Aventurien Die schwarzen Lande

Skar

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Hier mal was zu den schwarzen Landen, so heissen doch die Gebiete, die Borbis Anhänger so sorgfältig betreuen, oder?

Zur Frage, ob Razzazor noch lebt:
Original von Odin
Ja sicher das!!!
Wobei "Leben" bei ihm nicht ganz passt.
Er ist so untot wie nie zuvor und herscht mit eiserner Schwinge über das, was von Warunk, Beilunk und Ostdarpatien übriggeblieben ist. Um sich am Unleben zu erhalten badet er einmal im Monat im gesammelten Blut der Einwohner Warunks! Um seinen vermodernden Leib zu erhalten, mußte Borbarad 3(!) Nephazzim an ihn binden, außerdem trägt er das Halsband der Thargunithot, einen Erzdämonischen Talisman!
Wie ergeht es denn den Menschen in den schwarzen Landen? Kann man da noch von Leben sprechen, oder regieren die untoten Herrscher "nur" wie ein normaler menschlicher Despot?
 
ich hoffe, ich nerve hier mit keinen, aber das würde ich auch gerne mal wissen... schade, dass hier vor zwei jahren keiner was schreiben wolte, vielleicht ja jetzt mal :rolleyes:
 
Ganz sicher sind die Heptarchen keine 'normalen' Despoten. Ganz allgemein ist zu sagen dass bei der Bevölkerung in den Schwarzen Landen die Menschlichkeit schnell erodiert... menschliches Verhalten bringt dich kaum weiter und irgendwann mußt du Dinge tun von denen dir früher graute, um weiterzuleben. Letztlich ist auch immer das Seelenheil in Gefahr, es kann einfach jeden erwischen.

Oron ist noch die Heptarchie die sich am ehesten den Anstrich eines 'ganz normalen' Staates geben will, noch nichtmal alle Götter sind verboten. Präsenz von Daimoniden und willkürlicher Mißbrauch sämtlichst zu Sklaven gewordener Untertanen sind die offensten Dissonanzen außerhalb der blutroten Seidenvorhänge, hinter denen Schlimmeres vorgeht.

Die Fürstkomturei Maraskan ist eine Militärdiktatur reinsten Wassers... mit irrsinnigen, auf Mord und Totschlag geeichten Truppen, die eigentlich kein Ziel haben als die Zivilbevölkerung zu terrorisieren.

Vom Reich der Großen Schlange wissen die wenigsten, dass es das überhaupt gibt... und in die pervertierte, kämpfende Natur des Inselinneren wagt sich sowieso keiner.

Xeraan läßt seine Untertanen 'nur' auspressen (mit den normalen Adeligen als Erfüllungsgehilfen, die müssen ihre Tribute ja auch irgendwoher bekommen) während schleimige Dinge aus den Tiefen der See, die person besser nicht zu genau anschaut, nachts aus den Flüssen kommen und Söldner sowie Kultisten der Borbaradkirche oder Charypthoroths alles kontrollieren und sich ihren Teil holen.

Galottas Dämonenkaiserreich geht da noch etwas weiter... vielerorts nur noch auf eigene Gefahr betretbar, weil Agrimoths Einfluss ganze Landstriche verdirbt, die Untertanen an Blakharaz' verdrehtes Gesetz gebunden, regiert ein Monstrum aus gegenseitiger Bespitzelung und unheiliger Magie, das sich Hof nennt, nur um dem Rachedurst eines Wahnsinnigen zu dienen.

Die Warunkei, die nächste Stufe. Das Land und die meisten Felder sind tot, die meisten derer die des Nachts umherirren sind tot, der Herrscher ist tot und schickt seine Alpträume über sein ganzes Herrschaftsgebiet. Die lebende Bevölkerung fristet ein klägliches Dasein, außer sie haben es geschafft, in die Reihen der Garden und Beschwörer aufzusteigen, zu den Gewinnern dieses Irrsinns zu gehören.

Das Eisreich ist schon an sich lebensfeindlich, weitaus mehr als es die normale Eiswüste je sein könnte. Wen die Kälte nicht umbringt, der fällt Gloranas Schergen zum Opfer, wer ihnen entgeht den finden dämonisch verwandelte Wölfe oder einfach nur andere hungrige und aggressive Tiere, wer mit denen fertig wird, den verraten die Bewohner denen es an allem mangelt, um einen Tag länger zu leben. Physisch die anstrengendste aller Heptarchien.

Ach ja, die Blutige See.. siehe Xeraanien, nur ohne rettende Küste: die schlimmsten Ungeheuer aus den Cthulhu-Mythos jagen dich, und sie sind GROSS!
 
Denjenigen Charas, die durch zuvor genannte Schilderungen "touristisch" angeregt wurden, sei v.a. die Warunkei und Transysilien anempfohlen, da momentan Blut und Knochen besonders dringend benötigt werden.

Ebenso interessant:

Ein abenteuerliches Erlebnis in der "Freiwilligen"Kompanie "Belhalharfahrtskommando" in die einladenden Dschungel unseres geliebten Fürstmarschalls Helme Haffax.

Ein romantischer Schiffsuntergang an Bord unserer Kreuzfahrtarche "Charypto-Tod" mit ausgiebigem Blutbad.

Ein Tempelbesuch bei unserer heiligen Borbaradkirche in Xeraanien mit anschließender Opferung - keine Sorge, Gold oder Blut.

Die Erkundung unbekannter Regionen im aufreiz(ß)enden Vergnügungspark "Belle Kelel" - natürlich unter "Anleitung" der Dame des Hauses.

Fröhliches Thorwalerschlachten bei sternenklarer Mondnacht bzw. im Alternativprogramm eine (ein)führende Rolle in der Theriak-Förderung - gewissermaßen als Bohrkopf.

Belkelane Fessel, oronische Ministerin für Touristik ;)
 
"Ein romantischer Schiffsuntergang mit ausgiebigem Blutbad!" :ROFLMAO:
Ich lach mich wech! Ist das herrlich! :D
 
Echt? Glorania hat die Thorwallys angegriffen?
Ist das zufällig Thema von "Dunkle Halle"? Das kenne ich nämlich noch nicht und das soll irgendetwas mit den Schwarzen Landen und den Thorwalern oder so zu tun haben.

Achja, und mit
pervertierten Dschinnen. Also DIE Idee finde ich nicht so berauschend. ME müssten sie eher vergehen, bevor sie pervertiert werden können. Nicht mal als Paktgeschenk kann man Elementare pervertieren, sondern nur "normale" Dschinne zwingen, wonach sie dann vergehen. Das finde ich schon heftig genug, aber pervertierte Dschinne? So Dämonendschinne? Ach neee... aber Geschmackssache! ;)
 
Ich find die Idee gar nicht mal schlecht!
Wenn die Diener Agrimoths, Charyptoroths und Nagrachs die Elemente pervertieren können, warum dann nicht auch Elemetarwesen?
Die Vorstellung so eines Anti-Dschinns hat schon was!
Und ein pervertierter elemtentarer Meister erst, das wäre schon ein würdiger Kampagnenendgegener, oder nicht?
 
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