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Warhammer Invasion - das Kartenspiel
Viele kennen Warhammer aus dem Tabletop, aus den Rollenspielen oder aus anderen Gesellschaftsspielen. Es gibt Romane und Comics aus dieser Welt und sogar WoW scheint etwas mehr als nur Inspiration in Warhammer gefunden zu haben.
Die Welt
Warhammer ist eine düstere, dreckige Fantasywelt. Die visuellen Erkennungspunkte liegen in Banner- und Schädelsiganturen, in gotischen Bögen sowie in ausladenden Rüstungen vor allem im Bereich der Schulterpanzer. Googelt mal nach Bildern zu Warhammer, dann seht ihr sofort, was ich meine.
Äußerst martialische Waffen (auch mal in gepiercter Form), deutsche Eigennamen (auch in den englischen Büchern), die Sprache der Orks und eine fast grotesk anmutende Gewaltausprägung bringen schwarzen Humor und ein Augenzwinkern ins Setting.
Thematisch geht es um den Kampf der Ordnung gegen das Chaos und zur Abwechlsung um den Kampf Chaos gegen Ordnung.
Es gibt eine Schwesternwelt zu Warhammer, die futuristischer daherkommt, dabei handelt es sich um Warhammer 40.000.
Die Spiel-Thematik von Warhammer: Invasion
Warhammer Invasion spielt offensichtlich zur Zeit des Sturm des Chaos. Also während sehr stark kriegerisch geprägter Zeiten. Die Spieler schlüpfen in die Rolle eines Volkes, dessen Königreich sie verwalten und in den Krieg führen. Wir sammeln also Ressourcen und versuchen dann in offener Konfrontation den Gegner in die Knie zu zwingen.
Die Spielregeln im Überblick
Warhammer Invasion ist ein Spiel für 2 Personen. Mit dem Grundspiel kann man 4 Völker gegeneinander in den Krieg schicken: Imperium und Zwerge auf Seiten der Ordnung und Orks und Chaos auf Seiten des Chaos.
Spätere Erweiterungen werden weitere Völker ins Spiel bringen, zudem enthält auch das Grundset schon einige Karten zu Dunkel- und Hochelfen, die man in gemischten Decks ins Spiel bringen kann.
Das Standardspiel nimmt allerdings 40 Karten einer Rasse pro Spieler in Beschlag zuzüglich 10 neutralen Karten; das ist unser Deck. Dazu nimmt sich jeder Spieler seine Hauptstadt (ein kleiner Plan aus Spielbrettkarton) und legt ihn vor sich aus.
Diese Hauptstadt weist 3 Zonen aus, in die man Karten spielen kann. Die Königreichzone, die Schlachtfeldzone und die Questzone. Von den ausgespielten Karten sind dafür in erster Linie die Machtsymbole und deren Anzahl relevant. So geben zusätzliche Machtsymbole in der Königreichzone zusätzliche Ressourcen je Runde, in der Questzone zusätzliche Karten je Runde und in der Schlachtfeldzone Angriffskraft.
Wir beginnen das Spiel, indem wir 7 Karten von unserem Deck ziehen. Diese Starthand können wir einmal verwerfen, müssen dann aber die zweite Starthand nehmen. In jeder Runde folgen dann die Spielzüge wie folgt:
Die kompletten Spielregen gibt es übrigens hier.
Veranschaulichung
Die Völker und deren SymboleDer SpielfeldaufbauDie Kartenarten und ihr Layout1 - Titel
2 - Kosten
3 - Rassensymbol
4 - Loyalitätssymbole
5 - Machtsymbole
6 - Kartenart
7 - Trefferpunkte
8 - Eigenschaften
9 - Kartentext
10 - Sammlerinformationen
Persönliches Fazit
Warhammer ist für mich schon allein wegen der Warhammer-Welt interessant. Die Stimmung dieser Welt wird durch die schönen Kartenillustrationen gut transportiert. Ingame-Zitate von Einheiten beleben dies noch weiter.
Der taktische Ansatz des Spiels ist gut herausgestellt. Es geht nicht nur um den Krieg, sondern auch um die dafür nötigen Ressourcen. Das Aufteilen auf 3 (Angriffs)Zonen bereichert das Spiel zudem.
Zum Erweiterungs- und Sammelansatz von Warhammer Invasion kann ich bisher wenig sagen. Zwar klingt es nicht uninteressant, sich ein eigenes, schlagkräftiges Deck zusammenzustellen. Als nicht als TCG-Vorbelasteter gehe ich da aber ganz unvoreingenommen ran und ich werde mal sehen, ob mich persönlich auch dieser Ansatz anmacht.
Warhammer Invasion ist übrigens kein "richtiges" TCG mit Boostern unbekannten Inhalts. Es ist als LCG (Living Card Game) gelabelt, was verdeutlichen soll, dass die Spielwelt durch Erweiterungen weiter mit Leben gefüllt werden kann.
Viele kennen Warhammer aus dem Tabletop, aus den Rollenspielen oder aus anderen Gesellschaftsspielen. Es gibt Romane und Comics aus dieser Welt und sogar WoW scheint etwas mehr als nur Inspiration in Warhammer gefunden zu haben.
Die Welt
Warhammer ist eine düstere, dreckige Fantasywelt. Die visuellen Erkennungspunkte liegen in Banner- und Schädelsiganturen, in gotischen Bögen sowie in ausladenden Rüstungen vor allem im Bereich der Schulterpanzer. Googelt mal nach Bildern zu Warhammer, dann seht ihr sofort, was ich meine.
Äußerst martialische Waffen (auch mal in gepiercter Form), deutsche Eigennamen (auch in den englischen Büchern), die Sprache der Orks und eine fast grotesk anmutende Gewaltausprägung bringen schwarzen Humor und ein Augenzwinkern ins Setting.
Thematisch geht es um den Kampf der Ordnung gegen das Chaos und zur Abwechlsung um den Kampf Chaos gegen Ordnung.
Es gibt eine Schwesternwelt zu Warhammer, die futuristischer daherkommt, dabei handelt es sich um Warhammer 40.000.
Die Spiel-Thematik von Warhammer: Invasion
Warhammer Invasion spielt offensichtlich zur Zeit des Sturm des Chaos. Also während sehr stark kriegerisch geprägter Zeiten. Die Spieler schlüpfen in die Rolle eines Volkes, dessen Königreich sie verwalten und in den Krieg führen. Wir sammeln also Ressourcen und versuchen dann in offener Konfrontation den Gegner in die Knie zu zwingen.
Die Spielregeln im Überblick
Warhammer Invasion ist ein Spiel für 2 Personen. Mit dem Grundspiel kann man 4 Völker gegeneinander in den Krieg schicken: Imperium und Zwerge auf Seiten der Ordnung und Orks und Chaos auf Seiten des Chaos.
Spätere Erweiterungen werden weitere Völker ins Spiel bringen, zudem enthält auch das Grundset schon einige Karten zu Dunkel- und Hochelfen, die man in gemischten Decks ins Spiel bringen kann.
Das Standardspiel nimmt allerdings 40 Karten einer Rasse pro Spieler in Beschlag zuzüglich 10 neutralen Karten; das ist unser Deck. Dazu nimmt sich jeder Spieler seine Hauptstadt (ein kleiner Plan aus Spielbrettkarton) und legt ihn vor sich aus.
Diese Hauptstadt weist 3 Zonen aus, in die man Karten spielen kann. Die Königreichzone, die Schlachtfeldzone und die Questzone. Von den ausgespielten Karten sind dafür in erster Linie die Machtsymbole und deren Anzahl relevant. So geben zusätzliche Machtsymbole in der Königreichzone zusätzliche Ressourcen je Runde, in der Questzone zusätzliche Karten je Runde und in der Schlachtfeldzone Angriffskraft.
Wir beginnen das Spiel, indem wir 7 Karten von unserem Deck ziehen. Diese Starthand können wir einmal verwerfen, müssen dann aber die zweite Starthand nehmen. In jeder Runde folgen dann die Spielzüge wie folgt:
- Königreichphase
Der aktive Spieler nimmt sich Ressourcenmarker in der Anzahl der Machtsymbole in seiner Königreichzone - Questphase
Der aktive Spieler nimmt sich entsprechende Anzahl an Karten gemäß seiner Machtsymbole in der Questzone vom Deck auf die Hand. - Hauptstadtphase
Der aktive Spieler spielt Einheiten-, Hilfs und Questkarten in Zonen seiner Wahl. Er muss sie dafür mit Ressourcen bezahlen. - Schlachtfeldphase
Der aktive Spieler schickt Einheiten aus seiner Schlachtfeldzone in den Kampf gegen eine andere Zone des Gegners.
Die kompletten Spielregen gibt es übrigens hier.
Veranschaulichung
Die Völker und deren SymboleDer SpielfeldaufbauDie Kartenarten und ihr Layout1 - Titel
2 - Kosten
3 - Rassensymbol
4 - Loyalitätssymbole
5 - Machtsymbole
6 - Kartenart
7 - Trefferpunkte
8 - Eigenschaften
9 - Kartentext
10 - Sammlerinformationen
Persönliches Fazit
Warhammer ist für mich schon allein wegen der Warhammer-Welt interessant. Die Stimmung dieser Welt wird durch die schönen Kartenillustrationen gut transportiert. Ingame-Zitate von Einheiten beleben dies noch weiter.
Der taktische Ansatz des Spiels ist gut herausgestellt. Es geht nicht nur um den Krieg, sondern auch um die dafür nötigen Ressourcen. Das Aufteilen auf 3 (Angriffs)Zonen bereichert das Spiel zudem.
Zum Erweiterungs- und Sammelansatz von Warhammer Invasion kann ich bisher wenig sagen. Zwar klingt es nicht uninteressant, sich ein eigenes, schlagkräftiges Deck zusammenzustellen. Als nicht als TCG-Vorbelasteter gehe ich da aber ganz unvoreingenommen ran und ich werde mal sehen, ob mich persönlich auch dieser Ansatz anmacht.
Warhammer Invasion ist übrigens kein "richtiges" TCG mit Boostern unbekannten Inhalts. Es ist als LCG (Living Card Game) gelabelt, was verdeutlichen soll, dass die Spielwelt durch Erweiterungen weiter mit Leben gefüllt werden kann.