Die Zukunft von P&P RPG

AW: Die Zukunft von P&P RPG

Jetzt muss man nicht nur Zeichnen können, sondern bald auch Graphic Design?

Nein danke.


Versteht mich nicht falsch. Das sieht alles ganz toll aus und ist sicherlich sehr interessant.. aber sein wir doch mal ehrlich. Wohin geht das dann?

Entweder man hat "Digitale" Strichmännchen statt selbigen auf einem Blatt papier.. oder immer die gleichen Hintergründe und Texturen für die Umgebungen.

Dazu braucht man nicht nur diesen "Tisch" sondern auch noch gleich einen Laptop von dem aus man operiert. Während letzteres bei vielen bereits vorhanden ist, sehe ich den nutzen überhaupt nicht.

Eine Powerpoint Präsentation kann ich auch jetzt schon machen und sie auf dem Laptop anspielen und auch Würfelgeneratoren gibts für den Laptop, für die jenigen die nicht würfeln wollen sondern gern per "tastendruck" das Ergebnis haben.

Alles in allem schreint mir dieses Zeug nichts zu machen das nicht auch ein Spielfeld mit ein paar Minaturen und Figuren zu machen, jedoch ganz ohne sich ein solch Gigantischen (in größe eines Tisches) Touchscreen anzuschaffen.

Wenn das nun irgendwas gewesen wäre, was jeder schon zuhause hat... aber ich seh noch nichtmal einen Grund mir sowas anzuschaffen und nur für das Rollenspiel ein paar Tausend Euro ausgeben um solch ein riesen Touchscreen zu kaufen?


In der Theorie ganz nett... in der Praxis? Nein Danke.
 
AW: Die Zukunft von P&P RPG

ich muss sagen dass ich es höchst interessant und begrüßenswert finde.

allerdings dürfte der nutzen arg differieren. für diejenigen die konfliktorientiert spielen, miniaturen nutzen und streng nach regel spielen gibt es eine mehr als nette erleichterung und verbesserung. beim abweichen von den regeln, besonderen ereignissen etc. muss das programm zeigenw as es taugt. für 'stimmungsspieler' dürfte der nutzen in der tat marginal sein.
alles in allem handelt es sich halt um eine andere bedien und anzeigeweise deren spielnähe auf der hand liegt, aber kaum dinge kann die man nicht vorher auch irgendwie umsetzen könnte.
Meines Erachtens eignet es sich weniger für klassisches p&p,a ls für ganz neue "Brett"spielkonzepte. dynamische landschaft, mehr mögliche regelkomplexität die automatisch abgehandelt wird etc. ich denke da an tabletop, kosims etc.
nur liegt auch da die gefahr ein computerspiel in 'flach' zu machen...
 
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Jetzt muss man nicht nur Zeichnen können, sondern bald auch Graphic Design?

Nein danke.


Versteht mich nicht falsch. Das sieht alles ganz toll aus und ist sicherlich sehr interessant.. aber sein wir doch mal ehrlich. Wohin geht das dann?

Entweder man hat "Digitale" Strichmännchen statt selbigen auf einem Blatt papier.. oder immer die gleichen Hintergründe und Texturen für die Umgebungen.

Dazu braucht man nicht nur diesen "Tisch" sondern auch noch gleich einen Laptop von dem aus man operiert. Während letzteres bei vielen bereits vorhanden ist, sehe ich den nutzen überhaupt nicht.

Eine Powerpoint Präsentation kann ich auch jetzt schon machen und sie auf dem Laptop anspielen und auch Würfelgeneratoren gibts für den Laptop, für die jenigen die nicht würfeln wollen sondern gern per "tastendruck" das Ergebnis haben.

Alles in allem schreint mir dieses Zeug nichts zu machen das nicht auch ein Spielfeld mit ein paar Minaturen und Figuren zu machen, jedoch ganz ohne sich ein solch Gigantischen (in größe eines Tisches) Touchscreen anzuschaffen.

Wenn das nun irgendwas gewesen wäre, was jeder schon zuhause hat... aber ich seh noch nichtmal einen Grund mir sowas anzuschaffen und nur für das Rollenspiel ein paar Tausend Euro ausgeben um solch ein riesen Touchscreen zu kaufen?


In der Theorie ganz nett... in der Praxis? Nein Danke.

QFT.

Mich fängt diese Technikgeilheit langsam an zu nerven.
Das ist mMn mehr Materialschlacht als RPG.
 
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ich muss sagen dass ich es höchst interessant und begrüßenswert finde.

allerdings dürfte der nutzen arg differieren. für diejenigen die konfliktorientiert spielen, miniaturen nutzen und streng nach regel spielen gibt es eine mehr als nette erleichterung und verbesserung. beim abweichen von den regeln, besonderen ereignissen etc. muss das programm zeigenw as es taugt. für 'stimmungsspieler' dürfte der nutzen in der tat marginal sein.
alles in allem handelt es sich halt um eine andere bedien und anzeigeweise deren spielnähe auf der hand liegt, aber kaum dinge kann die man nicht vorher auch irgendwie umsetzen könnte.
Meines Erachtens eignet es sich weniger für klassisches p&p,a ls für ganz neue "Brett"spielkonzepte. dynamische landschaft, mehr mögliche regelkomplexität die automatisch abgehandelt wird etc. ich denke da an tabletop, kosims etc.
nur liegt auch da die gefahr ein computerspiel in 'flach' zu machen...

Wo liegt da der Vorteil?

Zur Terrainfrage: Karten kann ich mir flach ausdrucken.
Minis brauche ich keine, ich kann mir kreisrunde Tokens drucken und auf 1-Zoll-Scheiben aufkleben.
Und dafür muss ich mir kein 3000-5000 $ Gerät anschaffen, dass wahrscheinlich im Praxistest so empfindlich ist, dass es erst bis zur 2. Gerätegeneration im Praxistest mit verschütteten Getränken und dergleichen wirklich tauglich ist.
Von der NICHT-Tragbarkeit und der Frage der entsprechend nötigen Vorbereitung mal abgesehen.

Was ist an dem Konzept gut?
Was soll da der Mehrwert sein für den Normaluser?
 
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Zukunft im Sinne von "wenn sowas mal normal ist" also in etwa sagen wir... 8-15 Jahren vielleicht.

Und als solches finde ich das durchaus begrüßenswert.

JETZT? Ja, JETZT geht das noch nicht.
 
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Jetzt ist soetwas für Normalsterbliche nicht finanzierbar und von der Technik wahrscheinlich noch nicht ganz ausgereift.
 
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Die Jungs von der Uni haben das wohl kaum von Uni Geldern für RPG angeschafft sondern das Ding vermutlich schon gehabt (für was weiß ich) und es dann AUCH für RPG genutzt und ein Prog dafür geschrieben.

Ich denke auch, dass solche Touchscreens in absehbarer Zeit weitaus verbreiteter sind (und sei es von mir aus 15 Jahre.. das werden wir alle noch erleben) und dann.. warum nicht? Schon jetzt könnte ich mir ohne Probleme ein Software vorstellen mit etwa 5000 vorinstallierten Gegnermodellen wo man nach Suchbegriff auswählen kann, frei Werte vergibt usw. Zudem auch zig Karten.
Achja.. natürlich ist das Ding online und man kann kostenpflichtige Erweiterungen auf andere Systeme oder eben open source Projekte von Nutzern drauf laden.
Wäre heute schon alles möglich und wenn die Dinger verbreiteter sind sehe ich nichts was dagegen spricht.

Diese Technik-Geilheit gibt es mehr oder minder übrigens schon seit dem Mittelalter. Das ist nichts neues.
 
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Schon jetzt könnte ich mir ohne Probleme ein Software vorstellen mit etwa 5000 vorinstallierten Gegnermodellen wo man nach Suchbegriff auswählen kann, frei Werte vergibt usw. Zudem auch zig Karten.
Achja.. natürlich ist das Ding online und man kann kostenpflichtige Erweiterungen auf andere Systeme oder eben open source Projekte von Nutzern drauf laden.
Daran dachte ich bei dem Video auch schon.
 
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Das verfluchte Hier! Das eben, leidig lastet's mir.

Wobei ich lieber darauf baue Dinge an die Wand zu werfen, und den Couchtisch im Zweifelsfall nur noch für das manuelle Würfeln (wem das liegt), als Hardcopyablage, und für Essen und Getränke zu benutzen. Aus meiner aktuellen Warte ist das die schönere, da scheinbar auch flexiblere Lösung.

mfG
bot
 
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Zukunft im Sinne von "wenn sowas mal normal ist" also in etwa sagen wir... 8-15 Jahren vielleicht.

Wenn das mal normal ist? Welchen Nutzen hast du denn für solch einen Touchscreen tisch?

Den Fernseher hat man an der Wand... und normalerweise irgendwas auf dem Tisch stehen. Wenn ich an die Deko Wut von so mancher meiner Exfreundinnen, weiblichen Familienmitgliedern oder auch meiner Verlobten denke, dann würde ich kaum durch bekommen das ich so ein ding ins Wohnzimmer stellen kann.

Wozu auch?

Ich meine lassen wir mal Rollenspiel bei seite, welchen Nutzen hat so ein Tischtouchscreen für den Normalbürger? Sicher für einen Konverenztisch, klar. Oder ein Labor.. oder irgendeinen anderen Arbeitsplatz bei dem man viel mit Karten agiert. Ich könnte mir so ein ding wunderbar in der Elektromontage vorstellen so das man aktiv die Blaupausen unter der Arbeitsplatte hat.

Aber wozu braucht der Normalsterbliche sowas? Wenn man fernsieht dann sicherlich nicht über den Wohnzimmer Tisch gebäugt. Bei den Heutigen Fernsehern, die preislich immer größer und billiger werden. Stellt man dann vielleicht noch ein Laptop in die Ecke und das wars dann schon.


Ich meine, vielleicht wenn mich jemand von dem alltagsnutzen eines solchen Touchscreens überzeugen könnte, könnte ich vielleicht den nutzen eines solchen Programmes finden. Ich meine außer Microsoft Werbung die sagt: Schaut mal was wir in unserer Serie "Dinge die niemand braucht" herstellen. So wie z.b. Windows 7 mit all den tollen unnützen Features.
 
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(...)

Aber wozu braucht der Normalsterbliche sowas? Wenn man fernsieht dann sicherlich nicht über den Wohnzimmer Tisch gebäugt. Bei den Heutigen Fernsehern, die preislich immer größer und billiger werden. Stellt man dann vielleicht noch ein Laptop in die Ecke und das wars dann schon.

Ich meine, vielleicht wenn mich jemand von dem alltagsnutzen eines solchen Touchscreens überzeugen könnte, könnte ich vielleicht den nutzen eines solchen Programmes finden. (...)

Ich kann und möchte niemanden überzeugen. :)

Es gibt da schon einige Möglichkeiten so ein Ding einzusetzen, vor allem sobald die Kinderkrankheiten ausgemerzt sind und der Tisch Teil des vernetzten Hauses wird. Vor allem das Platzersparnis und der Bedienkomfort sprechen zukünftig für sich - wobei ich glaube, dass der Tisch zügig von einem zusammenrollbaren Bildschirm abgelöst wird.

Morgens beim Frühstück lässt sich die Mutti neben dem Frühstück bequem die Tageszeitung anzeigen, während ihr der Junior die letzte (versaute) Klassenarbeit rüberschiebt. Er braucht ja die digitale Signatur der Mutti. Papi sitzt daneben und überprüft schnell noch die Liste die der Kühlschrank rübergeschickt hat. Mit einem Tipp das Klopapier abgewählt und an den Discounter geschickt. Die Zeiten sind glücklicherweise vorbei, in denen mehrere Geräte dafür nötig waren. Vor allem kann man auf den PC verzichten - Omi kam mit dem neuen Windoof-Seven-Up eh nie zurecht.

Beim Abendessen entscheidet sich die Familie für einen Tisch in Wiesenoptik, anschließend wird abgeräumt und der Sensor im Tisch zeigt genau an, wo noch gewischt werden muss. Da Freunde zum Spieleabend kommen entscheiden sich die Eltern nun für eine klassische Holzoptik als Bildschirmhintergrund. Schnell noch das RFID-Pokerspiel rausgeholt und herzlich über Papis Witz gelacht. Der hat nämlich eine virtuelle Spinne über den Tisch laufen lassen. Glücklicherweise war Muttis Hieb schwächer als die Tischplatte. Nach dem Pokerspiel gucken sich die Männer ein paar stimulierende Bilder auf dem Tisch an, während die Frauen eine neue Untergrundoptik runterladen. Ein Teil des Tischs wird nun zur Fernbedienung und der Film in BTYOE (better than you own eyes) angeguckt. Bonusmaterial und Optionen erscheinen nun ebenfalls auf dem Tisch ...

Weniger Geräte, mehr Interaktivität, intuitive Handhabung, weniger Möbel kaufen und umstellen - also, ich denke man kann da einiges mit anstellen. :)
 
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Das sieht eher nach einer Möglichkeit aus, sehr VERWALTUNGSINTENSIVE Spiele während der Spielsitzung leichter koordiniert zu bekommen. Gerade Spiele wie D&D 4E mit Haufen an Zuständen, mit zeitlich befristeten Eigenschaften, mit zufallsabhängiger Wiederherstellung von Eigenschaften der NSCs, mit getappten Powers, usw. könnten im Spielsitzungsverlauf dem Spielleiter einiges an Buchhaltung abnehmen.

Der Preis - neben den Anschaffungskosten - ist eine aufwendige VORBEREITUNG jeder Runde. - Es dürfte nicht mehr so leicht möglich sein an demselben Spielsitzungstermin einen Kampf aus minutiös vorbereiiteter Battllemap auszuführen, und dann aber, weil die Spieler mal wieder was Unvorhergesehenes getan haben, nur schnell eine Skizze der nicht präparierten Lokation auf eine Battlemat zu malen, bevor es eventuell doch wieder mit einer geplanten Lokation weitergeht.

Das soll nicht heißen, daß man nicht auch mit den gezeigten Werkzeugen spontan neue Örtlichkeiten einführen kann, aber es bedeutet MEHR SPIELZEIT, die man darauf "verbrennt" und es ist nicht sichergestellt, daß die regeltechnische Unterfütterung der spontanen Battlemap auch so solide ist, wie die einer vorbereiteten.

Folge: Spielleiter werden - bewußt oder unbewußt - ihre Spieler lieber von vorbereitetem Encounter zum nächsten vorbereiteten Encounter lotsen wollen.

Gegenüber einer schnellen Handzeichnung oder dem Aufstellen generischer 3D-Szenerie-Elemente oder dem Auslegen neuer 2D-"Kacheln" stellt die durchgängig durchstrukturierte elektronische Form der Spieloberfläche eine weit geringer flexible Alternative dar.

Wenn die Spielgeschwindigkeit im Video ein ungefähres Bild des "Klickens" und "Kontextmenü-Navigierens" darstellt, dann dürfte diese elektronische Art zu Spielen ausgesprochen LANGSAM sein - eine Langsamkeit, die man beim entfernten Spielen via Fantasy Grounds und dergleichen noch tolerieren kann, die aber im "Präsenzspiel" jedes Tempo GERADE aus Actionszenen herausnimmt und durch ein Maximum an (regeltechnisch vorgesehener) Simulationstiefe ersetzt. - Und das können RICHTIGE Computer-/Konsolen-Spielle auch im Multiplayer-Modus inzwischen deutlich BESSER leisten.

Für Savage Worlds wäre das KEINE Alternativ zu Miniaturen und Battlemat, da SW SCHNELL gespielt wird, was durch Maßband und Figurenschieben bei sehr wenigen Status eines Charakter deutlich rasanter geht, als durch Kontextmenü-Navigation.

Zudem: Savage Worlds ist als SPIEL konzipiert - mit vielen Spielmaterialien ZUM ANFASSEN. Bennies, Würfel, Karten, Miniaturen, Adventure-Cards, Hellfrost-Futhark-Runensteine, 3D-Szenerie-Elemente, Marker für Wunden, Erschöpfung, Machtpunkte, usw. - Das ANFASSEN geht beim gemeinschaftlichen Sitzen im abgedunkelten Raum um einen liegenden Monitor mit Berührungssensitivität einfach VERLOREN.

Und: Wie LAHM ist es denn, wenn man eh schon rund um einen Tisch sitzt, den RECHNER "würfeln" zu lassen?

Beim Multiplayer-Modus von Konsolenspielen sitzt man auch zusammen vor der Kiste, aber JEDER KANN GLEICHZEITIG ETWAS TUN!

Initiative-Regelungen dienen doch nur der Linearisierung der Abwicklung von Handlungen, damit man AM TISCH mit NUR EINEM SPIELLEITER nicht durcheinander kommt. - Das haben Computerspiele nicht nötig und schon lange hinter sich gelassen.

Im Vergleich mit immer aufwendiger und freier bespielbar werdenden Computerspielen kann diese technisch aufwendige, aber auch sehr umständliche und arbeitsintensive DARBIETUNG an sich für GREIFBARE MEDIEN wie Papier, Karten, Figuren, Würfel ENTWICKELTEN Regeln nicht mithalten. - Da bräuchte es eben KEINE D&D-Adaption in dieses bei der Konzeption von D&D nicht als Zielmedium anvisierte technische Spielzeug, sondern es bräuchte NEUE SPIELFORMEN, die sowohl anders als nicht-elektronisches Pen&Paper-Spiel sind, als auch anders als multi-player-fähige, bewegungssensitive Konsolenspiele.

Ich sehe hier nur SEHR ALTEN Wein in neuen, aufwendigen, umständlichen Schläuchen.
 
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Ich kann und möchte niemanden überzeugen. :)

Leider muss man wohl sagen.

Morgens beim Frühstück lässt sich die Mutti neben dem Frühstück bequem die Tageszeitung anzeigen, während ihr der Junior die letzte (versaute) Klassenarbeit rüberschiebt.

Ich nehm dann doch lieber einen richtigen Tisch und ein "wifi" E-Reader. Da brauch ich mir keine Sorgen machen 1000 oder mehr Euro zu schrotten wenn mir mal die Suppenschüssel aus der Hand gleitet oder "Mutti" zu hart zuschlägt um die Virtuelle Spinne zu killen.

Z.b. die Sony E-Reader sind extrem Modisch und schön anzusehen. Wenn diese über Bluetooth einfach nur über einen Sensor gezogen werden um Datenpackete weiter zu geben, ist das für mich alle mal vorzuziehen als ein Touchscreen Tisch.

Die dinger haben schon ihre Existenz Berechtigung, aber nicht in (m)einem Privathaushalt. Da gibts weit bessere und alltagstauglichere Alternativen.

Weniger Geräte, mehr Interaktivität, intuitive Handhabung, weniger Möbel kaufen und umstellen - also, ich denke man kann da einiges mit anstellen. :)

Ich sehe einfach keine Zukunft in diesen Touchscreen Tischen für den normalen Haushalt. Kombiniere ich das mit dem Mehraufwand und die nötigen Fertigekeiten eines Spielleiters mit einem solchen System umgehen zu können, sehe ich absolut keine Zukunft für diese Technologie in der Realität des Rollenspiels.

Wie Zornhau es so schön ausführt... mit "Old School" Mitteln ist das Spiel schneller oder man sollte besser gleich zu einem richtigen Computerspiel greifen, die haben mittlerweile schon mehr als 20 Jahre darwinistische Entwicklung hinter sich.
 
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Ich denke auch, dass der Tisch nicht ideal ist. Eine Wand-Lösung kommt mir praktikabler vor. Wenn man keine echten Miniaturen mehr abstellen muss, dann gibt es ja eigentlich keinen Grund, das ganze waagerecht zu machen.

Und rein vom Gefühl her würde ich mich ansonsten Zornhau anschließen, auch wenn ich vermute, dass ich das in zehn oder zwanzig Jahren anders sehen könnte...
 
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Eien Wandlösung ist technisch schwieriger. ein Beamer ist kein Touchscreen aber ein Wandtouchscreen ist blöde außer man sitzt direkt an dieser Wand. Die Kontrollobjekte ergeben dann auch keinen Sinn mehr so dass man das alles anders machen müsste.
 
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Ich gehe jetzt nicht davon aus das man sich das ding nicht nur fürs rollenspiel kauft, es gibt ja noch mehr möglichkeiten für so ein teil in einem HAushalt und über den preis spekuliere ich nicht. da ich und wahrscheinlich auch sonst keiner weis was das ding in ein paar jahren kostet. Momentan ist das ding natürlich nicht voll funktionsfähig und Sauteuer, deswegen der Titel "Die Zukunft..."

DAs ganze wird jetzt noch mit nem Traditionellen Laptop bedient, das geht aber auch mit einen Tablet LAptop dann kann man in Sekunden zeichnungen machen wie auf einen Blatt papier. Die Multimedi anwendungen finde ich
reizvoll. Für alle Bilder einblenden, Sounds abspielen, kleine Filmchen einspielen, Spieler erschrecken, zusätzliche Spielhilfen wie Stadtpläne zb durch Google Earth einblenden, man kann soagr minispiele einsteuern, wie währe es wenn man zb sich für den Blauen oder Roten Draht entscheiden muss und diesen dann Virtuell durchschneiden muss uä.. Ich kann mir vorstellen das in kürzester Zeit viele interssante Apps als Spielhilfen da sind.

Ob man das alles braucht? Das sollte jeder für sich beantworten, ich bin mir sicher das man auch toll ohne so ein Ding Rollenspiele spielen kann.


Oder wie der Chef von IBM Watson 1943 sagte: „I think there is a world market for maybe five computers.“
 
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