cliffhanger war ja eher ein typischer Stallone-Actionfilm vor einem neuen Hintergrund. Mit der Logik kann man Die Hard auch als "Hochhaus - Der Film" abtun. Das wäre absurd. Das gleiche gilt für Der Engländer, der einen Hügel... , Being John Malkovich oder Mission Impossible II. Da von Konzeptfilmen zu faseln ist fadenscheinig und dumm.

Man könnte Battleship nach Sichtung des Trailers auch einfach als Action/Kriegsfilmchen mit 'nem Touch Sci-Fi sehen, dass ein wenig für Zuwachs in der amerikanischen Marine sorgen soll. Wenn dir der Gedankengang zu absurd erscheint, weil's ja in Wikipedia bereits als "basierend auf Schiffe Versenken" ausgepreist worden ist, dann kannste den Battle of Wits Sieg geschenkt bekommen, die Zeit will ich für solche "Schwanzvergleiche ins Nirgendwo" wirklich nicht verschenken.

Und das Howard the Duck einfach nur eine verhunzte Verfilmung des Proto-Deadpools war, das solltest du doch zu schätzen wissen.

Wenn ich alles was quakt gleich lustig fänd', dann könntest du mit meinen Likes deine Wände tapezieren.
 
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Die Filme hatten trotz allem zumindest ebenbürtig-dämliche Konzepte. Um mehr ging's hier doch gar nicht. Ob sie erfolgreich, akzeptabel oder Menschen zum Lachen gebracht haben, steht auf einem anderen Blatt.

Wäre Battleship eine Satire auf die Kommerzialisierung und Verdummung des amerikanischen US-Kinos, dann wäre ich um einiges erfreuter über diesen Film. Aber dieser Film stinkt halt immens nach derart viel kommerziellem Kalkül und einer derart geringen Meinung der Leute, die dafür Eintritt zahlen sollen... dass das mit Nihilismus zu betiteln schon eine Aufwertung ist.

Wenn dir der Gedankengang zu absurd erscheint, weil's ja in Wikipedia bereits als "basierend auf Schiffe Versenken" ausgepreist worden ist, dann kannste den Battle of Wits Sieg geschenkt bekommen, die Zeit will ich für solche "Schwanzvergleiche ins Nirgendwo" wirklich nicht verschenken.

Die Beweggründe, die du anderen Leuten unterstellst, wenn sie deinen "clevern, kritischen und bissigen Humor" mal in Frage stellen, lassen ja so einiges bei dir vermuten.
 
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