Spielfilm ELYSIUM

Auskram... Wird angesehen, obwohl es seltsam diffus wirkt. Er hat etwas "unheilbares", bekommt ein Exoskelett und schafft es dann wie auf Elysium um geheilt zu werden? Oo

Ma schauen ^^
 
Sah im Kinotrailer GUT aus. Sah nach guter HardSci Fi aus.
 
Ne, ernsthaft ... spricht mich sowas von überhaupt nicht an. Und ich kann auch nicht sehen, wen es auf Grund welchen Inhaltes jemals ansprechen könnte. Dann sehe ich all die Begeisterung in euren Avataren, euren Postings ... und ich fühle mich einsam. *sich dem Herbstwind zuwend und im aufgewirbelten Laub wegtrott*
 
Bist nicht allein, sehe auch nicht, was daran so toll sein soll (District 9 war auch nicht so meins, aber das war wenigstens neu - bei diesem Machwerk weiß ich gar nicht, warum ich es mir anschauen sollte).
 
War grad im Kino - genau mein Fall!
Angenehm dystopisch, coole Antagonisten, krasse Atmosphäre, schöne Action, und klassisches "Friede den Hütten, Krieg den Palästen".
Ich will das jetzt für meine Gruppe leiten, basta! (Okay, ich frag sie vorher allerdings zumindest^^)

Könnt ich gleich nochmal schauen. Oder zumindest bald. Und das hab ich selten.
 
Gab es zu Elysium ein Buch oder so?
Ansonsten klingt es so als ob sie sich bei dem Adventure-Spiel Deponia bedient haben.
 
Absoluter Scheißfilm..

Diese geile Setting ist verschandelt worden durch 0815 Charaktere mit zu wenig Tiefe und einer 0815 Handlung.

Man hätte da mMn. n Zweiteiler draus machen sollen, der im ersten Teil den Hintergrund und die Charaktere noch etwas ausleuchtet um dann im zweitem Teil nen überlangen Showdown zu liefern.

Geiles Setting, coole Elemente aber zu wenig Tiefe der Film. Schade... hätt was gutes werden können.
 
Absoluter Scheißfilm..

Diese geile Setting ist verschandelt worden durch 0815 Charaktere mit zu wenig Tiefe und einer 0815 Handlung.

Man hätte da mMn. n Zweiteiler draus machen sollen, der im ersten Teil den Hintergrund und die Charaktere noch etwas ausleuchtet um dann im zweitem Teil nen überlangen Showdown zu liefern.

Geiles Setting, coole Elemente aber zu wenig Tiefe der Film. Schade... hätt was gutes werden können.



kann ich nur zustimmen
 
Ist jetzt auf Netflix angekommen wo ich ihn auch endlich gesehen habe. Sehr gute Unterhaltung wie ich finde. Aber viele kleine Unstimmigkeiten halten den Film davon ab die Höchstnote zu erreichen. Darsteller, Optik und Action sind jedenfalls Top.

- Der technologische Unterschied zwischen "unten" und "oben". Während man unten quasi noch im Jahre 2000 ist, ist man oben bereits weiter als Star Trek. Zumindest was Heilungstechnologie angeht. Egal was du hast, 30 Sekunden im "magischen" Autodoc und du bist wieder voll fit. Ganz ohne Eingriffe.
- Die Leute oben sind nahezu unsterblich, haber jedoch auch Kinder. Die Station muß also regelmäßig erweitert werden oder Überbevölkerung wird ein Problem. Gut möglich das es so ist, aber gezeigt wird das nicht.
- Das Hollywood-Ende ist unglaubwürdig. Die kleine Raumstation hat die nötigen Ressourcen um der ganzen Erde zu helfen ?
- Wenn bekannt ist das die Station Schiffe abschießt oder zumindest alle Insassen gefangennimmt und deportiert, warum versucht Spider dann überhaupt Leute dorthin zu schicken ? Und vor allem, warum geht er am Ende selbst und warum kommt sein Schiff ohne jegliche Probleme durch ?
- Der Doc schraubt das Exoskelett in den Körper. Die Schrauben gehen dabei durch das T-Shirt. Das heißt zum einen das Max das T-Shirt nun nie wieder wechseln kann, zum anderen dürften damit Stofffetzen in die Wunden geschraubt werden was für gewöhnlich keine gute Idee ist.

Trotzdem ist der Film mMn locker 4 von 5 Exoskeletten Wert.

PS: Warum hat der Film FSK 16 ? Es explodieren hier ne Menge Leute und Körperteile !
 
Viele Dinge sind symbolisch zu werten. Es geht ja nicht nur um die Technologie sondern auch um soziale Strukturen. So sterben in den USA Kinder an schweren Krankheiten nur weil die Eltern arm sind und keine ausreichende Krankenversicherung haben. Während das hier in D oder Ö völlig undenkbar wäre. Der Film ist eben durch und durch sozialkritisch. Menschen sterben weil sie keine Kohle haben obwohl man technologisch weit genug wäre diese zu retten.
 
Ist jetzt auf Netflix angekommen wo ich ihn auch endlich gesehen habe. Sehr gute Unterhaltung wie ich finde. Aber viele kleine Unstimmigkeiten halten den Film davon ab die Höchstnote zu erreichen. Darsteller, Optik und Action sind jedenfalls Top.

- Der technologische Unterschied zwischen "unten" und "oben". Während man unten quasi noch im Jahre 2000 ist, ist man oben bereits weiter als Star Trek. Zumindest was Heilungstechnologie angeht. Egal was du hast, 30 Sekunden im "magischen" Autodoc und du bist wieder voll fit. Ganz ohne Eingriffe.

Und?
Qualität für die Reichen, für die Armen zwei gekreuzte Mittelfinger.

- Die Leute oben sind nahezu unsterblich, haber jedoch auch Kinder. Die Station muß also regelmäßig erweitert werden oder Überbevölkerung wird ein Problem. Gut möglich das es so ist, aber gezeigt wird das nicht.

Wozu auch?

- Das Hollywood-Ende ist unglaubwürdig. Die kleine Raumstation hat die nötigen Ressourcen um der ganzen Erde zu helfen ?

Hä?
Das ist der erste Schritt. Der erste Tropfen der das Füllhorn füllt.
Verstehst Du das nicht?

- Wenn bekannt ist das die Station Schiffe abschießt oder zumindest alle Insassen gefangennimmt und deportiert, warum versucht Spider dann überhaupt Leute dorthin zu schicken ? Und vor allem, warum geht er am Ende selbst und warum kommt sein Schiff ohne jegliche Probleme durch ?

Weil im Mittelmeer zu ersaufen und nur eine 1% Chance zu haben besser ist als gar keine Chance.
Gell?

- Der Doc schraubt das Exoskelett in den Körper. Die Schrauben gehen dabei durch das T-Shirt. Das heißt zum einen das Max das T-Shirt nun nie wieder wechseln kann, zum anderen dürften damit Stofffetzen in die Wunden geschraubt werden was für gewöhnlich keine gute Idee ist.

Und?
Eine Aussicht länger zu Leben als die physische Erhaltungsdauer des Shirts hat er eh nicht.
Wo ist das Problem?

Wie immer muss sie Logik in der erzählten Geschichte gesucht werden.
Mit ein wenig gutem Willen kann man die Lücken füllen.
Im Gegensatz zu anderen Filmen wo man sich fragen muss, "Was ist die Motivation?" der Leute, und keine logische Antwort kriegt, ist die Antwort bei Elysium auf der Hand.

Das wir es hier nicht mit einer echten Gesellschaftssimulation und nicht mit durchdeklinierten und überall optimalen Lösungen zu tun haben liegt in der Natur eines kurzen Films.

Deine Wertung kann ich jedenfalls voll nachvollziehen.
 
Viele Dinge sind symbolisch zu werten. Es geht ja nicht nur um die Technologie sondern auch um soziale Strukturen. So sterben in den USA Kinder an schweren Krankheiten nur weil die Eltern arm sind und keine ausreichende Krankenversicherung haben. Während das hier in D oder Ö völlig undenkbar wäre.

Jein.
In den USA fehlt einem ggf. das Geld für die 1A Behandlung.
In Deutschland kriegt man halt viel häufiger nur 1B oder 1C, und nur wenn man selbst Geld in die Hand nimmt wird man zu den Spezialisten in anderen Ländern geflogen.
Was die Verfahren angeht und die Medizin sind die USA in den guten privaten Kliniken so ziemlich die besten der Welt.
Entsprechend teuer ist das dann auch.

Wir kriegen die Top-Medizin hier halt ein paar Jahre später. Dafür kriegen sie dann fast alle (1% Unversicherte, Tendenz steigend, haben auch wir)

Der Film ist eben durch und durch sozialkritisch. Menschen sterben weil sie keine Kohle haben obwohl man technologisch weit genug wäre diese zu retten.

Cyberpunk halt
 
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