Erwartungs-Thread

Drakun

Pflanze
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9. Juni 2007
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3.841
Out of Character
Ich war davon ausgegangen, daß...

Mal ein Thema für all die kleinen Dinge, von denen wir einfach so ausgehen. Damit die Mitspieler das auch wissen. ;)

Was mich angeht:
(1) Marta ist eigentlich immer anspielbar, solange es nicht gegen die (IT-)Logik verstößt. Vorzugsweise da, wo sie sich 'gerade' aufhält - sprich chronologisch letzer Post.
(2) Das Black Hammer, Dark End und Mexican sind täglich geöffnet. Kleinere Clubs und Kneipen nicht.
(3) Alle ins Spiel gebrachten NSCs dürfen von der Spielleitung wiederverwendet werden, auch gegen den Spieler.
(4) Eine Figur wird nicht gegen den Willen das Spielers bewegt, außer es ist IT auch gegen ihren eigenen.
(5) Ein aktiver Spieler antwortet innerhalb von 3-4 Tagen ;).
 
Nummer 4 solltest du mal näher erläutern, das könnte sonst zu Missverständnissen führen.
 
Da ist hauptsächlich Spieler-Spieler-Charakter-Übernahme gemeint. Also Figur A ruft Figur B zu "Komm mal rüber!" und dann wird einfach davon ausgegangen, dass Figur B das auch tut. Wenn Figur A allerdings erfolgreich Beherrschung etc. verwendet ist alles in Ordnung.

Als Gebot: "Du sollst nicht davon ausgehen, dass eine fremde Figur so handelt, wie du es gerne hättest!"
 
Wäre es auch bei Beherrschung oder Präsenz nicht so das man die Entscheidungsgewalt über den eigenen Charakter behält wie genau er darauf reagiert?
 
Das war doch nur n Beispiel... meinetwegen kannste als Beispiel auch nehmen: Charakter X mit Stärke 5 (nicht Kraft) packt Char Char Y ohne nennenswertem Geschick und KK am Kragen und zieht ihn mit sich. Da brauchts an dieser Stelle keine Korinthen.
 
Nichts mit Korinthen! Das war zwar die Grundaussage, aber gerade bei komplizierteren Beherrschungs-Anwendungen greift dann was Vicente bemerkt. Man möchte nämlich die Vorgaben erfüllen, doch den Rahmen so weit wie möglich ausreizen. Es macht bloß keinen Sinn einen wirklich unmissverständlichen Befehl unbedingt selbst ausführen zu wollen und dabei den Fluß aufzuhalten/in Einzeiler zu zerhacken, ohne dass es etwas bringt.

Etwas wie "Durchsuche das Gebäude und füge jeder Person, die du triffst Schmerzen zu." würde ich aber als Opfer lieber selbst ausspielen.
 
Klar, das würde dann doch auch Spass machen, sowas zu spielen, ist doch super, wenn einer das dann auch machen will
 
die Frage ist, in wieweit ist man außer den wörtlich Gesagte an gebunden. Wörtlich oder sinngemäß

z.B. verlasse den Ort zu einer Wache, sie würde den Ort verlassen, die Frage ist nur ob sie nicht jemanden ruft, da dies nicht im Befehl beinhaltet war, gemeint sicherlich aber nicht gesagt.
 
Ich vermute das eine größere Diskussion nicht zielführend ist.
Allgemein ist es, würde ich behaupten, besser sich entweder mit dem Spieler abzusprechen oder sich mit ihm hinreichend gut zu verstehen, bevor man den Charakter bewegt. ^^;

Das heißt sowohl bei der Beherrschungsanwendung "Gehe in das Gebäude und verletzte jede Person die du siehst" als auch im Fall von "Schweig!" wie auch bei einer erfolgreichen Präsenzanwendung. Schließlich ist es im ersten Fall eine komplexe Handlung, wird der Charakter im zweiten unter Umständen neben dem Schweigen noch handeln und sollte der Spieler die Möglichkeit haben zu bestimmen was der Charakter mit den Gefühlen macht.
Auch bei körperlichen Aktionen mag es sein das der Spieler vielleicht Initiative würfeln möchte oder eine andere Handlung vornehmen.

Das heißt natürlich nicht das man sich mit einem Spieler nicht abstimmen kann oder ein Vertrauens Verhältnis besteht das es möglich ist. Nun oder das man gleich wie ein HB-Männchen auf Entzug an der Decke kleben muss weil vielleicht der Charakter (gar unabsichtlich) bewegt wurde. (Da ginge noch ein: "Stopp bitte, zurück, das passt nicht" oder sowas)
 
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