Nikodemus
straight out of hell
- Registriert
- 25. Mai 2005
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Dragosien - Land der Drachen - kostenloses online Spiel
Kennt es jemand? Spielt es jemand?
Ein in meinen Augen sehr schönes Browsergame mit Langzeitpotential, aber ohne einen dazu zu verpflichten, täglich was machen zu müssen.
Worum geht es? Man erhält die Kontrolle über ein kleines Stück Land. Dort vergnügt man sich wirtschaftssimulationsmäßig mit dem Fernziel eine Drachenzucht und eine Arena zu erstellen, in der es dann Kämpfe zwischen den Drachen gibt. Der Weg dahin ist jedoch lang und erfordert Planung.
Das Stück Land bietet Platz für 22 Bauten, wobei die Parzellen 21 und 22 fest reserviert sind (Drachenzucht und Arena). Man beginnt mit 6 Parzellen, die man bebauen kann. Diese Bauten werden dann im Laufe der Zeit aufgewertet oder umgebaut, wobei sich oftmals mehrere Möglichkeiten ergeben (z.B. Viehzucht --> Metzger oder Gerber oder Sattelmacher).
Abgesehen von den Grundrohstoffen (Holz, Lehm, Stein, Eisenerz, Getreide, Viehzucht, Garten, Imkerei) benötigen die Bauten bestimmte Voraussetzungen (sprich: durch andere Einrichtungen erzeugte Materialien, deren Erzeugung meist wiederum andere erzeugte Materialien benötigt), um errichtet werden zu können, so daß da die Planung zu buche schlägt, denn man hat nicht genug Platz im Land, um alles zu bauen und vollständig autark zu existieren.
Will ich z.B. ein Gasthaus bauen, um Gold zu produzieren benötige ich einen Garten und einen Metzger. Der Metzger benötigt jedoch vorher noch eine Viehzucht, aus der er umgewandelt wird. Und damit der Metzger was zu tun hat brauche ich natürlich noch eine weitere Viehzucht, die die Wurst im Rohzustand liefert, sowie Geschirr, welches aus einer Töpferei kommt (aus Lehmstecherei umgewandelt) und die zum funktionieren Lehm und Kohle (die macht der Köhler, der aus nem Holzfäller rausmutiert). Macht insgesamt 1 Holzfäller, 1 Köhler, 1 Lehmstecherei, 1 Töpferei, 1 Viehzucht, 1 Metzger und 1 Garten, um 1 Wirtshaus zu bauen, also insgesamt 8 von 20 Parzellen belegt.
Um an fehlende Güter zu kommen gibt es einen großen Marktplatz, auf dem man entweder seine Güter zu festen Preisen kaufen und verkaufen kann, oder man sucht sich durch die Handelsangebote anderer Spieler, die in der Regel bessere Konditionen bieten.
Wie üblich gibt es natürlich die Möglichkeit Gilden zu gründen und so die Entwicklung schneller voranzutreiben.
Kurz: Es gefällt, allein schon dadurch, daß man von Anfang an rumrechnet, wie man am optimalsten an das kommt, was man will. Welche Güter kann ich in welchem Umfang verkaufen, um das nötige Kleingeld zum Einkauf benötigter Waren und zum Kauf der neuen Gebäude zu kriegen? Oder warte ich lieber noch ein paar Stunden bis ich das nötige Zeug selbst zusammenhab und konzentriere mich derweil auf andere Planungen (je nach Wertigkeit der Gebäude produzieren diese pro Stunde eine feste Menge an Ressourcen, wobei das ganze dynamisch läuft, d.h. es wird nicht nach Ablauf jeder Stunde diese Menge gutgeschrieben, sondern wenn es heißt 4/h, dann wird alle 15 Minuten eine Einheit produziert)?
Grafisch ist das ganze auch nett anzusehen und der Aufbau ist strukturiert übersichtlich. Der einzige "Haken" ist die Namensgebung des Landes, denn der Name ergibt sich daraus, daß an den Benutzernamen einfach ein "-sien" angehängt wird, so daß ich stolze Herr übr "Nikodemussien" bin.
Kennt es jemand? Spielt es jemand?
Ein in meinen Augen sehr schönes Browsergame mit Langzeitpotential, aber ohne einen dazu zu verpflichten, täglich was machen zu müssen.
Worum geht es? Man erhält die Kontrolle über ein kleines Stück Land. Dort vergnügt man sich wirtschaftssimulationsmäßig mit dem Fernziel eine Drachenzucht und eine Arena zu erstellen, in der es dann Kämpfe zwischen den Drachen gibt. Der Weg dahin ist jedoch lang und erfordert Planung.
Das Stück Land bietet Platz für 22 Bauten, wobei die Parzellen 21 und 22 fest reserviert sind (Drachenzucht und Arena). Man beginnt mit 6 Parzellen, die man bebauen kann. Diese Bauten werden dann im Laufe der Zeit aufgewertet oder umgebaut, wobei sich oftmals mehrere Möglichkeiten ergeben (z.B. Viehzucht --> Metzger oder Gerber oder Sattelmacher).
Abgesehen von den Grundrohstoffen (Holz, Lehm, Stein, Eisenerz, Getreide, Viehzucht, Garten, Imkerei) benötigen die Bauten bestimmte Voraussetzungen (sprich: durch andere Einrichtungen erzeugte Materialien, deren Erzeugung meist wiederum andere erzeugte Materialien benötigt), um errichtet werden zu können, so daß da die Planung zu buche schlägt, denn man hat nicht genug Platz im Land, um alles zu bauen und vollständig autark zu existieren.
Will ich z.B. ein Gasthaus bauen, um Gold zu produzieren benötige ich einen Garten und einen Metzger. Der Metzger benötigt jedoch vorher noch eine Viehzucht, aus der er umgewandelt wird. Und damit der Metzger was zu tun hat brauche ich natürlich noch eine weitere Viehzucht, die die Wurst im Rohzustand liefert, sowie Geschirr, welches aus einer Töpferei kommt (aus Lehmstecherei umgewandelt) und die zum funktionieren Lehm und Kohle (die macht der Köhler, der aus nem Holzfäller rausmutiert). Macht insgesamt 1 Holzfäller, 1 Köhler, 1 Lehmstecherei, 1 Töpferei, 1 Viehzucht, 1 Metzger und 1 Garten, um 1 Wirtshaus zu bauen, also insgesamt 8 von 20 Parzellen belegt.
Um an fehlende Güter zu kommen gibt es einen großen Marktplatz, auf dem man entweder seine Güter zu festen Preisen kaufen und verkaufen kann, oder man sucht sich durch die Handelsangebote anderer Spieler, die in der Regel bessere Konditionen bieten.
Wie üblich gibt es natürlich die Möglichkeit Gilden zu gründen und so die Entwicklung schneller voranzutreiben.
Kurz: Es gefällt, allein schon dadurch, daß man von Anfang an rumrechnet, wie man am optimalsten an das kommt, was man will. Welche Güter kann ich in welchem Umfang verkaufen, um das nötige Kleingeld zum Einkauf benötigter Waren und zum Kauf der neuen Gebäude zu kriegen? Oder warte ich lieber noch ein paar Stunden bis ich das nötige Zeug selbst zusammenhab und konzentriere mich derweil auf andere Planungen (je nach Wertigkeit der Gebäude produzieren diese pro Stunde eine feste Menge an Ressourcen, wobei das ganze dynamisch läuft, d.h. es wird nicht nach Ablauf jeder Stunde diese Menge gutgeschrieben, sondern wenn es heißt 4/h, dann wird alle 15 Minuten eine Einheit produziert)?
Grafisch ist das ganze auch nett anzusehen und der Aufbau ist strukturiert übersichtlich. Der einzige "Haken" ist die Namensgebung des Landes, denn der Name ergibt sich daraus, daß an den Benutzernamen einfach ein "-sien" angehängt wird, so daß ich stolze Herr übr "Nikodemussien" bin.
