D&D 3.x Einschmelzen von magischen Gegenständen

blut_und_glas

blut_und_glas

Fixer
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Item Creation einen Schritt attraktiver gemacht, niedrigstufigen Gegenständen auf hohen Stufen mehr Sinn gegeben, und ökonomische Merkwürdigkeiten bemäntelt, alles mit einer kleinen Anpassung:

Charaktere mit Item Creation Feats können nicht nur Gegenstände herstellen, sondern sie können sie auch wieder auseinanderbauen. Herauskommen Rohmaterialien und XP in Höhe der ursprünglichen Herstellungskosten, die direkt in den Bau neuer Gegenstände (der gleichen Kategorie) investiert werden können. Zeitdauern und andere Faktoren werden nicht beeinflusst. Die XP können nur für Gegenstände verwendet werden.

Zwar anzunehmenderweise mit der nächsten Edition hinfällig, aber meine verbleibende Zeit mit 3.5 wird mir diese Modifikation unter Garantie versüssen.

mfG
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Aus meinem Gehirn.

Wobei ich die Idee für so offensichtlich halte, dass sie bestimmt auch schon irgendwo anders herumschwirrt.

mfG
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Wenn man einen magischen Gegenstand auseinander nimmt, geht erstmal die Magie flöten.
(Ob es explodiert oder einfach entweicht ist ermessens Frage)
Vielleicht kann man an die Grundmaterialien kommen, ansontsten ist ohne gewisse Voraussetzungen vollkommen nutzlos.
 
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Konnte der Magieschmied nicht sowas ähnliches? Oder eine andere Klasse,.... ich war der Meinung das schonmal gelesen zu haben
 
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Bei Verbrauchsgegenständen (solche, die mit Ladungen versehen sind), werden die zurückgewonnenen Erfahrungspunkte und die Summe an Gold anteilig berechnet?
 
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Ich glaube eher er sollte lieber die Ladungen speichern und dann bei Bedarf einsetzen können.
Sonst läuft es noch darauf aus das gewisse eigenartige Konstellationen führt.

Beispielweise:
Magier zum Krieger:"Könntest du mir dein neues mächtiges Schwert geben?"
Krieger:"O.K"
Magier zerlegt das Schwert.
Magier:"Ich bin eine Stufe aufgestiegen"
Krieger"DU HAST MEIN BESTES SCHWERT KAPUTT GEMACHT"
Magier zaubert Suggestion:"Du hattest kein Schwert."
-Folge Krieger erinnert sich an nichts, der Magier ist mächtiger

Wenig später erschlägt der Krieger den Magier nach dem dieser sein Stiefel zerlegt und die Willensprobe gegen Suggestion geschafft hat, davor wurde die komplette Rüstung und die Stiefel zerlegt.
Da dieser bereits mehrere Stufen fortgeschrittener war, gibt es massig EXP.
-Folge Magier tot, Krieger ziemlich mächtig, aber ohne Kleidung und Waffen.
 
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Die XP dürfen nicht für den Stufenanstieg verwendet werden, stand da doch.
 
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OK, dann mal das Experiment:

Magier Stufe 5 hat 6 Lehrlinge Stufe 1

Lehrlinge 1-5 schreiben an je eine Schriftrolle Magic Missile (Casterlevel 1): Kostenpunkt: 12.5 GP/Lehrling, XP 1
Danach werden die Rollen "eingeschmolzen", der Magier 5 erhaelt daraus Materialien fuer 75 GP und 6 XP die er fuer was anderes verwenden kann.
Die verwendet er dann um eine Fox's Cunning scroll zu schreiben.

Ergebnis: 6 Lehrlinge mit je 1xp weniger, dafuer ein Magier mit einem kurzzeitigen Int-Boost mehr ;)

Oder noch toller bei Potions:
Wer Brew Potion hat kann aus 6 Potions of Cure Light Wounds eine Potion of Cure Moderate Wounds zusammendestillieren.
2*CMW+3*CLW=>1Cure Serious Wounds
 
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Noch kommt mir das nicht zu gräulich vor (speziell weil hier ja auch wieder die Frage nach den XP von nicht-gespielten Charakteren mitschwingt), aber wenn man diese Art von "aus zwei mach eins" vermeiden möchte, dann könnte man die Anzahl der im Verlauf der Erschaffung eines Gegenstandes einschmelzbaren Gegenstände auf eins limitieren.

:nixwissen:

mfG
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Ich find den Effekt eigentlich echt cool... Vor allem das Brew Potion hat echt was...

2 von diesem und 3 von jenem noch eine Spur Arsen und ... Puff ... Die Medizin ist fertig!
 
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In More Magic & Mayhem ist eine Prestige Klasse drine, die ähnliche Regeln benutzt. Das ganze ist nur detailierter und eingeschränkter, wahrscheinlich damit die Vorteile nicht so sehr überwiegen.
 
AW: Einschmelzen von magischen Gegenständen

Man sollte vielleicht einschränken, welcher Typ Gegenstände für das jeweils neuzumachende Objekt eingeschmolzen werden müssen. Also, daß bei Cure Moderate Wounds auch zumindest 2+ Cure Light Wounds drin sein müssen, oder bei einer Waffe eine andere Waffe/Rüstung. Oder bei einem Staff sollten eingescholzene Items zumindest irgendwas mit den Spells im Staff zu tun haben...
 
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Ich sehe nicht wirklich den Sinn einer solchen Beschränkung. Die Regeländerung hingegen finde ich sehr, sehr interessant. Die buchhalterischen Mehraufwendungen stehen in einem guten Verhältnis zu den Vorteilen.
 
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Mune schrieb:
Man sollte vielleicht einschränken, welcher Typ Gegenstände für das jeweils neuzumachende Objekt eingeschmolzen werden müssen.
Zum Vergrößern anklicken....

Ist ja im Prinzip drin, durch die Featbeschränkung. Man kann einen Gegenstand mit dem Feat auseinandernehmen, den man bräuchte um ihn herzustellen, um dann einen Gegenstand mit dem gleichen Feat zusammenzubauen.

(Wobei man den letzten Part auch gut weglassen könnte.)

mfG
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AW: Einschmelzen von magischen Gegenständen

Durch diese Regelung fallen die XP-Kosten von Gegenstaenden nahezu weg.

Man findet einen Gegenstand im Wert von X und kann daraus (ohne eigene Kosten oder XP) in der entsprechenden Zeit einen anderen Gegenstand im selben (oder geringeren) Wert machen.

Sprich: Nach einer entsprechenden Pause werden alle magischen Gegenstaende die man gefunden hat aber nicht verwenden kann/will einfach in solche "umgewandelt" die man mag.

Man koennte auf die Weise auch aus zwei gleichen Wands mit je 25 Ladungen wieder einen vollen (mit 50 Ladungen) machen.
Oder noch doller: Man findet Wands mit unterschiedlichen Spruechen gleicher Stufe deren Ladungen 50 ergeben und macht daraus einen Wand mit einem anderen Spruch (dieser Stufe).

Irgendwie will mir das nicht rein.

Mal eine Frage an die "Aenderungswilligen":
Wie viel Erfahrung habt ihr mit Item Creation auf SC-Seite schon gemacht dass ihr das unbedingt aendern muesst?

Die Age of Worms Runde in der die Magierin und mein Cleric sich die Item Creation teilen (sie: Scrolls und Wands, ich: Scrolls und Wondrous Items) haben wir festgestellt dass die paar XP die man dadurch "verliert" das Geld das man dadurch spart voll und ganz wert ist.
 
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Ich habe vor allem die Erfahrung gemacht, dass viele (mir bekannte) Spieler unwillens sind Item Creation zu betreiben, und zwar hauptsächlich wegen der XP-Kosten (und das trotz der natürlich richtigen Erkenntnis, dass diese eigentlich die Sache wert sind - es ist wohl mehr ein psychologischer Effekt).

Aber Item Creation attraktiver zu machen ist ja nur die halbe Miete bei dieser Idee.

Es geht auch darum selbst bei fehlenden Verkaufsmöglichkeiten mehr Flexibilität bei Schätzen zu haben (indem eigentlich nutzlose oder doch ungewollte Gegenstände eben noch für XP ausgeschlachtet werden können und so einen Wert (über ihre reinen Goldkosten hinaus) behalten), und dann zu guter letzt auch noch um die gute alte suspension of disbelief (wie oft habe ich mich schon gefragt, was die Leute in der Stadt wohl mit den ganzen +1 Waffen machen, die man bei ihnen abläd - und warum trotzdem keine ihrer Wachen mit selbiger ausgestattet sind, obwohl sie bestimmt einen ganzen Keller voll mit den Dingern haben müssen - solche Überlegungen kann man (und ich) sehr gut ignorieren, aber ich finde es auch nett, dass ich sie mit dieser Variante gar nicht mehr ignorieren muss: denn ich weiss ja jetzt was der Stadtmagier mit dem +1 Dolch gemacht hat, den ich ihm verkauft habe - er hat daraus den +1 Morgenstern gebastelt, den ich in Auftrag gegeben habe).

mfG
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AW: Einschmelzen von magischen Gegenständen

Der Enchanter aus MM&M kann übrigens keine Scrolls und Potions einschmelzen, von daher erlegtigt sich das Problem.
 
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