Erfolgseinschätzung DSA-Film

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OK, das war mir nicht so bewußt. Ist natürlich ein Argument!
Ich benutze IMDB nur selten und das war jetzt der erste Google Link.

Wenn Englisch für einen keine Sprachbarriere darstellt, empfehle ich die Nutzung von imdb.com statt .de. Aus oben genannten Gründen.

@QaD

"Episch" kann sich der DSA-Film bestimmt eh nicht leisten.

@Skar

Wer produziert ihn denn? Gibt es genauere Infos?

Grüße
Hasran
 
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Mit anderen woten "Eine trashige episode von Xena wird besser aussehen..."
Maybe.

Dafür trinken die Leute da Premer Feuer, heißen Alrik, spielen Imman, tragen nen Andergaster, reisen nach Punin, casten den Ignifaxius und verkloppen Schwarzoger.

Und schon wirkt der Film für DSA'ler ganz anders.^^
 
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Maybe.

Dafür trinken die Leute da Premer Feuer, heißen Alrik, spielen Imman, tragen nen Andergaster, reisen nach Punin, casten den Ignifaxius und verkloppen Schwarzoger.

Und schon wirkt der Film für DSA'ler ganz anders.^^

Und das macht den Imageschaden wieder wett weil...?
 
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Und das macht den Imageschaden wieder wett weil...?
Ich zeitiere mich mal:

Skar schrieb:
Außerdem erhoffe ich mir dadurch natürlich eine zunehmende Aufmerksamkeit für DSA und dadurch auch fürs Rollenspiel. (Eine negative Rückkopplung halte ich da für nahezu ausgeschlossen.)

Für den DSA'ler ist es vielleicht eine miese Umsetzung. Das hält ihn nicht vom Spielen ab. Für den Nicht-DSA'ler ist die Herkunft des Lizenzgebers aber völlig uninteressant, daher könnte das diesen Nicht-DSA'ler höchstens einmal negativ betreffen, falls er mal aus irgendwelchen Gründen später mit DSA anfangen will, das aber wegen des miesen Filmes sein lässt.
 
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Selbst der D&D Film soll ja Leute zum Spiel gebracht haben.

Oscar Wilde schrieb:
There is only one thing in the world worse than being talked about, and that is not being talked about.
 
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Für den DSA'ler ist es vielleicht eine miese Umsetzung. Das hält ihn nicht vom Spielen ab. Für den Nicht-DSA'ler ist die Herkunft des Lizenzgebers aber völlig uninteressant, daher könnte das diesen Nicht-DSA'ler höchstens einmal negativ betreffen, falls er mal aus irgendwelchen Gründen später mit DSA anfangen will, das aber wegen des miesen Filmes sein lässt.

Ein mieser film bleibt ein mieser film, und man sollte nicht den Film hypen, "bloß weil es ein fantasy film ist".
 
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Ob und wie der Film werden wird, ist ja noch nicht sicher, aber ganz unabhängig davon, wie schätzt ihr den Erfolg des Filmes ein?
Falls es einen DSA Film geben wird, gehe ich davon aus, dass es ein Flop wird.

Ich sehe das ja eher positiv. DSA ist als Marke bekannt, wenn auch nur in vielen Hinterköpfen oder aus vergangener Zeit. Auch bei Drakensang dürfte bei einigen "DSA" hängengeblieben sein.
Ich würde DSA jetzt nicht als "bekannte Marke" bezeichnen. Es mag stimmen, das jeder (ex-)Rollenspieler in Deutschland DSA kennt bzw. davon gehört hat, aber nicht alle von diesen haben eine positive Meinung zu DSA. Und davon abgesehen ist die Rollenspieler-Community eine Nischengruppe.

So ziemlich jeder Rollenspieler wird sich den Film zudem anschauen.
Ich würde ihn mir mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht anschauen - gerade weil ich ein DSA-Fan bin.


Dazu kommen dann die restlichen Fanatsy-Film-Gucker, die sich nicht gleich vom Schauen abhalten lassen, weil sie das vielleicht für einen B-Film halten könnten.
Auch die sind eine eher kleine Gruppe.


Ich sehe folgendes Problem:
die potentielle Zielgruppe ist zu klein - nämlich Fantasy-Rollenspieler/Fantasy-Fans aus dem deutschsprachigen Raum. Zwar kann es sein, dass der Film auch Besucher außerhalb dieser Zielgruppe zieht, aber darauf kann man nun nicht wirklich bauen. Eine kleine Zielgruppe bedeutet, dass nur ein kleiner Ertrag zu erwarten ist. Dies wiederum bedeutet, dass es nur ein sehr geringes Budget geben wird. Ein Fantasy-Film lebt aber (neben einer guten Story) u.a. von Kostümen, Kämpfen, Spezialeffekten und ähnlichem. Bei einem kleinen Budget wird aber für diese Posten nicht viel abfallen. Ebenfalls wird man sich bei einem kleinen Budget keine großen Namen leisten können. Irgendwer hat einmal den Film "Dungeons & Dragons" genannt und dessen Budget von 35 Millionen US$. Nun ist D&D eine US-Produktion - dort steht i.d.R. immer ein größeres Budget zur Verfügung, und da US-Filme auch meist international Vertrieben werden, rentiert sich das auch eher.

"Keinohrhasen", eine der erfolgreichsten deutschen Produktionen der letzten Jahre, hatte ein Budget von 4,2 Millionen Euro - also nur einen Bruchteil dessen, was D&D zur Verfügung hatte. Keinohrhasen sprach jetzt ein recht großes Publikum an - ganz im Gegensatz zu einem theoretischen DSA Film. Dessen Budget dürfte also vermutlich noch niedriger liegen, vielleicht bei 2 Millionen € - wenn wir mal optimistisch sind. Und Bei diesem Budget kann sicherlich nicht mehr bei rauskommen wie eine billige Xena-Trash-Kopie.
 
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Schaden kann der Film meiner Meinung nach niemandem (höchstens der Produktionsgesellschaft, aber für sie ist es nun mal ein Job, einen Film so zu kalkulieren und zu entwickeln, dass er erfolgreich ist). Von daher sehe ich dem Film recht entspannt entgegen.
 
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Ah, schön daß sich auch mal ein "Insider" äußert.
Wird die Konzeption des Films, speziell die Erstellung des Drehbuches, von euch redaktionell betreut oder gibt es da überhaupt irgendeine Art von Zusammenarbeit?
 
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Weiss man schon was über die Schauspieler? In den Hauptrollen Benjamin Sadler und Bettina Zimmermann? Oder wird das ein Animationsfilm?
 
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Wort mit fünf buchstaben, bezeichnet jemand der abschied von seinem verstand oder seinem geschmack genommen hat.

Äääääääh....... T E D D Y ?

:ROFLMAO:

*wiederzuatemkomm*
Sorry, Teddy, möchte mich in aller Form für diesen Post entschuldigen, aber den konnte ich mir einfach nicht entgehen lassen...
 
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Ich hab gedacht Keinohrhasen hatte nur Erfolg wegen Nora Tschirna und Til Schweiger, also Publikumslieblingen. :D

Bei deutschen Produktionen bin ich immer vorsichtig. Entweder sie sind grottenschlecht, oder richtig gut. Oder es sind Jugendpoppfilme. Ist zumindest meine Ansicht.

Ein DSA Film kann ganz schnell ganz schön peinlich wirken, vor allem wenn die Schauspieler eigentlich die unterbezahlten Putzen der Produktionsfirma sind. Oder wenn der Regisseur denkt, es wäre förderhaft dem Film "eine persönliche Note" zu verleihen und "dem ganzen einen neuen Schliff" zu geben. Am schlimmsten würde es den Film treffen, wenn die aktuellen DSA-Autoren und Redaktion daran zuviel beteiligt wären. :D

Der Dungeons and Dragons Film empfand ich als ganz nett, aber als sehr netten Fehltritt. Man hätte den peinlichen schwarzen Sidekick weglassen sollen :wand:

Trotzdem bin ich neugierig und würde ihn mir dann wohl ansehen. ;D
 

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