Doomguard
wiedergeboren
- Registriert
- 23. April 2003
- Beiträge
- 6.765
mit sehr gemischten gefühlen leg ich die scheibe meiner exband rein. der erste eindruck ist ein fehlen von "trueness (tm)"
im gegensatz zur ersten wo noch ein deutscher titel (unter dem banner der nordwinde) das album zierte schloss man sich hier wohl dem internationalem trend an, man möchte in der nächsten saison wohl im uefa-cup mitspielen.
soundtechnisch sicher eine weiterenwicklung. es stellt sich einem eine wand entgegen der die 1-2 stolpersteine fehlen, die man spätestens beim öfteren hören auf der alten scheibe noch bemerken konnte. er wirkt alles in allem klarer und die keyboards erscheinen mir deutlicher.
der gesang veränderte sich etwas, er klingt nun etwas kehliger, aber noch deutlich individuell und bildet dadurch eine grenze zu dimmu borgir und anderen ähnlichen mit viel keyboerd versehenen bands. die drums sind nach wie vor schnell und gehen ins blut wobei sie manchmal einen tick zu sehr in den hintergrund geraten.
der charakter der meeranalogie ist über weite strecken erhalten geblieben, auch wenn es mir scheint, dass mehr wert auf die schweren glatten wogen der hohen see und weniger auf die brechende gischt an den felsen der nordischen küsten gelegt wird. das ende scheint mehr im vordergrund zu stehen, als der anfang, möglicherweise sind dies aber auch nur sehr subjektive emotionen, die ich verspüre, wenn ich viele teile erkenne die ich vor 5-6 jahren noch selber mitgeprobt hatte ;(
die texte, die nach wie vor bis auf zwei ausnahmen auf deutsch sind, haben einen etwas wehmütigeren beiklang bekommen, stellen aber gute fenrirlyrik im angesicht des fimbulwinters dar.
im gegensatz zur ersten wo noch ein deutscher titel (unter dem banner der nordwinde) das album zierte schloss man sich hier wohl dem internationalem trend an, man möchte in der nächsten saison wohl im uefa-cup mitspielen.
soundtechnisch sicher eine weiterenwicklung. es stellt sich einem eine wand entgegen der die 1-2 stolpersteine fehlen, die man spätestens beim öfteren hören auf der alten scheibe noch bemerken konnte. er wirkt alles in allem klarer und die keyboards erscheinen mir deutlicher.
der gesang veränderte sich etwas, er klingt nun etwas kehliger, aber noch deutlich individuell und bildet dadurch eine grenze zu dimmu borgir und anderen ähnlichen mit viel keyboerd versehenen bands. die drums sind nach wie vor schnell und gehen ins blut wobei sie manchmal einen tick zu sehr in den hintergrund geraten.
der charakter der meeranalogie ist über weite strecken erhalten geblieben, auch wenn es mir scheint, dass mehr wert auf die schweren glatten wogen der hohen see und weniger auf die brechende gischt an den felsen der nordischen küsten gelegt wird. das ende scheint mehr im vordergrund zu stehen, als der anfang, möglicherweise sind dies aber auch nur sehr subjektive emotionen, die ich verspüre, wenn ich viele teile erkenne die ich vor 5-6 jahren noch selber mitgeprobt hatte ;(
die texte, die nach wie vor bis auf zwei ausnahmen auf deutsch sind, haben einen etwas wehmütigeren beiklang bekommen, stellen aber gute fenrirlyrik im angesicht des fimbulwinters dar.