D&D 4e Einstieg

StefanB

Kainskind
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Wie ihr evtl. schon wisst, suche ich ein Rollenspielsystem zum Einstig (meine Gruppe hat , ausser mir, noch keine PnP Erfahrungen)...

Neben DSA 4.1 und Sundered Skies ist mir jetzt D&D aufgefallen... was macht D&D 4 so einzigartig gegenüber der Konkurrenz bzw. einfach: wie spielt sich D&D?

danke
 
AW: Einstieg

1. Vorteil für Einsteiger: Der Charakter ist schnell gebaut.
Im Spielerhandbuch steht drin, so du möchtest also Kämpfer werden, Stärke sollte man dann ganz besonders hoch haben und je nach Waffe die du cool findest, sind Konstitustion, Weißheit und Geschick noch eine gute Auswahl. Ach ja und wir haben hier auch schon mal zwei fertige Charaktere vorbereitet, also wenn du keine Ahnung hast: So kann das Mal aussehen!

2. Vorteil für Einsteiger: Einfach Würfelmechanik.
Im Regelfall benutzt du immer denselben Würfelmechanismus d20 + Attribut + 1/2 level + Sonstiges vs. TN
Das macht man immer außer beim Schaden.

3. Vorteil für Einsteiger: Das Setting
D&D-like Fantasy ist für die meisten Leute ein einfach zu verstehendes Setting, es verursacht keine Problem und hat keine größeren Hacken (nur halt den Spielleiter). Ver schon mal Herr der Ringe gesehen hat wird sich irgendwie wohlfühlen...

So und nun das letzte Ding, was viele als Vorteil aber mindestens genauso viele als Nachteil sehen. Du kommst um Miniaturen nich rum. das ganze Kampfsystem baut daruaf, dass man sie verwendet. Ich denke das kann grad für Einsteiger hilfreich sein, etwas plastisch vor Augen zu haben. Aber wer's nich leiden kann, soll halt die Finger von lassen...
 
AW: Einstieg

Wie ihr evtl. schon wisst, suche ich ein Rollenspielsystem zum Einstig (meine Gruppe hat , ausser mir, noch keine PnP Erfahrungen)...

Neben DSA 4.1 und Sundered Skies ist mir jetzt D&D aufgefallen... was macht D&D 4 so einzigartig gegenüber der Konkurrenz bzw. einfach: wie spielt sich D&D?

danke

Am Besten garnicht.
Es läuft noch mehr auf HP-Gekloppe raus als alle anderen D&D-Vorgänger.
Sämtliche Klassen wurden generft, die Magie wurde extrem runtergekrüppelt, Elfenrassen wurden geretconned.
Zudem gibt es keinen richtigen, epischen Bereich mehr, Das System ist bei Stufe 30 gecapped, und nach vielen Aussagen von Leuten, die 3.X und 4.0 gespielt haben, spielt sich alles an Klassen bei D&D 4.0 "gleich".
Zudem ist das "Kastensystem" in der Gruppe noch stärker geworden. Konnte man 3.X noch davon ausgehn, dass man auch ohne Cleric etc. spielen kann, MUSS bei 4.0 jede der 4 möglichen Rollen anwesend sein, damit die "Spielbalance" gewahrt bleibt, auch wenns keiner spielen will.
Das System der Skill-Challenge funktioniert selbst nach 10000 Mal dran herumdoktern nicht, und nicht einmal die Systemdesigner nutzen dieses, ich erinnere mich da an eine sehr aufschlußreiche Diskussion darüber im Tanelorn-Forum.
Überdies ging ein Bruch in z.B. dem Kampagnensetting der FR einher, der überwiegend zornige Fans hinterliess, und die "Edition-Flamewars" sprechen Bände.
Zudem ist der Trend, immer weniger Material, für den gleichen Preis über mehr Bücher zu verteilen, kein positiver, und die "Online-Initiative" scheiterte wohl auch, siehe leere "Virtual Gaming Table" Versprechungen und wohl ausbleibende DDI-Kundschaft...
Sonst wären die WotCies nicht so verzweifelt, das komplette Glossar des Insider zu einer Aktion für einen bestimmten Zeitraum frei zugänglich zu machen.
Dass D&D 4.0 auch nicht mehr auf Deutsch verfügbar ist, weil F&S die Lizenz nicht mehr hat, dürfte auch Bände sprechen, oder?

p.s.: Sundered Skies ist kein Regelsystem. Das System ist Savage Worlds, nur das Setting ist Sundered Skies.
Und DSA ist kein Einsteiger-RPG, vergiss das ganz schnell.
 
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1. Vorteil für Einsteiger: Der Charakter ist schnell gebaut.
Im Spielerhandbuch steht drin, so du möchtest also Kämpfer werden, Stärke sollte man dann ganz besonders hoch haben und je nach Waffe die du cool findest, sind Konstitustion, Weißheit und Geschick noch eine gute Auswahl. Ach ja und wir haben hier auch schon mal zwei fertige Charaktere vorbereitet, also wenn du keine Ahnung hast: So kann das Mal aussehen!

2. Vorteil für Einsteiger: Einfach Würfelmechanik.
Im Regelfall benutzt du immer denselben Würfelmechanismus d20 + Attribut + 1/2 level + Sonstiges vs. TN
Das macht man immer außer beim Schaden.

3. Vorteil für Einsteiger: Das Setting
D&D-like Fantasy ist für die meisten Leute ein einfach zu verstehendes Setting, es verursacht keine Problem und hat keine größeren Hacken (nur halt den Spielleiter). Ver schon mal Herr der Ringe gesehen hat wird sich irgendwie wohlfühlen...

So und nun das letzte Ding, was viele als Vorteil aber mindestens genauso viele als Nachteil sehen. Du kommst um Miniaturen nich rum. das ganze Kampfsystem baut daruaf, dass man sie verwendet. Ich denke das kann grad für Einsteiger hilfreich sein, etwas plastisch vor Augen zu haben. Aber wer's nich leiden kann, soll halt die Finger von lassen...

All das bietet dir Savage Worlds auch. Nur besser. Ich würde mich an deiner Stelle nicht so sehr auf Sundered Skies festlegen. Ausser wenn du das Setting als solches wirklich magst. Der einzige Vorteil (wenn man es denn als solchen begreift) den dir D&D4 bietet ist die von dir nachgefragte Rollenverteilung. Aber das kann man bei den anderen beiden Spielen auch haben. Nur wird man dort nicht dazu gezwungen.
 
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Wo D&D4 meiner Erfahrung nach seine größte Stärke hat, das ist der Spielleiter. Noch mehr als bei SW wird hier Wert darauf gelegt, dass der SL nicht stundenlang Gegner und ihre Fähigkeiten studieren muss, bevor er sie den Spielern vorsetzt. Es macht einfach Spaß, D&D4 zu leiten, wenn man die Art Spiel mag, für die es geeignet ist. Man muss sich aber im Klaren sein, dass es für alles abseits dieses Spielfokus sehr wenig bietet.
 
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Ich würde nicht so viel of DonGnoccis Tiraden geben.

Es sollte einem klar sein, dass D&D 4e - wie alle D&D Editionen - darum geht, als Helden loszuziehen und schreckliche Ungeheuer zu bekämpfen. Schließlich ist eines der 3 Kernbücher ein Monsterhandbuch. Das macht schon klar, um was es geht...

Und D&D 4e spielt sich sehr gut mit Figuren und Battlemap - ob man jetzt irgendwelche Counter hat oder Miniaturen bleibt sich gleich - aber die Spieler sitzen halt um eine Karte herum, auf der ihre Figuren und Gegner inmitten von phantastischem Terrain spielen.

Das kann ein Segen und ein Fluch sein - je nachdem, was einem gefällt. D&D Charaktere sind regeltechnisch in erster Linie durch ihre Kampffähigkeiten definiert - denn darum geht's halt im Spiel. Im Dungeon Master Guide finden sich aber auch viele Beispiele und Tipps, wie man Rollenspiel außerhalb der Kämpfe gestaltet - aber diese Elemente sind - wie bei jeder Edition von D&D - nicht wirklich in feste Regeln gefasst.

Dein Charakter kann sich zwar einen Hintergrund als Stadtbewohner wählen und soll der Sohn eines berühmten Schmieds sein. Kein Problem, aber erwarte nicht, dass er dadurch Kampfvorteile oder irgendwas bekommt - das braucht's nicht.

Der Unterschied von D&D 4e zu den vorherigen Versionen und dem vorherrschenden Rollenspielparadigma ist folgender: D&D simuliert keine phantastische Welt mit phantastischen Naturgesetzen: D&D 4e emuliert Action-lstige Fantasy-Filme und Helden in coolen Fantasy-Computerspielen mit abgefahrenen Fähigkeiten, die zu coolen, filmreifen Szenen führen. Und wenn man das mal kapiert hat, dass D&D 4e sich in erster Linie als Spiel und nicht als Simulation versteht, dann kann man sich auch auf das konzentrieren, um das es eigentlich geht: ums Spielen.

Und das macht das Spiel hervorragend: Der Spielleiter wird entlastet und kann Begegnungen und Szenen mit sehr geringem Aufwand erschaffen und sich selbst auf den Plot, die Darstellung etc.. konzentrieren - und auch sehr leicht improvisieren, da er ziemlich gut einschätzen kann, ob eine Begegnung zu hart oder zu leicht ist.

Und die Spieler freuen sich jeden Spielabend, weil immer was neues passiert: Alle paar Spielsitzungen steigen sie auf, in fast jeder Spielsitzung kriegen sie neues Spielzeug und in jeder Begegnung sind sie irgendwie anders gefordert und müssen neue Strategien und Taktiken entwickeln.

Und niemand ist gezwungen, "Rollenspiel" zu machen. Wenn einer deiner Spieler einfach seine Figur von außen spielen will, ohne sich groß mit der Figur auseinanderzusetzen - kein Problem: Die Spielfigur wird dennoch die eine oder andere große Szene liefern - einfach weil jede Figur was richtig cooles kann.

Kurz gesagt: Wenn du mit dieser Art von Rollenspiel klarkommst, dann wäre es auf jeden Fall einen Versuch wert. Und was toll ist: D&D kannst du kostenlos ausprobieren:

D&D Test Drive

Hier findest du zwei Abenteuer und den Character Builder, mit dem du Charaktere der Stufe 1-3 bauen kannst - inklusive Power Cards zum Ausdrucken, was das Spiel sehr viel bedienerfreundlicher machst: Du hast jede deiner Fähigkeiten auf einer eigenen Karte und siehst so immer, was du gemacht hast und was du sonst noch auf Halde hast.

Einfach mal reinschauen und ausprobieren...
 
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Sämtliche Klassen wurden generft...

Nein. Alles was nicht "zaubern" kann, wurde ganz erheblich aufgewertet.

...die Magie wurde extrem runtergekrüppelt..

Korrekt.

...Elfenrassen wurden geretconned.

Und entsprechen jetzt dem, ich sag mal, Fantasy-Standard.

Zudem gibt es keinen richtigen, epischen Bereich mehr...

Korrekt. Es gibt keinen Bereich mehr, für den man wirklich keine anderen Hobbies haben darf, um ihn spielen zu können.

...und nach vielen Aussagen von Leuten, die 3.X und 4.0 gespielt haben, spielt sich alles an Klassen bei D&D 4.0 "gleich".

Purer Unfug. Alle Klassen spielen sich viel unterschiedlicher als in den vorigen Editionen. Um das zu begreifen, muss man sie allerdings wirklich spielen und nicht nur das Spiel lesen. Und diese Unterschiede gelten selbst innerhalb derselben "Kaste". Ein Paladin arbeitet fundamental anders als ein Kämpfer, ein Barbar anders als ein Rächer oder Ranger, ein Kriegsherr anders als ein Kleriker usw.

Zudem ist das "Kastensystem" in der Gruppe noch stärker geworden. Konnte man 3.X noch davon ausgehn, dass man auch ohne Cleric etc. spielen kann, MUSS bei 4.0 jede der 4 möglichen Rollen anwesend sein, damit die "Spielbalance" gewahrt bleibt, auch wenns keiner spielen will.

Jo. Stimmt. Das muss man nicht mögen. Dazu muss man allerdings festhalten, dass es keine Rolle gibt, die nur von einer Klasse besetzt wird, wie es etwa mit dem 3.5-Kleriker oder -Magier war. Es ist völlig akzeptabel statt eines Klerikers einen Kriegsherren, Barden, Schamanen oder Magieschmied zu haben.

Überdies ging ein Bruch in z.B. dem Kampagnensetting der FR einher, der überwiegend zornige Fans hinterliess, und die "Edition-Flamewars" sprechen Bände.

Da fragen wir uns, inwiefern Leute wie du, also sich persönlich angegriffene Quadrat-Fanboys etwas über die Qualität des Spiels aussagen.

Zudem ist der Trend, immer weniger Material, für den gleichen Preis über mehr Bücher zu verteilen, kein positiver,...

Also mit den drei Grundbüchern hat man mehr Optionen als mit denen bei 3.5, allein weil alle Klassen, die den größten Teil des Spielerhandbuchs ausmachen auch tatsächlich ernsthaft nutzbar sind und nicht der größte Teil des Buches nur für drei Klassen nutzbar ist. Abgesehen davon sind die Bücher deutlich besser organisiert.

...und die "Online-Initiative" scheiterte wohl auch, siehe leere "Virtual Gaming Table" Versprechungen und wohl ausbleibende DDI-Kundschaft...

Das digitale Dragon-Magazin hat meines Erachtens ziemlich hochwertigen Inhalt und sowohl Character Builder als auch Monster Builder sind ausgenommen nützlich und leicht zu bedienen. Inwieweit das nun ein wirtschaftlicher Erfolg ist, hat mit der Qualität des Spiels auch wieder genau gar nichts zu tun.

Sonst wären die WotCies nicht so verzweifelt, das komplette Glossar des Insider zu einer Aktion für einen bestimmten Zeitraum frei zugänglich zu machen.

Aja, wirtschaftlich erfolgreiche Unternehmen machen also keine Werbung. Ich verstehe. Nicht, dass das was mit dem verfickten Thema hier zu tun hätte.

Dass D&D 4.0 auch nicht mehr auf Deutsch verfügbar ist, weil F&S die Lizenz nicht mehr hat, dürfte auch Bände sprechen, oder?

Offenbar hatte WotC unrealistische Vorstellungen davon, was ein deutscher Verlag mit dem Spiel einnehmen könnte, aber das hat auch wieder nichts mit der Qualität des Spiels zu tun.

Im Ernst, bitte doch deinen Nachbarn dir die Spitzhacke zu geben.
 
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Das erinnert mich schwer an die Gespräche im lokalen Rolloladen. Jeder dicke Brillenrollo will den Neuling von seinem Spiel überzeugen und am Ende kommt der Kunde nie wieder.
 
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Sagen wir es mal so D&D 4E gehört definitv zu den Spielen, die ich lieber spiele, aber MEIN Spiel ist es garantiert nicht. MEIN Spiel hat schlechtere Regeln und ich entschuldige mich auch immer wieder bei meinen Spielern dafür...

Im übrigen haben wir auch Runden ohne bestimmte Rollen durch.
Mal fehlte ein Leader, mal ein Defender und der Controller fehlt tatsächlich fast immer...
Aus den Erfahrungen kann ich sagen, dass die meisten Parties überlebensfähig sind, auch welche die nicht alle 4 Rollen besetzen. Man muss halt nur etwas anderes spielen und seine Charaktere auch etwas anders bauen. Zum Beispiel kann man Striker und die Controller Rollen gut emulieren, wenn die Party halt die entsprechender Powers nimmt.

Für Anfänger empfielt es sich aber schon alle 4 Rollen zu besetzen.
 
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D&D 4 ist für den Einstieg durchaus empfehlenswert. Wobei ich eher zur englischen Ausgabe greifen würde, spätere Bücher bringen interessante Erweiterungen die es zumindest vorerst in deutscher Sprache nicht geben wird. Und der Aufbau des Buches macht es auch Leuten mit wenigen Erfahrungen mit dem Englischen leicht sich zurechtzufinden.
 
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Das erinnert mich schwer an die Gespräche im lokalen Rolloladen. Jeder dicke Brillenrollo will den Neuling von seinem Spiel überzeugen und am Ende kommt der Kunde nie wieder.
Nope, mir ist nur wichtig, dass der Neuling KEIN D&D 4e anfängt, alles andere wäre mir egal, und selbst, wenn er mit DSA 4.1 anfängt.
 
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Nope, mir ist nur wichtig, dass der Neuling KEIN D&D 4e anfängt, alles andere wäre mir egal, und selbst, wenn er mit DSA 4.1 anfängt.
Warum? Weil du ach so beleidigt bist, daß WotC nicht dein Leiblingsspiel geklont hat? Sorry aber man muss DnD nicht mögen, aber man sollte schon bei den Tatsachen bleiben und das tust du nicht wirklich.

Gruß

Marduk
 
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Nope, mir ist nur wichtig, dass der Neuling KEIN D&D 4e anfängt, alles andere wäre mir egal, und selbst, wenn er mit DSA 4.1 anfängt.
Blub, D&D 4E ist ein gutes System zum Anfangen. Es gibt nur wenige die ich als besser empfinde. Savage hab ich nie gespielt, daher wag ich es nicht darüber ein Urteil zu fällen.
Nichts, was du aufgelistet hat ist für einen Einsteiger wichtig. Mal ganz davon abgesehen, dass vieles einfach falsch ist.
Das Einzige, was du sinnvolles gesagt hast, ist das Skill Challanges nicht das Gelbe vom Ei sind. Und auch, dass man sie im Zweifelsfall ignorieren kann, wenn man mit dem Mechanismus nicht warm wird.

Das wir uns übrigens nicht falsch verstehen, 4E hat bestimmt seine Schwächen, aber die sind nicht da wo du sie siehst.
 
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Blub, D&D 4E ist ein gutes System zum Anfangen. Es gibt nur wenige die ich als besser empfinde. Savage hab ich nie gespielt, daher wag ich es nicht darüber ein Urteil zu fällen.
Nichts, was du aufgelistet hat ist für einen Einsteiger wichtig. Mal ganz davon abgesehen, dass vieles einfach falsch ist.
Das Einzige, was du sinnvolles gesagt hast, ist das Skill Challanges nicht das Gelbe vom Ei sind. Und auch, dass man sie im Zweifelsfall ignorieren kann, wenn man mit dem Mechanismus nicht warm wird.

Das wir uns übrigens nicht falsch verstehen, 4E hat bestimmt seine Schwächen, aber die sind nicht da wo du sie siehst.

Granted. Trotzdem ist preislich und verständnismässig die SW der D&D 4e etwas vorraus, da die 4e IIRC mehr Errata (Die die WotCies euphemistischerweise "product updates" nennen...) hat&braucht, bis sie gut spielbar ist.
21 Seiten Errata für D&D 4e ist heftig, Star Wars Saga Ed. hatte fürs Core Rulebook 10, inklusive Klarstellungen.
Die Errata der Gentleman's Edition von Savage Worlds beläuft sich auf grob 1- 1 1/2 Seiten, und die Klarstellungen sind zu gefühlten 95% bereits im GRW.

Die Skill-Challenges sind halt absolut suboptimal, wie soll ein Anfänger wissen, wie man das korrekt handlet, wenn nicht einmal die Designer das so wirklich wissen?
 
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Dicker Brillenrollo.

Im D&D- Forum über D&D zu trollen ist schlechter Stil.
Und ich fühle mich als Savage davon schlecht repräsentiert.
 
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Sagen wir es mal so D&D 4E gehört definitv zu den Spielen, die ich lieber spiele, aber MEIN Spiel ist es garantiert nicht. MEIN Spiel hat schlechtere Regeln und ich entschuldige mich auch immer wieder bei meinen Spielern dafür...

Das kann ich so unterschreiben.

D&D4 ist ganz sicher nicht MEIN Spiel. Aber es ist ein Spiel, dass das gut macht, was es machen will, und das ist weitaus mehr, als viele andere Rollenspiele auf die Reihe bringen. Und wenn ich grad absolut Null Zeit und Muße hab, was vorzubereiten, und alle was zocken wollen, kann ich jederzeit sagen "Okay packt eure Scales of War-Chars aus" und ich hab eine Kampagne mit genug Abenteuern bis zum Sanktnimmerleinstag, in die ich als SL wirklich nur ein Minimum an Arbeit investieren muss und mit der trotzdem alle die Spaß daran haben, mit kewl Powerz hunderte Monster zu schnetzeln und dafür coolere Spielzeuge zu bekommen (und ja, das kann sehr viel Spaß machen), einen richtig guten Abend verbringen. Dafür mag ich D&D4.
 
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Aha, es ist also Getrolle, wenn ich z.B. die Wahrheit über die Erratalage sage?
Du hast ein seltsames Verständnis von Trolling.
 
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@DonGnocci:
Denkst du wirklich, dass jemand der ganze Threads löscht weil ihm die Meinung anderer nicht passt, sonderliche Aussagen übers Trolling machen sollte? ;)
Es geht darum mit den Neulingen zu spielen. Und wenn man die Charaktere mit dem Builder erschafft ist die jeweils aktuellste Errata doch bereits eingearbeitet. Ich bin kein sonderlicher Anhänger von D&D 4, aber es dernaßen zu verdammen ist unangemessen. Und man könnte die Sache mit den endlosen Korrekturen auch positiv sehen: WotC kümmert sich um Probleme des Spiels. Es wäre natürlich schön, wenn diese Probleme garnicht erst entstehen würden, aber ein Haufen Errata die die Probleme behebt ist auf jeden Fall besser als keine Errata und dafür weiterhin die Probleme zu haben.
Es gibt bei d20 Spielen eine gewisse Tradition gezielt Regellücken zu missbrauchen die ich so in bisher keinem anderen Spiel erlebt habe. Es mag daher sein, dass Spiele wie SW weniger Errata haben, dass mag aber auch einfach daran liegen, dass sich niemand bisher die Mühe gemacht hat gezielt Regellücken zu suchen und auszunutzen.
D&D 3.5 hätte eine dermaßen umfassende Errata ebenfalls gut getan. Viele Probleme des Spiels wurden allerdings nie behoben. Bei D&D 4 hingegen wurde der Orcusslayer recht schnell unterbunden. Und auch andere Problemkombinationen und Unausgewogenheiten werden entfernt.
 
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