D&D 4e Fehlende Spieler bzw. fehlende Charakterblätter

AW: Fehlende Spieler bzw. fehlende Charakterblätter

Neonsamurai schrieb:

Bei uns sind die normalen Encounter meisst lustiger als die Endencounter, allerdings sind wir erst kurz vor Paragon. Mit lustigen Fallen oder lokalen Gegebenheiten gewürzt machen die schon spass,

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In niedrigeren Stufen hatte ich Fallen und sonstige Gegebenheiten auch lustig in Erinnerung. Leider kommen die in letzter Zeit irgendwie zu wenig.

Neonsamurai schrieb:

Die "Endgegner" sind in meiner Erinnerung nur als "schwer" oder "leicht" abgelegt, aber nie als besonders cool.

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Leider Zustimmung.

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Wenn mit Endgegner Solos gemeint sind, ja mir exakt einem Vieh (im Zweifelsfall aus dem MM 1) ein spannnendes Encounter zu machen ist, denke ich nicht drin...

Aber unser SL hat da in der Zwischenzeit ziemlich gut den Bogen raus, entwerder das Enviroment gut zu wählen oder aber auch eine gute Auswahl an Minions zu treffen, die den Boss begleiten...

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Kazuja schrieb:

Wenn mit Endgegner Solos gemeint sind, ja mir exakt einem Vieh (im Zweifelsfall aus dem MM 1) ein spannnendes Encounter zu machen ist, denke ich nicht drin...

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Wir haben bis jetzt nie Kämpfe gegen nur einen Endgegner. Es sind meistens mehrere Gegner und viele Minions.
Ob die einzelnen Gegner im Kampf Solos waren weis ich nicht.
Na ja wenigstens ist die Story in den Abenteuern gut.

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Kazuja schrieb:

Ab welchem Level würdest du sagen setzt das ein?

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Also, wir fingen bei Level 1 an. Ich würde sagen, so ab Level 7-8 fing es an. Was auch daran lag dass wir neben all den netten Kräften eben auch wie im 4E vorgesehen jeder einen Arsch voll magischer Ggs. hatten, an die es "mitzudenken" galt/gilt.

Auf Level 1–4 haben wir jedenfalls "wie früher" einfach hirnlos geschnetzelt. Seit etwa Level 6-7 haben wir vermehrt mit Miniaturen gespielt, weil der exakte Abstand der Charaktere zueinander immer wichtiger wurde (in Abhängigkeit zu den Kräften, welche die Spieler sich eben rausgepickt hatten für ihre Chars).

Wie an anderer Stelle gesagt: Ich finde es zunehmend arbeitssam, alles im kopf zu behalten bzw. die Vielzahl der auf dem Tisch liegenden Karten und Notizen zu überblicken. Was an sich superschade ist, denn die GRUNDREGELN sind flüssiger und einfacher. Schade, dass man diese "Freiheit" dann mit der großen Zahl einander bedingender Kräfte und Gegenstände und Effekte wieder "zugeballert" hat. Damit geht IMO einer der besten Effekte der 4E – nämlich flottes Spiel ohne großes Geblättere – sehr schnell wieder flöten. Und kehrt sich ins krasse Gegenteil um, jedenfalls bei uns.

(Anmerkung: Ich nnehme an, wenn man jede Woche spielen würde – wie wir halt früherr zu Schüler- bzw. Studentenzeitren) wäre das nicht so arg, da hätte man dann sehr schnell selbst die komplizierteren Kombos und Effekte schnell im Kopf – bei uns vergehen zwischen zwei Sessions aber min. 14 Tage, oft 4 Wochen, da heißt es jedes Mal wieder neu einfummeln ins System und bei der 4E eben auch die Vielzahl der kewlen Powerz, und das nervt bzw. kann den Wiedereinstieg in das Drama erschweren – es lenkt halt auch während des Spiels ständig ab).

AAS

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yennico schrieb:

In der letzten Session, der Teil 2 eines Big FIghts war der Spieler des Fighters nicht anwesend, aber sein Charakterblatt war da. Der Fighter stand mitten im Zentrum des Geschehens. Ihn jetzt einfach verschwinden zu lassen, war keine Option. Er konnte ja dank Charakterblatt gespielt werden. Das Problem an der Sache keiner der anderen Spieler kennt die Powers so genau dass man einen High Level Fighter mal so eben effektiv spielen kann.

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Quoted for truth.

Dass spontan fehlende Charaktere ein Problem ALLER Rollenspiele sind, egal welches System man spielt, ist klar.

4E macht es einem im Prinzip sogar leichter als die meisten früheren Editions, die Encounter anzupassen auf weniger anwesende Spieler (mein Gott, was war das in der 3. Edition für ein Gerechne im Vergleich; gut – bei der 1st und 2nd war einem Wurst wenns zuwenig Charaktere waren, dann sind halt alle gestorben (gute alte Old School Zeiten *hihi*))).

Erst auf höheren Leveln der 4E tritt dann der oben genannte, in der Tat SPEZIELLE D&D 4E Effekt auf, den ich so aus keinem anderen Game kenne.

AAS

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Ich glaub es liegt daran, dass ich mir immer einfache Charaktere bauen.
Wie man die Powers von denen auspielt kann ich jedem in 3 Minuten erklären.
Ab ich glaub das bin nur ich...

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Kazuja schrieb:

Ich glaub es liegt daran, dass ich mir immer einfache Charaktere bauen.
Wie man die Powers von denen auspielt kann ich jedem in 3 Minuten erklären.
Ab ich glaub das bin nur ich...

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Kannst Du für so einen Charakter ein Beispiel geben?

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Ich spiele beispielsweise einen Charisma Paladin, der nur Charisma Weapon Powers benutzt...

Als At Will hat der Ardent Strike und Enfeebleing Strike.
Seine Feats sind alle ziemlich passiv, also +x zur AC, +y zu Will, +z zu Ref, man darf mit nem Bastardschwert zuschlagen.
Er hat genau 3 Feats die man irgendwie aktiv benutzen muss. Rightious Rage, Heavy Blade Opportunist und das Rogue Multiclass Feat mit dem man sein Cha auf AC bei AoO rechnen darf.
Die ganzen Dailies und Encounter Powers die er hat machen alle einen oder zwei [W] extra Schaden + irgendeinen Bonus Effekt (wie temps vergeben, alle Leute in 3 squares sactionen, etc.)

Die Taktik ist einfach. Du gehst hin challenged, sanctionsed und enfeeblest so viel wie du kriegen kannst und lässt die Gegner an deinen Defneses verzeifeln. Wenn man Zeit hat nutzt man Rightious Rage, Lay on Hands oder irgendeine der Encounter Powers und die Dailies irgnoriert man meistens, weil die halt wirklich für spezielle Anlässe ausgewählt sind...

Oder ums ganz kurz zu machen, wenn du in einem Encounter nur At-Wills und eins zwei Encounter benutzt hast, hast du alles richtig gemacht...

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Kazuja schrieb:

...
Aber unser SL hat da in der Zwischenzeit ziemlich gut den Bogen raus, entwerder das Enviroment gut zu wählen oder aber auch eine gute Auswahl an Minions zu treffen, die den Boss begleiten...

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Dafür kann der SL auch die Gegnerstufen ausprobieren und langsam deren Stufenvorsprung anheben, wenn er mit immer denselben Spielern spielt. Das Anpassen an fehlende Spieler (wie mich letzte Session) kann leicht durch weglassen eines Gegners geschehen.

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Wobei wir letzte Session doch gar keinen Boss Gegner hatten...

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Kazuja schrieb:

Oder ums ganz kurz zu machen, wenn du in einem Encounter nur At-Wills und eins zwei Encounter benutzt hast, hast du alles richtig gemacht...

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Klingt ähnlich wie mein Eldarin Swordsage. Das einzige was an dem besonderes war, war seine Teleportfähigkeiten.