Erzählt mir von: Vampire City

Orakel

DiplFrK
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16. März 2004
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Gerade via Allmanach entdeckt:

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FEAR THE NIGHT FOR IT HAS FANGS!


The city is a place of nightmare and darkness, where the worst fears of mortals' hearts come alive. Creatures driven by their need to feed upon us like lowly cattle stalk the shadows. If you choose to come here, mortal, it will be your end!

Vampires have appeared in legend for time immemorial, throughout all ages of history. Vampire City represents a new voice in their tale, inviting you to make it your own. Romanticism and tragedy, sacrifice and avarice, diplomacy and betrayal, gift and curse, the struggle with mortality: this game is not for the faint of heart.

A roleplaying game for three to five players, Vampire City focuses on these dark souls. Without the need for a gamemaster, the game allows everyone to participate in a truly collaborative experience; giving free reign to pursue even contrary interests!
Quelle

Ich gebe zu, dass das Spiel vermutlich noch relativ frisch ist. Aber vielleicht kann ja jemand ein paar Informationen noch beisteuern, um meine derzeitige "interessierte" Unentschlossenheit in die eine oder andere Richtung zu kippen.
Ich weiß, dass das Ding auf dem City System von Jörg Dünne basiert und damit Spielleiterlos ist.
Ich weiß, dass Carsten Damm, der früher für RedBrick die Earthdawn-Redaktion geleitet hat, das ganze verbrochen hat.

Was ich aber nicht weiß sind ein paar Details und Einschätzungen.
 
Mach doch am besten mal im Forum unter Rund um Rollenspiele einen Thread dazu auf... :)
 
Darf ich mal fragen wie das funktioniert mit Spielleiterlos etc pp?

Kurz gesagt, beim City System, das dem Spiel zugrunde liegt ist es so, daß alle Spieler vor dem Spieler Grundlagen, wie dem roten Faden der Geschichte, besondere Orte, NSCs usw. festlegen. Dazu verfügt jeder Spieler über einige Punkte, mit denen man sich etwas davon erkaufen kann bzw. dagegen bieten kann, falls einem etwas nicht gefällt. Im Spiel spielt jeder seinen Charakter und einen oder mehrere NSCs, jeder Spieler hat immer einen Charakter in der Szene, es gibt wieder Punkte für die man sich das Erzähl-(SL-)Recht für die Szene, und Einzelheiten, einen Charakter oder etwa einen Charakterwechsel erkaufen kann. De facto wechselt der SL von Szene zu Szene. Fein gemacht finde ich, daß so auch Spieler die mit der SL-Rolle gar nichts am Hut haben sich problemlos in das Spiel einfügen, da hier jeder SL-REcht übernehmen kann aber nicht muss, was in einigen (nicht allen) anderen spielleiterlosen Spielen der Fall ist.
 
Klingt doch zumindest ganz gut. Wenn ich den Platz in meinen Runden hätte, würde ich das wohl glatt mal ausprobieren. Das Setting insgesamt klingt erstmal sehr vage beschrieben. Vll etwas zu vage. Irgendwie will sich mir da noch kein wirkliches Szenenbild bzw. klassischer Ablauf des Spielabends in den Sinn kommen.
Ich schließe mich also der Frage des Topic-Starters an: Wer kann mehr dazu sagen? :)
 
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