Ehemalige Monitore und Kultisten

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Die klassische Geschichte ist die vom SLA Angestellten, Operative, Cloak Division oder auch Stigmartyr-Agenten, der sich einem Kult anschließt oder einem mölichen übernatürlichen Widersacher (beispielsweise Bitterness, wenn die Figur verwendet wird) hingibt.

Aber was ist denn mit der anderen Variante? Gibt es bei euch keine Überläufer in der anderen Richtung? Macht die Company sie alle einen Kopf kürzer?

Ich finde die Vorstellung von einer hochkarätigen Operative-Squad, deren Investigator eine Kult-Vergangenheit hat (und zwar nicht unbedingt als blosses Fussvolk...), oder einem Ex-Monitor als Stigmartyr-Agenten um ehrlich zu sein extrem reizvoll.

Stay SLA
bot
 
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Ah, das alte "Wie weit traue ich Verrätern"-Problem. SLA hat hier den Vorteil, daß die hauseigene Human Resources Abteilung fast unendlich Nachschub hat. Man kann es sich also - rein ökonomisch betrachtet - durchaus leisten, Überläufer in dem Moment zu entsorgen, in dem sie ihre Nützlichkeit überlebt haben.

Anders gesagt, wie stellt SLA sicher, daß Überläufer keine feindlichen Agenten bei der Einschleusung sind?
 
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Jack Darke schrieb:
Anders gesagt, wie stellt SLA sicher, daß Überläufer keine feindlichen Agenten bei der Einschleusung sind?

Je nach Truth müssen sie das gar nicht. Wenn alles zum großen Plan von Mr Slayer gehört, dann sind sämtliche Konkurrenz-Companies, Kulte oder was auch immer sowieso existenzieller Bestandteil von SLA Industries. Man braucht einen Buh-Mann oder mehere Buh-Männer für mehrere Ebenen, es gab keine Buh-Männer mit genügend Kapital oder Willen um soetwas durchzusetzen, also wurde sowas einfach schlicht von SLA selbst inszeniert. Natürlich kann das bis zu einem gewissen Punkt zum Selbstläufer geworden sein, will heißen: Der einfache Kultist oder Terrorist hat überhaupt keinen Plan, dass alles doch wieder bei SLA zusammenläuft und seine Aktivitäten dem Konzern sogar noch helfen. Und Überläufer zu SLA hin können einfach nicht genug Schaden anrichten, selbst wenn sie so eine Art Doppelagent sind. Wie denn auch? Ist ja eh alles eins.
 
AW: Ehemalige Monitore und Kultisten

...und damit als Diskussionsthema obsolet. :p

MK hat in seinem Thresher-Buch eine Teilweise Verregelung davon drin. Ein Thresher-Soldat mit SLA- oder DN-Vergangenheit hat den 10-Punkte-Nachteil "Turncoat" und darf in der Konzern-Hierarchie in bestimmten Bereichen nicht arbeiten oder aufsteigen.


Was die "ehemaliger Monitor"-Geschichte angeht, so ist das ziemlich davon abhängig wie der SL Monitore handhabt. Ich für meinen Teil sehe sie so etwa auf dem Level von Necanthropen; ein Monitor in SLA-Reihen wäre daher ähnlich undenkbar wie ein Nec bei den White Cults. Sogar noch seltener; da SLA es sich (wie erwähnt) wahrscheinlich einfacher machen würde, indem sie den Monitor-Überläufer auf jede Information ausquetschen und dann entsorgen würden.

Außerdem bleibt noch die Frage, ob die Vergangenheit des SC der Firma bekannt ist oder nicht. Oder ob sie unbekannt bleibt, falls der SC in höhere SCL-Ränge aufsteigt. Manches von dem, was er weiß könnte durchaus unter einen D-Notice fallen und damit seine Terminierung rechtfertigen (gilt insbesondere für ehemalige Monitors).
 
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