ein paar kleine Fragen

Yanthara

Halbgott
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14. Juli 2011
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Eh ich jetzt zu allen Fragen ein neues Thema erstelle, hier alles kompakt:

1) Kann man bei Garous in der Crinos-Gestallt erkennen ob sie männlich oder weiblich sind? Oder sind es dann einfach nur große, muskulöse, fellige Kreaturen? Oder haben Weibchen da eine Oberweite? (Also jetzt keine XXL-Oberweite, sondern so eine handliche B/C-Cup größe?)

2) Kann ein Lupi geborener Sprechen lernen? Oder nur ansatzweise? Kann er auch den Umgang mit Pcs oder etwas komplizierteres lernen? Bei PC mein ich jetzt nicht hacken oder soetwas. SOndern eher so grundlegende Dinge, wie an und aus und Programme öffnen oder so?

3) Gibt es bei Kitsunen auch Fenneks, Polarfüchse oder so? Ist die Gestalt gebietsabhängig? Also so wie bei Garou die Fellfarbe auch von Gebiet und Stamm abhängig ist.

4) Welche Abenteuer würdet ihr für den Anfang empfehlen, bzw welches von den erschienenen Büchern (z.b. Projekt EOS usw) würdet ihr empfehlen? Oder gibt es online einige Abenteuer/Chroniken? Oder schreibt ihr komplett alles selbst?
 
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2. Ein Tiergeborener kann alles lernen.
Er besitzt den Intellek eines Menschen und auch wenn ihm vieles zu Anfang befremdlich erscheinen mag, kann es durchaus Themengebiete geben, bei denen er sich richtig reinhängt und es auch weit bringt.
Als Leiter hätte ich keine Probleme, wenn ein Tiergeborener Hacker werden möchte, wenn er mir einen plausiblen Grund liefert.
Falls es das war worauf du hinauswolltest.
Wenn du allerdings in Tiergestalt Sprechen lernen willst, dann geht das auch.
Du kannst in Wolfsform mit partieller Transformation deinen Stimmbänder verwandeln und dann normal sprechen.

3. Ich glaube mal gelesen zu haben, dass sich Kitsune nur/viel mit Rotfüchsen paaren und dementsprechend immer/meistens ein rotes Fell haben. Bin mir aber unsicher.
 
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1) Ich vermute, man erkennt das genau so sehr wie bei normalen Wölfen, d.h. Weibchen haben nur Zitzen etc. Crinos liegt zwar vom Verwandlungszyklus zwischen Mensch und Tier, ist optisch aber imho eindeutig noch stärker auf Wolfsseite. Verifizieren kann ich das aber nicht.

2) und 3) wurden ja schon sehr gut beantwortet, mit dem kleinen Zusatz vielleicht, dass Werwölfe natürlich unabhängig von ihrem Breed ohne Probleme in Menschen- und Glabrogestalt sprechen können. Und mit partieller Transformation scheinbar auch in den Tiergestalten.

4) Kann ich dir leider nicht sagen, hab weder eines der Zusatzbücher gelesen (außer Changing Breeds), noch irgendwelche vorgefertigten Abenteuer selbst gespielt. Ich schreib immer selbst :D

X
 
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1. Menschen können es vermutlich nicht so einfach, aber Garou sollten das schon erkennen können. 1st Edition Zeichnungen zeigten auch die Monster-Oberweite noch, aber das ist vorbei. Die FAQ der revised sagt deutlich, dass Fortpflanzungsorgane und was damit zu tun hat in Crinos wenig ausgebildet sind.

4. Da gibt es schon ein Thema der letzten Monate zu. Ließ die mal...
 
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Sagt mal, hassen Vampire nur die Garou oder auch die anderen 'Changing Breeds'?
 
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Die anderen Fera sind so wenige, dass nichtmal alle Garou von deren Existenz wissen.
Vampire sollten da noch mehr Probleme haben.
 
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Stimmt wohl.
Dennoch kämpfen auch die meisten anderen Rassen bedingt gegen den Wyrm und da die Crossoverregeln nicht nur sagen Menschlichkeit <7 zeigt Wyrmmakel, sondern auch alle Pfade (egal, ob man das sinnvoll findet oder nicht), werden sie selbst wenn ein Vampir erkennt, dass sie "was anderes" sind, nicht unbedingt positiv über sie denken...
 
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Kann man eigendlich gemischte Gruppen spielen? Also Fera und Garou in einer Gruppe?
Eigendlich nicht, oder? Zumal ich mir vorstellen kann, das Bastet schon mal ein Ratkin fressen könnte - so wegen Nahrungskette oder so?

Ich find sowieso einige der anderen 'Rassen' unsinnig, besonders die Haie
 
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Schau mal nach "Krieg des Zorns", das wird ein wenig über den Hintergrund der Spielwelt erklären.

Aufgrund der Abneigungen die die Fera/Garou unter einander haben ist es eigentlich bedingt unsinnig sie gemeinsam zu spielen.

Rokea, die Werhaie, lassen sich in Küstennähe aber eigentlich sehr gut mit anderen zusammen spielen. Ihnen ist klar, dass sie an Land nicht zuhause sein und ordnen sich unter, daher gibt es da wenig Reibung.


Darüber hinaus spielen halt viele Leute die Fera/Garou Gruppen haben die berühmten Ausnahmen, die eben Garou nicht per sé hassen etc. etc.
 
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Das kann man mal gar nicht pauschalisieren!
Es gibt da einige Fera, bei denen es heißt, sie seien schon innerhalb ihrer Rasse einzelgängerisch.
Grade bei denen ist es vermutlich einfacher einen plausiblen Grund zu finden sich einer Werwolfgruppe anzuschließen, als ne Gruppe ausschließlich aus ihrer Rasse loszuschicken. Explizit meine ich Bastet, Ananasi und Gurahl, Nagah. Es sicher auch möglich, aber ich finde es schwierig, da einen Motivation zu finden, die nicht die Holzhammermethode des Ihr-müsst-zusammenarbeiten-weil-es-der-ganzen-Rasse-dient benutzt.
Als Gegenbeispiel würde ich Kitsune oder Nuwisha nennen.
Obwohl man sie sehr gut in anderen Gruppen integrieren kann, ist es auch schnell möglich, dass sie Beweggründe finden sich zu mehreren zusammenzuschließen. Also Chroniken, die sich nicht ausschließlich mit ihren jeweiligen Rassenproblemen beschäftigen.

Im Großen und Ganzen sehe ich es doch persönlich lieber, wenn "die berühmten Ausnahmen" gespielt werden, da es ne Tatsache ist, dass man bei ner Feragruppe, die nur aus einer Rasse besteht, nicht so schön spezialisierte Rollen verteilen kann, wie bei einer Werwolfgruppe.
Und oft läuft es doch darauf hinaus, dass ein Char gerne wichtig und einzigartig für seine Gruppe sein möchte.
 
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Nur weil eine "Rasse" aus Leuten besteht die tendenziell Einzelgänger sind, heißt dass noch lange nicht, dass sie nicht die für die Kultur ihrer Rasse übliche Abneigung an den Tag legen, genauso wie ggf. inhärente instinktive Abneigungen.
Wenn man also einen Einzelgänger spielt, der das anders handhabt, dann ist das dennoch eine Ausnahme, denn auch in einer Rasse von Wesen, die wenig soziale Kontakte haben (die Definition von Einzelgänger) ist er jemand der nicht die kulturellen Merkmale aufweist, die für seine Rasse normal wären. Das trifft vor allem für die Bastet zu.

Ananasi sind eine besondere Gruppe, weil ihre Königin (ein gottgleiches Wesen) ihnen Aufträge gibt und sie diese ausführen müssen. Als Spielleiter kann man da die Ananasi einfach zwingen mit den Garou zusammen zu arbeiten. Auf der anderen Seite war ihre Königin lange von ihnen getrennt und in der Zeit hat der Wyrm die Ananasi erpresst und sie dazu gezwungen den Krieg des Zorns anzufachen. Die Kumo (Asiens Werspinnen) sind alle verdorben. Es ist also nicht verwunderlich, dass Garou nicht sehr zimperlich sind, wenn es um Ananasi geht. Schaden macht klug und die Garou haben wenig Grund, einer Ananasi zu trauen. Auch sind Ananasi kalt und bilden keine Freundschaften, ein Umstand den Garou mit mittlerer Empathie durchaus feststellen können und die ihrem Wesen, mit quasi Familienbanden zwischen den Rudelmitgliedern so gar nicht entspricht.

Nagah halten ihre Existenz geheim. Sie würden nie ihre Existenz vor jemand offenbaren, den sie nicht darauf umbringen. Nagah arbeiten in Dreierteams um Verrat in einer Gruppe zu verhindern. Die Hengeyokai bilden da ausnahmen, aber allein um die Mentalität der westlichen Nagah aufrecht zu erhalten, muss bei den asiatischen wohl auch eine gewisse Geheimhaltung gewahrt werden.

Gurahl habe nicht unbedingt eine Autorität, die einen von ihnen losschickt, ggf. einen älteren, der einem Jüngeren einen Auftrag gibt. Klar, es gibt Versammlungen, aber es gibt keine Gurahl-Kommandatur. Sie könnten mit einigen Garou gut auskommen, auch mit anderen Fera. Bei den Garou ist ggf. das Problem, dass man ihnen misstraut und naja, sie sind für einige Schläge gegen die Garou im Krieg des Zorns verantwortlich und man hat daher sicher auch keine Lust sich länger mit denen auseinander zu setzen. Zumal sie sich oft, inhärent, für weiser und erfahrener halten, als die wilden kleinen Wolfs-Brüder und diese Arroganz kann halt schnell mal beleidigend werden. Beleidigung führt zu Zornwurf. Zornwurf führt zu Raserei. Raserei führt zu einer weiteren Erfahrung, dass man nicht miteinander auskommt.

Nuwisha sind ganz ehrlich jemand, mit dem man sich nicht auseinandersetzen will. Sie haben ihre eigene Agenda, sie sind unzuverlässig und ggf. gefährlich. Ich meine ihre Gesetze enthalten den Punkt "Lass einen Trottel eines Trottels Tod sterben". Hallo? Will ich jemanden in meinem Team haben, der mich wenn ich einen Fehler mache ins offene Messer rennen lässt, damit ich's lerne, oder nehme ich lieber jemand mit, der mir hilft? Jemand der einen regelmäßig verarscht ist nicht wirklich Gruppenmaterial.

Ratkin hassen Garou und ihre Methoden, die Menschen klein zu halten, von Terroranschlägen über Giftmischerei sind ggf. schon auch grenzwertig Wyrm. Sehe da wenig Potential für dauerhafte Zusammenarbeit. Das sie wahnsinnig sind, hilft da wenig.

Corax und Kitsune sind die einzigen Fera, die tatsächlich irgendwie mit Garou zusammen arbeite könnten und würden, soweit ich sehe. Rokea eben in Küstengebieten. Wobei Kitsune jetzt auch nicht so verbreitet sind, außerhalb Asiens.
 
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Gurahl habe nicht unbedingt eine Autorität, die einen von ihnen losschickt, ggf. einen älteren, der einem Jüngeren einen Auftrag gibt. Klar, es gibt Versammlungen, aber es gibt keine Gurahl-Kommandatur.

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, und kann gerade auch nicht nachsehen, aber wird nicht ein Gurahl in Apokalypse genannt,der zuzmindest sowas ähnliches wie einen "Führungsposten" hat?
Kann sein das ich mich täusche...aber ich kann wie gesagt gerade nicht nachsehen...
 
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Bei den Gurahl ist immer min. eine Greatgrandmother/Greatgrandfather wach, falls die anderen schlafen.
Also immer ein Rang 6 Gurahl.

hchkrebs meint jedoch vermutlich, dass der Gurahl keine Führungsentscheidungen trifft, sondern eine Beraterrolle einnimmt.
 
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hchkrebs meint jedoch vermutlich, dass der Gurahl keine Führungsentscheidungen trifft, sondern eine Beraterrolle einnimmt.
In etwa. Es geht darum, dass es immer Ältere und Weisere gibt, aber anders als die Garou gibt es kein Gebot/Gesetz dass grundsätzlich Gehorsam der Jungen gegenüber den Alten einfordert. Natürlich kann bei den Versammlungen die es gibt, besonders der im Herbst, auch jemand einen Auftrag bekommen, aber wie gesagt, so was sehe ich eher als selten an.
 
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Hat die Hohe Zunge (hight tongue) noch einen anderen Namen?
Unser Spielleiter nannte es Armharm (oder so) aber ich kam nie dazu ihn zu fragen, woher er es hat
 
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Ne meine ich nicht.
Es hatte nix mit den Fera zu tun, es war ein begriff für die Garousprache aber vlt hat er es auch selbst erfunden.
und es klang eben wie Anharm oder Anhamm oder so...
 
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Es gibt Anamae. Das Garouwort für einen "Seelenfreund". Bezeichnet das Band zwischen Totem und Garou.
 
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Amharm:
gesprochen: [ah-run]
irisch-gälisch für "Lied"
Bezeichnung für die Garousprache

Fianna Tribebook Deutsch (2nd Edition)
 
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Nice.
Da hätte ich nicht geschaut.
Steht auch im englischen Buch, Seite 36.
Es heißt, dort, dass die Fianna die "Garouzunge" so nennen.
Da aber ohnehin die meisten Worte in "Garouzunge" von den Fianna stammen, kann man schon annehmen, dass die Sprache bei den meisten Stämmen so heißt.
 
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